BegegnungenBegegnungen³³ Pfarreiengemeinschaft Grafenkirchen - Pemfling - Waffenbrunn September 2014 Pfarrer Michael Reißer Liebe Christen Nach meinem Studium absolvierte ich der Pfarreienge- meine Praktikumszeit zunächst in der meinschaft, Pfarrei Neustadt a. d. Donau, dann in als ich im Sep- Kirchenlaibach (bei Bayreuth) und tember 2009 die 2001/02 als Diakon in der Pfarreienge- Pfarrstelle in meinschaft Gangkofen – Obertrennbach Waffenbrunn ü- – Reicheneibach. Nach der Priesterwei- bernommen ha- he 2002 verbrachte ich meine Kaplans- be, sah die Pla- zeit zunächst in der Pfarreiengemein- nung bereits die schaft St. Georg, Amberg und St. Barba- Errichtung der ra, Luitpoldhöhe und von September Pfarreiengemein- 2005 an in der Pfarrei St. Wolfgang in schaft Grafenkir- Landshut. Seit September 2009 bin ich chen – Pemfling als Pfarradministrator in der Pfarrei – Waffenbrunn vor. Nunmehr ist es so- Mariæ Himmelfahrt in Waffenbrunn weit, dass dieses Vorhaben in die Tat eingesetzt. umgesetzt wird und ich diese Aufgabe In den Jahren meiner Tätigkeit habe ich zusammen mit P. Joseph übernehmen die vielfältigen Aufgabengebiete der soll. In der Pfarrei Waffenbrunn bin ich Pfarrseelsorge kennen gelernt – von bereits bekannt. Auch darüber hinaus den organisatorischen und verwal- haben mich schon einige kennen ge- tungstechnischen Arbeiten am Schreib- lernt. Dennoch möchte ich mich noch- tisch bis zu den großen Festen der Pfar- mals kurz vorstellen: rei. Und ich war in Kontakt mit den Geboren bin ich 1975 in Regensburg, verschiedensten Personen und Grup- aufgewachsen in der Nähe von Strau- pen – von Jung bis Alt, von kirchlich bing. Das Studium der Theologie in Re- nahe Stehenden bis zu Kirchenfernen. gensburg und in Freiburg i. Br. schloss Ich freue mich schon auf das Neue, das ich Anfang 2000 ab. Mein besonderes auf mich zukommen wird, auf die Be- Interesse liegt dabei zum einen auf dem gegnungen in der Pfarreiengemein- Gebiet der biblischen Wissenschaften schaft und das Miteinander im Glau- – meine Diplomarbeit beschäftigte sich ben. Ich danke Ihnen allen schon jetzt mit dem Buch der Sprichwörter – zum für alle Unterstützung, dass unser ge- anderen liegt mir die Kirchenmusik in meinsames Werk „Pfarreiengemein- ihrer großen Vielfalt sehr am Herzen, schaft“ gut gelingen möge! war ich doch seit meinem elften Le- bensjahr als Organist tätig. Ihr Pfarrer Michael Reißer 2 Pfarrvikar Pater Josephkutty Thomas Kizhakepaurathu MCBS Grüß Gott! reien tätig. Außerdem studierte ich drei Jahre Elektronik mit Diplomab- Ab dem 1. Sep- schluss. tember darf ich Ihr neuer Pfarr- Im September 2009 bin ich nach vikar sein. Ich Deutschland gekommen und bin seit- freue mich sehr dem mit dem Seelsorgedienst in der auf meine neue Diözese Regensburg beschäftigt. Aufgabe und un- Zu Hause habe ich meine Mutter, vier sere gemeinsame Brüder und zwei Schwestern. Mein Zeit! Vater ist vor einem Jahr gestorben. Meine vier Brüder arbeiten seit eini- Ich möchte mich gen Jahren in Singapur, Saudi-Arabi- Ihnen kurz vorstellen: Mein Name ist en und Indien, um ihren Lebensunter- Pater Josephkutty Thomas Kizhake- halt zu verdienen. Meine ältere purathu (Pater Joseph). Ich wurde am Schwester arbeitet in Nordindien und 