57.Jahrgang, 9. Juli2021, Ausgabe27 Gemeinde Amtsblattder Gemeinde Abtsgmündmit Teilorten Hohenstadt,Laubach, Neubronn,Pommertsweiler, Untergröningen Abtsgmünd Kocher-Lein-Bote „Alleunter einemDach“ –Abtsgmünder Rettungszentrum offizielleingeweiht sist vollbracht:Das Abtsgmünder ERettungszentrum,das Jahrhundert- projektimRettungswesen fürdas Kochertalund darüber hinaus wurdeam vergangenenFreitag,den 2. Juli,feierlich eingeweiht. BürgermeisterArmin Kiemel konnte dazu zahlreiche Gäste, unterihnen LandratDr. JoachimBläse,die Landtagsab- geordneten TimBückner,Martina Häusler undRuben Rupp,Vertreter der drei Blau- lichtorganisationen, sowieden Gemein- deratinder Fahrzeughalledes Neubaus begrüßen. DasRettungszentrumsei eine wichtige Investitionindie sichereZukunft fürAbts- LandratDr. Joachim Bläse, Polizeipräsident Reiner Möller,DRK-Rettungsdienstleiter Marc Sachsenmaier, gmünd, so Kiemel.Die modernen Arbeits- KommandantHolgerSchmid, KreisbrandmeisterOttoFeilund Bürgermeister ArminKiemel(v.l.n.r.) freuten mittel undRäume sollen Motivation sein für sich über diegelungene Einweihung desarchitektonisch ansprechenden„RettungszentrumAbtsgmünd“. diezahlreichen haupt- undehrenamtlichen Helfer,die sich mitihrem unbezahlbaren Engagement täglichfür dieMenschenin Abtsgmündeinbringen. „Sie machen nicht nurAbtsgmünd sondern auch dieWeltein bisschen sichererund besser“, lobte der Schultes.Erskizziertedie Historie derAbts- gmünderFeuerwehr, diebereits 2009 aus Platzgründenein neuesFeuerwehrgerä- tehaus bekommen sollte, auswelchem sich letztendlich dieIdeefür dasRettungszent- rumAbtsgmünd entwickelte. DasneueGebäude vereinenicht nurzwei Organisationen desRettungswesens–Feu- erwehrund DRK, sondern auch denAbts- gmünderPolizeiposten quasiunter einem DasRettungszentrum wurdeam2.Juli offizielleingeweiht.Das DRKAalen istbereitsam1.Mai eingezogen. Dach.Sokonnten einerseits Kosten einge- DieFeuerwehr unddas DRKAbtsgmündfolgeninden nächsten paar Tagen, diePolizei Ende August. spartwerdenund andererseits können alle drei Blaulichtorganisationen nungemeinsam am ProjektBeteiligtenseinengrößten Dank LandratDr. Joachim Bläsehob in seiner An- voneinanderprofitieren undsichgegenseitig ausund wünschte denHelfern eine gesunde sprachedie „große,demokratischeVerbun- in ihrerArbeitstärken.Ersprachdaher allen Rückkehr vonall ihren zukünftigenEinsätzen. denheitzudem,was hier passiert“ hervor. Nachder Auftaktveranstaltung zurLebens- wertenOstalb am Mittwoch seiernun schon zumzweitenMal in dieserWoche in Abtsgmünd, demMittelpunkt des Ostalb- kreises.Umsichineiner Gemeinde wohl undgeborgen zu fühlen,seien Gesundheit undSicherheitzwei zentrale Aspekte, so derLandrat.Mit demRettungszentrumsei AbtsgmündindieserHinsichtnun gutge- rüstet fürdie entsprechendenHerausfor- derungen. Denn hauptamtlicheStrukturen seienwichtig,aberfür eingutes undsiche- resZusammenleben seiauchdas ehrenamt- licheEngagementder Bürger gefragt.Die Musikalischumrahmt wurdedie Einweihunginder Fahrzeughalle vomSpielmannszugder FeuerwehrAalen. Freiwillige Feuerwehrlebedies. |1 Auch fürPolizeipräsidentReinerMöllerwar dies einwichtigerTag fürAbtsgmünd.Das gemeinsame Rettungszentrumsei einher- ausragendesProjekt, auch weitüberdie Ge- meindegrenzenhinaus, welchesdie