Gemeinde Juni 2018 eihmichl Gemeinde-Informationen 2/2018 W ichl.de www.weihm Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, vielleicht haben Sie schon den Begriff „Europaregion Donau Moldau“ gehört oder gelesen – z. B. das große Hinweisschild auf der A 92, Auffahrt Altdorf in Richtung Ergolding. Nun werden Sie sich die Frage stellen, was hat die Europare - gion Donau-Moldau mit der Ge - meinde Weihmichl zu tun? Die Gemeinde Weihmichl wur de im Januar dieses Jahres ausgewählt, um sich an dem von der Europaregion Donau-Moldau ausgeschriebenen Wettbewerb zu beteiligen. Grund hierfür war, dass unsere Gemeinde im Jahr 2017 im 26. Wettbewerb 2016-2019 „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ Kreissieger im Bezirks ent - scheid Niederbayern (Gemein den zwischen 601 – 3000 Einwohner) ge - worden ist und im Bezirksentscheid ebenfalls mit Bronze ausgezeichnet wurde. Von den teilnehmenden Gemeinden standen folgende Kriterien zur Bewertung an: b Vereinsleben in der Gemeinde b Aktivitäten der Gemeinde im Bereich des Zusammenlebens zwischen Generationen b Aktivitäten der Gemeinde zur Steigerung der Lebensqualität von Bürgerinnen und Bürger. Seite 1 Juni 2018 Gemeinde-Informationen Erfreulicher Weise darf ich Ihnen berichten, dass wir als einzige Gemeinde in Niederbayern den Wettbewerb gewonnen haben und als Partner in die Euro - paregion Donau-Moldau aufgenommen wurden. Diese Region ist eine trilateral tätige Arbeitsgemeinschaft, die in 2012 in Linz gegründet wurde. Ihr gehören sieben Partnerregionen an: Oberösterreich, das niederösterreichische Most- und Waldviertel, Oberbayern mit dem Landkreis Altötting, die Oberpfalz sowie die tschechischen Bezirke Pilsen, Südböhmen und Vysoc`nia. Jede dieser Regionen betreut federführend ein Thema, an dem Experten aller sieben Regionen mitwirken. Die Aufgabe der Experten ist es, auf Basis ihres Fachwissens und ihrer Kontakte konkrete Maßnahmen im Rahmen der EDM-Strategie zu entwickeln und zu planen. Die Teilnahme kann sich für die Entwicklung der Gemeinde Weihmichl positiv auswirken, bedeutet aber auch vermehrt Arbeit sowie Unterstützung und Ein - satzbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger. Schon heute danke ich Ihnen für Ihr persönliches Engagement und Ihre Bereitschaft an der Europaregion Donau- Moldau mitzuwirken. Ihr Sebastian Satzl 1. Bürgermeister Seite 2 Herausgeber: Gemeinde Weihmichl · Tel. 08704-9119-20 · www.weihmichl.de Verantwortlich für den Inhalt: 1. Bürgermeister Sebastian Satzl · [email protected] Juni 2018 Gemeinde-Informationen Herzlichen Glückwunsch – 30 Jahre Kindergarten Weihmichl Am 05. Mai 2018 feierte der Kindergarten im Haus der Kinder Vogelnest sein 30-jähriges Bestehen mit einem großen Fest. Den Auftakt bildete ein Festgottesdienst mit dem Motto „Gott geht alle Wege mit“, bei dem die Kinder zusammen mit Pfarrer Dr. Innocent Nwokenna feierlich in die Kirche einzogen. Die Vorschulkinder gestalteten den Gottesdienst zusam - men mit den Kindergarten-Damen durch besinnliche Texte und Lieder. Gemeinsam blickten sie dankbar auf die vergangenen 30 Jahre. Sie wurden dabei musika - lisch vom Elternorchester des Vogelnestes begleitet. Nach dem Gottesdienst folgte der Mittagstisch im Fest - zelt vor dem