Tischtennis Bezirk Oberpfalz

Tischtennis Bezirk Oberpfalz

Tischtennis Bezirk Oberpfalz Tischtennis Bezirkshauptausschuss 2018 am 27.04.2018 in Klardorf Turmrestaurant Obermeier Neuaufteilung des TT Bezirks Oberpfalz ab Saison 2018/2019 Inhaltsangabe: Berichte Kreise 1 – 8 Bericht BV, Anträge, Berichte Fachwarte V:I.S.D.P. - TT Bezirksverband Oberpfalz - Edi Hochmuth Luisenweg 8, 93413 Cham 1 Herzliche Einladung zur letzten Bezirkshauptausschusssitzung für die gesamte Oberpfalz. des Tischtennis Bezirks Oberpfalz nach § 26.2 der Satzung des BTTV i d. F. v. 07/2015 am Freitag, den 27. April 2018 um 18.00 Uhr im Turmrestaurant Obermeier in Klardorf, Klardorfer Str. 30, 92421 Schwandorf, Tel.: 09431-55115 Liebe Sportfreunde/innen, zur Bezirkshauptausschusssitzung 2018, letztmalig für die gesamte Oberpfalz, darf ich Euch herzlich einladen und um vollzählige Teilnahme bitten. Bitte Fahrgemeinschaften bilden! Tagesordnung: 1. Begrüßung der Teilnehmer und Ehrengäste 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Genehmigung der Tagesordnung 4. Totengedenken 5. Berichte a, Bezirksvorsitzender b, Bezirkssportwart / BSRO c, Bezirkskassenwart d, Bezirksfachwart Öffentlichkeitsarbeit/ Presse e, Bezirksfachwart Vereinsservice f, Bezirksjugendwart g, Bezirksseniorenwart h. Bezirkssportgericht 6. Aussprache zu den Berichten 7. Kassenentlastung 2017 /2018 bis zum 30.03.2018 8. Grußworte der Ehrengäste 9. Ehrungen BLSV und BTTV sowie die Ehrennadeln des TT Bezirks Oberpfalz 10. Entscheidung über vorliegende Anträge / Antragsschluss nach §26.8 ist der 20.04.2018 11. Sonstiges – Wünsche – Anträge / Förmliche Auflösung des TT Bezirks Oberpfalz in der Struktur gesamte Oberpfalz Totengedenken Manfred Lochner (TSV Erbendorf), langjähriger Spielleiter der 2. Kreisliga Tirschenreuth. Reinhold Guldner, 67 Jahre, spielte für die TSG Mantel/Weiherhammer und DJK Neuhaus. Joachim Klinner am 02.09.2017 vom BSC Woffenbach Vertsorbene BV Vorsitzende der Oberpfalz v. 1956 - 2018: Werner Hielscher, v. 22.04.1956 bis 31.12.1972 Hans Link, v. 01.01.1973 bis 1983 Fritz Graml, v. 1983 bis 06/1991 Peter Graichen, v. 06/1991 bis 03/1998 Wolfgang Benisch, v. 03/1998 bis 26.11.2002 2 Bericht des TT BV Opf. für den Bezirkshauptausschuss der Oberpfalz am 27.04.2018 in Klardorf Sehr geehrte Sportfreunde/innen, die vergangene Saison 17/18 war geprägt von vielen Sitzungen, Sondierungsgesprächen und der Neuaufteilung des TT Bezirks Oberpfalz in den Bereich Opf. Nord 8 und Opf Süd 13. Beide designierten Bezirksvorsitzenden Günther Bauer für den Norden und Rudi Prösl für den Süden haben erheblichen Anteil daran, dass die Oberpfalz heute erfolgreich in den Startlöchern für die Zukunft steht. Für ihre gute Arbeit und die geleisteten Info Veranstaltungen vielen herzlichen Dank. Ich bin überzeugt, dass die jeweiligen Gründungsversammlungen dies wohl zu werten wissen und mit eindeutigen Wahlergebnissen die geleistete Arbeit honorieren. Ich habe alle Kreisversammlungen 2018 besucht und mir dabei ein gutes Bild vom Bezirk Oberpfalz machen können. Die Ligen Strukturen stimmen und man ist bereit in die neue Saison mit der neuen Struktur einzusteigen. In allen Kreisen stehen ehrenamtliche Funktionäre/innen bereit, die den TT Sport in der