besten Voraussetzungen füreinevertraute Zusam- menarbeitschaffe. Ihmsei bewusst, dass durch diebesondershohen Sicherheitsan- forderungen an Polizeigebäude,die Umset- zung nichtimmer einfachwar,jedochsei hier nunein Ortentstanden, an demman wirken,aberauchwiederKraft sammeln kann.Der neueStandortbieteteinezu- kunftsfähige Sicherheitsarchitektur undei- nenbürgernahenPolizeiposten Abtsgmünd. Marc Sachsenmaiersprachfür das DRKin Vertretungvon Dr.EberhardSchwerdtner. Fürdas DRKAalen warAbtsgmünd lange Zeitein „weißerFleck“, da ausallen Richtun- gendie Anfahrtswege beiNotfällen immer rechtlangwaren.Eswar dahernicht ver- DasRettungszentrumAbtsgmünd beiNacht.Rund6Mio.€investierte dieGemeinde in dasFeuerwehr- und wunderlich, dass derBereichsausschuss für Polizeigebäude undindie äußere Erschließung. DasDRK Aalennahm 2,5Mio.€für dieRettungswachein denRettungsdienstinnerhalb nurweniger dieHand. Monate dieErrichtungder Rettungswache in Abtsgmündbeschloss, nachdemdie Ge- FeuerwehrkommandantHolgerSchmidwar Aalen. Im Anschluss an denoffiziellenTeil meinde 2015 mitdiesemAnliegen aufdas dasSchlusswort vorbehalten. „VollerStolz“ derVeranstaltungkonnten dieanwesen- DRKzukam.Die Vielzahl an Einsätzenseit seienerund seineKameraden an diesem denGäste dasGebäude besichtigenund derInbetriebnahme am 1. Mai, zeigtbereits, Tag, an welchemein „neues Zeitalter“ be- beim Stehempfangmit Speisund Trankden wasfür eine gute Entscheidung das war. ginnt. DasRettungszentrumsei einenormes Abendausklingenlassen. DasRettungszentrumhabeviele Vorteile: Plus fürdas Kochertalund denOstalbkreis. Es wurdeeineadäquate Unterkunft füralle Auseiner reinen Brandbekämpfungswehr Coronabedingtkonntedie Einweihung nur drei Organisationenerbaut, welchesicher- hatsichimLaufe derJahre eine hochtechni- mitAbstand undgeladenen Gästen statt- lich neue Möglichkeiten schaffen wird.Doch sierte Wehr entwickelt, diedurch dasneue finden. Fürinteressierte Bürgerinnen und dengrößten Vorteilsieht Sachsenmaierfür Zentrumnun wieder alles unter einemDach Bürger istjedochbereits einzweitägiger dieBevölkerung.Dennden Bürgerinnen und vereintund sich dortentfalten kann. „Tag deroffenen Tür“ am 18.und 19.Sep- BürgernkannimNotfall nunschnellerund Musikalischumrahmt wurdedie Einwei- tember im Rahmen desGoldenenHerbstes besser geholfen werden. hung vomSpielmannszug derFeuerwehr geplant. DasRettungszentrumAbtsgmünd mitden drei Blaulichtorganisationen. (Fotos:Gemeinde Abtsgmünd) |2 NeuesFahrzeugfür dieBetreuungsgruppender Sozialstation Abtsgmündgeweiht er neue Kleinbus bringtmehrSicher- D heitund Komfortfür die Besucherin- nenund Besucher des„Café Vergiss- meinnicht“ der SozialstationAbtsgmünd. Eine derwichtigenSäulenimAngebots- spektrum derSozialstation Abtsgmünd sind dieBetreuungsgruppenfür demenziell er- krankteMenschen. An biszufünfWochen- tagenwirdden Besucherinnen undBesu- chern eingeselligesBetreuungsangebot in denRäumlichkeiten derSozialstation offe- riert.Hierzugehörtinsbesondere auch ein ergänzenderFahrdienst zurEntlastung der Angehörigen. Dashierfür bisdatogenutzte Fahrzeug warindie Jahregekommenund um gehäuftenReparaturen ausdem Weg zu gehen, wurdeeineNeuanschaffung vor- gezogen. Nach vollzogener Weihefreuensichüberdas neue