Tour 12: Bern–Wattenwil–Thun © P r o V e l o B e r n . L e t z t e A k t u a l i s i e r u n g 2 0 1 0 K a r t e n m a t e r i a l r e p r o d u z i e Hauptroute, Teer r t m i t Nebenroute, Teer B e w i l l Naturstrasse i g u n g verkehrsreich v o n s leichte Steigung w i s s t o mittlere Steigung p o ( B starke Steigung A 1 0 Charakteristik 0 6 Achtung (s. Text) 2 4 Diese lange Tour führt von Bern nach Thun, zuerst / B Restaurant A 1 durchs flache Gürbetal, dann über die leichten Hügel 0 0 6 Bahnhof des Thuner Westamtes. Die Tour ist trotz einzelnen 2 5 ) Kieswegen für Familie und Kinderanhänger geeig­ Velo­Werkstatt net. Teile der Tour verlaufen auf den markierten Ve­ lowanderrouten Nr. 74 und Nr. 8 (Aare­Route). 1 Hüseli = 1 km Distanz: 36 km, Steigung: 220 m Fahrzeit: 2.5 bis 4 Stunden Anreise und Tourenverlauf Die Tour folgt der Bahnlinie der S3 Bern–Belp–Thun bis zum Bahnhof Burgistein­Wattenwil; auf dieser Strecke ist der Veloverlad sehr gut möglich. Ab Thun fährt einen die Bahn zurück nach Bern. Ausgeschilderte Routen Von Bern bis Wattenwil folgt man der regionalen Route 74, von dort bis Thun der nationalen Route 8. Belpmoos Die einen gehen wegen des Flughafens hin, die andern lockt mehr die renatu­ rierte Aare und die dritten geniessen einfach die Aussicht über das Aaretal und die berühmten Gipfel der Berner Alpen, während sie von Wabern hinun­ tergleiten. Chabisland Früher befand sich in der Ebene des Gürbetals ein ausgedehntes Flachmoor. Anfangs des 18. Jahrhunderts begann man mit der Entwässerung. Heute ist das Gürbetal das wichtigste Kohl­Anbaugebiet für die Schweizer Sauerkraut­ produktion. Entlang des Fahrsträsschens spenden lange Baumreihen und He­ cken Schatten. Es gibt immer wieder Plätzchen am Ufer, die zu einer kleinen Rast am Wasser einladen. Renaturierungen Die Aare und die Gürbe wurden zwecks Entwässerung der umliegenden Schwemmgebiete begradigt und in ein enges Bett gepfercht. Die Entwässe­ rung ist damit gelungen, doch hat die Begradigung auch negative Folgen für die Natur und bei Hochwassern. In den letzten Jahren wurde diesen Flüssen an mehreren Stellen wieder mehr Platz zugewiesen. Sofort bildeten sich hier Sand­ und Kiesbänke, die für viele Tier­ und Pflanzenarten zu einer Oase von ursprünglichem Lebensraum wurden. Längenbühl: Drumlinlandschaft Beim Dittligsee, kurz nach Wattenwil, gelangen wir in eine wunderbare Drum­ linlandschaft. Als sich die Gletscher nach der letzten Eiszeit zurückzogen, hin­ terliessen sie diese kleinen Seen und sanften Hügel. Nebst der schönen Landschaft können wir auch die Vorfreude auf die genussvolle Abfahrt nach Thierachern auskosten. Thun: Strandbad Wer sich für die Strapazen belohnen will, fährt dem Seeufer entlang in Rich­ tung Spiez und gönnt sich im Strandbad einen Sprung in den kühlen Thuner­ see. Charakteristik Diese lange Tour führt von Bern nach Thun, zuerst durchs flache Gürbetal, dann über die leichten Hügel des Thuner Westamtes. Die Tour ist trotz einzelnen Kieswegen für Familie und Kinderanhänger geeig­ net. Teile der Tour verlaufen auf den markierten Ve­ lowanderrouten Nr. 74 und Nr. 8 (Aare­Route). Distanz: 36 km, Steigung: 220 m Fahrzeit: 2.5 bis 4 Stunden Anreise und Tourenverlauf Die Tour folgt der Bahnlinie der S3 Bern–Belp–Thun bis zum Bahnhof Burgistein­Wattenwil; auf dieser Strecke ist der Veloverlad sehr gut möglich. Ab Thun fährt einen die Bahn zurück nach Bern. Gefährliche Stellen und schwierig zu findende Abzweigungen In Wabern folgt die nationale Velowanderroute Nr. 8 der viel befahrenen Hauptstrasse. Um diese zu vermeiden, kann über die Quartiersträss­ chen navigiert werden. Zwischen Mühlethurnen und Wattenwil folgt die regionale Radroute Nr. 74 zwei Kilometer der Hauptstrasse. Wer will, kann statt dessen die ein­ gezeichnete Alternativroute am Hang benutzen. Mehr Touren und GPS­Tracks: www.provelobern.ch > Publikationen > Touren Gute Fahrt!.
Details
-
File Typepdf
-
Upload Time-
-
Content LanguagesEnglish
-
Upload UserAnonymous/Not logged-in
-
File Pages2 Page
-
File Size-