S-Bahn Statt Auto – Ein Echt Gutes Angebot

S-Bahn Statt Auto – Ein Echt Gutes Angebot

RegioTOUR-Angebote Wellness- und Vitalangebote Teil 9 mit neuen Zielen im Land Brandenburg Beilage in dieser Ausgabe empfiehlt die TMB m Seite 23 TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH 13. September punkt Nicht nur der Umwelt zuliebe Nr. 17/2007 Nr. 3 S-Bahn statt Auto – Reisen in Berlin und Brandenburg ein echt gutes Angebot Immer neue spannende Ziele mit dem Brandenburg- Berlin-Ticket Im September sind es „48 Stunden Fläming“ und andere Kulturfeste m Seite 15 Erleben Sie im Oktober Natur in Brandenburg und genießen Sie das Brandenburger Landle- ben: Reisende können Höfe in Brandenburg be- sichtigen, frisches Obst und Gemüse kaufen und sich in den hofeigenen Re- staurants stärken. Alle Angebote sind bequem mit dem Brandenburg- Berlin-Ticket erreichbar – und wieder gibt es attrak- tive Vergünstigungen für Sie! FOTO: DAVID ULRICH m punkt 3-Ausgabe am Mobilität mit immer weniger Nebenwirkungen: Wer sich tropole wie Berlin – verstopfte Straßen und teure Parkgebüh- 27. September für die S-Bahn entscheidet, schützt nicht nur die Umwelt ren ade. Wer noch weitere Argumente braucht, ist beim S- und entlastet das Klima, sondern kommt auch sicher, bequem Bahn-Umweltfest am 22. September auf dem Bahnhof Süd- und preisgünstig ans Ziel. Das Umsteigen auf die öffentlichen kreuz genau richtig. Verkehrsmittel entspannt das Zusammenleben in einer Me- m Seiten 12/13 OSTKREUZ TOURISMUS DAUERSPEZIAL Bevorzugt Fahrrad und die Öffentlichen ABRISS DER BRÜCKEN AUCH IM HERBST GÜNSTIG MIT DER BAHN Wenn das Wetter mit- DER RINGFERNBAHN RICHTUNG NORDEN DURCH DEUTSCHLAND spielt, fährt die Berliner Umweltsenatorin Katrin Bis zum Jahr 2016 soll Ost- Zwei Reisetipps mit der Mit dem Dauer-Spezial der Lompscher mit dem Fahr- kreuz als S- und Regional- Bahn in Richtung Norden: Bahn fahren Sie für nur 29, rad zur Arbeit. Für länge- bahnhof neu erstehen. Jetzt Auch im Herbst kommt man 39, 49, 59 oder 69 €, je re Strecken – etwa für beginnt der Abriss der Brü- mit einem Schiff auf direk- nach Verfügbarkeit, bequem Freizeitfahrten ins Grüne cken der Ringfernbahn über tem Weg von Stralsund auf durch ganz Deutschland. – nutzt die Politikerin die die Ost-West-Gleise und der die erholsame Insel Hid- Einfache Fahrt, 2. Klasse, S-Bahn. Kein Wunder, Bau einer Ersatzbrücke für densee. Und: Schwerins auch im ICE. Nur solange dass sie sich auch für das die Fußgänger zwischen Schönheiten sind buchbar. der Vorrat reicht. Buchbar S-Bahn-Umweltfest ein- Sonntag- und Hauptstraße. bis zum 28. Dezember. setzt und dabei ist. m Seite 16 m Seite 22 www.bahn.de m Seite 12/13 FOTO: DAVID ULRICH 2 PUNKT 3 – AUSGABE 17/2007 Erstmals auf Internationaler 2500 Jugendliche begannen AUSFLUGSZÜGE Automobil- Ausstellung Ausbildung bei der Bahn Der Rheinsberger Erfolgreiches Praktikantenprogramm „Chance plus“ wird fortgesetzt WOHIN: Die Deutsche Bahn AG ist in von Berlin-Lichtenberg nach diesem Jahr erstmals als Aus- Rund 2500 Jugendliche be- nehmen, die nicht allein oder diengängen werden Ausbil- Rheinsberg (Mark) steller auf der Internationalen gannen am 3. September nur in bestimmten Teilberei- dung und Studium von Anfang Automobil-Ausstellung vertre- ihre Ausbildung oder ein dua- chen ausbilden können, wird an kombiniert und damit at- WANN? ten. Mit diesem Schritt will les Studium bei der Deutschen so die Ausbildung des eigenen