Masterplan Welterbe Oberes Mittelrheintal

Masterplan Welterbe Oberes Mittelrheintal

MASTERPLAN WELTERBE OBERES MITTELRHEINTAL ANLAGE II A – Raumanalyse 113 112 MasM taserp terp lan lan We W ltere lt bere be OberesOberes Mittelrheintal Mittelrheintal HerausforderungenHerausforderungenund und Visionen Visionen für fürdie die zukünftige zukünftige Entwicklung Entwicklung AnlageAnlageII A II Raumanalyse A Raumanalyse BearbeitungBearbeitung Abt.Abt. 7 Raumordnung 7 Raumordnung und und Landesplanung, Landesplanung, NachhaltigeNachhaltige Entwicklung Entwicklung ObersteOberste Landes Landesppglanunppglanungsbehördegsbehörde MainzMainz im Januar im Januar 2013 2013 115 Informationen zur Bearbeitung Titel Masterplan Welterbe Oberes Mittelrheintal Herausforderungen und Visionen für die zukünftige Entwicklung Anlage II A Raumanalyse Bearbeitung Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz • Abteilung 7: Raumordnung und Landesplanung, Nachhaltige Entwicklung Oberste Landesplanungsbehörde • Stiftsstraße 9 • 55116 Mainz Internet: www.mwkel.rlp.de • E-Mail: [email protected] • Telefon: 06131/16-5820 Unter Mitwirkung insbesondere der rheinland-pfälzischen und hessischen Ministerien, den Struk- tur- und Genehmigungsdirektionen Nord und Süd, den Geschäftsstellen der Planungsgemein- schaften Mittelrhein-Westerwald und Rheinhessen-Nahe, dem Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal sowie dem Statistischen Landesamt Rheinland-Pfalz. Bildbeiträge Michael Apitz, Hausen v.d.H., Titelblatt Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Rheinland-Pfalz herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch Wahlbewerbern oder Wahlhelfern im Zeitraum von sechs Monaten vor einer Wahl zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Landtags-, Bundestags-, Kommunal- und Europawahlen. Missbräuchlich ist während dieser Zeit insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken und Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbemittel. Unter- sagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer Mitglieder zu verwenden. Mainz im Januar 2013 I 116 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, um Zukunft gestalten zu können, braucht es ein Verständnis für die Entwicklungen der Ver- gangenheit und Gegenwart. Zahlen, Daten und Fakten zusammen zu stellen, zu bewerten und zu interpretieren sind wichtige Aufgaben dazu. Die Raumanalyse für das Welterbe Oberes Mittelrheintal ist daher auch ein elementarer Baustein im Masterplan-Prozess und für die Erstellung des Masterplans. Zehn Jahre nach der Anerkennung des Oberen Mittelrheintals als Welterbe der UNESCO wird die Entwicklung der Welterberegion im Rahmen einer räumlich-ganzheitlichen und thematisch- umfassenden Raumanalyse betrachtet. Dreizehn Themen, darunter klassische Analysefelder, ge- genwärtige Rahmenbedingungen sowie Zukunftstrends sind einbezogen. Neben der Auswertung von Daten der amtlichen Statistik, werden Informationen beispielsweise aus Gesetzen, Plänen, Programmen und Konzepten sowie aus Interviews und Gesprächsrunden untersucht. Die systematische Zusammenschau zeichnet ein ganzheitliches Bild von der Entwicklung des Welterbes Oberes Mittelrheintal: Die Raumanalyse liefert gesicherte und nachvollziehbare Grund- lagen für das Formulieren von Stärken und Schwächen des Welterbegebiets. Gleichzeitig ist die Raumanalyse auch Ausgangsbasis für das nachhaltige Ableiten von künftigen Handlungserforder- nissen und Zukunftsperspektiven für das Obere Mittelrheintal sowie deren Umsetzung. Die Raumanalyse ist ein Baustein des Masterplan-Prozesses. Gemeinsam mit den Bewertungen aus den Themenworkshops und der Zukunftskonferenz gehen die Erkenntnisse der Raumanalyse in den Masterplan ein. Die nachfolgende Dokumentation der vollständigen Raumanalyse dient in erster Linie der Transpa- renz. Sie kann aber auch durchaus als interessantes Nachschlagewerk zur Entwicklungsgeschich- te „Zehn Jahre Welterbe Oberes Mittelrheintal“ herangezogen werden. Martin Orth Leiter Abt. 7 Raumordnung und Landesplanung, Nachhaltige Entwicklung Oberste Landesplanungsbehörde II 117 Gliederung 1. Raumstruktur und Rechtsrahmen .................................................................................... 1 1.1 Kernzone und Rahmenbereich ............................................................................................ 1 1.2 Raumordnerische Einordnung ............................................................................................. 1 1.3 Abgrenzung des Untersuchungsraums für die Raumanalyse ............................................. 3 1.4 Rechtsrahmen ..................................................................................................................... 