Das Forschungsjahr 2007

Das Forschungsjahr 2007

www.gwz-berlin.de das forschungsjahr 2007 Wissenschaft braucht Freunde und Förderer Initiative Deutschland – Das Wissenschaftsjahr 2007 Land der Ideen Die Geisteswissenschaften. Werden Sie Mitglied im Kreis der Freunde und Förderer des Zentrums für Literatur- und Das Zentrum Moderner Orient und ABC der Menschheit Kulturforschung e.V. bzw. in der Gesellschaft zur Förderung des Zentrums Moderner Orient e.V. Auf Grundlage der Empfehlungen des Wissenschaftsrats vom Juni 1991 und vom das Zentrum für Literatur- und Kultur- Im Jahr 2007 standen erstmals die und unterstützen Sie so die Tätigkeit der Zentren aktiv. November 1994 initiierte der Wissenschaftssenator im Land Berlin Ende 1995 die forschung wurden 2007 im Rahmen Geisteswissenschaften im Mittelpunkt Gründung des Vereins Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V. und übertrug ihm die der Initiative „Deutschland – Land eines Wissenschaftsjahres. Nach sieben Dem Vorstand der Freunde und Förderer des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung e.V. Trägerschaft für drei Forschungszentren. Am 1. Januar 1996 begann die erste zwölfjährige e der Ideen“ als Ausgewählter Ort ausge- Jahren, die sich den Naturwissenschaf- Wa nc shin gehören an: Aris Fioretos, Schriftsteller und ehemaliger Botschaftsrat für kulturelle Förderphase der Zentren. Auf Grundlage einer Empfehlung des Wissenschaftsrats vom Yo zeichnet. ten widmeten, wurden nun die Vielfalt rove gy gt Va Zü a Fragen an der Schwedischen Botschaft in Deutschland (Vorsitzender); Wolfgang Thierse, Januar 2006, in der die Forschungsleistungen der Zentren seit 1996 als hervorragend on und Bedeutung der geisteswissenschaft- nco ka rich -en-P D. rt U uver Vizepräsident des Deutschen Bundestages (Stv. Vorsitzender); Wolfgang Kreher, bewertet und deren Weiterförderung und Weiterführung empfohlen wurde, begann am a lichen Fächer, Themen und Methoden C. rb Aix e T Amman suk ans i Annaba no lor Antwerpen a Geschäftsführer der Geisteswissenschaftlichen Zentren Berlin e.V. (Schatzmeister) 1. Januar 2008 die zweite Förderphase der Zentren. Unter einem gemeinsamen organisato- Tr ub in die Öffentlichkeit gerückt. Dabei Autr nga omsø a m elon Zo Ba www.gwz-berlin.de/freunde.html rischen Dach arbeiten heute: da rc wurde ihre international anerkannte Vi Thess r mb t Wien a n Tiflis Ut er Ba Ubatub l e as to Tr nius ly Szklarsk re alonik a s ng ondhei ta Qualität sichtbar gemacht. Die drei ch Belf Algie Amst An a Po t ltimor i Thomasber Århu Gesellschaft zur Förderung des Zentrums Moderner Orient e. V. Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft ZAS To a Bloomi Dem Vorstand der gehören das ( ), re m Ba njul Berliner Zentren waren mit zahlreichen ba ledo Ba ey Caen el an: Dietmar Rothermund, ehemaliger Direktor des Südasien-Instituts Heidelberg (Vor- Gründungsdirektor: Prof. Dr. Ewald Lang (bis 2000), Sto Te Beirut Veranstaltungen aktiv an dem Wissen- rrs l Aviv g Berk e Casablanca Sy sitzender); Henner Fürtig, wissenschaftlicher Mitarbeiter des GIGA Institute of Middle Direktor: Prof. Dr. Manfred Krifka (seit 2000); Soko dney Brno schaftsjahr beteiligt. to Columbus East Studies Hamburg (Stv. Vorsitzender); Heike Liebau, Forschungsgruppenleiterin