traktive Bildungsgänge für noch bis zum sich die DB den autobegeister- Bahn AG. In Berlin Branden- Nachwuchses ermöglicht. Abiturienten angeboten. Ju- 30. September 2007 täglich ten Besuchern der Messe als burg und Mecklenburg-Vor- Mit Beginn des neuen Aus- gendlichen ohne erforderliche Verkehrsunternehmen präsen- pommern gehören über 300 bildungsjahres bildet die Deut- Ausbildungsreife wird im Rah- WOMIT? tieren. Neben der Rolle als ein Jugendliche dazu. Mit der Fort- sche Bahn bundesweit men des Qualifizierungspro- Im Zug gilt das Brandenburg-Berlin- führender Betreiber eines der setzung des Praktikantenpro- insgesamt rund 8100 Jugendli- gramms „Chance plus“ ein Ticket bereits vor 9 Uhr komplexesten Schienennetz- gramms „Chance plus“ bietet che in mehr als 25 Berufen aus. Praktikum angeboten. Dieses werke der Welt ist die DB auch die Bahn ab Oktober darüber So begannen in diesem Jahr Programm besteht seit 2004, 7.47 ab Berlin- an 20.02 Deutschlands größtes Busun- hinaus wiederum rund 500 mehr als 350 Jugendliche eine dauert bis zu zwölf Monaten Lichtenberg ternehmen mit 10 300 Fahr- Praktikumsplätze an und er- Ausbildung als Eisenbahner und wird jährlich an bundes- 8.02 ab Berlin an 19.52 zeugen und managt 100 000 öffnet somit jungen Menschen im Betriebsdienst und mehr weit mehr als 15 Standorten Gesundbrunnen Autos etwa beim Fuhrpark- ohne erforderliche Ausbil- als 380 als Kaufmann für Ver- durchgeführt. 8.27 ab Oranienburg an 19.27 Service der Bundeswehr und dungsreife eine Perspektive kehrsservice. Nach Abschluss 8.53 an Herzberg ab 19.00 mit DB Carsharing; größter für den Einstieg in eine Ausbil- der Berufsausbildung bietet 8.59 an Lindow ab 18.53 Fahrradverleiher Europas ist dung und in das Berufsleben. die DB leistungsstarken und 9.17 an Rheinsberg ab 18.35 die DB darüber hinaus auch Die DB sichert zudem weitere flexiblen Absolventen sehr i noch. Die Messestadt Frank- 600 Ausbildungsplätze im gute Übernahmemöglichkei- www.db.de/schueler, www.bahn.de, furt am Main ist ab Berlin stünd- Rahmen der Verbundausbil- ten. In den ebenfalls bundes- www.db.de/chanceplus RAN t (0331) 2 35 68 81, -82 lich mit dem ICE erreichbar. dung. Rund 100 Partnerunter- weit angebotenen dualen Stu- BAHN-LEKTÜRE Was lesen Sie? S-Bahn-Fahrer Carsten Matthies in das Buch geschaut Eigentlich liest Carsten Matthies „alles mögliche“ während seiner S-Bahn-Fahr- ten: Krimis, Lustiges und Ro- mane. Doch diesmal hat er sich für eine Biografie ent- schieden, die gut 30 Jahre Antrag unter www.s-bahn-berlin.de nach ihrer Veröffentlichung und in allen 70 Verkaufsstellen. zu den Standardwerken zählt: „Hitler: Eine Biogra- fie“ von dem Historiker Joa- chim Fest. „Ich interessiere FOTO: DAVID ULRICH mich dafür, wie es zur NS- schungsstand entsprechen. Diktatur überhaupt kommen Dass sich Carsten Matthies Fahr’ schlauer: konnte. Ich habe schon eini- übrigens dafür entschieden ges zu dem Thema gelesen. hat, etwas zur Nazi-Zeit zu le- Schülerticket im Abo. Zwar bin ich noch nicht so sen, liegt an seiner vorheri- IMPRESSUM weit, aber schon jetzt kann gen Romanlektüre „Onkel punkt 3 Verlag GmbH ich sagen, dass alles sehr aus- Toms Hütte, Berlin“ von Pi- Die Flatrate für 0,71 Euro pro Tag*. Panoramastraße 1, 10178 Berlin führlich und mit vielen Hin- erre Frei. „Darin wird das t (030) 57 79 58 90 Fahren wie die Großen, zahlen wie die tergrundinformationen be- Berlin der Nachkriegszeit Fax (030) 57 79 58 91 