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GESCHÄFTSBERICHT 2007 2008 2009 2010 2011 Prof. Dr. Axel A. Weber Mitglieder des Präsident der Deutschen Bundesbank Vorstands der Deutschen Prof. Dr. Franz-Christoph Zeitler Vizepräsident der Deutschen Bundesbank Bundesbank Rudolf Böhmler (ab 16. Juli 2007) Dr. Hans Georg Fabritius Prof. Hans-Helmut Kotz Dr. h. c. Edgar Meister (bis 30. April 2007) Dr. Hans Reckers Prof. Dr. Hermann Remsperger Wir beklagen den Verlust der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gisela Börner 18. Januar 2007 Axel Bosch 8. Februar 2007 Hans-Jürgen Linck 5. März 2007 Wolfgang Heinz Dinges 1. Mai 2007 Ernst Simanzik 7. Mai 2007 Joachim Rippel 30. Mai 2007 Monika Lieske 12. Juni 2007 Bernd Ashoff 19. Juni 2007 Bruno Fritsche 21. Juni 2007 Silvia Hlawatsch 29. Juni 2007 Adolf Schrottenbaum 7. Juli 2007 Bernhard Fischer 9. Juli 2007 Gerald Hoff 1. Oktober 2007 Hanns Sroka 19. Oktober 2007 Thomas Eurich 31. Oktober 2007 Wolfgang Bauer 2. November 2007 Eckehard Kegel 5. Dezember 2007 Wir gedenken auch der im Jahr 2007 verstorbenen ehemaligen Angehörigen der Bank. Ihnen allen ist ein ehrendes Andenken gewiss. DEUTSCHE BUNDESBANK DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Geschäftsbericht 2007 Deutsche Bundesbank Telex Inland 4 1 227 Wilhelm-Epstein-Straße 14 Telex Ausland 4 14 431 60431 Frankfurt am Main Telefax 069 9566-3077 Postfach 10 06 02 Internet http://www.bundesbank.de 60006 Frankfurt am Main Nachdruck nur mit Quellenangaben gestattet. Fernruf 069 9566-1 Durchwahl-Nummer 069 9566-... Der Geschäftsbericht erscheint im Selbstver- und anschließend die gewünschte lag der Deutschen Bundesbank, Frankfurt am Hausrufnummer wählen Main, und wird aufgrund von § 18 des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank ver- ISSN 0070-394X (Druckversion) öffentlicht. Er wird an Interessenten kostenlos ISSN 1861-5686 (Internetversion) abgegeben. DEUTSCHE BUNDESBANK Geschäftsbericht 2007 Inhalt Vorwort des Präsidenten der Deutschen Bundesbank 8 Geldpolitik und Wirtschaftsentwicklung 15 I. Internationales und europäisches Umfeld 16 1. Anhaltendes Wachstum der Weltwirtschaft 16 2. Euro erreicht neue Höchststände 21 3. Kapitalmärkte im Zeichen der Finanzmarktturbulenzen 24 II. Wirtschaftliche und monetäre Entwicklung im Euro-Währungsgebiet 28 1. Gefestigter Aufschwung bei nachlassender Dynamik 28 2. Geldpolitik und Geldmarktentwicklung 32 3. Starkes Geldmengenwachstum bei weiterhin dynamischer Kreditexpansion 40 III. Wirtschaftsentwicklung in Deutschland 43 1. Solider Aufschwung, steigender Beschäftigungsgrad 43 2. Staatsfinanzen weiter merklich verbessert 54 3. Vermögensbildung und Finanzierung 66 Währungs- und Finanzsystem 75 I. Fragen des internationalen Währungs- und Finanzsystems und der europäischen Integration 76 1. Internationales Währungs- und Finanzsystem 76 2. Europäische Integration 84 II. Aktuelle Fragen des deutschen Finanzsystems 88 1. Stabilität des deutschen Finanzsystems 88 2. Ertragslage der deutschen Banken 91 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Geschäftsbericht 2007 Bankenaufsicht 93 I. Aktuelle Entwicklungen, Lehren aus den Finanzmarktturbulenzen 94 II. Fortentwicklung der nationalen und internationalen Aufsichtsstandards 95 1. Fortentwicklung der nationalen Aufsichtsstandards 