Integration in Geist Und Praxis Handlungsfelder Des Metropoliten

Integration in Geist Und Praxis Handlungsfelder Des Metropoliten

Integration in Geist und Praxis Handlungsfelder des Metropoliten Stefan von Stratimirović von seinem Amtsantritt bis zum Ende des ersten serbischen Aufstands (1790-1813) Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. vorgelegt von Andreas Samuel Bösche aus Hildesheim SoSe 2015 Erstgutachter: Prof. Dr. Dietmar Neutatz Zweitgutachter: Prof. Dr. Ronald G. Asch Vorsitzender des Promotionsausschusses der Gemeinsamen Kommission der Philologischen, Philosophischen und Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaftlichen Fakultät: Prof. Dr. Hans-Helmuth Gander Datum der Disputation: 07.12.2015 Inhaltsverzeichnis I Einleitung.............................................................................................................................................................10 1.1 Statt einer Biografie: Fragestellung.........................................................................................................10 1.2 Der Stratimirović-Komplex: biografische Angaben und Forschungsstand.........................................11 1.2.1 Der Patriot...........................................................................................................................................13 1.2.2 „Auf dem Pfad des Heiligen Sava“? Stratimirović als Kirchenführer und Wahrer der nationalen Identität........................................................................................................................................................14 1.2.3 Aufklärer oder Konservativer oder: eine Nation ohne Kirche?..........................................................16 1.3 Stratimirović als Akteur: methodische Folgen.......................................................................................18 1.4 Themenüberblick.......................................................................................................................................20 1.4.1 Der imperiale Kommunikationsraum..................................................................................................20 1.4.2 Der transimperiale Kommunikationsraum..........................................................................................21 1.4.3 Der interimperiale Kommunikationsraum..........................................................................................22 1.5 Theoretische und forschungspraktische Ausgangspunkte....................................................................24 1.5.1 Zur funktionalen Bedeutung der Religion..........................................................................................24 1.5.2 Von der Sattelzeit zur sozialen Praxis.................................................................................................25 1.5.3 Die Frage nach dem rechtlichen Status der Metropoliten in der Habsburgermonarchie....................26 1.5.4 Freundschaft und Vertrauen................................................................................................................29 1.5.5 Die spekulative Seite der Religion......................................................................................................33 1.5.6 Orthodoxie und Aufklärung in der Habsburgermonarchie: Konfessionsnation und „das Volk“.......34 1.6 Jenseits der Konfessionsnation?...............................................................................................................36 1.6.1 Narrative von „konservativ“ und „fortschrittlich“..............................................................................36 1.6.2 Der Fokus erster serbischer Aufstand.................................................................................................39 1.7 Nation als operationalisierte, dynamische Kategorie.............................................................................40 1.7.1 Primordiale Ansätze............................................................................................................................41 1.7.2 Konstruktivistische Ansätze................................................................................................................43 1.7.3 Die ethnische Alternative?..................................................................................................................45 1.7.4 Das Hrochsche Phasenmodell.............................................................................................................48 1 II Integration in der Praxis I...............................................................................................................................52 1.1 Ein neuer Generalkommandant: administrative Hintergründe...........................................................53 1.1.1 Die Auflösung der illyrischen Hofkanzlei..........................................................................................55 1.2 Geistliche und Gegenstände der Moral...................................................................................................56 1.2.1 Vertrauen in zukünftiges Handeln: die Nachfolge des Pfarrers Popović............................................57 1.2.2 Das Zeugnis des Metropoliten............................................................................................................59 1.2.3 Ein ungeeigneter Kandidat: Bischof Živković und der „Kaplan“ Lazić.............................................63 1.2.4 Ein „illegaler“ Pfarrer.........................................................................................................................64 1.2.5 Reaktion des Metropoliten..................................................................................................................67 1.2.6 Das Votum des Metropoliten als Argumentationshilfe.......................................................................69 1.3 Ad Turicum – ex Turico: Emigration und Immigration.......................................................................71 1.3.1 Ein Pfarrer und Soldat: das Schicksal des Immigranten Milović.......................................................72 1.3.2 Wer erteilt hier Pässe? Konflikte und ihre Bereinigung ....................................................................75 1.3.3 Aushandeln konträrer Rechtsauffassungen.........................................................................................79 1.3.4 Falllösung auf der Vertrauensebene....................................................................................................81 1.3.5 Der Protopresbyter Atanasije: temporäre Integration.........................................................................84 1.3.6 Zwischen Rechtswahrung und Rechtspraxis: die Reaktion des Generalkommandanten...................86 1.4 Verhandlungsgegenstände ohne geistlichen Bezug.................................................................................89 1.4.1 Ein Lutheraner wird Adjunktor...........................................................................................................89 1.5 Versetzungen und Beförderungen: Entscheidungen im militärischen Bereich...................................93 1.5.1 Diener oder Grenzer? Der Fall des Dimitrije Mandić.........................................................................93 1.5.2 Der Dienstherr.....................................................................................................................................95 1.5.3 Die Entscheidung des Generalkommandanten...................................................................................97 1.5.4 Der Fall des Oberstleutnant Purić.......................................................................................................99 1.5.5 „Und auch wenn ich nur ein Geistlicher bin“: Amtsbeschreibungen lösen sich auf........................101 1.5.6 Purić darf bleiben: Vermittlungserfolg des Generalkommandanten.................................................103 1.5.7 Wann wird Graf Branković Offizier? Ein Akt der „Menschlichkeit“..............................................106 1.5.8 Zur „Satisfaction“ der Eltern: moralische Argumente......................................................................109 1.5.9 Vom Unteilbaren der Freundschaft...................................................................................................111 1.5.10 Ein Freund soll helfen: Geneyne delegiert......................................................................................113 2 1.5.11 Von den Verdiensten eines „Mediators“.........................................................................................116 1.5.12 Akzeptanz in Wien..........................................................................................................................119 1.5.13 Würde und Gemeinsinn: Lösung nach moralischen Prinzipien......................................................119 1.5.14 Zwischen Tugend und Qualifikation: die Entscheidung der Zentrale............................................122 1.6 Zwei Freunde und die Welt: ideen- und geistesgeschichtliche Dimensionen ....................................124 1.6.1 Vom Dienst am „echten Freund“......................................................................................................125 1.6.2 Der mögliche literarische Kontext....................................................................................................130 1.6.3 Das Gegenüber..................................................................................................................................132 1.6.4 Übertragung in die Praxis.................................................................................................................134

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