OGGELSHAUSEN Amtsblatt

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Gemeinde OGGELSHAUSEN Verantwortlicher Herausgeber: Bürgermeisteramt Oggelshausen Amtsblatt Nr: 31/20 vom 30.07.2020 Amtliche Bekanntmachungen Kurzprotokoll der Gemeinderatssitzung vom 27.07.2020: Die öffentliche Sitzung wurde auf dem Friedhofsgelände mit einer Ortsbesichtigung begonnen und anschließend ab TOP 2 im Dorfgemeinschafshaus fortgesetzt. § 1 Anlage eines Rasengrabfeldes – Friedhofsbegehung: BM Kriz berichtet über ein Gespräch mit dem Bestattungsunternehmen Schaller/Herrn Schiemann. Dieser begrüßt die Anlage von Rasengrabfeldern. Aus Sicht der Verwaltung sind dazu folgende Angaben hilfreich: - Die zukünftige Fortführung des Urnengrabfeldes sollte in der Nähe des bestehenden Urnengrabfeldes erfolgen. Daher biete es sich an, diese auf der gegenüberliegenden Seite des Weges zu planen. - Eine Kombination eines Rasengrabfeldes mit einem bestehenden Einzel- oder Familiengrabfeld sollte vermieden werden. - Die Platzierung vor einer bestehenden Mauer bietet sich aus mehreren Gründen an: einerseits wird in vielen Fällen (selbst von Personen, welche eine völlig anonyme Bestattung wünschen und im Nachgang dann doch ein Namensschild wünschen) Wert darauf gelegt, dass ein Schild mit dem Namen des/r Verstorbenen angebracht wird. Dies kann in Form einer Steinplatte auf dem Boden im Rasengrabfeld erfolgen. Dies hat aber den Nachteil, dass dort vielfach Gegenstände abgelegt werden, welche bei der Pflege wieder entfernt werden müssten. Außerdem werden diese Steinplatten bei Mäharbeiten befahren und eventuell verschmutzt. Eine weitere Alternative besteht im Aufbau einer Holz- oder Steinstele, an welcher die Namensschilder angebracht werden können. Diese müsste jedoch separat aufgestellt und fundamentiert werden. Die Verwaltung würde daher eine Platte an der Wand bevorzugen, auf welche in einem dauerhaften Raster kleinere Metallschilder mit Namen angebracht werden. Diese könnten später auch ausgetauscht werden. Außerdem wäre es dann möglich, am Rand der Platte an der Wand Ablagemöglichkeiten zu gestalten. Sofern sich der Gemeinderat mit dieser Möglichkeit anfreunden könnte, würden sich mehrere Orte zur Anlage eines solchen Rasengrabfeldes anbieten. Von BM Kriz angedacht wäre der Platz rechts der Aussegnungshalle, der bis jetzt zum Vorplatz der Aussegnungshalle zugehörig ist. GR Wanner hat sich im Vorfeld den Friedhof in Mittelbiberach angesehen. Dort ist ein Rasengrabfeld in runder Form angelegt. In der Mitte befindet sich ein großer Baum und Sitzgelegenheiten. Eine Anlage in dieser Form könne er sich sehr gut auch für Oggelshausen vorstellen. GR Kirschner fügt an, dass es aus seiner Sicht wichtig sei, die Daten der Verstorbenen auf dem Boden anzubringen um hier ggf. auch etwas ablegen zu können. Die Anbringung der Sterbedaten mit Hilfe einer Tafel an der Wand ist aus seiner Sicht nicht passend. Zu dieser Thematik merkt BM Kriz an, dass er davon Abstand nehmen würde, die Gräber so zu gestalten, dass darüber hinweg gemäht werde. Gegen eine Kennzeichnung auf dem Boden spreche allerdings aus seiner Sicht nichts. Seiner Meinung nach müsse allerdings darauf geachtet werden, dass eine Pflege durch den Bauhof bzw. die ehrenamtlichen