95 2. Tätigkeit im Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht 100 3. Tätigkeiten im Rahmen des Committee of European Banking Supervisors 101 Bargeld 103 Unbarer Zahlungsverkehr und Wertpapierabwicklung 109 Organisation und Personal I. Strategie 118 II. Personal 120 III. Mandate der Vorstandsmitglieder der Deutschen Bundesbank 122 Sonstige Aktivitäten I. Konferenzen und Workshops 126 II. Forschungszentrum 127 III. Technische Zentralbank-Kooperation 129 IV. Dienstleistungen der Deutschen Bundesbank für die öffentliche Hand 130 V. Verwaltung der Währungsreserven 132 DEUTSCHE BUNDESBANK Geschäftsbericht 2007 Der Jahresabschluss I. Bilanz der Deutschen Bundesbank der Deutschen Bundesbank zum 31. Dezember 2007 134 für das Jahr 2007 II. Gewinn- und Verlustrechnung der Deutschen Bundesbank für das Jahr 2007 136 III. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 137 IV. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss 140 V. Erläuterungen zu den einzelnen Bilanzpositionen 143 1. Aktiva 143 2. Passiva 149 VI. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 156 Übersichten und 1. Geldmarktsteuerung und Liquiditätsbedarf 35 Erläuterungen 2. Refinanzierung und notenbankfähige Sicherheiten 39 3. Chronik der Wirtschafts- und Währungspolitik 58 4. Staatsfonds 78 5. Der Vertrag von Lissabon 86 6. Laufende Bankenaufsicht 96 7. Unbarer Zahlungsverkehr und Wertpapier - abwicklung 111 8. Hauptverwaltungen und Filialen der Deutschen Bundesbank am 1. April 2008 119 9. Übersicht über die Grundsätze zur Rechnungs - legung der Deutschen Bundesbank 138 10. Die Bundesbank in Zahlen 164 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Geschäftsbericht 2007 Tabellen 1. Gesamtwirtschaftliche Eckdaten ausgewählter Industrieländer 19 2. Zur wirtschaftlichen Entwicklung im Euro-Raum 29 3. Monetäre Entwicklung in der EWU 42 4. Grunddaten zur Wirtschaftsentwicklung in Deutschland 45 5. Preisentwicklung auf verschiedenen Wirtschaftsstufen 53 6. Der Staat in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 56 7. Haushaltsentwicklung der Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen 57 8. Devisenreserven ausgewählter Länder 77 9. Euro-Bargeldumlauf des Eurosystems 104 10. Von der Bundesbank registrierte Banknoten- und Münzfälschungen, die im deutschen Zahlungs- verkehr angefallen sind 105 11. Beim Nationalen Analysezentrum der Bundesbank zur Erstattung eingereichte Banknoten und Münzen in DM- und Euro-Währung 105 12. Entwicklung des DM-Bargeldumlaufs 106 13. Personal der Deutschen Bundesbank am 31. Dezember 2007 121 14. Forderungen an den IWF 144 15. Guthaben bei Banken, Wertpapieranlagen, Auslandskredite und sonstige Auslandsaktiva 145 16. Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte 149 17. Rückstellungen 153 18. Ausgleichsposten aus Neubewertung 155 19. Zinserträge 156 20. Zinsaufwendungen 157 21. Nettoergebnis aus Finanzgeschäften, Abschreibungen und Rückstellungen für allgemeine Wagnisse, Preis- und Währungsrisiken 158 22. Nettoertrag aus Entgelten und Provisionen 159 23. Personalaufwand 161 DEUTSCHE BUNDESBANK Geschäftsbericht 2007 Schaubilder 1. Weltmarktpreise für Rohöl, Industrierohstoffe sowie Nahrungs- und Genussmittel 17 2. Wechselkurs des Euro 23 3. Rentenmarkt 25 4. Aktienmarkt 27 5. Ausgewählte Indikatoren zur