5 1.4.1 Welterbekonvention als völkerrechtlicher Vertrag ................................................. 5 1.4.2 Bundesebene ......................................................................................................... 6 1.4.3 Landesebene ......................................................................................................... 8 1.4.4 Regionale Ebene ................................................................................................. 12 1.4.5 Kommunale Bauleitplanung ................................................................................. 18 1.5 Stärken und Schwächen .................................................................................................... 19 1.6 Zukünftige Herausforderungen .......................................................................................... 20 2. Demografische Entwicklung ........................................................................................... 22 2.1 Entwicklung der Bevölkerung von 1980 bis 2010 .............................................................. 22 2.1.1 Räumliche Entwicklungsunterschiede ................................................................. 23 2.1.2 Geschlechterspezifische Entwicklungsunterschiede ........................................... 23 2.2 Entwicklung der Bevölkerungszahlen von 2000 bis 2010 .................................................. 23 2.2.1 Räumliche Entwicklungsunterschiede ................................................................. 24 2.2.2 Geschlechterspezifische Entwicklungsunterschiede ........................................... 26 2.3 Mittel- und langfristige Bevölkerungsprognose .................................................................. 26 2.4 Altersstruktur ...................................................................................................................... 27 2.5 Wanderungen .................................................................................................................... 31 2.5.1 Wanderungen über die Kreisgrenze .................................................................... 31 2.5.2 Wanderungen über die Gemeindegrenze ............................................................ 31 2.6 Strategien zum Umgang mit dem Demografischen Wandel .............................................. 32 2.6.1 Rheinland-pfälzische Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen des demografischen Wandels ............................................................................. 32 2.6.2 Hessische Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen des demografischen Wandels ............................................................................. 33 2.7 Stärken und Schwächen .................................................................................................... 34 2.8 Zukünftige Herausforderungen .......................................................................................... 35 III 118 3. Siedlungsstruktur ............................................................................................................ 37 3.1 Zentrale Orte und Daseinsvorsorge ................................................................................... 38 3.1.1 Zentrale Orte ........................................................................................................ 38 3.1.2 Daseinsvorsorge .................................................................................................. 39 3.1.3 Bildung ................................................................................................................. 40 3.1.4 Medizinische und pflegerische Versorgung ......................................................... 43 3.1.5 Nahversorgung .................................................................................................... 46 3.2 Siedlungsflächenentwicklung und Potenziale .................................................................... 49 3.2.1 Wohnflächenentwicklung ..................................................................................... 50 3.2.2 Wohnbauflächenpotenziale ................................................................................. 57 3.2.3 Industrie- und Gewerbeflächenentwicklung ......................................................... 62 3.2.4 Gewerbeflächenpotenziale .................................................................................. 65 3.3 Städtebauliche Entwicklung und Städtebauförderung ....................................................... 69 3.4 Dorferneuerung

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