Stadt-Umland-Konzept für die Stadtregion Pinneberg Teilbericht Flächenentwicklung Bestandsaufnahme der Flächennutzungspläne und der Entwicklungspotenziale Internetversion von http://www.Pinneberg.de Juli 2007 Bearbeitung: TOM SCHMIDT – Standortplanung – Dipl.-Ing. Städtebau/Stadtplanung Billhorner Brückenstraße 40 20539 Hamburg 040/ 78 10 49 35 fax 040/ 78 10 49 36 [email protected] Stadt-Umland-Konzept für die Stadtregion Pinneberg Teilbericht Flächenentwicklung Inhaltsverzeichnis 1 Anlass und Ziel der Untersuchung ......................................................................................... 3 2 Methodik und Begriffe.............................................................................................................. 3 3 Siedlungsbestand und Entwicklungspotenziale im Überblick ............................................ 5 3.1 Siedlungsbestand .................................................................................................................... 5 3.2 Entwicklungspotenziale ........................................................................................................... 6 4 Wohnbauflächen/Gemischte Bauflächen............................................................................... 8 4.1 Siedlungsbestand .................................................................................................................... 8 4.2 Entwicklungspotenziale ........................................................................................................... 9 4.2.1 Bauland/Bauerwartungsland ............................................................................................. 9 4.2.2 Prüfflächen ...................................................................................................................... 10 4.2.3 Entwicklungspotenziale gesamt ...................................................................................... 11 5 Gewerbliche Bauflächen........................................................................................................12 5.1 Siedlungsbestand .................................................................................................................. 12 5.2 Entwicklungspotenziale ......................................................................................................... 13 5.2.1 Bauland/Bauerwartungsland ........................................................................................... 13 5.2.2 Prüfflächen ...................................................................................................................... 14 5.2.3 Entwicklungspotenziale gesamt ...................................................................................... 15 6 Sonderbauflächen (Handel)................................................................................................... 16 6.1 Siedlung sbestand .................................................................................................................. 17 6.2 Entwicklu ngspotenziale ......................................................................................................... 17 6.2.1 Bauland/Bauerwartungsland ........................................................................................... 17 6.2.2 Prüfflächen ...................................................................................................................... 18 6.2.3 Entwicklungspotenziale gesamt ...................................................................................... 18 Internetversion von 7 Vergleich zur Gebietsentwicklungsplanung von 1996 ....................................................... 19 Anhangverzeichnis.................................................................................................................... 22 http://www.Pinneberg.de Tom Schmidt – Standortplanung – Dipl.-Ing. Städtebau/Stadtplanung 2 Stadt-Umland-Konzept für die Stadtregion Pinneberg Teilbericht Flächenentwicklung 1 Anlass und Ziel der Untersuchung Die vorliegende Untersuchung wurde im Zeitraum von Oktober 2006 bis Juli 2007 unter Beteili- gung der Städte und Gemeinden in der Stadtregion Pinneberg durchgeführt. Mit der Be- standsaufnahme der Flächennutzungspläne und der Entwicklungspotenziale für weitere bauli- che Nutzungen steht damit eine Grundlage zur Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzeptes (SUK) für die Stadtregion Pinneberg bereit. Die Untersuchung hat zum Ziel, den Siedlungsbe- stand und die Flächenpotenziale der einzelnen Gemeinden in einer Gesamtschau zusammen- zuführen und für alle Seiten transparent zu gestalten. In einem weiteren - auf dieser Untersu- chung aufbauenden - Schritt sollen die Entwicklungsperspektiven der einzelnen Gemeinden qualitativ bewertet und aufeinander abgestimmt werden. 