Industriekonjunktur im Euro-Raum 30 6. Verbraucherpreise in der EWU 31 7. Notenbankzinsen und Geldmarktsätze 33 8. Liquiditätssteuerung des Eurosystems 34 9. Wachstum der Geldmenge M3 in der EWU 41 10. Bruttoinlandsprodukt und ausgewählte Verwendungskomponenten 47 11. Arbeitsmarkt 49 12. Arbeitsentgelte 51 13. Kennziffern der öffentlichen Haushalte 55 14. Buchkredite an Unternehmen und Privatpersonen im Inland 69 15. Bankzinsen in Deutschland 70 16. Bank Lending Survey – Umfrage zum Kreditgeschäft in Deutschland 71 Abkürzungen p vorläufige Zahl und Zeichen r berichtigte Zahl s geschätzte Zahl ts teilweise geschätzte Zahl ... Angabe fällt später an . Zahlenwert unbekannt, geheim zu halten oder nicht sinnvoll 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts – nichts vorhanden Differenzen in den Summen durch Runden der Zahlen. DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Geschäftsbericht 2007 6 Vorwort des Präsidenten der Deutschen Bundesbank DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Geschäftsbericht 2007 Vorwort Im vergangenen Jahr feierte die Deutsche Bundesbank ihren 50. Geburtstag. Das Jahr 2008 wiederum steht für zehn Jahre Eurosystem. Beide Jubiläen sind bedeutende Wegmarken der deutschen Währungsgeschichte. Unsere Jubi lä- umsfeiern zum 50-jährigen Bestehen der Bundesbank haben uns gezeigt, welch hohes Maß an Interesse Bürgerinnen und Bürger an unseren Aufgaben und Zielen haben. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass wir seit nunmehr fast zehn Jahren zusammen mit den anderen Notenbanken des Eurosystems über den Geldwert im gemeinsamen Währungsraum wachen. Die Bundesbank bringt dabei in das gemeinsame Europäische System der Zentralbanken ihre Stabilitätsorientierung und ihren geldpolitischen Erfahrungsschatz ein. Ob frü- her Alleinverantwortung für die D-Mark oder heute Mitverantwortung für den Euro – unsere Arbeit hat sich nicht geändert: Sie zielte über all die Jahrzehnte immer auf Stabilität ab. Das Markenzeichen der Bundesbank ist und bleibt die klare, konsequente Stabilitätsorientierung. Das zurückliegende Jahr hat nachdrücklich vor Augen geführt, dass Risiken für die Preisstabilität auch in einem von Globalisierungskräften geprägten Umfeld nicht verschwinden. Die stabilitätspolitisch günstige „Großwetterlage“ der jüngeren Vergangenheit trübte sich 2007 in zahlreichen Ländern ein. Hiervon blieben der Euro-Raum und Deutschland nicht verschont. Die anziehende Teu- erung bei Energie und Nahrungsmitteln hat zu einer deutlichen Erhöhung der Inflationsrate in der zweiten Jahreshälfte geführt, und auch für 2008 ist keine merkliche Entspannung angelegt. In dieser Situation ist es geldpolitisch von entscheidender Bedeutung, dass aus temporären Teuerungsimpulsen kein sich verfestigender Inflationsdruck wird. Deshalb ist gesamtwirtschaftliche Vernunft der Tarifparteien in den anstehenden Lohnrunden gefordert. Die Bürgerinnen und Bürger können jedenfalls darauf vertrauen, dass wir von Seiten der Geldpo- litik alles, was uns möglich ist, tun werden, um gemäß unserem europäischen Mandat Preisstabilität in der mittleren Frist zu gewährleisten. Wegen zunehmender Inflationsrisiken haben wir im EZB-Rat in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres unseren

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