05.07.1969 geboren. Ich komme aus meine jüngere Schwester ist Ordens- einem Dorf mit dem Namen Mithra- schwester bei den Franziskanerinnen kary, das 20 Kilometer vom Indischen und auch Missionarin in Nordindien. Ozean entfernt liegt. Es ist eine sehr Ab September 2009 wurde ich als fruchtbare Gegend, wo Reis, Kokos- Pfarrvikar in der Pfarreiengemein- nüsse und Bananen angebaut werden. schaft Wolnzach-Eschelbach einge- Ich komme aus Südindien, aus dem setzt. In meinem priesterlichen und Bundesstaat Kerala und gehöre zu ei- persönlichen Leben waren diese fünf ner in Kerala gegründeten Missions Jahre für mich sehr lehrreich und vor Kongregation, der „Missionary Con- allem unvergesslich. gregation of the Blessed Sacrament“ Und jetzt bin ich glücklich, hier als (MCBS) (= Missions Kongregation Pfarrvikar für Sie alle da zu sein. Ich des allerheiligsten Sakramentes). hoffe auf eine gute Zusammenarbeit und volle Unterstützung. 1984 trat ich in das Priesterseminar in Kerala ein. Dort studierte ich Philoso- Gott segne Sie alle. phie und Theologie. Am 27. Dezem- Nochmal herzlichen Dank. ber 1996 wurde ich zum Priester ge- weiht. Danach war ich in Nordindien Ihr P. Josephkutty Thomas fünf Jahre als Missionar für drei Pfar- Kizhakepurathu MCBS 3 Diakone Diakon Diakon Konrad Georg Müller Reitinger Diakon Müller wurde am 24.5.1957 Diakon Reitinger ist am 5.2.1952 in in Cham geboren. Nach dem Ab- Hirschhöf geboren. Nach dem Ab- schluss der Mittleren Reife machte schluss der Mittleren Reife absolvier- er eine Ausbildung zum Bau- und te er eine Ausbildung zum Industrie- Möbelschreiner. Nach dem Errei- kaufmann. Von 1973 bis 2006 war er chen des Fachabiturs studierte er In- Verwalter des Studienheims und der nenarchitektur an der Fachhoch- Maristenrealschule in Cham. Er bil- schule in Rosenheim. Das Studium dete sich in dieser Zeit weiter zum schloss er 1982 als Diplomingenieur Wirtschaftsassistenten und Berufs- ab. 1980 heiratete er Gaby Müller, ausbilder bei der IHK. 1976 heiratete mit der er zwei Töchter hat. er Irmgard Feiner aus Elsing, mit der 2006 wurde er in den Bewerberkreis er drei Söhne und eine Tochter hat. für das Diakonat bei der Diözese Re- 1980 wurde er als Diakonatsbewer- gensburg aufgenommen und absol- ber bei der Diözese Regensburg auf- vierte das Studium „Theologie im genommen. Nach dem Studium Fernkurs“ an der Domschule in „Theologie im Fernkurs“ an der Würzburg. Im November 2011 wur- Domschule Würzburg und dem Ab- de er durch H.H. Gerhard Ludwig schluss der religionspädagogischen Kardinal Müller zum Diakon ge- Ausbildung wurde er im Mai 1985 weiht. Der Pfarrei Mariæ Himmel- durch Weihbischof Karl Flügel zum fahrt, Waffenbrunn wurde er 2011 Diakon geweiht. Von 1985 bis 1991 zur Mitarbeit zugewiesen. Ab 2014 war er nebenamtlicher Diakon in erweitert sich diese Admission auf Pemfling, seit 1991 ist er hauptamt- die gesamte Pfarreiengemeinschaft. lich tätig, zur Zeit als Diakon in Im Zivilberuf ist er seit 2010 als Pro- Pemfling und Grafenkirchen mit zu- jektleiter und Bauplaner bei der Fir- sätzlichen Aufgaben in der Seelsor- ma Aschenbrenner Stahlbau in Bad geeinheit Schönthal – Döfering - Hil- Kötzting beschäftigt. tersried. Er ist Ehrenmitglied in der Ordens- provinz der Maristen-Schulbrüder. 