Friedhofshelfer in vertretbarem Rahmen bleiben würden. GR Kirschner merkt weiter an, dass es einheitlich gestaltet werden solle, um dieser Fläche einen Charakter zu geben. Vereinheitlichung solle in Material, Schrift und Beschaffenheit vorgegeben werden. GR Zell würde den rechten Rand des Vorplatzes der Aussegnungshalle nicht favorisieren. Er merkt an, dass dieser Platz bei Beerdigungen mit vielen Teilnehmern durchaus genutzt werde. Momentan käme für ihn eine runde Anlage in der zweiten Grabreihe in Frage. Hier wären Gräber, deren Ablaufzeit in den nächsten Jahren enden. Auch wäre die Breite und die Länge für die Anlage eines Rasengrabfeldes aus seiner Sicht ausreichend. Es herrschte Einigkeit darüber, dass die Gedanken und Anregungen der heutigen Besprechung durch BM Kriz weiterentwickelt werde sollen und dazu Alternativen in Form einer Entwurfszeichnung gefertigt werden. Eine Fremdvergabe an einen speziellen Friedhofsplaner wird nicht in Erwägung gezogen. § 2 Informationen der Grundschule Oggelshausen: Zum Tagesordnungspunkt 2 begrüßt BM Kriz die Schulleiterin Frau Michalke und erteilt ihr das Wort. Sie gibt einen kurzen Rückblick auf das vergangene Schuljahr. Positiv stellt sie dar, dass Mängel am Schulgebäude beseitigt wurden und bedankt sich für die Unterstützung. Das Gesamtbild der Schule habe sich dadurch wesentlich verbessert. Zum Schulbetrieb macht Frau Michalke Aussagen zu den Schülerzahlen und den Einteilungen in Klassen 1 -2 und 3 – 4. In der Vergangenheit habe es 2 Klassen mit Schülern der Stufe 1 – 4 gegeben. Die neue Einteilung habe sehr gute Erfahrungen gebracht. Die Aufteilung habe aus ihrer Sicht klarere Strukturen und sehr gute Erfolge gebracht. Für das Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 07:30 Uhr – 12:00 Uhr, Di., 13:30 Uhr – 17:00 Uhr und Do.: 15:00 Uhr – 19:30 Uhr Telefon: 07582/91227, Telefax: 07582/91228; Email: [email protected] kommende Schuljahr wurden 12 Kinder in die Grundschule Oggelshausen angemeldet. 1 Kind aus Oggelshausen wird die Schule in Alleshausen besuchen, da eine Frühbetreuung für dieses Kind notwendig sei und diese in Oggelshausen derzeit nicht angeboten werde. Die Schülerzahlen steigen somit von 25 auf 36 Schüler für das kommende Schuljahr. Weiter führt Frau Michalke aus, dass seitens der Schule eine Umfrage in Bezug auf Bedarf zur Frühbetreuung durchgeführt wurde. An einem solchen Angebot wären 8 – 10 Eltern interessiert. Deshalb wird im kommenden Schuljahr eine Frühbetreuung in der Grundschule Oggelshausen für die Zeit von 07:00 Uhr bis 08:00 Uhr (Schulbeginn) angeboten. Die Organisation sei bereits abgeschlossen. Dieses Angebot solle kostenpflichtig angeboten werden. Im Jahr 2020 haben 4 Schüler die Schule verlassen. 1 Kind wird das Gymnasium besuchen, 2 Kinder sind in der Realschule angemeldet und 1 Kind wird die Gemeinschaftsschule in Bad Buchau besuchen. Frau Michalke berichtet weiter über den sog. Medienentwicklungsplan. Darüber hinaus informiert Frau Michalke über ihren Wunsch, eine Schulsekretärin für die Grundschule einzustellen. Sie begründet dies damit, dass ihre Arbeitszeit über Durchschnitt ausgelastet sei und im Rahmen des Schulbetriebes sehr viele Verwaltungsaufgaben anfallen würden. Das Gremium ist sich einig darüber, dass