Für Isabelle und Lara – meine Sterne über dem Meer toter Buchstaben. Mein besonderer Dank gilt meinen Eltern, meinen Brüdern und meiner Frau, ohne deren Unterstützung diese Arbeit niemals zustande gekommen wäre. Ebenfalls danken möchte ich der Graduiertenförderung des Landes Baden-Württemberg für die Gewährung eines Stipendiums. Gedruckt mit Genehmigung der Neuphilologischen Fakultät Der Universität Tübingen Hauptberichterstatter: Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Georg Kemper Mitberichterstatter: Prof. Dr. Jürgen Schröder Dekan: Prof. Dr. Tilman Berger INHALTSÜBERSICHT I. EINLEITUNG 8 II FORSCHUNGSÜBERBLICK 19 III DIE DREI AUTOREN UND DIE GESCHICHTE – EINE ERSTE ANNÄHERUNG 37 IV GESCHICHTE VERSTEHEN 47 V PERFEKTIBILITÄT 76 VI GESCHICHTSBILDER 91 VII EPOCHENEINTEILUNG BEI HERDER UND NOVALIS 125 VIII GESCHICHTSSCHREIBUNG 161 IX NATUR, PHILOSOPHIE UND POETISCHE GESCHICHTE 186 X DIE DREI AUTOREN UND DIE GESCHICHTE – EIN RESÜMEE 234 XI. ABKÜRZUNGEN 249 XII. BIBLIOGRAPHIE 251 Detailliertes Inhaltsverzeichnis Vorwort zur technischen Einrichtung ............................................. 7 I. EINLEITUNG ...................................................................................... 8 1.1 Hamann und Herder ................................................................ 12 1.2 Die Bedeutung Herders und Schlegels für Novalis ................ 16 II FORSCHUNGSÜBERBLICK............................................................... 19 2.1 Zu Hamanns Geschichtsverständnis ....................................... 19 2.2 Zu Herders Geschichtsverständnis.......................................... 21 2.3 Zu Novalis‘ Geschichtsverständnis......................................... 32 III DIE DREI AUTOREN UND DIE GESCHICHTE – EINE ERSTE ANNÄHERUNG .............................................................. 37 3.1 Hamann und die Geschichte ................................................... 37 3.2 Herder und die Geschichte...................................................... 41 3.3 Novalis und die Geschichte..................................................... 44 IV GESCHICHTE VERSTEHEN............................................................. 47 4.1 Geschichte verstehen – Hamann ............................................. 47 4.1.1 Gott und Mensch 47 4.1.2 Die Bibel als Schlüssel der Geschichte 48 4.1.3 Die Analogie als Methode der historischen Erkenntnis 49 4.1.4 Hermeneutik als Erkenntnisweg für Bibel und Geschichte 50 4.1.5 Typologie 51 4.1.6 Individuum und Geschichte 53 4.2 Geschichte verstehen – Herder ............................................... 55 4.2.1 Herders Hermeneutik 56 4.2.2 Analogien erkennen 60 4.2.3 Makro- und Mikrogeschichte 63 4.3 Geschichte verstehen – Novalis .............................................. 67 4.3.1 Weltgeschichte und Individuum 67 4.3.1.1 Von der Makro- zur Mikrogeschichte 67 4.3.1.2 Von der Mikro- zur Makrogeschichte 69 4.3.2 Geschichte für Eingeweihte – der Zauberstab der Analogie 70 1 4.4 Zusammenfassung: Geschichte verstehen ............................. 72 4.4.1 Hermeneutik 73 4.4.2 Analogie 73 4.4.2.1 Die Analogie von Makro- und Mikrokosmos 74 V PERFEKTIBILITÄT........................................................................... 