4 Gemeindeberatung Die Gemeindeberatung ist eine Ein- drei Pfarreien geführt und eine The- richtung des Seelsorgeamtes der Di- mensammlung angelegt. Diese muss- özese Regensburg, die bei der Zusam- te nun in der nächsten Zeit abgearbei- menlegung von Pfarreien beratend tet werden. Dabei war die Einrich- zur Seite steht. tung einer Steuerungsgruppe mit Ver- Die Mitarbeiter der AG Gemeindebe- tretern aller drei Einzelpfarreien un- ratung sind Gemeindereferenten und umgänglich. Hier wurden und wer- Priester und kennen die Pfarreiarbeit den grundlegende Dinge besprochen aus der Praxis. und ein Lösungsansatz gesucht. Die Bei der Zusammenlegung von Pfar- Ergebnisse dieser Beratungen werden reien werden Fragen aufgeworfen dann den jeweiligen Gremien in den oder es entstehen Probleme, bei de- Pfarreien vorgelegt. nen die Gemeindeberatung unterstüt- Ziel ist, zu einem für alle Pfarreimit- zend eingreift. Zum einen braucht die glieder gangbaren Weg zu gelangen. Arbeit im nun entstandenen Pfarrver- Dass bei den verschiedenen Rei- band neue Strukturen, zum anderen bungspunkten viele Kompromisse zu eröffnet die neutrale Unterstützung schließen sind, ist unumgänglich. von außen eine andere Sichtweise Lydia Preischl und ermöglicht Lösungen auch in festgefahrenen Situationen. Mit der neuen Pfarreiengemeinschaft Unterstützung durch die Gemeindeberatung: rechts Grafenkirchen – Pemfling – Waffen- im Hintergrund Doris Schmidt, rechts am Tisch sit- brunn sind die Gemeindereferentin zend Pfarrer Manfred Striegl Doris Schmidt und Pfarrer Manfred Strigl befasst. Um konkrete Weg- weisungen zu geben, haben die Berater be- reits im März 2014 ein Vor- gespräch mit Vertretern der Gremien aller 5 Katecheten Heidrun Meindl stammt ursprünglich aus dem Landkreis Regensburg und wohnt nun in Furth im Wald. Nach der Ausbildung als Erzieherin studierte sie Religionspädagogik in München. Ihr erster Einsatz war in Viechtach, danach unterrichtete sie ein Jahr in Irchenried, nun ist sie seit 2009 als Religi- onslehrerin an der Grundschule und Johann-Brunner-Mit- telschule in Cham tätig. Seit dem Schuljahr 2013/14 ist sie mit einigen Stunden auch an der Grundschule Waffen- brunn in den Klassen 1 und 4 eingesetzt. Innerhalb der Pfarrei beteiligt sie sich an der Gestaltung der Schulgot- tesdienste. Lydia Preischl absolvierte nach der Mittleren Reife eine Ausbildung zur Bürokauffrau. Nebenberuflich erreichte sie 1988 das Fachabitur durch das Telekolleg II, anschließend studierte sie im Fernstudium Theologie und Religi- o nspädagogik an der Domschule in Würzburg. Seit 1992 ist sie als Religionslehrerin im Kirchendienst tä- t ig, wobei sie seit einigen Jahren an der Volksschule in Rötz in Vollzeit eingesetzt ist. Außerdem arbeitet sie in den Pfarreien Rötz und Waffenbrunn in der Pfarr- g emeinde mit. In Waffenbrunn liegen ihre Hauptauf- g abengebiete bei der Firmvorbereitung und der Erstel- l ung der Pfarreizeitung „Begegnungen“. Beate Schmaderer arbeitete zunächst als Kinderpflegerin und absolvierte dann eine Ausbildung in der Krankenpflege. Durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der Pfarrei und auf- grund ihres
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