am Stanfo Cambridg Seoul rd hicago C Croy Siva o Zentrum Moderner Orient (Schatzmeisterin); Ulrike Freitag, Direktorin des ZMO (Beisit- das Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL), São s Com Pa Sa ssalam ulo raje Dare zerin); Margret Liepach, von 1996 bis 2005 Mitarbeiterin am ZMO (Beisitzerin) Gründungsdirektor: Prof. Dr. Dr. h.c. Eberhard Lämmert (bis 1999), vo Damaskus St.Petersbur Sansibar www.zmo.de/zmo-freunde Direktorin: Prof. Dr. Dr. h.c. Sigrid Weigel (seit 1999); g Doha Dublin San Francisco Edinburgh Rouen Exeter GWZ Rotterdam Gainesville Florenz Wünschen Sie mehr Informationen über das Zentrum für Literatur- und Kulturfor- das Zentrum Moderner Orient (ZMO), 2007 Genf o Riad Genua schung oder das Zentrum Moderner Orient bzw. über deren jeweiligen Förderkreis? Gründungsdirektor: Prof. Dr. Peter Heine (bis 1998), Rio de Janeir t Göte s Raba borg Gniezn Möchten Sie Mitglied werden oder eine Spende zur Unterstützung der Arbeit geben? Direktor: Prof. Dr. Ulrich Haarmann† (1998/1999), Rhodo o ya Grenoble Ho Graz Nehmen Sie bitte Kontakt auf mit: Kommissarische Direktorin: Prof. Dr. Ingeborg Baldauf (2000/2001), ris ng Pretoria Petaling JaPa ko Itha ng Helsink a Interimistische Leitung: Dr. Achim von Oppen und PD Dr. Thomas Oslo Jeddahca Pemb i hott Ka Ista rd rk ir nbul Freunde und Förderer des Zentrums für Gesellschaft zur Förderung des Zitelmann (bis 30. 9. 2002), fo Kay o Ox Yo Jak Nouakc Kl ser ca apel i ar Literatur- und Kulturforschung e. V. Zentrums Moderner Orient e. V. Direktorin: Prof. Dr. Ulrike Freitag (seit 2002). New K ag ob uala i ta Ne al Lahor enfurt Jeru Gori i n Leiden va re Lima ge Nair London sa z. Hd. Dr. Ulrike Vedder z. Hd. Dr. Heike Liebau No o Lu Ka le e mpur ra m << Auf dem Titel des Jahresberichts sind die Orte der Auslandsreisen der Mitarbeiterinnen und Mont Nijme s Khartu ch s sol Schützenstraße 18, 10117 Berlin Kirchweg 33, 14129 Berlin Manila Maca Monopol i Mitarbeiter der GWZ Berlin im Jahr 2007 aufgeführt te Ko Neu-Delhi Lago penh fon +49 (0)30. 20 192 130 fon +49 (0)30. 80 30 70 Nan au m Lamu Mohammedia forschungsjahr a Leuven Link s ag Mosk Lu fax +49 (0)30. 20 192 120 fax +49 (0)30. 80 307 210 en er n City on d öpi Ly Montpellier Mombas ng xiko das Me Manchest Bericht über das Forschungsjahr 2007 Nr. 12 Wir danken für die Projektförderung im Jahr 2007: dem Land Berlin und der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft dem Bundesministerium für Bildung und Forschung der European Commission und Cost Office der VolkswagenStiftung der Alexander von Humboldt-Stiftung dem Auswärtigen Amt dem Deutschen Akademischen Austausch Dienst der Bundeszentrale für Politische Bildung der Schweizer Kulturstiftung ProHelvetia der European Science Foundation Im Baudenkmal Mittelhof, dem Arbeitsort des ZMO, stand im Jahr 2007 die Erhaltung des kulturellen Erbes im Mittelpunkt – in einem ersten Bauabschnitt wurde mit der denkmalgerechten Sanierung der Fenster begonnen. Die Arbeiten werden im Jahr 2008 fortgesetzt, weitere Baumaßnahmen werden folgen. Wir danken der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für die Durchführung der Arbeiten sowie dem Landesdenkmalamt und dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf für die begleitende