76 5.1 Geschichte und Fortschritt bei Herder .................................... 76 5.1.1 Perfektibilität als lineare Höherentwicklung bis zur Aufklärung 76 5.1.2 Individualität und Entwicklung – Historismus und Fortschritt 78 5.1.3 Die Perfektibilität in Herders Geschichtsbild 82 5.1.3.1 Der Fortschritt im Frühwerk 82 5.1.3.2 Der Fortschritt im Spätwerk 83 5.1.3.3 Fortschritt, Vernunft und Aufklärung 85 5.2 Geschichte und Fortschritt bei Novalis................................... 86 5.3 Perfektibilität versus Historismus ........................................... 89 VI GESCHICHTSBILDER ..................................................................... 91 6.1 Heils-Geschichte – Hamanns typologisches Geschichtsbild .. 91 6.1.1 Hamanns Zeitvorstellung 91 6.1.1.1 Die Zeit und ihr Schöpfer – Gott und die Ewigkeit 93 6.1.1.2 Wie Gottes Weisheit die Zeiten abwiegt! (N I 126) 94 6.1.2 Der Kondeszendenzgedanke 95 6.1.3 Vorsehung und Heilsgeschichte als Interpretationsrahmen 97 6.1.3.1 Vorsehung 97 6.1.3.2 Menschliche Einsicht in die Vorsehung 98 6.1.3.3 Die Heilsgeschichte als Kern und Ziel der Vorsehung 99 6.1.3.4 Christus als Mittelpunkt der Heilsgeschichte 100 6.2 Naturgesetze und verborgener höherer Plan – Herders Geschichtsbild ....................................................... 102 6.2.1 Ent-wicklung 103 6.2.1.1 Individualität und Entwicklung – Die Kette der Bildung 103 6.2.1.2 Mechanistische Bilder der Geschichte 104 6.2.1.3 Organische Bilder der Geschichte 106 6.2.1.4 Nationen und Völker als Träger der Entwicklung 107 6.2.1.5 Die Entwicklung als Fortschritt im höheren Sinne 109 6.2.2 Schicksal – Vorsehung – Göttlicher Plan 110 6.2.3 Humanität und Billigkeit – Das Nemesis-Konzept 114 6.3 Dreieinige Geschichte – Novalis‘ triadisches Geschichtsbild .................................... 116 2 6.3.1 Ewigkeit a parte ante und Ewigkeit a parte post – Die Triade als Grundform der Geschichte 117 6.3.1.1 Die Triade in den einzelnen Werken 119 6.4 Geschichte als Offenbarung .................................................. 120 6.5 Typologie, Naturgesetz und Triade Die Geschichtsbilder Hamanns, Herders und Novalis‘.......... 121 Schaubild 1: Hamanns Geschichtsbild 122 Schaubild 2: Lineare Perfektibilität 122 Schaubild 3: Herders Geschichtsbild 123 Schaubild 4: Novalis‘ Geschichtsbild 124 VII EPOCHENEINTEILUNG BEI HERDER UND NOVALIS .................. 125 7.1 Herders Vor- und Frühgeschichte ......................................... 125 7.1.1 Die Patriarchenzeit des Alten Testaments 125 7.1.2 Asiatische Hochkulturen 127 7.1.3 Das alte Ägypten 127 7.1.4 Phönizien und Karthago 128 7.2 Novalis‘ Vorzeit.................................................................... 129 7.3 Herders Antike ...................................................................... 131 7.3.1 Die griechische Antike 131 7.3.2 Das imperium romanum 132 7.4 Novalis‘ Antike..................................................................... 134 7.5 Herders mittlere Jahrhunderte.............................................. 