Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen (Stand 06.10.2006) Mitgliedsgemeinde Zangberg www.zangberg.de Baugrundstücke Unteres Feld III Gemeinde Zangberg Ansprechpartner: Frau Huber, Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen (Tel. 08637/9884-14) Verkaufspreis: 80,-- EUR/m× zzgl. Erschließung Kaufpreis Flur-Nr. Parzelle Größe Kaufpreis Wasser Abwasser Straße gesamt 8 783 m× 62.640,00 ⁄ 4.654,94 ⁄ 8.926,20 ⁄ 14.250,60 ⁄ 90.471,74 ⁄ 193/53 14 687 m× 54.960,00 ⁄ 4.084,22 ⁄ 7.831,80 ⁄ 12.503,40 ⁄ 79.379,42 ⁄ 193/55 15 860 m× 68.800,00 ⁄ 5.112,70 ⁄ 9.804,00 ⁄ 12.018,50 ⁄ 95.735,20 ⁄ 193 Die Baugrundstücke sind erreichbar über die Staatsstraße Zangberg - Oberbergkirchen, von der rechts die Atzginger Straße abzweigt. Das neue Baugebiet befindet sich am Ortsende von Zangberg. Die Bauparzellen sind fertig erschlossen und können sofort bebaut werden. 6 - 8arzellennummer . uweise: I + D = Erdgeschoss + ausgebautes Dachgeschoss als Obergrenze Grund - (GRZ) und Geschossflächenzahl (GFZ): GRZ = 0,3, GFZ = 0,5 Bauweise: II = Erdgeschoss und ein Vollgeschoss (in der Regel wird das 2. Vollgeschoss das Ober- bzw. Dachgeschoss sein, es kann aber auch ein als Vollgeschoss ausgebildetes Kellergeschoss sein, allerdings darf dann das Dachgeschoss kein Vollgeschoss mehr werden) Grund- (GRZ) und Geschossflächenzahl (GFZ): GRZ = 0,3, GFZ = 0,6, = nur Einzelhäuser zulässig mit max. 2 Wohneinheiten Hausart: Konventionelle Bauweise, Fertighäuser sind zulässig, allerdings ist keine Rundumverschalung im Erdgeschoss zulässig Baugrenzen: (innerhalb dieser Grenzen muss das Gebäude stehen): gestrichelte Linie im Lageplan Firstrichtung: parallel zum Mittelstrich Dachform : Satteldach Dachneigung: bei I + D: 32° - 38° bei II: 23 ° - 30 ° Dachdeckung : in naturroten Farben Dachgauben : zulässig ab einer Dachneigung von 32 Grad bis zu einer Breite von 1,50 m; max. 2 Dachgauben je Dachseite. Der Abstand von der Giebelwand muss mind. 1,50 m betragen Zwerchgiebel: Zulässig ab 30 Grad Dachneigung, Zwerchgiebel dürfen in der Breite 1/3 der Trauflänge des Hauptdaches nicht überschreiten Dachflächen- fenster: max. 2 pro Hausseite mit einer Größe von höchstens 1,0 qm Seitenverhältnis: mind. 1 : 1,2, d.h. ein z.B. 10 m breites Haus muss mindestens 12 m lang sein Wandhöhe: bei I + D: max. 4,10 m hangseitig ab natürlicher Geländeoberfläche bei II: max. 6,00 m talseitig ab natürlicher Geländeoberfläche, Abgrabungen sind unzulässig œ talseitig bedeutet, dass die Wandhöhe hangseitig niedriger ist um das ansteigende Gelände. Da Abgrabungen hangseitig nicht erlaubt sind, muss also das Gebäude so hoch stehen, dass der Erdgeschossfußboden mind. die Höhe des hangseitigen Geländes hat, das Untergeschoss wird talseitig, teilweise sichtbar sein (außer bei ‚Splitt-Level—). Dies bedeutet aber auch, dass in der Regel auch bei diesen Grundstücken meist eine Kniestockbauweise erforderlich sein wird, da sich durch das aus dem Boden ragende Untergeschoss die Höhe des Dachgeschosses verringert, um die Obergrenze von 6 Metern einzuhalten. Die Wandhöhe wird gemessen an der Außenwand ab OK natürliches Gelände bis zum Schnittpunkt der Außenwand mit der Dachhaut Kniestock: keine Regelung, die Wandhöhe muss aber in jedem Fall eingehalten werden. Dachüberstände: max. 1,00 m, bei Balkonüberdachung max. 1,50 m Der komplette Bebauungsplan ‚Unteres Feld III— ist über das Internet unter www.zangberg.de abrufbar Der Kaufpreis beträgt für das unerschlossene Grundstück 80,00 Euro je Quadratmeter. Die Erschließungskosten werden voraussichtlich in einem Bereich von 25,00 bis 40,00 EUR pro m× (je nach Beitragssätzen s.u. und Gebäudegröße) liegen. Interessenten aus der Gemeinde Zangberg erhalten eine teilweise Rückerstattung des Kaufpreises, wenn sie sich an die Vertragsbedingungen halten (Bauzwang usw.). Die Höhe der Rückerstattung beläuft sich auf 20,00 EUR/m×. Mit diesem Einheimischenmodell soll es Zangbergern unter erleichterten Bedingungen möglich gemacht werden, in ihrer Heimatgemeinde ein Eigenheim zu errichten und zu bewohnen. Die Höhe der Erschließungskosten kann zwar relativ genau, aber nicht abschließend beziffert werden. Auf Anfrage können die bereits entstandenen und mit dem Kaufpreis zu zahlenden Kosten genannt werden. Ergänzend dazu die nachfolgenden Ausführungen: Der Beitrag richtet sich