Frage des Tages Das Ergebnis der Frage von gestern: Muss über die Asylheim-Affäre Sollen in den beiden Basel sofort berichtet werden? Bürgerliche in den Ständerat? 8% Nein 92% Ja Basel.Stadt.Land.Region. Das Interesse der linken Polit-Prominenz (40) (465) an einem Sitz im Stöckli ist grösser als bei | Donnerstag, 22. Februar 2018 | Seite 31 den Bürgerlichen. www.baz.ch BVB verlieren Diskrete BürgerlicheinStadt und Land Fahrgäste In beiden Kantonen bemühen sich derzeit nur Linke und Grüne um die Ständeratssitze Rückgang bei Bus und Tram Basel. Die Bevölkerung in Basel­Stadt ist 2017 um 0,4 Prozent auf 198987 Per­ sonen gewachsen, die Basler Verkehrs­ betriebe (BVB) konnten von dieser Zunahme jedoch ebenso wenig profitie­ ren wie vom anhaltenden Tourismus­ Boom in der Rheinstadt. Von Januar bis Dezember 2017 buchten 719 857 Gäste 1328 047 Übernachtungen in den 65 Hotelbetrieben des Kantons. Die Zahl der Übernachtungen stieg dadurch beachtlich um 9,1 Prozent. Den BVB machten nach eigenen Angaben die zahlreichen Baustellen Eva Herzog (SP). Die Nüchterne Beat Jans (SP). Der Rhetoriker Maya Graf (Grüne). Die Beliebte Eric Nussbaumer (SP). Der Kantige einen Strich durch die Rechnung. und Sachliche. Foto Patrick Straub und IWB-Verwaltungsrat. Foto Nicole Pont und Beständige. und Energiespezialist. Foto Stahlphoto Gesamthaft gingen die Fahrgastzahlen um 1,02 Prozent auf 130,66 Millionen zurück. Wegen Gleiserneuerungs­ arbeiten sei es zu mehrwöchigen Voll­ sperrungen gekommen – etwa im Bereich Greifengasse (Mittlere Brücke) und Steinenberg. Die BVB sprechen von 16 grösseren Bauprojekten. Die Bau­ stelle am Steinenberg habe sich stark auf die Linie 3 ausgewirkt. Diese sei wegen den Bauarbeiten für die Ver­ längerung nach Saint­Louis teilweise nur eingeschränkt angeboten worden. Alleine auf dieser Strecke erreichte der Fahrgast­Rückgang 4,04 Prozent Balz Stückelberger (FDP). Sandra Sollberger (SVP). Thomas de Courten (SVP). Elisabeth Schneider-Schneiter gegenüber dem Vorjahr. Ähnlich gross Der Vermittler. Foto Florian Bärtschiger Die Fröhliche und Volksnahe. Der Smarte und Unauffällige. Foto Stahlphoto (CVP). Die Omnipräsente. Foto Keystone war der Rückgang (–4,06 Prozent) auf der Linie 8. Mit 19,13 Millionen Fahr­ Von Thomas Gubler im Stöckli abgewechselt. Auf Werner Kämpfer im permanenten Austausch. Freisinniger sein. Die derzeitige Verhal­ gästen ist der Achter jedoch die am Jauslin (FDP) folgte Eduard Belser Allerdings dürfte die wählerstärkere tenheit der FDP ist daher nicht wirklich stärksten frequentierte BVB­Tramlinie Liestal/Basel. Gut anderthalb Jahre (SP), dann kamen René Rhinow (FDP) SVP der kleineren, aber vielleicht etwas angebracht, zumal allgemein bekannt geblieben. Zugelegt haben auch die vor den eidgenössischen Wahlen im und Hans Fünfschilling (FDP), und seit agileren FDP kaum «kampflos» einen ist, dass Landrat Balz Stückelberger, der Linie 1 (+1,70 Prozent) und die Linie Herbst 2019 sind die Vorbereitungen 2007 ist die SP mit Claude Janiak dran. zweiten Regierungssitz und die Stände­ 2015 in der parteiinternen Ausmar­ 14 (+1,02 Prozent) sowie die Einsatz­ für die Neubesetzung der Ständerats­ Angesichts der bürgerlichen Dominanz ratskandidatur überlassen. Beim