Veröffentlichungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V., Sitz Köln Band 343 Gillenfeld und die Region zwischen Sammet und Ueß Familienbuch aus Akten des ehemaligen Amtsbezirkes Gillenfeld 1798 – 1905 sowie der Pfarreien St. Ursula Brockscheid mit Brockscheid, Udler und Tettscheid (1753 – 1899) St. Peter und Paul Demerath mit Demerath und Steineberg (1803 – 1899) erreichbare Daten von Wollmerath (1648 – 1798) St. Andreas Gillenfeld mit Gillenfeld, Ellscheid, Saxler und Winkel (1753 – 1899) St. Johannes der Täufer Strohn mit Strohn, Mückeln und Trautzberg (1751 – 1899) St. Vincentius Strotzbüsch mit Strotzbüsch und Immerath (1752 – 1849) Teil I A - Os Bearbeitet von Alois Mayer, Daun Deutsche Ortssippenbücher der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte Nr. 2.231 Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V., Köln 2020 Anschrift des Bearbeiters: Alois Mayer Igelweg 6 54550 Daun-Pützborn E-Mail: [email protected] Titel: Wappen der Gemeinde Gillenfeld mit freundlicher Genehmigung der VGV Daun Beschreibung: In dem am 28. November 1990 genehmigten Gemeindewappen von Gillenfeld symbolisiert die Kaiserkrone die ihm im 11. Jahrhundert vom Kaiser verliehenen Markt-, Münz- und Zollrechte; der Wellenschnitt und die blaue Grundfarbe des unteren Wappenteils weisen auf die Gillenfelder Maare und damit auch auf den Vulkanismus hin; der Krug erinnert an Grundherrschaft des Koblenzer Florinstifts (n. Fr. Wißkirchen). Fotos: Fotos aller Pfarrkirchen (im Vorwort) von Alois Mayer AGS: 07 2 33 027 Geo-Koordinaten: 50° 7′ 47″ N, 6° 54′ 23″ E // 50.129722°, 6.906389° Layout und Karl G. Oehms Druckvorlage Pfalzgrafenstraße 2, 54293 Trier Copyright: © 2020 by Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. Geschäftsführung: Karl-Heinz Bernardy Deutschherrenstraße 42, 56070 Koblenz Herstellung: johnen-druck GmbH & Co. KG, 54470 Bernkastel-Kues Einband: Buchbinderei Schwind Trier Bestellung: http://www.shop.wgff.de Internet: http://www.wgff.de Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form (Druck, Fotoko- pie, oder in einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde oder des Verfassers reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Dieser Regelung unterliegen auch Übersetzungen in eine andere Sprache. ISBN 978-3-86579-159-7 Alois Mayer: Gillenfeld und die Region zwischen Sammet und Ueß, Familienbuch 1750 – 1905 Inhaltsverzeichnis Seite Das ehemalige Amt Gillenfeld – Übersicht 4 Vorwort 5 Ausgewertete Kirchenbücher 6 Die Pfarreiengemeinschaft Gillenfeld 7 Pfarrkirche Brockscheid 7 Filialkapelle Tettscheid 8 Filialkapelle Udler 8 Pfarrei Demerath 8 Filialkapelle Steineberg 9 Pfarrkirche Gillenfeld 9 Filialkapelle Ellscheid 11 Filialkapelle Saxler 11 Filialkapelle Winkel 11 Pfarrei Mehren 11 Pfarrei Schalkenmehren 11 Pfarrkirche Strohn 11 Filialkapelle Mückeln 12 Filialkapelle Trautzberg 13 Pfarrkirche Strotzbüsch 13 Filialkapelle Immerath 14 Geschichte und Geschichten – Unterhaltsames 15 Geistliche, die in den Pfarreien Brockscheid, Demerath, Gillenfeld, Strohn und 25 Strotzbüsch wirkten, oder aus diesen Pfarreien entstammen Abkürzungen, die im Familienteil verwendet werden 47 Familienteil A – Os 48 - 928 