Deckblatt UVS zur 380 kV-Leitung Audorf-Flensburg 4. Untersuchungsgebiet Vorbehaltsgebiete für den Abbau oberflächennaher Rohstoffe Vorbehaltsgebiete für den Abbau oberflächennaher Rohstoffe erstrecken sich im Norden des Untersuchungsgebietes zwischen Osterby und Tarp sowie zwischen Schleswig und Kropp. Im Süden sind zwischen Owschlag-Brekendorf und Büdelsdorf weitere Gebiete vorhanden. Vorranggebiete Windenergie Die derzeitig im Beteiligungsverfahren befindlichen Teilfortschreibungen der Regionalpläne I bis III (Sachthema Windenergie) sehen aktuell Vorranggebiete für Windenergie in den Bereichen südlich von Klein Bennebek, zwischen Ellingstedt und Jübek, östlich von Langstedt sowie zwischen Handewitt und Großenwiehe vor. Ihre Lage ist der Karte Blatt Nr. 2 und 10 zu entnehmen. Regionale Grünzüge Im Bereich des Untersuchungsgebietes weisen die Regionalpläne keine Regionalen Grünzüge aus. Sondergebiete des Bundes Folgende militärische und sonstige Sondergebiete des Bundes sind im Untersuchungsgebiet vorhanden: Standortübungsplatz "Krummenort", Standortübungsplatz "Kropp", Flughafen "Jagel". Die Sondergebiete Bund sind in der Karte Blatt Nr. 2 "Bindungen und Vorgaben" dargestellt. Bestehende Kompensationsflächen Die im Untersuchungsgebiet vorhandenen, naturschutzrechtlichen Kompensationsflächen wurden im Zuge der Planerstellung bei den zuständigen Unteren Naturschutzbehörden, bei der Stiftung Naturschutz SH und bei der Landwirtschaftskammer SH abgefragt. Hierbei handelt es sich um die Kompensationsflächen "ÖFPG Bäverbran" südöstlich von Jübek, "Bollingstedter Au" südlich von Bollingstedt, "Treenetal bei Keelbek" zwischen Keelbek und Tüdal, "ÖFPG Keelbek 1 + 2" nordöstlich Keelbek sowie zwischen Wanderup und Tarp, dem "Ökokonto Klein Bennebek" nordöstlich der Ortslage Klein Bennebek, der "Rheider Au-Niederung" zwischen Ellingstedt und Groß Rheide sowie der "Sorgeniederung mit Owschlager Moor" zwischen Sorgwohld und dem Owschlager Moor. Die Kompensationsflächen der Stiftung Naturschutz SH größer 5 ha werden in der Karte Blatt 2 "Bindung und Vorgaben" dargestellt. Naturschutzgroßprojekt "Oberen Treenelandschaft" Im Kerngebiet der Oberen Treenelandschaft zwischen Tüdal, den Fröruper Berge und dem Treßsee kam es in den Jahren 2000 bis 2012 auf insgesamt 2.100 ha zur Durchführung des Naturschutzgroß- projektes "Oberen Treenelandschaft". Im Jahr 2015 wurde das Kerngebiet als Naturschutzgebiet "Oberen Treenelandschaft" ausgewiesen. BHF Bendfeldt Herrmann Franke Landschaftsarchitekten GmbH Kiel - Schwerin - Stand: 05.07.2017 23.
Details
-
File Typepdf
-
Upload Time-
-
Content LanguagesEnglish
-
Upload UserAnonymous/Not logged-in
-
File Pages1 Page
-
File Size-