Der Einfluss Extensiver Beweidung Auf Ausgewählte Tiergruppen Im Oberen Eidertal

Der Einfluss Extensiver Beweidung Auf Ausgewählte Tiergruppen Im Oberen Eidertal

Der Einfluss extensiver Beweidung auf ausgewählte Tiergruppen im Oberen Eidertal Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel vorgelegt von Bettina Holsten Kiel 2003 Referent: Prof. Dr. Hartmut Roweck Korreferent: Prof. Dr. H.-R. Bork Tag der mündlichen Prüfung: 4.6.2003 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung............................................................................................................................1 2 Untersuchungsgebiet Oberes Eidertal und Projektbeschreibung........................................4 2.1 Das Untersuchungsgebiet Oberes Eidertal......................................................................4 2.1.1 Landschaftsentstehung........................................................................................4 2.1.2 Hydrologie ..........................................................................................................5 2.1.3 Nährstoffverhältnisse ..........................................................................................6 2.1.4 Vegetation ...........................................................................................................6 2.1.5 Nutzung...............................................................................................................8 2.2 Klima und Witterungsverhältnisse im Untersuchungszeitraum .....................................8 2.3 Das Naturschutzprojekt Halboffene Weidelandschaft..................................................10 2.3.1 Projektumsetzung..............................................................................................10 3 Weideverhalten .................................................................................................................11 3.1 Einleitung......................................................................................................................11 3.1.1 Bestimmung der Futter-Wertzahl auf der Weide Grevenkrug..........................13 3.1.2 Erfassung der Verbissintensität im Jahr 2000 auf der Weide Grevenkrug.......14 3.1.3 Tritt ...................................................................................................................15 3.1.4 Steuerung der Beweidungsintensität.................................................................15 3.1.5 Weideverhalten von 1999 bis 2002 auf der Weide Grevenkrug und den Weiden Blumenthal und Flintbek von 2000 bis 2002....................................................................15 3.1.6 Nutzungsbedingte Veränderungen in Ruderalfluren feuchter Standorte ..........15 3.1.7 Energiebedarf von Jungrindern.........................................................................16 3.1.8 Gehölzentwicklung ...........................................................................................17 3.2 Methode ........................................................................................................................17 3.2.1 Bestimmung der Futter-Wertzahl auf der Weide Grevenkrug..........................17 3.2.2 Erfassung der Verbissintensität im Jahr 2000 auf der Weide Grevenkrug.......19 3.2.3 Tritt ...................................................................................................................20 3.2.4 Steuerung der Beweidungsintensität.................................................................20 3.2.5 Weideverhalten von 1999 bis 2002 auf der Weide Grevenkrug und den Weiden Blumenthal und Flintbek von 2000 bis 2002....................................................................22 3.2.6 Nutzungsbedingte Veränderungen in Ruderalfluren feuchter Standorte ..........22 3.2.7 Energiebedarf von Jungrindern.........................................................................22 3.2.8 Gehölzentwicklung ...........................................................................................23 3.3 Ergebnisse.....................................................................................................................23 3.3.1 Bestimmung der Futter-Wertzahl auf der Weide Grevenkrug..........................23 3.3.2 Erfassung der Verbissintensität im Jahr 2000 auf der Weide Grevenkrug.......25 3.3.3 Tritt ...................................................................................................................27 3.3.4 Steuerung der Beweidungsintensität.................................................................28 3.3.5 Weideverhalten von 1999 bis 2002 auf der Weide Grevenkrug und den Weiden Blumenthal und Flintbek von 2000 bis 2002....................................................................29 3.3.6 Nutzungsbedingte Veränderungen in Ruderalfluren feuchter Standorte ..........31 3.3.7 Energiebedarf von Jungrindern.........................................................................34 3.3.8 Gehölzentwicklung ...........................................................................................36 3.4 Diskussion.....................................................................................................................37 3.4.2 Erfassung der Verbissintensität im Jahr 2000 auf der Weide Grevenkrug.......38 3.4.3 Tritt ...................................................................................................................40 3.4.4 Steuerung der Beweidungsintensität.................................................................42 3.4.5 Weideverhalten von 1999 bis 2002 auf der Weide Grevenkrug und den Weiden Blumenthal und Flintbek von 2000 bis 2002....................................................................43 3.4.6 Nutzungsbedingte Veränderungen in Ruderalfluren feuchter Standorte ..........45 3.5 Energiebedarf von Jungrindern.....................................................................................47 3.5.1 Gehölzentwicklung ...........................................................................................49 3.6 Ausblick ........................................................................................................................50 4 Einfluss großflächiger extensiver Beweidung auf die Vögel ...........................................51 4.1 Nahrungsgäste im Eidertal............................................................................................52 4.1.1 Winterhalbjahr ..................................................................................................52 4.1.2 Nahrungsgäste im Sommer...............................................................................61 4.2 Brutvögel.......................................................................................................................70 4.2.1 Knicks ...............................................................................................................83 4.2.2 Habitatstrukturen in Revieren ausgewählter Vogelarten ..................................90 4.3 Nestvertritt ..................................................................................................................115 4.4 Vergleich mit anderen Untersuchungsgebieten ..........................................................125 4.5 Zusammenfassung.......................................................................................................129 5 Die Auswirkung extensiver Beweidung auf die Tagfalter..............................................132 5.1 Artenspektrum.............................................................................................................132 5.2 Transektzählungen ......................................................................................................144 5.3 Ausblick ......................................................................................................................154 6 Wildbienen......................................................................................................................155 6.1 Einleitung....................................................................................................................155 6.2 Diskussion...................................................................................................................165 7 Diskussion.......................................................................................................................170 7.1 Übertragbarkeit in andere Gebiete: Wann ist Beweidung eine geeignete Naturschutzstrategie?..........................................................................................................170 7.2 Empfehlungen für die Planung von Weidelandschaften aus tierökologischer Sicht ..176 8 Zusammenfassung...........................................................................................................180 9 Literatur...........................................................................................................................182 Anhang 1 1 Einleitung Die Veränderungen der Landnutzung und der Landschaftsstruktur haben in den letzten Jahrzehnten zu einem Rückgang von artenreichen Grünlandsystemen geführt (RIECKEN et al. 1997, DIERSCHKE & BRIEMLE 2002). Waldfreie Flächen waren in der Landschaft ursprünglich auf Sonderstandorte wie flachgründige Felsbereiche, alpine Standorte oberhalb der Baumgrenze, Moore, Meer- oder Flussufer begrenzt und haben sich erst durch die Aktivitäten des Menschen ausgebreitet (ELLENBERG 1986). Bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts waren landwirtschaftlich genutzte Grünländer häufig Standorte für spezialisierte Lebensgemeinschaften; danach gingen viele Arten in der Agrarlandschaft deutlich zurück. Die Artenrückgänge, die für

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