19 23 31 I. KÖNIGSBERG 1872-1911 1. Jugend 39 Wi

19 23 31 I. KÖNIGSBERG 1872-1911 1. Jugend 39 Wi

INHALT In Erinnerung an Otto Braun. Von Herbert Weichmann 19 Vorwort 23 Einleitung ' 31 I. KÖNIGSBERG 1872-1911 1. Jugend 39 Wirtschaftliche und politische Lage in Ostpreußen 1871/72 • Sozialer Abstieg des Vaters • Familienverhältnisse • Schule • Steindrucker­ lehre • »Arbeiteraristokratie« • Parteibeitritt 1888 2. Die SPD in Königsberg 44 Arbeitervereine seit 1850 • Johann Jacoby • Die Freie Gemeinde • Unter dem Sozialistengesetz • Wiederaufbau durch Godau • Damp­ fersubventionsstreit 1885 • Tod Godaus 1887 3. Rebellion gegen die Führung 50 Motive für den Parteibeitritt • Die sozialdemokratische Geheim­ organisation • »Leseclub Kant« • Arbeiterbildung • 1890: Das So­ zialistengesetz fällt • Reichstagswahlen 1890 • Wanderschaft • Rück­ kehr nach Königsberg • Spannungen in der Parteiorganisation • Die Opposition der »Jungen« • Führer der lokalen Parteifronde • Kurz vor dem Parteiausschluß 4. Parteiredakteur 64 Vorstandsmitglied des Arbeiter-Wahlvereins • Im Gefängnis • Tod des Vaters • Unterdrückung durch die Behörden • Gründung einer Wahlzeitung • Reichstagswahlkampf 1893 • Der Parteivorstand ge­ gen die »Volkstribüne« • Sozialdemokratischer Parteiredakteur • Braun und Haase • Druckereiunternehmer • Heirat mit Emilie Pod- zus • Religiöse Anschauungen • Auf dem linken Parteiflügel • Erfolge als Redakteur • 1897: Vorsitzender des Provinzial-Wahlkomitees • Wahlerfolge der ostpreußischen SPD 1890-98 5. Landagitation 82 Die ostpreußische Agrarverfassung • Wahlagitation auf dem Land • Streit über die Landagitation in der SPD 1890-94 • Breslauer Parteitag 1895 • Als Delegierter gegen das reformistische Agrar- programm • Leiter der ostpreußischen Landagitation • Gründung des »Ostpreußischen Landboten« 1899 • Agrarische Gegenwehr • Das http://d-nb.info/810473631 8 INHALT Wahldesaster von 1907 • Gründung des Landarbeiterverbands gegen gewerkschaftlichen Widerstand • Die ländliche Eigentumsfrage • Ra­ dikale Theorie und praktische Erfahrung 6. Kassenleiter und Hochverräter 104 1899: Rendant der Königsberger Ortskrankenkasse • Die Selbstver­ waltung der Krankenkassen als Unteroffiziersschule der SPD • Be­ hördliche Gegenmaßnahmen • Brauns Geschäftsführung • »Der all­ mächtige Rendant« • Stadtverordnetenversammlung • Schriften­ schmuggel nach Rußland • Verhaftung wegen Hochverrats am Zaren • Rechtsbeugung der preußischen Justizbehörden • Reichstags­ interpellation und Haftentlassung • Juli 1904: Der Königsberger Ge­ heimbundprozeß • Nachwirkungen für Braun • Zwiespältige Stellung in der Öffentlichkeit • Parteiführer in Königsberg • Raphael Friede­ berg • »Praktizismus« II. PARTEIVORSTAND 1911-1918 1. Zwischen Baden und Luxemburg 127 Parteitagsdelegierter seit 1895 • Mitglied der Kontrollkommission 1906 • Die »linke« Kontrollkommission gegen den »rechten« Partei­ vorstand • Budgetdebatte • Auseinandersetzung mit Bebel auf dem Magdeburger Parteitag 1910 • Flügelkämpfe in der SPD • Linke in den Parteivorstand! • 1911: Braun wird von der Kontrollkommission zum Parteivorsitzenden gewählt • Rücktritt nach Protest des Partei­ vorstands • Marokko-Affäre • Parteitag in Jena 1911 • Wahl in den Parteivorstand als Vertreter