nach den tatsächlichen Kosten. Diese stehen jedoch erst fest, wenn die Straße fertig ausgebaut ist. Von den Baukosten (einschl. Grunderwerb und Straßenentwässerung) werden 90 % auf die angrenzenden Grundstücke umgelegt. Der Vorausleistungsbeitrag für die Parzelle 15 beträgt 10,75 ⁄/m× und für die Parzellen 8 und 14 14,00 ⁄/m× anrechenbare Grundstücksfläche. Bei dem Betrag handelt es sich um eine ungefähre Angabe, eine genauere Kalkulation ist derzeit nicht möglich. Die tatsächliche Grundstücksfläche wird in der Regel mit dem Faktor 1,3 multipliziert (anrechenbare Grundstücksfläche), da je zusätzliches zulässige Vollgeschoss die Grundstücksfläche mit dem Faktor 0,3 zu erhöhen ist. Im Baugebiet sind zwei Vollgeschosse (I + D oder II) zulässig. Der Vorausleistungsbeitrag für die Wasserversorgungsanlage und die Abwasserbeseitigungsanlage richtet sich nach der Grundstücksfläche und der Geschossfläche. Für diese Grundstücke liegt der Satz bei der Wasserversorgung pro m× Grundstücksfläche bei 2,50 EUR, pro m× Geschossfläche bei 6,95 EUR (jeweils incl. 16 % MwSt.). Bei der Abwasserbeseitigung liegt der Beitrag pro m× Grundstücksfläche bei 2,65 EUR und pro m× Geschossfläche bei 17,50 EUR. Bei unbebauten Grundstücken wird von einer fiktiven Geschossfläche ausgegangen. Ausgehend von der durchschnittlichen Bebauung in der Umgebung werden 50 % bei Einzellhäusern der Grundstücksfläche als Geschossfläche angesetzt. Nach der Bebauung des Grundstückes wird die Differenzfläche zwischen der fiktiven und der tatsächlichen Geschossfläche ermittelt und verrechnet. Ist die Geschossfläche größer als fiktiv angenommen, ist noch ein Beitrag nach den aktuellen Sätzen nach zu entrichten, wurde tatsächlich jedoch kleiner gebaut, wird die Differenzfläche nach dem damals gezahlten Satz zurückerstattet. Die Geschossfläche wird anders als die Wohnfläche ermittelt. Die Geschossfläche ist nach den Außenmaßen der Gebäude in allen Geschossen zu ermitteln. Keller werden mit der vollen Fläche herangezogen. Dachgeschosse werden nur herangezogen, soweit sie ausgebaut sind. Gebäude oder selbständige Gebäudeteile, die nach der Art ihrer Nutzung keinen Bedarf nach Wasserversorgung oder Schmutzwasserableitung auslösen, werden nicht herangezogen; das gilt nicht für Geschosse, die tatsächlich einen Wasseranschluss oder eine Schmutzwasserableitung haben. Balkone, Loggien und Terrassen bleiben außer Ansatz, wenn und soweit sie über die Gebäudefluchtlinie hinausragen. Die Kosten für die Stromerschließung werden von der E.ON Bayern AG erhoben. Eine Gasversorgung ist nicht vorhanden. Der Käufer muss sich verpflichten, das Grundstück innerhalb von acht Jahren ab Kaufdatum mit einem bezugsfertigen Wohnhaus zu bebauen. Die Nichteinhaltung der Bauverpflichtung berechtigt die Gemeinde, das Grundstück zum ursprünglichen Preis zurückzukaufen. Zur Vermeidung von Spekulationen mit dem Grundbesitz darf es innerhalb von 15 Jahren nicht verkauft werden. Ein Verstoß gegen diese Auflage verpflichtet beim bebauten Grundstück zu einer Kaufpreisnachzahlung von 25,56 EUR/m×. Beim unbebauten Grundstück steht der Gemeinde das Wahlrecht zu, den Vertragsgrundbesitz zum ursprünglichen Preis zurück zu kaufen oder die Kaufpreisnachzahlung in Höhe von 25,56 EUR/m× zu verlangen. Einheimische müssen bei Vermietung den Kaufpreisnachlass von 20,00 EUR/m× zurückerstatten. Die Gemeinde Zangberg liegt in der Landkreismitte am Übergang vom Isental in das tertiäre Hügelland des nördlichen Landkreises Mühldorf a. Inn. Besonders reizvoll in Zangberg ist das frühere Schloss und jetzige Kloster St. Josef, das weit hinein ins Isental erstrahlt. Gemeinsam mit den Gemeinden Lohkirchen, Oberbergkirchen und Schönberg bildet sie die Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen . am Ort: Kindergarten, Schule, Pfarrheim, Bäckerei, Gasthaus 2 km nach Ampfing mit Bahnstation (Linie München-Mühldorf), Post, Einzelhandelsgeschäfte, Anbindung an B 12 München- Mühldorf (Autobahnanschluss an A94 geplant südlich von Ampfing), Hauptschule mit M-Zweig usw. 12 km zur Kreisstadt Mühldorf a. Inn mit Bahnhof, Behörden, umfangreiches Waren- und Dienstleistungsangebot, Gymnasium, Berufsschulen 13 km nach Waldkraiburg mit Realschule und Gymnasium 60 km zum Flughafen München 75 km nach München.
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