2 Methodik und Begriffe Begriffsdefinitionen: In den Flächennutzungsplänen ausgewiesene und auch Siedlungsbestand tatsächlich besiedelte Flächen (Wohn-/Mischbauflächen, Gewerbliche Bauflächen, Sonderbauflächen Handel). In den Flächennutzungsplänen ausgewiesene, aber Bauland/ noch nicht bebaute Flächen. Diese Flächen stehen für Bauerwartungsland eine bauliche Nutzung prinzipiell zur Verfügung. Über die Ausweisungen der Flächennutzungspläne hi- Prüfflächen nausgehende Planungsabsichten der Gemeinden. Summe aus Bauland/Bauerwartungsland Entwicklungspotenziale und Prüfflächen Internetversion von Arbeitsschritt I: Bestandsaufnahme der Flächennutzungspläne Im ersten Arbeitsschritthttp://www.Pinneberg.de wurden die in den Flächennutzungsplänen der einzelnen Gemeinden ausgewiesenen Flächen für Wohnen, Gewerbe und Handel digital erfasst und in einem Karten- werk zusammengeführt. Weiterhin wurden die Flächen unter Angabe der Nutzung sowie der Größe in ha tabellarisch aufbereitet. Die Wohnbauflächen und die Gemischten Bauflächen wur- den in einer Kategorie (Wohn-/Mischbauflächen) zusammengefasst. Als Handelsflächen wurden jene Flächen kartiert, die im FNP als Sonderbauflächen mit der Zweckbestimmung Handel (o.ä.) ausgewiesen sind. Arbeitsschritt II: Kartierung der unbebauten Flächen Im zweiten Arbeitsschritt wurden die in den Flächennutzungsplänen ausgewiesenen Flächen in bereits bebaute Flächen und unbebaute Flächen unterteilt. Die Unterteilung erfolgte mithilfe der topographischen Karte TK 25.000 sowie an Hand von Luftbildern. Das Ergebnis wurde mit den Gemeinden rückgekoppelt. Nicht mit aufgenommen wurden potenzielle Nachverdichtungsflä- chen innerhalb des Siedlungsbestands sowie Flächen mit einer Gesamtgröße kleiner 2 ha. Die ausgewiesenen und bereits bebauten Flächen werden im Folgenden als Siedlungsbestand bezeichnet. Die noch unbebauten Flächen werden in Anlehnung an den allgemeinen Sprach- gebrauch als Bauland/Bauerwartungsland bezeichnet. Mit dieser Bezeichnung werden sowohl die Flächen erfasst, für die bereits ein verbindlicher Bebauungsplan besteht (Bauland) als auch Tom Schmidt – Standortplanung – Dipl.-Ing. Städtebau/Stadtplanung 3 Stadt-Umland-Konzept für die Stadtregion Pinneberg Teilbericht Flächenentwicklung die Flächen, die bisher lediglich im Rahmen der vorbereitenden Bauleitplanung (FNP) als Bau- flächen berücksichtigt sind (sog. Bauerwartungsland). Arbeitsschritt III: Aufnahme der Planungsabsichten der Gemeinden (Prüfflächen) Im dritten Arbeitsschritt wurden die Gemeinden zu ihren weitergehenden planerischen Absich- ten befragt, die über die Darstellungen der Flächennutzungspläne hinausgehen. Diese Pla- nungsabsichten gehen zum Teil aus den vorliegenden Stadtentwicklungskonzepten der Kom- munen hervor, wie bspw. für die Stadt Pinneberg (Stadt-Landschaft-Pinneberg 2020, Stadtent- wicklungskonzept der Stadt Pinneberg, Fachbereich Stadtentwicklung und Bauen, Mai 2006) oder die Stadt Schenefeld (Stadtentwicklungskonzept Schenefeld 2020). Um den vergleichswei- se unverbindlichen Charakter dieser Planungsabsichten deutlich zu machen, werden die daraus resultierenden Flächen im Folgenden als Prüfflächen bezeichnet. Da sich der Flächennutzungsplan der Gemeinde Rellingen sich zur Zeit der Bestandsaufnahme in Neuaufstellung befand, wurden die während des Aufstellungsverfahrens diskutierten Prüfflä- chen (Beschlussfassung vom 19.06.2007) hier ebenfalls als Prüfflächen übernommen. Arbeitsschritt IV: Abgleich mit der Gebietsentwicklungsplanung In einem vierten Arbeitsschritt wurde das Untersuchungsergebnis mit den Vorgaben der Ge- bietsentwicklungsplanung von 1996 abgeglichen. Dieser Abgleich konnte für jene Gemeinden durchgeführt werden, die seinerzeit bei der GEP beteiligten waren (Stadt Pinneberg, Appen, Prisdorf, Kummerfeld, Borstel-Hohenraden, Tangstedt). Auf dieser Grundlage kann nun beurteilt werden, zu welchen Teilen die Flächen aus der GEP inzwischen in die Bauleitplanung einge- flossen sind (Siedlungsbestand bzw. Bauland/Bauerwartungsland) bzw. als Prüfflächen weiter- hin noch zur Diskussion stehen. Arbeitsschritt V: Flächenbilanz Nachdem die Arbeitsschritte I-IV mit den Gemeinden rückgekoppelt wurden, erfolgte in einem abschließenden Schritt die Erstellung einer Flächenbilanz und die Aufbereitung der Ergebnisse anhand von Graphiken. Abb. 1: Methodisches VorgehenInternetversion von http://www.Pinneberg.de Tom Schmidt – Standortplanung – Dipl.-Ing. Städtebau/Stadtplanung 4 Stadt-Umland-Konzept für die Stadtregion Pinneberg Teilbericht Flächenentwicklung 3 Siedlungsbestand und Entwicklungspotenziale im Überblick 3.1 Siedlungsbestand Der Siedlungsbestand im SUK-Raum ist, gemessen an der Einwohnergröße der Gemeinden, re- lativ ausgewogen auf die einzelnen Gemeinden verteilt. Die Stadt Pinneberg dominiert sowohl bei den Einwohnerzahlen,
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