Kindergarten, bei dem der Landshuter Bäuerinnen-Service die Gäste mit verschiedenen Köst - lichkeiten bewirtete. Auch der Wettergott half mit. Bei strahlendem Sonnen - schein begrüßten alle Kinder des Vogelnestes die Gäste mit einem selbst getexteten Lied. Die Leiterin, Frau Karin Hiergeist, führte durch das Programm und Bürgermeister Sebastian Satzl gab einen kurzen Rückblick auf die Ereig - nisse seit der Gründung des Kindergartens. Ein herzliches Vergelt’s Gott ging Seite 3 Juni 2018 Gemeinde-Informationen an die Kindergärtnerinnen für das große persönliche Engagement, welches sie tagtäglich für die Kinder des Kindergartens und der Kinderkrippe einbringen. Passend dazu sangen die Kinder: „Wo hat der Bürgermeister schon im Sand gespielt“? Ein besonderer Höhepunkt war die Ehrung von Edelgard Bentz und Heike Missauer, die als Mitarbeiterinnen den Kindergarten von der ersten Stunde an unterstützten. Sie wurden auf ihrem Weg zur Bühne von den Gästen begrüßt, die selbst vor 30 Jahren den Kindergarten in Weihmichl besuchten. Anschließend begann das Kinderprogramm mit verschiedenen Aktionen zum Malen, Sägen und Basteln. Außerdem gab es eine große Tombola. Ein Kas - perltheater, gespielt vom Vogelnest-Personal, bildete den Abschluss eines gut organisierten Festes. Seite 4 Juni 2018 Gemeinde-Informationen Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern Jeder Grundstückbesitzer ist nach Art. 29 BayStr.WG verpflichtet, Bäume und Sträucher, die in öffentliche Straßen und Gehwege hinausragen, soweit zurück - zuschneiden, dass sowohl der Fußgängerverkehr als auch die Sicht auf die Ver - kehrszeichen nicht durch Zweige behindert wird. Allgemein ist über Gehwegen ein Raum von mindestens 2,50 Meter Höhe und über Fahrbahnen eine Höhe von 4,50 Meter freizuhalten. An Kurven und Straßeneinmündungen ist der Be - wuchs so niedrig zu schneiden, dass eine einwandfreie Verkehrsübersicht ge - währt ist. Auch Verkehrsschilder, Straßennamensschilder und Straßenlaternen sind vom Bewuchs freizuhalten. Kommt ein Grundstücksbesitzer seiner Verpflichtung nicht nach, kann die Gemeinde diese Arbei - ten auf seine Kosten durchfüh - ren lassen. Bitte denken Sie auch an Ihre Haftpflicht, wenn Passanten durch herausra - gende Zweige verletzt werden oder ihre Kleidung beschädigt wird. Die vorgeschriebenen Grenzabstände von Pflanzun - gen gelten auch an privaten Grenzen. Ist die Pflanzung über 2 Meter Höhe, beträgt der Grenzabstand 2 Meter von der Grenze. Diese gesetzlich vorgeschriebenen Abstände gelten auch für wildwachsende Pflanzen. Rund um die Gartengrenze Informationen zu privatrechtlichen Regeln zwischen Grundstücksnachbarn Immer wieder erreichen uns Anfragen zum Thema, die die nachbarschaftsrecht - lichen Beziehungen betreffen wie z. B. zu notwendigen Grenzabständen von Bäumen und Sträuchern, überhängenden Zweigen und dergleichen. In aller Regel handelt es sich um privatrechtliche Angelegenheiten, die zwischen Nach - barn selbst besprochen und geregelt werden sollten. Seite 5 Juni 2018 Gemeinde-Informationen Zu häufigen Fragen des Grenzbestandes von Bäumen und Sträuchern wollen wir nachfolgend auf die Rechtslage hinweisen: b Abstandsvorschriften gibt es nur für Bäume, Sträucher und Hecken, aber nicht für