Oberpfalz auch weiterhin zur Verfügung stehen. Dafür meinen ausdrücklichen Dank allen tätigen Sportfunktionären in der Oberpfalz. Die jetzt amtierende Vorstandschaft kann durchaus stolz auf ihre Leistungen in der Vergangenheit zurückblicken. Und ich persönlich bin auch stolz auf meine Vorstandsmitglieder, die mir über die Jahre ans Herz gewachsen sind. Sie wurden für mich Freunde für das ganze Leben. Die Wortwahl, die TT Kreise werden aufgelöst, gefällt mir natürlich nicht. Es wird neu strukturiert und die Regionen werden für die Zukunft fit gemacht. Ich erwarte von der Geschäftsführung und dem Präsidium des BTTV ausdrücklich, dass sie erkennen, wie in 20 Jahren die Sportart Tischtennis und der Spielbetrieb optimal gestaltet werden kann. Es ist kein Geheimnis, dass zukünftig noch mehr die Mitgliedergewinnung im Vordergrund stehen muss. Es ist schon heute erkennbar, wie die jeweiligen Spielerkader (Damen, Herren, Kinder und Jugendliche) aus verschiedenen Gründen eben weniger werden. Damit meine ich nicht nur die demografische Entwicklung sondern eben auch die Überalterung der Aktiven. Wenn ein Verein heute nur noch eine Vierermannschaft Herren stellen kann, die noch dazu im Schnitt 60 Jahre alt ist, so ist es unschwer festzustellen, dass das baldige Ende naht. Trotzdem gibt es positive Beispiele in der gesamten Oberpfalz, die mit Minimeisterschaften, Kooperationen Schule und Verein und eben erfolgreicher Jugendarbeit glänzen und Mitglieder generieren. Es sind immer die Trainer, Jugendleiter und Betreuer der Mannschaften die mit Feuereifer bei der Sache sind und damit ansteckend wirken. Ihnen allen für ihren täglichen Einsatz, und es ist ein täglicher Einsatz, mein ganz persönliches Dankeschön und meinen Respekt für ihre Leistungen. Die neue Struktur – 16 annähernd große Bezirke – soll die bisherigen 70 Untergliederungen (7 Bezirke, 63 Kreise) ablösen. Damit soll u.a. der vorhandenen Heterogenität der Kreise, dem rückläufigen ehrenamtlichen Engagement und dem Mitgliederrückgang begegnet werden. Die 16 neuen Bezirke würden sich geographisch in vier Himmelsrichtungen Nord/West, Nord/Ost, Süd/West und Süd/Ost (s. Anlage) samt Bezeichnung der jeweiligen politischen Region, zum Beispiel „Unterfranken-West“ und „Unterfranken Nord“ usw. gliedern. Auch für die Ligenstruktur liegen bereits konkrete Vorschläge vor: Ab der Spielzeit 2018/2019 wird die Verbandsoberliga (derzeit Bayernliga) die höchste Spielklasse bei den Herren, gefolgt von Verbandsliga (derzeit Landesliga), Landesliga (derzeit 1. Bezirksliga), Bezirksoberliga (derzeit 2. Bezirksliga), Bezirksliga (derzeit 3. Bezirksliga) sowie den Bezirksklassen A-D (derzeit 1.-4. Kreisliga). Bei den Ligen im Damen-, Nachwuchs- und Senioren- Ligenspielbetrieb ergeben sich wegen der unterschiedlichen Mannschaftszahlen individuellere Anpassungen des grundlegenden Schemas. Damit sind eine pyramidenförmige Struktur ähnlichen Umfangs und in Folge nahezu unveränderte Entfernungen in den Ligen gewährleistet, wobei die exakte Zuordnung der Mannschaften zu den Spielklassen erst zur Vorbereitung der Spielzeit 2018/2019 erfolgen kann. Kurz ein Wort zu den Kassen der Kreise und des Bezirks. Die Revisionen auf allen Ebenen gaben zu keinerlei Beanstandungen