des linken Flügels 2. Parteikassierer 143 Verbürokratisierung des sozialdemokratischen Parteivorstands • Brauns »Marxismus« • Die Finanzen der SPD • Braun als Partei­ kassierer • Der Fall der Göppinger »Freien Volkszeitung« • Braun gegen die PPS • Reichstagswahlen 1912: Stichwahlabkommen mit der Fortschrittlichen Volkspartei • Braun gegen die Parteilinke in Nieder­ barnim • Auseinandersetzung mit Rosa Luxemburg 3. Im Preußischen Abgeordnetenhaus 157 Dreiklassenwahlrecht in Preußen • Landtagswahlen 1913: Braun kan­ didiert in Niederbarnim • Borchardts Attacken gegen Braun • Stich­ wahl in Niederbarnim • Die Affäre Braun-Borchardt • Die SPD- Fraktion im Abgeordnetenhaus • Brauns Jungfernrede • Ohnmacht der SPD-Abgeordneten im Abgeordnetenhaus • Krise der Partei 1913/14 • Braun für den politischen Massenstreik • Kriegsgefahr 4. Der Weltkrieg bricht aus 171 Aufruf des Parteivorstands • Besprechung im Innenministerium • Ver­ haftung der Parteispitze? • Braun und Ebert fahren in die Schweiz • Kriegsausbruch • Vorbereitung für das Exil • Zurück nach Ber­ INHALT 9 lin • Finanz- und Organisationsnöte • Verhandlungen mit den fran­ zösischen Genossen? 5. Die Partei zerfällt 181 Erste Differenzen im Parteivorstand • Persönliche Konflikte • Prin­ zipien gegen Disziplin • Spaltung in Württemberg • Krach in der Landtagsfraktion • Tod des Sohns • »Das Gebot der Stunde« • Gegen­ aufruf des Parteivorstands 6. Von der SPD zur MSPD 193 Ein »rechter« Sozialdemokrat? • Braun gegen Kautsky • Spaltung der Reichstagsfraktion • Spaltung der Landtagsfraktion • »Der Büttel des Parteivorstands« - Braun und der »Vorwärts« • War die Partei­ spaltung notwendig? • Spaltung in Königsberg 7. »Frieden, Brot und Demokratie« 207 Politische und militärische Lage Mitte 1917 • Braun zum Friedens­ schluß • Mißstände in der Kriegsernährungs-Wirtschaft • Die Lebens­ mittel-Frage • Änderung des preußischen Wahlrechts • Januarstreik 1918 • »Die Bolschewiki und wir« • Als Abgeordneter in »Ober- Ost« • Regierungsbeitritt der SPD? • Braun gegen Ebert • Ausbruch der Revolution • Der 9. November • Im Vollzugsrat III. SCHWARZ-ROT-GOLDENE REVOLUTION IN PREUSSEN 1918-1921 1. In der preußischen Revolütionsregierung 225 Wozu noch ein preußischer Staat? • Widerstände im Vollzugsrat • Zusammensetzung der preußischen Revolutionsregierung • Die neuen Herrscher und die alte Beamtenschaft • Differenzen mit dem Voll­ zugsrat • Erste Regierungsmaßnahmen • Lähmung des Kabinetts durch Parteiparität • Adolf Hoffmann • Braun spielt die USPD- Minister an die Wand • Regierungsaustritt der USPD 2. Linksaußen im Kabinett Hirsch 239 »Die Sozialdemokraten sind die Nationalliberalen von 1871« • Wah­ len zur verfassunggebenden Landesversammlung • Bildung eines Kabinetts der Weimarer Koalition • Braun verkörpert darin »die Linkstendenz in unserer Partei« • Gegen die Personalpolitik des In­ nenministers • Kein Geld für die Hohenzollern • Gegen die Räte • Preußentum und Sozialismus in einer Person? 