andere Pflanzen, wie Sonnenblumen oder andere Stauden. b Der erforderliche Grenzabstand richtet sich nach der Höhe des Gewächses: bis zu 2 m Höhe: mindestens 0,5 m Abstand zur Grenze und bei mehr als 2 m Höhe: mindestens 2 m Abstand bis zur Grenze. b Die Abstandsvorschriften gelten nicht für Bepflanzungen entlang einer öffent - lichen Straße sowie für Bepflanzungen, die zum Uferschutz, zum Schutz von Abhängen bzw. Böschungen oder zum Schutz einer Eisenbahn dienen. b Sonderregelung: Gegenüber einem landwirtschaftlich genutzten Grundstück, dessen wirtschaftliche Bestimmung durch Schmälerung des Sonnenlichts er - heblich beeinträchtigt werden würde, ist mit Bäumen von mehr als 2 m Höhe ein Abstand von 4 m einzuhalten. Dies gilt aber nur, wenn die landwirtschaft - liche Nutzung schon in der Zeit vorhanden war, als die Bäume eine Höhe von 2 m überschritten haben. b Achtung! Die Nachbaransprüche verjähren innerhalb von fünf Jahren ab Ende eines Kalenderjahres, in dem der Anspruch entstanden ist und der Eigentü - mer des Grundstücks von dem Anspruch begründenden Umständen Kenntnis erlangt. Eine kleine Hilfe zu diesen und auch anderen Nachbarschaftsthemen finden Sie auch in der kostenlosen Broschüre „Rund um die Gartengrenze“, die vom Bayerischen Staatsministerium der Justiz herausgegeben wurde. Erhältlich im Publikationsshop der Bayerischen Staatsregierung (www.bestellen.bayern.de) zum Versand oder Download. Fremdablagerung von Schnittgut!! Aufgrund mehrerer Vorkommnisse in der jüngsten Vergangenheit wird darauf hingewiesen, dass Fremdablagerung von Schnittgut, Häckselgut oder von Ra - senmäharbeiten nicht im Wald oder am Waldrand entsorgt werden dürfen. Bei Zuwiderhandlung wird Anzeige erstattet! Seite 6 Juni 2018 Gemeinde-Informationen 10 Jahre Zusammenarbeit in der Gemeinde Weihmichl Für 10 Jahre konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle der Gemeinde bedankte sich der Bürgermeister bei b Herrn Hans-Peter Deifel b Herrn Johann Hohenester b Herrn Werner Leipold b Herrn Dr. Josef Niederauer b Frau Anita Riederer b Herrn Dr. Josef Schächtl b Herrn Georg Sittenauer b Herrn Josef Stanglmeier. In diesem Zeitraum wurde unter anderem im Ortsteil Weihmichl die Urnenwand sowie die Friedhofsmauer mit Toilette errichtet, das Gewerbegebiet ausgewie - sen, die Kinderkrippe und ein Feuerwehrhaus gebaut, der Roider-Jackl-Saal umbenannt, der Gehweg vom H.d.B Richtung Furth erweitert. Die Kläranlage Seite 7 Juni 2018 Gemeinde-Informationen Weihmichl und Neuhausen wurde mit einer Einhausung versehen; der Ortsteil Oberndorf an die Kanalisation angeschlossen; der Kanal von Stollnried nach Unterneuhausen neu verlegt, um die Geruchsemmissionen zu vermeiden. Die Ortschaft Edenland erhielt ein neues Feuerwehrauto. Im Ortsteil Stollnried konnte die Straße nach Egg und die Ortsdurchfahrt Zell saniert werden. In Un - terneuhausen Sanierung der Grundschule und der Allram-Kapelle sowie einige Siedlungsstraßen. Im Ortsteil Oberneuhausen wurde die Straße in Richtung Langwies beidseitig erneuert. Es wurden Zuschüsse an Sport- und Schützen - vereine genehmigt. Die Kirchensanierungen in Stollnried, Oberneuhausen und Unterneuhausen erhielten finanzielle
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