Max Reger Organ Works Vol

Max Reger Organ Works Vol

Max Reger Organ Works Vol. 6 Introduktion, Passacaglia & Fuge op. 127 Dreißig kleine Choralvorspiele op.135a Choralvorspiele from op. 67 & op. 79b Gerhard Weinberger Heft 2 »Herrn Otto Burkert zugeeignet« (1873–1916) Max Reger 14 Scherzo (Nr. 7) 4'37 Organ Works Vol. 6 15 Präludium c- Moll WoO VIII/6 (1900) 1'11 played on historical instruments from Reger‘s days 16 Fuge c-Moll WoO IV/8 (1901) 2'42 Introduktion, Passacaglia und Fuge e-moll op. 127 (1913) 31'18 Dreißig kleine Choralvorspiele zu den gebräuchlichsten 23'26 »Karl Straube zugeeignet« Chorälen op. 135a (1914) 1 Introduktion 5'26 Nr. 1–15 »Meinem lieben Freunde Hans von Ohlendorff« 2 Passacaglia 15'40 17 »Ach bleib mit deiner Gnade« 1'17 3 Fuge 10'12 18 »Allein Gott in der Höh sei Ehr« 1'35 Aus »Zweiundfünfzig leicht ausführbare Vorspiele zu den 15'12 19 »Alles ist an Gottes Segen« 1'07 gebräuchlichsten evangelischen Chorälen« op. 67 (1901/02) 20 »Aus tiefer Not schrei ich zu dir« 2'56 Heft 3 »Herrn Hermann Gruner zugeeignet« 21 »Ein‘ feste Burg ist unser Gott« 1'27 4 »Valet will ich dir geben« 2'17 22 »Eins ist Not; ach Herr, dies Eine« 1'37 5 »Vater unser im Himmelreich« 3'55 23 »Es ist das Heil uns kommen her« 1'03 6 »Wer nur den lieben Gott läßt walten« (zu ernsten Liedern) 2'12 24 »Es ist gewißlich an der Zeit« 1'32 7 »Werde munter, mein Gemüte« (»Der am Kreuz ist meine Liebe«) 1'27 25 »Freu‘ dich sehr, o meine Seele« 1'50 8 »Wer weiß, wie nah mir mein Ende« 2'50 26 »Großer Gott, wir loben dich« 1'08 9 »Wie schön leuchtet der Morgenstern« 2'31 27 »Herr Jesu Christ, dich zu uns wend« 1'13 Aus Choralvorspiele op. 79 b (1904) 2'47 28 »Jerusalem, du hochgebaute Stadt« 1'14 10 »Morgenglanz der Ewigkeit« 1'58 29 »Jesus, meine Zuversicht« 2'20 11 »Warum sollt ich mich denn grämen?« 0'49 30 »Liebster Jesu, wir sind hier« 1'59 Aus »Zwölf Stücke« op. 80 (1902/04) 15'03 Heft 1 »Herrn Fr. Grunicke zugeeignet« 31 »Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren« 1'08 12 »Ave Maria« (Nr. 5) 5'51 Präludium und Fuge d-Moll WoO IV/10 (1902) 6'40 13 Intermezzo (Nr. 6) 4'35 32 Präludium 3'35 33 Fuge 3'05 Nr. 16–30 26'35 34 »Macht hoch die Tür« 1'19 35 »Meinen Jesum laß‘ ich nicht« 1'55 36 »Nun danket alle Gott« 1'10 37 »O daß ich tausend Zungen hätte« 1'08 38 »O Gott, du frommer Gott« 2'03 39 »O Haupt voll Blut und Wunden« (»Herzlich tut mich verlangen«) 3'06 40 »O Welt, ich muß dich lassen« 1'24 41 »Valet will ich dir geben« 1'08 42 »Vom Himmel hoch, da komm ich her« 1'33 43 »Wachet auf, ruft uns die Stimme« 1'39 44 »Was Gott tut, das ist wohlgetan« 1'13 45 »Was mein Gott will, das g’scheh allzeit« 1'16 46 »Wer nur den lieben Gott läßt walten« 2'23 47 »Wie schön leucht’t uns der Morgenstern« 1'28 48 »Wunderbarer König« 1'24 All rights of the producer and of the owner of the work reserved. 