Familienteil Ot - Z 929 - 1736 Register: Der Ehefrauen 1737 Namensregister 1778 Ortsregister 1805 Berufe und Funktionen 1834 Literaturverzeichnis der WGfF 1841 3 Alois Mayer: Gillenfeld und die Region zwischen Sammet und Ueß, Familienbuch 1750 – 1905 Das ehemalige Amt Gillenfeld heute: VG Daun Der ehemalige Amtsbezirk (spätere Verbandsgemeinde) Gillenfeld umfasste von 1801 – 1842 die Orte Allscheid (= untergegangener Ort), Brockscheid, Demerath, Ellscheid, Gillenfeld, Immerath, Steineberg und Steiningen. Der ehemalige Amtsbezirk Strohn (1801 – 1842) wurde 1842 aufgelöst. Er verwaltete die Gemeinden Mückeln, Ober- und Niederwinkel (heute: Winkel), Schutzalf (= untergegange- ner Weiler), Sprink/Sprinker Mühle, Strohn, Strotzbüsch, Trautzberg. Diese Orte wurden ab dem genannten Datum in die Verwaltung des Amtes Gillenfeld integriert und unterlie- gen heute – nach der Auflösung des Amtsbezirkes Gillenfeld – der Verwaltung der Verbandsgemeinde Daun. 4 Alois Mayer: Gillenfeld und die Region zwischen Sammet und Ueß, Familienbuch 1750 – 1905 Vorwort Zugegeben, der hier gewählte Titel „Gillenfeld und die Region wischen Sammet und Ueß“ war nicht leicht zu finden und er beschreibt den Umfang und den Inhalt des Familienbu- ches immer noch ungenau. Zu unterschiedlich sind doch die zur Verfügung stehenden Quellen. Dies betrifft zunächst die zeitliche Eingrenzung. Unterlagen der Standesämter stehen seit 1798 zur Verfügung. Ausgewertet wurden Geburts-, Ehe- und Sterbebücher für die Amtsbezirke Strohn (1801 – 1842) und Gillenfeld (1801 – 1905), die heute im Archiv der Verbandsgemeinde Daun aufbewahrt werden. Dies gilt zumindest für die Geburten, denn Eheschließungen oder Sterbefälle sind für einen wesentlich längeren Zeitraum ausgewertet worden. Kirchliche Quellen beginnen sehr viel früher, sind hier aber im Wesentlichen aber erst ab etwa 1750 nutzbar, weil die früheren Bücher verloren gingen. Eine Ausnahme bilden die Wollmerather Kirchenbücher, welche bereits 1648 beginnen und bis 1798 zur Verfügung standen. Genutzt werden konnten kirchliche Unterlagen lediglich bis 1899, weil die Zeit danach einer Sperrfrist unterliegt. Die kürzlich erweiterte Freigabe für Heiraten und Sterbefälle bis 1919 konnte hier nicht mehr umgesetzt werden. Noch schwieriger war es, die Quellenlage im Titel unterzubringen oder auch nur alle Pfar- reien zu nennen, deren Unterlagen in die Auswertung integriert werden konnten. Noch schwieriger wäre es, alle Ortschaften aufzuzählen, deren Bewohner in diesem Buch ge- nannt werden. Der Leser wird sich auf den folgenden Seiten zusätzliche Informationen aus den Quellen oder den Übersichten über die Pfarreien und letztlich über die Register am Ende des zweiten Bandes erarbeiten müssen. Letztlich fehlen sogar eine Reihe von Pfarreien, nämlich die, für die bereits ein Familien- buch erstellt wurde, wie z. B. für Mehren (2010), Schalkenmehren (2011) und Darscheid (2017). Inbegriffen sind nun die Pfarreien Brockscheid, Demerath, Gillenfeld, Strohn, Mückeln und Strotzbüsch. Darüber hinaus finden sich zahlreiche Menschen aus den nahe gelegenen Orten des Umlandes, so dass dieses Buch tatsächlich als Bearbeitung für die ganze Region zwischen Sammetbach und Ueßbach