zur weiteren Planung und eventuellen Einstellung einer Schulsekretärin eine detaillierte Aufstellung der Tätigkeiten für die geplante Stelle einer Schulsekretärin vorliegen müssen um hier weiter zu beraten und zu entscheiden. § 3 Beschaffung von mobilen Endgeräten für die Grundschule: Die Zuweisung soll zwischen 80 € und 90 € pro Schüler liegen und ist zweckgebunden für die Anschaffung der genannten Geräte zu verwenden. Sie setzt sich aus einem Bundes- und einem Landesanteil zusammen. Damit soll ermöglicht werden, dass eine präsenzfreie Unterrichtung unterstützt wird und hierfür die Endgeräte an Familien ausgeliehen werden können, welche dazu keine notwendigen Eigenmittel besitzen. BM Kriz informiert zusätzlich, dass mit der geschätzten Zuweisungssumme von ca. 3.250 € die Beschaffung von insgesamt 8 Geräten möglich sei; bei anstehenden Kosten von 3.700 € würde ein Eigenanteil in Höhe von 450,00 € bei der Gemeinde verbleiben, welcher aus dem bereits im Haushaltsansatz enthaltenen Schuletat finanziert werden kann. § 4 Anfrage des Kindergartens zur Erhöhung des Personalschlüssels: BM Kriz informiert das Gremium darüber, dass mit Schreiben vom 07.07.2020 das katholische Verwaltungszentrum Riedlingen eine Personalschlüsselerhöhung für den katholischen Kindergarten Oggelshausen um 30 % einer Vollzeitkraft beantragt. Dies werde damit begründet, dass neben den derzeit aufgrund des Ausfalls der Kindergartenleitung organisierten Vertretungsarbeiten insbesondere Mehrarbeiten durch die coronabedingten Vorgaben entstünden. Dadurch entstehen Mehrkosten von ca. 15.800 € im Jahr, welche unter Berücksichtigung der Einnahmen in Höhe von 80 % von der Gemeinde zu tragen sind. Für das Jahr 2020 würde dies eine Gesamtsumme ab Beginn des neuen Kindergartenjahrs von ca. 4.200 € ergeben. Wie lange sich die Bedarfslage im Jahr 2021 noch ergibt, hängt wesentlich von der weiteren Entwicklung der durch die Corona-Pandemie bedingten Vorgaben ab. Es müsse jedoch davon ausgegangen werden, dass die Bedarfslage bis zum Ende des Kindegartenjahres anhält. Dem Gemeinderat wurde die Anfrage per Email zugesandt. Anhand der eingegangenen Antworten wurde dem katholischen Verwaltungszentrum in Riedlingen eine Zusage erteilt. § 5 Geräteneuausstattung für den Spielplatz am Sportplatz: Die Rücksprache in Sachen Spielgeräteausstattung am Spielplatz in Bad Buchau ergab folgendes: Der Spielplatz wurde vom Kolpingverein ausgestattet; das Material wurde über die Firma Gala-Bau Mayr GmbH in Bad Buchau bezogen und von der Firma Döring aus Ahaus geliefert. Die Stadt Bad Buchau habe letztlich einen Zuschuss zur Beschaffung der Geräte bewilligt, so die Ausführungen von BM Kriz. Beschafft wurden Spielgeräte aus Rubinienholz, welches nach Aussagen des Vorsitzenden langlebig sein soll. Die Verankerungen seien allerdings aus Edelstahl. Weiter führt BM Kriz aus, dass eine ähnlich umfangreiche Beschaffung für die Neuausstattung des Spielplatzes am Sportplatz in Oggelshausen aus derzeitiger Sicht nicht möglich sei. Sofern der Spielplatz mit Holzspielgeräten ausgestattet werden solle, müsste trotzdem eine Fundamentierung über Metallplatten und/oder Laschen erfolgen. Der Haushaltsansatz beträgt 10.000

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