49 Postludium d-Moll WoO IV/12 (1903) 2'26 Unauthorized copying, hiring, renting, public performance and broadcasting of this record prohibited. T.T.: 125'22 cpo 777 539–2 Gerhard Weinberger Recording: Christuskirche Mannheim, January 4–6, 2018; St. Walburga Beilngries: October 13–16, 2018 Steinmeyer-Orgel, Christuskirche Mannheim, erbaut 1911 [1]–[14] Recording Producer: Gregor van den Boom Bittner-Orgel, Kirche St. Walburga Beilngries, erbaut 1913 [15]–[49] Assistants: Georg Stahl [1]–[14], Stefanie Kämper [15]–[49] Notenausgabe: Max Reger – Werkausgabe, wissenschaftlich-kritische Executive Producer: Burkhard Schmilgun Hybrid-Edition von Werken und Quellen, herausg. i. A. des Max-Reger- © Cover: Christiane Grimm; Design: Lothar Bruweleit Instituts/Elsa-Reger-Stiftung von Susanne Popp und Thomas Seedorf, Abt. I, cpo, Lübecker Str. 9, D–49124 Georgsmarienhütte Carus-Verlag, Stuttgart ℗ 2019 – Made in Germany Gerhard Weinberger Disposition der Steinmeyer-Orgel (1911) in der Christuskirche Mannheim [1]–[14] I. Manual (C–a''') Großprinzipal 16' Bordun 16' Prinzipal 8' Gemshorn 8' Gedeckt 8' Jubalflöte (Hochdruck) 8' Spitzflöte 8' Viola da Gamba 8' Oktav 4' Fugara 4' Traversflöte 4' Superoktav 2' Quintflöte 5 ₁⁄₃' Quinte 2 ₂⁄₃' Cornett 3-f. 8' Mixtur 5f. 2' Cymbel 4f. ₂⁄₃' Tuba mirabilis (Hochdruck) 8' Clarine (Hochdruck) 4' II. Manual (C–a''') Schwellwerk Rohrflöte 16' Geigenprinzipal 8' Nachthorn 8' Konzertflöte 8' Doppelgedeckt 8' Salizional 8' Dulciana 8' Unda maris 8' Kleinprinzipal 4' Rohrflöte 4' Gemshorn 4' Spieltisch der Steinmeyer-Orgel (1911) in der Christuskirche Mannheim © Gregor van den Boom Flauto dolce 4' IV. Manual (C–a''') Schwellwerk Fagott (Tr.) 8' Piccolo 2' Quintatön 16' Clairon 4' Sesquialtera 2f. 2 ₂⁄₃' Prinzipal 8' Larigot 2f. 2' Hellflöte 8' Fernpedal (C–f') Cymbel 3f. 1' Bordun 8' Violon 16' Clarinette 8' Echogambe 8' Bordunbaß 16' Tremulant Vox angelica 8' Prinzipal 16' Seraphonfugara 4' III. Manual (C–a''') Schwellwerk Harmonieflöte 4' Kursiv = 1984 bzw. 2002/03 rekonstruierte Register Stillgedeckt 16' Flautino 2' Hornprinzipal 8' Progressivharmonika 3 f. 2 ₂⁄₃' Koppeln Soloflöte 8' Trompete 8' II–I, III–I, IV–I, Super I–I, Super II–I, Super III–I, Lieblichgedeckt 8' Vox humana 8' Sub II–I, Sub III–I, III–II, IV–II, Super II, Quintatön 8' Celesta 4' Super III–II, Sub III–II, IV–III, Super III–III, Zartflöte 8' Tremulant Sub III–III, I–P, II–P, III–P, IV–P, Super II–P Viola 8' Aeoline 8' Pedal (C–f') Zimbelstern Vox coelestis 8' Untersatz 32' Prinzipal 4' Prinzipalbaß 16' Spielhilfen Kleingedeckt 4' Kontrabaß 16' Vario-Setzer 2016, Einzelabsteller für die Fernflöte 4' Subbaß 16' Zungenregister, Mixturen ab, Manual 16' ab, Dolce 4' Streichbaß 16' Koppeln ab, Tutti, Walze Flageolett 2' Zartbaß (Tr.) 16' Piccolo 1' Oktavbaß 8' Spieltisch digital, elektropneumatische Gemsquinte 2 ₂⁄₃' Violoncello 8' Taschenladen Terz 1 ₃⁄₅' Gedecktbaß 8' Superquinte 1 ₁⁄₃' Choralbaß 4' Septime 1 ₁⁄₇' Baßflöte 4' Plein jeu 5 f. 2 ₂⁄₃' Blockflöte 2' Fagott 16' Quintbaß 10 ₂⁄₃' Trompette harmonique 8' Mixtur 5f. 5 ₁⁄₃' Oboe 8' Bombarde 32' Clairon 4' Posaune 16' Tremulant Fagott (Tr.) 16' Glockenspiel Trompete 8' Die Steinmeyer-Orgel (1911) der Christuskirche bestätigte er, dass die Orgel mit einer Ausdrucksfähigkeit Somit ist die Steinmeyer-Orgel wieder zu dem Mannheim [1]–[14] ausgestattet [sei], mit welcher auch die kompliziertesten geworden, was Karg-Elert 1920 das Mannheimer Werke der Orgel-Literatur dem modernen Empfinden Wunderwerk nannte: ein herausragendes klangliches Die ersten Planungen für eine große Orgel in der Mann- gemäß zur Wirkung gebracht werden können … Dokument ihrer Entstehungszeit von einmaligem Wert. heimer Christuskirche gehen auf das Jahr 1909 zurück. Nachdem bereits ein halbes Jahr nach der Gerhard Weinberger Hermann Meinrad Poppen (1885–1956), der spätere Einweihung und dann auch in den darauffolgenden Leiter des kirchenmusikalischen Instituts in Heidelberg, Jahrzehnten bauliche Veränderungen vorgenommen war als badischer Orgelbaukommissär mit der Aus- wurden, initiierte Landmann 1936 eine Veränderung in der schreibung beauftragt, die – neben Steinmeyer – an Stimmtonhöhe, da es durch die tiefe Stimmung (über ein die Firmen Sauer (Frankfurt/Oder) und Schlag & Söhne Viertel unter normal!) Schwierigkeiten im Zusammenspiel (Schweidnitz) ging. 1910 erhielt die Firma Steinmeyer den mit Orchesterinstrumenten gab. Außerdem forderte Auftrag. Die Disposition konzipierte maßgeblich Émile er einen Umbau auf elektropneumatische Traktur und Rupp (1872–1948) aus Straßburg, der Kopf der elsässi- einen freistehenden Spieltisch. Im zweiten Weltkrieg schen Orgelreformbewegung, seines Zeichens »kaiser- blieb die Orgel weitgehend verschont; es kam nur zu licher Musikdirector, Orgelvirtuose und Organist der einer Ausreinigung, 1952 zu einer zweiten kompletten evangelischen Garnisonskirche, Or gel bautheoretiker Reinigung, 1963 zu einer Neuintonation. Durch zuneh- und Musikschriftsteller« in Zu sam menarbeit mit Poppen. mende Störungen wurden allerdings auch in der Die unterschiedlichen Klang vorstellungen der beiden Folgejahren immer wieder Verbesserungen nötig, so werden in einem Brief deutlich, den Poppen 1911 an Al- z. B. Veränderungen im Winddruck, im Registerfundus, bert Steinmeyer schrieb: in der Intonation, in der Stimmtonhöhe oder durch Und dann namentlich die Zungen!! So weich den Einbau von Setzerkombinationen. 1984 wurde und edel als irgend möglich. Nichts plärrendes, im Zusammenhang mit einer Restaurierung die Orgel »Schnarrwerk« artiges!! […] Das ganze Werk muß klanglich teilweise wieder in ihren ursprünglichen ein Bad des Wohlklangs werden auch für orchester- Zustand versetzt. 1995 und 2000 folgten weitere verwöhnte Ohren! Und Her[r] Rupp muß hier Respekt Nachintonationen und Ausbesserungen. Ende 2016 kriegen können vor den Orchester – Wirkungen einer bis Ende Oktober 2018 kam es in Zusammenarbeit der Orgel, die er einstweilen noch für »Effekthascherei« Orgelbaufirmen Lenter und Link zu einer vollständigen erklärt. So ein Spieß! Überarbeitung der Orgel im Sinne des klanglichen Am 1. Oktober 1911 wurde die Orgel als opus 1100 Ursprungs von 1911. Diese umfasste u. a. die Restaurierung der Königlich-Bayerischen Hof-, Orgel- und Har mo- der gesamten Taschenladen, die Modernisierung ni ums fa brik G. F. Steinemyer in Oettingen eingeweiht. der elektrischen Anlage, die Schaffung eines neuen Arno Landmann (1887–1966), ein Schüler von Karl Spieltisches sowie das Anlängen gekürzter Pfeifen, eine Straube und Freund Max Regers, der als Organist der komplette Nachintonation und eine neue Setzeranlage. Christuskirche von 1911–1942 fungierte und während Außerdem wurde das Fernwerk in der Kuppel der Kirche seiner Dienstzeit 334 Konzerte dort gab, spielte die restauriert. Toccata F-Dur von Bach. In seinem Abnahmegutachten Max Reger Orgelwerke Vol. 6 Nach Fertigstellung der Suite op. 92 im Sommer 1906 hat Reger – von Präludium und Fuge gis-Moll WoO IV/15, die als Gelegenheitswerke im Dezember 1906 kompo- niert wurden, abgesehen – nahezu sieben Jahre nichts mehr für die Orgel geschrieben.

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