Fahrzeug:Josef Vogelmann (Bevollmächtigterder Sozi- alstation),KarlHeinz Gropper (VorstandAbtsgmünderBank), Pfarrer Martin Gerlach, Adolf Sperka (Opfer- Dasneue Fahrzeug bietetMerkmalewie kuch-Stiftung), Frau Bareis (KirchenpflegeUntergröningen/Eschach),Werner Bett (VorstandAbtsgmünder Einstiegshilfen, Schiebetüren aufbeiden Bank),FrauWahl(KirchenpflegeUntergröningen/Eschach),Bürgermeister Armin Kiemel,HansHug (Opfer- Seiten undwickelbareSitze.Das ehren- kuch-Stiftung), PfarrerJürgenKreutzer, WolfgangSchulz(ehrenamtl.Fahrer), PeterRemmler (ehrenamtl. Fahrer), EdwinStreicher (ehrenamtl.Fahrer), KlausKrusch(ehrenamtl.Fahrer), PeterVetter(Verwaltung der amtliche Fahrpersonal freut sich u.a. über Sozialstation),Gerlinde Herkommer(Pflegedienstleiterinder Sozialstation)(v.l.n.r.). eine Rückfahrkamera. Möglichwurde die (Foto: Gemeinde Abtsgmünd) Anschaffungnicht zuletztdurch zahlrei- cheSpendender AbtsgmünderBank, der gmündbegrüßtedie Spenderund eh- Vetter.Anschließenderhieltdas Fahrzeug Opferkuch-Stiftung, derStiftung selbst. renamtlichen Fahrer am vergangenen vonPfarrerGerlachund PfarrerKreutzer bestimmt.leben, der Gemeinde Abtsgmünd Donnerstagvor derSozialstation zu einer denkirchlichen Segen, verbundenmit der sowiediverserKirchengemeindenund ökumenischen Weihezeremonie.Das „Café Hoffnung aufallzeit gute undsichere Fahrt. Krankenpflegevereine derRegion. In Sum- Vergissmeinnicht“ undder dazugehörige AllenSpenderinnen undSpendern dankte, me konnten durch dieSpendenrundzwei Fahrdienst seiein zentralesAngebot im stellvertretendfür dieSozialstationAbts- Dritteldes Kaufpreises refinanziertwerden. Zeichen derMenschlichkeit unddas neue gmünd, Pflegedienstleiterin Gerlinde Her- PeterVettervon derSozialstation Abts- Fahrzeug dahergut angelegtesGeld, so kommer. Auftaktzum Pilotprojekt „LebenswerterOstalbkreis“ m30. Juni fanden sich rund50inte- A ressierteBürgerinnen undBürgerin derKochertal-Metropole Abtsgmünd ein, um dortander Auftaktveranstaltung desPilotprojektes„LebenswerterOstalb- kreis“teilzunehmen. BegrüßtwurdenSie zumeinen vonLandrat Dr.Joachim Bläse so- wievon BürgermeisterArmin Kiemel. DasProjekt setztsichzum Ziel,gemeinsam dieBedürfnisseder EinwohnerimBereich Ge-sundheitund Lebensqualitätzuermit- teln unddadurch dieStädteund Gemeinden im Ostalbkreis gesundheitsförderlicher, bar- rierefreier undfamilien-und generationen- freundlicher zu gestalten. An denfünfThementischewurde im Ausaal derKochertal-Metropole regedarüber diskutiert,wie man Dazu wurdeinkleineren Gruppenjeweils15 Abtsgmündinsgesamt noch lebenswerter gestaltenkann. (Foto: Gemeinde Abtsgmünd) Minuten über diefünfThemenpunkte Kin- derund Familie, Barrierefreiheit, ärztliche InsLeben gerufenwurde dasProjektvom ßenwird. BürgermeisterKiemelfassteam Versorgung,Mobilitätund Natur diskutiert LandratsamtOstalbkreis unddessenBe- Schlussder Veranstaltung diezahlreichen undIdeen zusammengetragen.Themenwie auftragtefür KommunaleGesundheitskon- Anregungen dahingehend zusammen,dass eine Frühförderstelle, dieärztlicheVersor- ferenz und-planung im Geschäftsbereich dasLandratsamt Ostalbkreis,die Gemein- gung,der öffentliche Personennahverkehr Gesundheit, DianaKiemel. Schon
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