stän­ chung gegen Christoph Buser denkbar linie 21 (+1,95 Prozent). Insgesamt sitze bereits angelaufen. Zu Recht, denn in Regierung und Landrat seit 2015 digen Austausch könnte es sich daher knapp unterlegen ist, für eine Kandida­ weisen die BVB beim Trambetrieb man darf mittlerweile davon ausgehen, wäre ein ernsthafter Versuch, den Stän­ auch um ein gegenseitiges Beobachten tur durchaus zu haben wäre. Dem­ 90,1Millionen Einsteiger für 2017 aus. dass die beiden bisherigen Amtsinha­ deratssitz heimzuholen, nicht mehr als handeln, wobei derjenige, der sich gegenüber kommt Sabine Pegoraro– Dies entspricht einem Rückgang von ber, Anita Fetz (SP, Stadt) und Claude logisch. Doch so richtig in Form dafür zuerst bewegt, verliert. dannzumal sicher alt Regierungsrätin 1,34Prozent. Bei den Personenkilo­ Janiak (SP, Land) dannzumal nicht scheinen SVP und FDP nach den drei Beide bürgerlichen Parteispitzen und 60 Jahre alt – nach 16 Jahren in der metern (Beförderungsleistung) lag der mehr zur Wiederwahl antreten. Wenn Niederlagen von 2007 mit Erich Strau­ dürften für sich in Anspruch nehmen, Regierung für eine Bundeskarriere Rückgang bei 1,22Prozent. Sie man allerdings von Vorbereitungen mann (SVP), von 2011 mit Caspar Baa­ über fähige und valable Kandidatinnen kaum mehr infrage, auch wenn ihr erreichten 185,32 Millionen. spricht, dann betrifft dies in erster Linie der (SVP) und von 2015 mit Christoph und Kandidaten zu verfügen. Bei der Name immer noch genannt wird. die SP in der Stadt und die Linken und Buser (FDP) noch nicht zu sein. SVP fallen jeweils die Namen von Natio­ Beliebte Buslinie zum Flughafen Grünen auf der Landschaft. Auf bürger­ nalrätin Sandra Sollberger und von Was macht Elisabeth Schneider? Auch der Busbetrieb schloss im licher Seite herrscht dagegen weiterhin Links-grüner Vorsprung Nationalrat Thomas de Courten. San­ Ausserhalb von SVP und FDP ist nur Minus. Gesamthaft resultierte bei den Funkstille. Anders Links­Grün: Dort ist die dra Sollberger ist als Malermeisterin in noch CVP­Nationalrätin Elisabeth beförderten Personen eine Abnahme In Basel­Stadt scheint die Nachfolge Situation bereits bereinigt. Die amtie­ Gewerbekreisen gut verankert und Schneider­Schneiter im Blickfeld. Sie von 0,32 Prozent auf 40,47 Millionen von Anita Fetz eine SP­interne Angele­ renden Nationalräte Maya Graf (Grüne) geniesst in bürgerlichen Kreisen auch dürfte möglicherweise mit einer Dop­ Einsteiger. Bei der Beförderungs­ genheit zu sein. Schliesslich verfügt und Eric Nussbaumer (SP) haben für viel Sympathie. Um eine Majorzwahl zu pelkandidatur ihren wackligen Natio­ leistung lag das Minus bei 0,06 Prozent. man mit Regierungsrätin Eva Herzog den Fall, dass Claude Janiak nicht mehr gewinnen, reicht das aber möglicher­ nalratssitz zu retten versuchen. Ernst­ Insgesamt wurden 110,54 Millionen und Nationalrat Beat Jans über qualifi­ antritt, ihre Absicht bekundet, ins Stän­ weise nicht. Thomas de Courten wird hafte Chancen auf den Baselbieter Personenkilometer gezählt. ziertes Personal– und seit Menschenge­ deratsrennen zu steigen. Nach dem als zu weit rechts stehend eingeschätzt. Stöckli­Sitz kann sich die CVP mit Mit einer Zunahme von 2,82 Pro­ denken ist der Sitz in