Anlass. Die mir vorliegenden Berichte der Revisoren sind alle positiv und empfehlen Entlastung der jeweiligen Kassenverantwortlichen. Im Bezirk hat für 2017 noch unser Sepp Grabinger, jetzt Vizepräsident des BTTV für Finanzen, und unser Norbert Frisch, der als Nachfolger das Amt übernahm, Hervorragendes geleistet und unser Geld gut verwaltet. Wobei jegliches Geld, ob Einnahmen oder Ausgaben, gemeinsames Geld und Vermögen des Bayerischen Tischtennisverbandes ist und war. Die Kassen sind bereits Ende März 2018 alle an den Verband übergeleitet worden. Somit muss alle Kosten, auch die von heute, der Verband bezahlen. Wohl hat uns die Frage der Zukunft für unsere Einrichtungen beschäftigt: Wie geht es mit dem LLZ in Burglengenfeld weiter? Wie kann 3 sinnvoll Leistungssport durch Kreisstützpunkte betrieben und auch bezahlbar gestaltet werden? Mit diesen Fragen wird man sich zukünftig intensiv beschäftigen müssen, um positive Lösungen zu finden. Leistungssport ist schon notwendig, aber genauso notwendig ist es, Breitensport in jeglicher Prägung anzubieten und auch zu fördern. Es ist für mich eine unabdingbare Forderung auch zukünftig in der ländlich geprägten Oberpfalz dezentrale Stützpunkte und Leistungszentren zu betreiben, die logischerweise auch Zuarbeit für den Spitzensport durchführen. Die vergangenen 62 Jahre Tischtennisbezirk Oberpfalz lehren uns, dass es immer Neuerungen und neue Aufteilungen der Kreise und Bezirke gab und diese auch notwendig waren. Ich erlaube mir einen kurzen Rückblick in Stichpunkten. Gleich nach Kriegsende regte sich der Sportbetrieb in der Oberpfalz und auch der Tischtennis-Sport hielt Einzug in diesem Gebiet. In der südlichen Oberpfalz im Raum Regensburg und in der nördlichen Oberpfalz im Raum Weiden spielte man Tischtennis, überwiegend aber im privaten Bereich. Die mittlere Oberpfalz war für den TT-Sport ein weißer Fleck. Nachdem 1946 die erste TT- Abteilung beim SSV Jahn Regensburg und wenig später bei der RT Regensburg unter Führung von Jack Alkofer gegründet worden war, kamen bald immer mehr Vereine bzw. Abteilungen dazu. An einen TT-Bezirk Oberpfalz aber war damals noch nicht zu denken. Die südliche Oberpfalz spielte im Bezirk Niederbayern und die nördliche Oberpfalz im Bezirk Oberfranken. Dank des unermüdlichen TT-Pioniers Werner Hielscher kam es 1951 zur Gründung eines Kreises Schwandorf. Diesen Kreis in der mittleren Oberpfalz bildeten die Vereine TV Amberg, ASV Cham, ESV Furth i. W., TV 1880 Nabburg, TSV 1880 Schwandorf, SV Hahnbach und TSV Nittenau. Dieser Kreis sollte offiziell dem Bezirk Niederbayern angehören. An eine sportliche Einbeziehung in diesen Bezirk war jedoch nicht zu denken, da die Fahrten bis nach Passau zu Verbandsspielen undenkbar waren. Ein Antrag auf Bildung eines Bezirkes Oberpfalz (damals noch Kreis) im Jahre 1955 wurde vom Verband positiv aufgenommen. Eine Besprechung der Verbandsleitung in München mit den Bezirksvorsitzenden Ramming aus Oberfranken und Fröschl aus Niederbayern musste wegen der sehr harten Auseinandersetzungen abgebrochen werden. Besonders BV Ramming war grundsätzlich gegen eine Neugründung, hätte er doch die Vereine aus der nördlichen Oberpfalz verloren. Damit

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