Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 Freiwillige Feuerwehr Arnschwang retten – löschen – bergen – schützen Gemeinde Arnschwang Jahresbericht 2014 der Freiwilligen Feuerwehr Arnschwang Die Freiwillige Feuerwehr Arnschwang legt ihren Tätigkeitsbericht für das Jahr 2014 vor. Arnschwang, im März 2015 ................................... ................................... Alois Dimpfl Florian Reitmeier 1. Vorsitzender 1. Kommandant 2 Herausgeber: Freiwillige Feuerwehr Arnschwang e. V. Jahresbericht 2014 Inhalt und Impressum 3 Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung 4 - 8 Bericht der aktiven Mannschaft 9 - 45 Gesamteinsätze 10 - 11 Zeitkritische Einsätze 12 - 16 Einsatzschwerpunkte in Bildern 17 - 21 Aus- und Fortbildung 22 - 27 Bericht Atemschutz-Gerätewart 28 - 34 Bericht der Jugendfeuerwehrwarte 35 - 42 Sonstige Aktivitäten 43 - 44 Pflege von Wache und Gerät 45 Vereinsleben 46 - 69 Geburtstage 47 Homepage 47 - 48 Spritzenleihgabe FFW Nößwartling 48 - 49 Wanderung zur „Rast“ 50 Ostermarkt 50 - 51 Wanderung Hohen Bogen 52 Maibaumaufstellen 53 Maiandacht 54 Kontakte FFW Desenice 55 Lackierung Hallentore 56 Büchsenmacherei 56 Spende Sparkasse 57 Segnung LF 20 58 - 65 Vereinsausflug Berchtesgaden 65 - 66 Jahrtag 67 Martiniritt 68 Dorfweihnacht 69 Rückblick des 1.Vorsitzenden 70 Schlusswort 70 Anlage 1: Tabelle Gesamteinsätze 71 - 77 Impressum Auflage: 15 Organisation: Weichs Michael, Reitmeier Florian Textbeiträge: Späth Thomas, Weichs Michael, Reitmeier Florian, Presseberichte Layout: Weichs Michael, Reitmeier Florian Bilder: FFW Arnschwang, Presse 3 Protokoll über die Jahreshauptversammlung der FFW Arnschwang am 15.03.2014 um 19.30 Uhr im Gasthaus „Christl“ Tagesordnung: 1. Jahreshauptversammlung der FFW Arnschwang e.V. 1.1 Begrüßung 1.2 Totengedenken 1.3 Verlesen des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung 1.4 Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung 1.5 Kassenbericht 1.6 Bericht der Kassenprüfer 1.7 Genehmigung des Finanzberichts 1.8 Tätigkeitsbericht Vorstand 1.9 Entlastung Vorstandschaft 1.10 Satzungsänderung 2. Dienstversammlung der Kommandanten 2.1 Berichte der Funktionsträger 2.2 Bericht des Kommandanten 2.3 Beschaffungen des Berichtsjahres 2.4 Ehrungen und Beförderungen 3. Allgemeiner Teil 3.1 Grußworte 3.2 Informationen 3.3 Wünsche und Anträge Alois Dimpfl 1. Vorsitzender 4 Zur Jahreshauptversammlung der FFW Arnschwang am 15.03.2014 im Gasthaus Christl konnte Vorstand Alois Dimpfl 39 Mitglieder begrüßen. Die Anwesenden, darunter 1. Bürgermeister Michael Multerer, 3. Bürgermeister Ludwig Ochsenmeier, KBI Mario Bierl, Pfarrer Joseph Kata, Ehrenschirmherrn und Ehrenmitglied Hermann Blab, Fahnenmutter und Ehrenmitglied Lotte Hierstetter, sowie weitere Ehrengäste konnten sich im Verlauf des Abends von der Schlagkraft der Arnschwanger Wehr überzeugen. Er stellte fest, dass satzungsgemäß geladen wurde, wobei auch die Tagesordnung in der „Chamer Zeitung“ sowie im „Bayerwald Echo“ fristgerecht veröffentlicht wurde und somit die Versammlung beschlussfähig sei. Schriftführer Michael Weichs werde wieder ein Protokoll der JHV erstellen. Nach einer Gedenkminute für alle verstorbenen Mitglieder verlas Schriftführer Michael Weichs