136 7.5.1 Die Völkerwanderung 137 7.5.2 Das Christentum im Mittelalter 138 7.5.3 Mittelalterliche Verfassungen 139 7.5.4 Der Handel als positivste Entwicklungskraft des Mittelalters 140 7.5.5 Die Städte als Zentren der Entwicklung 140 7.5.6 Der Rittergeist als mittelalterliches Ideal 141 7.5.7 Die Kreuzzüge als Fieberanfall und Barbarei 142 7.5.8 Fortschritt im Mittelalter 142 7.6 Novalis‘ mittlere Zeiten ........................................................ 143 7.6.1 Reformation 148 3 7.7 Herders Neuzeit im Zeichen der Aufklärung........................ 150 7.8 Novalis Gegenwart und die Aufklärung ............................... 153 7.8.1 Die Gegenreformation 155 7.8.2 Die Französische Revolution 156 7.9 Zukunftsaussichten................................................................ 157 7.9.1 Herder 157 7.9.2 Novalis 157 7.9.2.1 Aussichten 157 7.9.2.2 Das Bild der zukünftigen Welt 158 7.9.2.3 Beschreibungen der Zukunft in der Dichtung 160 VIII GESCHICHTSSCHREIBUNG ....................................................... 161 8.1 Geschichtsschreibung bei Hamann ....................................... 161 8.1.1 Geist der Beobachtung und Geist der Weissagung 161 8.1.1.1 Bloße Faktengeschichte 161 8.1.1.2 Sinnliche Geschichte und Mythos 162 8.1.1.3 Prophetische Geschichte 164 8.2 Geschichtsschreibung bei Herder.......................................... 166 8.2.1 Negative Beispiele 166 8.2.2 Herders Ideal einer unvoreingenommenen, pragmatischen Geschichtsschreibung 167 8.2.2.1 Wahrheit 167 8.2.2.2 Hermeneutik und Historismus 168 8.2.2.3 Historiographische Projekte und Ansätze 170 8.2.2.4 Pragmatische Geschichte 172 8.2.2.5 Die Analogie als Werkzeug der Geschichtsschreibung 172 8.2.2.5.1 Die Lebensalteranalogie 173 8.2.2.5.2. Weitere Beispiele historischer Analogien 175 8.3 Geschichtsschreibung bei Novalis ........................................ 177 8.3.1 Der Historiker 177 8.3.1.1 Der direkte Historiker oder bloße Geschichte 178 8.3.1.2 Der reflektierende Historiker oder musikalische Geschichte 179 8.3.2 Der Historiker als Redner 181 8.3.2.1 Die „Europa“ als Beispiel einer Rede über die Geschichte 182 IX NATUR, PHILOSOPHIE UND POETISCHE GESCHICHTE .............. 186 9.1 Hamann: Vernunftkritik und zeitliche Geschichtswahrheiten............... 186 9.1.1 Hamanns Metakritik der „Kritik der reinen Vernunft“ 187 9.1.2 Wahrheit und Geschichte 189 9.1.2.1 Zu Mendelssohn und Lessing 190 4 9.1.2.2 Vergangene und künftige Geschichtswahrheiten 191 9.1.3 Kausalität 191 9.1.4 Sprache und Geschichte 192 9.1.5 Gott als Geschichtsschreiber und Poet 194 9.1.6 Poetische Geschichte 195 9.2 Natur, Philosophie und poetische Geschichte bei Herder..... 198 9.2.1 Natur und Geschichte 198 9.2.2 Philosophie und Geschichte 199 9.2.3 Ästhetik und Geschichte 202 9.2.4 Die drei Wege der Erkenntnis 205 Tabelle 1: 207 Tabelle 2: 207 9.2.5.1 Profane poetische Quellen 208 9.2.5.2 Gott als Dichter – die Bibel als Quelle und Paradebeispiel poetischer Geschichte 210 9.2.6 Dramatische Geschichte 214 9.2.6.1 Dichtung als Welt – Drama als Geschichte – Shakespeare 214 9.2.6.2 Geschichte als Drama 217 9.2.7 Das Ideal der poetischen Geschichte und Herders Stil 218 9.2.8 Dichter oder Wissenschaftler? 219 9.3 Novalis: Von der Naturgeschichte zur poetischen Geschichte............. 221 9.3.1 Natur und Geschichte 221
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