Unterstützung. Wir danken für die Unterstützung unserer Arbeit: dem Förderverein Freunde und Förderer des Zentrums für Literatur- und Kultur- forschung e. V., dem Förderverein Gesellschaft zur Förderung des Zentrums Moderner Orient e. V. und unseren privaten Spendern. inhalt 9 Einführung 11 Der Trägerverein GWZ Berlin e. V. 13 Geschichte, Status 13 Gremien 15 Wissenschaftliche Beiräte 16 Finanzierung 19 Reflexionen Aus der Forschung der Zentren 21 Zu den Autoren 23 Africanistics, at the ZAS, in Berlin Laura J. Downing ZAS 35 Das Archiv als Ort der Kulturwissenschaft Die Editionsprojekte des ZfL Martin Treml ZfL 47 Nord-Süd-Migration im Zeitalter des Imperialismus Arbeiter und Vagabunden zwischen Wien und Konstantinopel Malte Fuhrmann ZMO inhalt 53 Die Zentren im Forschungsjahr 2007 56 Das Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft 57 Forschungsprofil und Mitarbeiter 66 Forschungsprojekte 91 Veranstaltungen und Gäste 112 Kooperationsbeziehungen 120 Bibliothek und Technik 124 Publikationen, Vorträge und Lehrtätigkeit 147 Das Zentrum für Literatur- und Kulturforschung 149 Forschungsprofil und Mitarbeiter 153 Forschungsprojekte 161 Veranstaltungen und Gäste 171 Workshops und Tagungen 179 Workshops und Tagungen in Kooperation 188 Publikationen, Vorträge und Lehrtätigkeit 217 Das Zentrum Moderner Orient 219 Forschungsprofil und Mitarbeiter 241 Forschungsprojekte 293 Veranstaltungen und Gäste 310 Bibliothek 312 Publikationen, Vorträge, Lehrtätigkeit und Öffentlichkeitsbeiträge Einführung Im Mittelpunkt unserer Arbeit stand im Berichtsjahr 2007 die Forschung in den laufenden und z. T. auslaufenden Projekten, deren Ergebnisse in einer Serie von Tagungen, Sympo- sien und Workshops sowie in einer Reihe vielbeachteter Publikationen (s. beispielsweise die Seiten 124ff., 188ff., 312ff. dieses Berichts) der Fachöffentlichkeit und einem breiten Publikum präsentiert wurden. Durch die Auszeichnung von zwei der Zentren als Orte der Ideen konnte unsere Arbeit auch einem breiteren, nicht-akademischen Publikum vorge- stellt werden. Darüber hinaus wurden die Forschungsprogramme der Zentren für die Jah- re 2008 bis 2013 konzipiert und beim Bundesministerium für Bildung und Forschung be- antragt, ebenso weitere Projektanträge, die u. a. bei der Europäischen Kommission, der Deutschen Forschungsgemeinschaft und einer Reihe von Stiftungen eingereicht wurden. Über die einzelnen Aktivitäten der drei Zentren im Berichtsjahr informiert der Teil Die Zentren im Forschungsjahr 2007 des vorliegenden Berichts (S. 53ff.). Zudem stellen wir im Teil Reflexionen (S. 19ff.) drei Projekte aus den Zentren vor, die einen exemplarischen Ein- blick in die Themen, Fragestellungen und Ergebnisse unserer Forschung geben. Mit dem Jahr 2007 endet zugleich die erste zwölfjährige Förderphase der Geisteswissen- schaftlichen Zentren Berlin, die am 1. Januar 1996 begann. Die Mittel für die Forschungsar- beit in diesem Zeitraum wurden den Zentren durch jährliche Zuwendungen des Landes Berlin und durch Projektmittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft aufgrund positiv begutachteter Anträge im zwei- bzw. dreijährigen Antragsrhythmus zur Verfügung ge- stellt. Hinzu kamen weitere

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