das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung. Im Anschluss gab Martina Weichs einen detaillierten Kassenbericht. Die Kassenprüfer Alois Mühlbauer und Ludwig Ochsenmeier hatten die Kasse sorgfältig geprüft und eine zuverlässige Kassenführung bestätigt. Die Versammlung erteilte der Schatzmeisterin einstimmig die Entlastung. Vorstand Dimpfl dankte Schriftführer Michael Weichs für die Erstellung des Jahresberichts sowie der Schatzmeisterin für ihre Arbeit. Beiden gebühre größter Dank. In seinem Rechenschaftsbericht blickte Vorstand Alois Dimpfl auf das abgelaufene Jahr zurück. Man habe 249 aktive, passive, fördernde und Ehrenmitglieder. Die Mitglieder Anton Ascherl, Ludwig Enderlein, Josef Wallner, Martin Reimer, Alois Heitzer, Karl Hartl, Walter Mauritz und Alois Neumeier musste man zum Friedhof geleiten. Im Jahr 2013 wurden die JHV und 8 Vorstandschaftssitzungen abgehalten. Weitere Aktivitäten waren u.a. der Feuerwehrball, das Johannifeuer, das Stadlfest mit Segnung des ältesten Feuerwehrgerätehauses Bayerns, die Teilnahme an den Eisstock-Dorfmeisterschaften in Arnschwang und Weiding, sowie die Besuche der Feste und Bälle von örtlichen und überörtlichen Vereinen. Zum 70. Geburtstag konnte man Hans Fischer, Georg Ruhland, Heinz Leitermann, Elisabeth Nitsche, Reinhold Bräu, Heinz Krieger und Karl Weichs, zum 75. Josef Karl und Alois Dauer, zum 80. Anton Bauer und Andreas Schönberger sen. sowie zum 85. Max Wegscheider gratulieren. Dass die FFW Arnschwang unter www.ffw- arnschwang.de wieder in neuem Glanz erstrahlt verdankt sie Martina Weichs, die sich hervorragend um die Homepage bemüht. Als weitere Aktivitäten nannte Vorstand Dimpfl noch die Maiandacht in Enklarn, die Wanderung auf den Hohen Bogen, Sanierungsarbeiten im und um das neue Feuerwehrgerätehaus, den Vereinsausflug nach Prag, die Neuanschaffung des LF 20 und den traditionellen Jahrtag mit Ehrungen. Anschließend stellte Vorstand Alois Dimpfl den Antrag auf eine Satzungsänderung, um diese wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. Die betreffenden Textpassagen wurden in alter und neuer Form gegenübergestellt. Die Satzungsänderung wurde anschließend einstimmig beschlossen. Jugendwart Kurt Lommer berichtete über eine erneut intensive Jugendarbeit im abgelaufenen Jahr. Am Stichtag 31.12.2013 hatte die JF Arnschwang eine Mitgliederstärke von 18 Jugendlichen gegliedert in 4 Mädchen und 14 Jungen im 5 Alter von 12 bis 18 Jahren. Dies bedeutet eine Verringerung um 2 Jugendliche im Vergleich zum Vorjahr. Es wurden 2 Jugendliche neu aufgenommen, jedoch schieden 4 aus, erfreulicherweise konnten 3 in die aktive Wehr übernommen werden. 14 Jugendgruppen aus dem Inspektionsbereich trafen sich im September zur Abnahme der Deutschen Jugendleistungsspange. Im Arnschwanger Gerätehaus fand die Abnahme des Bayerischen Jugend-Leistungsabzeichens statt. 70 Jugendliche aus 12 Jugendfeuerwehren bestanden. Beim Wissenstest wurden folgende Stufen erreicht: 3x Bronze, 4x Silber, 1x Gold und 2 Urkunden. Zum Nachfolger von Robin Luger als Jugendsprecher wurde Markus Kolbeck gewählt. Das Johannifeuer war wiederum sehr erfolgreich. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr opferten 2013 bei insgesamt 45 Terminen 900 Gesamtstunden für die feuerwehrtechnische Ausbildung und für die allgemeine Jugendarbeit zusätzliche 380 Stunden. Die Jugendwarte hatten einen zusätzlichen Aufwand von 143 Stunden. Der Feuerwehrjugend, die eine Menge Freizeit opferte, dankte er. Dank sagte er auch allen, die sich an der Jugendarbeit beteiligten, vor allem seinen gleichberechtigten Stellvertretern Robin Luger und Michael Brunner, dem großen Gönner Dr. Andreas Korschofsky, allen Helfern bei der Ausbildung, den Sponsoren sowie der Vorstandschaft. Vorstand Dimpfl dankte den Jugendlichen und den Jugendwarten. 19 Kameraden werden als Atemschutzgeräteträger geführt, so Gerätewart – Atemschutz Thomas Späth. Am Neujahrsmorgen unterstützten 2 Atemschutzträger die Nachbarwehren bei einem Zimmerbrand in Gleißenberg. Als weitere Aktivitäten nannte er die Durchführung der jährlichen Atemschutzunterweisung in Nößwartling sowie die Pflichtübung „Atemschutzstrecke“ in Furth im Wald teil. Bei einer Rauchentwicklung im Keller des Schullandheimes Gleißenberg sowie in der Zenchinger Straße am Muttertag war man mit den Atemschutzträgern in Bereitstellung. Weitere Aktivitäten waren eine Brandübung in Nößwartling mit 4 Teilnehmer, Übung mit Personensuche im Gebäude neben dem Ärztehaus, Gemeinschaftsübung mit der FFW Ränkam, Bereitstellung bei Brand in Unterfaustern, Großübung Biogasanlage Macht und Brandschutzwoche in Zenching. Besonderen Dank richtete er an seine Helfer sowie an die Vorstandschaft. Peter Münch und den Atemschutzträgern der FFW Nößwartling dankte er für die hervorragende Zusammenarbeit und bescheinigte größtes Engagement. Den Gruppenführern Atemschutz, Richard Kindl und Thomas Späth, bescheinigte Vorstand Alois Dimpfl hervorragende Arbeit und dankte im Namen der FFW Arnschwang. Kommandant Reitmeier sagte ebenfalls großen Dank. Die Atemschutzträger würden den gefährlichsten Job bei der Feuerwehr leisten. Nicht umsonst heißt es: „Alle rennen raus – wir gehen rein!“ Den Bericht des Gerätewarts übernahm Kommandant Florian Reitmeier. 734 Gesamtstunden seien von den Kameraden geleistet worden. Dabei entfielen 152 Stunden auf die Gerätehauspflege, 210 auf Pflege von Wache und Außenanlagen, 195 auf Reparaturen und Instandhaltungen, 110 auf die Fahrzeugeinwinterung und 64 auf Schlauchpflege. Einen besonderen Dank richtete er an die Gerätewarte Rene Marks, Christian Weißthanner und Mario Ruhland für die geleistete Arbeit. Technisch bewanderte und 6 fachlich qualifizierte Mitglieder der Feuerwehr hätten durch ihre Arbeit Enormes geleistet. Kommandant Florian Reitmeier berichtete von insgesamt 4447,75 ehrenamtlich geleisteten Stunden. Zählt man noch die 1423 Stunden der Jugendfeuerwehr hinzu, komme man auf 5870,75 ehrenamtlich geleistete Stunden. Im Jahr 2013 wurden bei 92 Einsätzen von insgesamt 532 Dienstleistenden in 219,5 Einsatzstunden 1269,75 Gesamtstunden geleistet. Die Einsätze unterteilten sich in 9 Brandeinsätze, 72 technische Hilfeleistungen, 5 Sicherheitswachen 2 sonstige und 4 Katastropheneinsätze. Die durchschnittliche Einsatzdauer lag bei 3,1 Stunden. Im Schnitt waren 11,3 Dienstleistende eingesetzt. Im Berichtsjahr 2013 wurden durch die Aktiven insgesamt 1417,5 Stunden für Aus- und Fortbildung

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