3. Einheitsstaat und Friedensfrage 252 Die SPD für den deutschen Einheitsstaat • Verfassungsentwurf von Hugo Preuß • Das preußische Kabinett gegen die Zerschlagung Preußens • Braun für die Reichseinheit durch Vergrößerung Preu­ ßens • Spannungen zwischen der SPD und den preußischen So­ zialdemokraten • Bayern rettet den preußischen Staat • Friedens­ 10 INHALT forderungen der Entente • Braun gegen die Annahme • Parteitag in Weimar 1919 • Braun frondiert in der Reichstagsfraktion gegen die Vertragsunterzeichnung 4. Lehrzeit eines Landwirtschaftsministers 265 Die Bürokratie des Landwirtschaftsministeriums und ihr neuer Herr • Grundzüge eines neuen Verwaltungsstils • Personalpolitik • Zerschlagung des Großgrundbesitzes? • Ein umfassendes Siedlungs­ programm • Die Reichsinstanzen legen sich quer • Abbau der Kriegs­ ernährungswirtschaft? • Gegen die Parteilinie • Eine Serie von Miß­ erfolgen 5. »Minister gegen die Landwirtschaft« 278 Tarifverträge für Landarbeiter • »Die Landwirtschaft will Herr im eignen Hause bleiben« • Der Pommersche Landbund konstituiert sich • Braun läßt bei seinen Führern haussuchen • Wozu braucht v. Dewitz Maschinengewehre? • Auseinandersetzungen in Landes­ und Nationalversammlung • Kampf gegen den »sogenannten Mini­ ster der Landwirtschaft« • Baltikumer auf pommerschen Gütern • Brauns Vorgehen wird vom Kabinett nicht gedeckt • Braun warnt vor Putschgefahr • Die Brigade Ehrhardt rückt an 6. Kapp-Putsch 290 Am 12. März 1920 nachts in der Reichskanzlei • Braun entgeht sei­ ner Verhaftung • Die Putschisten und der Pommersche Land­ bund • Im Stuttgarter Exil • Um Noskes Rücktritt • Rückkehr nach Berlin am 19. März • Die neun Punkte • Verhandlungen in Biele­ feld • Nachfolger Noskes? • Hirsch will nicht zurücktreten • Tau­ ziehen um die Nachfolge • Landwirtschaftsminister Braun wird »zusätzlich mit dem Präsidium betraut« 7. System Braun—Severing 299 Brauns Regierungserklärung am 29. März 1920 • Führungsprobleme im ersten Kabinett Braun • Carl Severing • Demokratisierung der Verwaltungsspitze • Neuorganisation der Schutzpolizei • Wilhelm Abegg • Siedlung für die Baltikumer • Braun gegen Seeckt 8. »Finis borussiae«? 310 »Weitgehende Diskrepanz zwischen Reich und Preußen« • Preußens Stellung im Reich nach der Verfassung und in Wirklichkeit • Reichs­ tagswahlen Juni 1920 • Verlust prodemokratischer Majoritäten • Keine Regierungsbeteiligung der SPD • Bürgerliches Reichskabinett und verschärfte Auseinandersetzungen mit Preußen • Auflösung der Einwohnerwehren • Kapp-Amnestie • Der Reichsinnenminister für die Auflösung Preußens • Bundesstaatliche Autonomie für Ober­ schlesien? • Braun unterliegt der Reichstagsmehrheit • Ein »tragi­ scher Held« 9. Ein Wahlkampf und seine Folgen 324 Brauns Regierungskonzept in der Krise • Vorbereitungen für die INHALT 11 Landtagswahlen am 20. Februar 1921 • Die Koalitionsparteien rücken auseinander • Skandalaffären • Das Wahlergebnis: eine Mehr­ heit für die Weimarer Koalition • Zentrum und DDP fordern den Regierungsbeitritt der DVP • Auseinandersetzung in der SPD-Land­ tagsfraktion • Die Fraktion entscheidet gegen Braun • Aufstand in Mitteldeutschland • Tauziehen um die Regierungsbildung in Preu­ ßen • Stegerwald Ministerpräsident • Die SPD in die Opposition 10. Die SPD und der Wille zur Macht 338 Obstruktion gegen Stegerwald • Oppositionsführer Braun • Reichs­ regierung Wirth unter Einschluß der SPD • Erzberger-Mord • Brauns Aufruf an die Partei • Die Wandlung der Volkspartei

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