gelten darf. Umfangreich ergänzt wurden die vorliegenden Daten aus den Familienbüchern Sarmers- bach-Beinhausen (Alois Mayer), Bleckhausen (Matthias Heinen), Daun (Alois Mayer), Daun-Neunkirchen (Alois Mayer), Kelberg (Karl-Josef Tonner), Mehren (Alois Mayer), Nieder-/Oberstadtfeld (Matthias Heinen), Retterath (Karl-Josef Tonner), Üdersdorf (Thorsten Zimmermann), Uersfeld (Petra Rieder), Uess (Karl-Josef Tonner), Ulmen (Ursula Buchholz), Weinfeld-Schalkenmehren (Alois Mayer) und Andere. Besonderer Dank gebührt Frau Ursula Buchholz, die mir ihre Datei „Wollmerath“ zur Ver- fügung stellte. Dadurch konnten viele Daten zu Familien gewonnen werden, die dereinst von der Pfarrei Wollmerath betreut wurden (heute: Demerath). Zu danken ist auch Karl- Josef Tonner, dessen umfangreiche Daten zu standesamtlichen Trauungen gerade bei auswärtigen Ehepartnern häufig wichtige Informationen liefern konnten. Daun, 2020 Alois Mayer 5 Alois Mayer: Gillenfeld und die Region zwischen Sammet und Ueß, Familienbuch 1750 – 1905 Ausgewertete Kirchenbücher Brockscheid - Pfarrei St. Ursula Kb 1 Taufen Heiraten Sterbefälle 1753 – 1798 (Br I, 1ff) 1733 – 1798 (Br I, 43ff) 1752 – 1798 (Br I, 52ff) Bruderschaft zu den hl. fünf Wunden, Hl. Drei Könige, Jesus, Maria und Josef (1753-1787) Kb 2 1753 – 1820 (Br II, 1ff) 1753 – 1834 (BR II, 80ff) 1752 – 1820 (Br II, 111ff) Kb 3 1819 – 1890 (Br III, 1ff) Kb 4 1837 – 1943 (Br IV, 1ff) Kb 5 1819 – 1903 (Br V, 1ff) Demerath - St. Peter und Paul Kb 1 a 1803 – 1899 Kb 2 a 1808 – 1899 Kb 3 a 1803 – 1808 1803 – 1899 1803 – 1808 Gillenfeld - Pfarrei St. Andreas Kb 1 1753 – 1802 1753 – 1802 1753 – 1802 Kb 2 1803 – 1833 1803 – 1837 1803 – 1837 Kb 3 1833 – 1884 Kb 4 1730 – 1753 1694 – 1720 Kb 5 1838 - 1899 Strohn - Pfarrei St. Johannes d. Täufer Kb 1 1751 – 1798 (G I, 1ff) 1773 – 1799 (H I, 1ff) 1773 – 1799 (S I, 1ff) Der letzte Eintrag im Kb 1 lautet (in frz. Sprache): „Kirchenbuch geschlossen am 29. Pluviôse 7 (= 17.02.1799) durch den französischen Agenten Berrens.“ Kb 2 1808 – 1849 (II, 1-157) 1795 – 1861 (H II, 190-253) 1794 – 1861 (S II, 254 – 352) Der letzte Eintrag im Kb 2 lautet: „Am 22. Juny jedes Jahrs wird in Strohn und der ganzen Pfarrei das ewige Gebet gehalten.“ Kb 3 1862 – 1899 (S III, 1 – 206) Die Eintragungen Sterbefälle von Mai 1877 bis März 1883 fehlen Strotzbüsch - St. Vincentius Kb 1 1752 – 1798 1753 – 1798 1752 - 1798 Kb 2 1756 – 1806 1753 – 1806 1752 – 1806 Kb 3 1804 – 1900 1800 – 1902 1800 – 1868 Dez. 1812 – Dez. 1815 fehlen Kb 4 1878 Wollmerath - St. Maria Magdalena Kb 1 1648 – 1762 1673 – 1718 1671 – 1718 1725 – 1761 1725 – 1758 Kb 2 1762 – 1798 1762 – 1798 1762 - 1798 mit Ergänzungen aus den Nachbarorten; bis zur Gründung der Pfarrei Strohn gehörten zu dieser Pfarrei: Demerath, Filz, Immerath, Mückeln, Niederwinkel, Oberscheidweiler, Oberwinkel, Strohn, Wagenhausen und Wollmerath. 6 Alois Mayer: Gillenfeld und die Region zwischen Sammet und Ueß, Familienbuch 1750 – 1905 Die Pfarreiengemeinschaft Gillenfeld Zur heutigen Pfarreiengemeinschaft Gillenfeld gehören die Pfarreien: a) Pfarrei Brockscheid
Details
-
File Typepdf
-
Upload Time-
-
Content LanguagesEnglish
-
Upload UserAnonymous/Not logged-in
-
File Pages134 Page
-
File Size-