Kleinen: die Flatrate zum Fahren für volle [email protected] schrieben ist“, erklärt der sehr eindrücklich beschrie- 365 Tage. Besonders schlau im Abo: www.punkt3.de Berliner. Joachim Fest legt ben“, empfiehlt Matthies 12 Monate fahren und nur 10 Monate bezahlen. Ab 260 Euro* im Jahr. Redaktion: dabei seinen Schwerpunkt weiteren Lesestoff für lange Eva Hahm auf Hitlers Persönlichkeit, S-Bahn-Fahrten. * Preis für ein Schülerticket im Abo (Berlin AB) Redaktionsbeirat: stellt dar, wie der Diktator Um die Lage in dem vom Infos: in allen S-Bahn-Verkaufsstellen, Holger Prestin (DB Regio), seine Ziele verfolgte – kurz: Krieg zerstörten Berlin in unter Tel. 030 297-43333 und unter Birgit Scharf (S-Bahn Berlin GmbH) www.s-bahn-berlin.de wie er tickte. Und dies unter dem Krimi nachvollziehen zu Bild: David Ulrich Berücksichtigung der sozia- können, sei die Hitler-Biogra- Layout: len, politischen, wirtschaftli- fie die ideale Ergänzung. Ines Müller chen und ideologischen Pro- Produktion: zesse seiner Zeit. So wurde Manuela Schmiedchen Druck: dem inzwischen verstorbe- Joachim Fest: BVZ Berliner Zeitungsdruck nen Fest bescheinigt, eine „Hitler: Eine Biografie.“ Econ www.berliner-zeitungsdruck.de der seltenen politischen Bio- Ullstein List Verlag, 276 Seiten Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. grafien verfasst zu haben, die nach wie vor aktuell sind. Pierre Frei: Auch wenn nicht mehr alle „Onkel Toms Hütte, Berlin.“ Die nächste Ausgabe Thesen dem neuesten For- Heyne Verlag, 543 Seiten erhalten Sie ab 27. September PUNKT 3 – AUSGABE 17/2007 3 Herkules und Sysiphus beim Bahnbau Auch in diesem Jahr investiert die Bahn viele Millionen in die Infrastruktur des Landes Brandenburg Zum Netzbau in Branden- Seit Juni 2007 ist der 55 km burg ein punkt 3-Gespräch lange Abschnitt Erkner– i mit Helge Schreinert, Leiter Pro- Frankfurt (Oder) fertig. Er Die DB Netz AG betreibt mit mehr duktion DB Netz und Karsten wurde mit neuen Verkehrssta- als 60 000 Kilometern Gleisen das Preißel, Regionalleiter DB Regio tionen und neuer Stellwerks- längste Schienennetz in Europa. In- Nordost. technik ausgerüstet und kann standhaltung und Weiterentwick- mit 160 km/h befahren wer- lung dieser Infrastruktur mit über Wie stellen sich die Zahlen (Kas- den. Der Neubau der Brücke 28 000 Brücken, 800 Tunnel und ten rechts) für das Land Branden- über die Oder wird für den in- 75 000 Weichen ist eine Herkules- burg dar? ternationalen Verkehr derzeit aufgabe. Gleichzeitig scheint die Helge Schreinert: Diese Zah- vorbereitet. Planung des Bauens unter rollen- len auf das Land Brandenburg Zwischen Erkner und Berlin dem Rad eine Sysiphus-Aufgabe zu zugeschnitten bedeuten: Vom Ostbahnhof sind mehrere Um- sein, bewegen sich doch täglich großen Investitionskuchen be- baumaßnahmen beendet. Der mehr als 32 000 Züge im Netz. kommt das Land rund 7 Pro- Streckenumbau im Abschnitt Seit der Bahnreform im Jahre 1994 zent ab. 1,5 Milliarden Euro Die Koordination aller Aktivitäten im Netz der Deutschen FOTO: DB AG/SCHMID Berlin Ostbahnhof–Erkner be- hat die DB Netz AG mit Milliarden- werden bis 2011 verbaut u. a. Bahn ist ein planerisches Puzzle. Schließlich geht es darum, allein in die- ginnt im Oktober 2007 mit investitionen die notwendige Sanie- für die Strecken nach Dresden, sem Jahr den Wechsel und Einbau von über 2000 Weichen und etwa 5500 dem Bahnhof Erkner.

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