SP­Hand. Der Motto «Möge der Bessere gewinnen» Denn mehr noch als im Kanton Basel­ knapp zehn Wählerprozenten aber zent gehörte die Linie 48 wie im Vorjahr letzte nicht­sozialdemokratische Basler tritt man zwar gegeneinander an, tut Stadt werden im Baselbiet Ständerats­ nicht machen. Zudem hat Elisabeth zu den wachstumsstärksten Buslinien. Ständerat war Eugen Dietschi von 1960 sich aber nicht wirklich weh. Im zwei­ wahlen in der Mitte gewonnen. Zudem Schneider 2011 schon einen Anlauf Die Flughafenlinie erzielte ein Plus von bis 1967. Tatsächlich deutet zurzeit ten Wahlgang würde man dann gemein­ ist es um de Courten seit der Wahl von genommen und kein berauschendes 1,30 Prozent Einsteigern. kt noch wenig darauf hin, dass der Sitz sam mit dem im ersten Wahlgang bes­ Guy Parmelin in den Bundesrat, in Resultat erzielt. nach über 50 Jahren das Lager wech­ ser Platzierten gegen den bürgerlichen deren Vorfeld auch sein Name genannt Fazit: Wollen die Baselbieter Bürger­ selt. Zwar wird immer wieder über eine Kandidaten kämpfen. worden war, wieder still geworden. lichen den Ständeratssitz wirklich Kandidatur von Christoph Eymann spe­ Bei den Bürgerlichen ist demgegen­ Bei den Freisinnigen tut sich in erobern, dann müssen sie sich auf eine Nachrichten kuliert, der bei Amtsantritt allerdings über noch niemand in Sicht. FDP­Präsi­ Sachen Ständerat derzeit noch gar chancenreiche freisinnige Kandidatur knapp 69 Jahre alt wäre. dent Paul Hofer sagt zwar gegenüber nichts. Dabei kann ein bürgerlicher einigen. Andernfalls wird es ein Ren­ Neun verlorene Kinder Etwas anders ist die Situation auf der BaZ, er befinde sich in Bezug auf Baselbieter Ständerat nach den bisheri­ nen zwischen Maya Graf und Eric Nuss­ und fünf Diebstähle dem Land. Dort haben sich FDP und SP Personalfragen mit SVP­Chef Oskar gen Erfahrungen eigentlich nur ein baumer. Basel. Die Kinderfasnacht ging ohne grössere Zwischenfälle über die Bühne. Neun Kinder mussten auf einem Bei der Sissacher Metzgete war alles rechtens Polizeiposten von Fachpersonen betreut werden, da die Suche nach den Baselbieter Staatsanwaltschaft eröffnet kein Strafverfahren gegen die Verantwortlichen Eltern länger dauerte. Insgesamt wur- den fünf Diebstähle gemeldet. Es kam Von Lisa Groelly geworfen, dass die Metzgete gegen die spenden –, seien die Schweine nicht für haben könnte, indem er eine auch zu mehreren Schlägereien. In der Tierschutzverordnung verstossen Werbezwecke missbraucht worden. Bewilligung für den Anlass ausstellte. Ochsengasse wurden Polizisten von Sissach/Muttenz. Rolf Häring ist würde. Nach eingehender Prüfung Da der Schlachtbereich auf dem Sis­ In einem Schreiben nimmt das ALV Betrunkenen angepöbelt. Die Sanität zufrieden. Der Entscheid der Basel­ kommt die Staatsanwaltschaft zum sacher Schaffner­Areal umzäunt war zu sämtlichen Vorwürfen Pfisters Stel­ hatte bis Mittwochmorgen 13 Einsätze bieter Staatsanwaltschaft bezüglich der Schluss, dass der Vorwurf zurück­ und nur eine begrenzte Anzahl Leute, lung und kommt zum Schluss, dass zu leisten wegen übermässigem Strafanzeige gegen die öffentliche gewiesen werden muss. die über das Prozedere informiert sämtliche Vorschriften
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