Historikerkommission (Hg.): Angelika Shoshana Duizend Jensen: Jüdische Gemeinden, Vereine, Stiftungen Und Fonds. „Arisierung

Historikerkommission (Hg.): Angelika Shoshana Duizend Jensen: Jüdische Gemeinden, Vereine, Stiftungen Und Fonds. „Arisierung

Historikerkommission (Hg.): Angelika Shoshana Duizend Jensen: Jüdische Gemeinden, Vereine, Stiftungen und Fonds. „Arisierung“ und Restitution. Wien 2002 2 Shoshana Duizend-Jensen, Mag. Phil., Historikerin mit Forschungsschwerpunkt Jüdisches Vereinsleben in Österreich, derzeit mit beratender und Gutachter-Tätigkeit in Fragen der „Arisierung und Restitution“ in der Israelitischen Kultusgemeinde betraut. Publikationen und Universitätslektorat zum Thema jüdisches Vereinsleben. Redaktion & Lektorat: Brigitte Bailer-Galanda, Eva Blimlinger Gewidmet den jüdischen Säuglingen, Kindern, Behinderten, Alten und Kranken, die in den von den Nationalsozialisten geduldeten und finanziell ausgebluteten Institutionen der jüdischen Vereine und Stiftungen, der Israelitischen Kultusgemeinde und später des „Ältestenrates der Juden in Wien“ von 1939 bis 1944 ghettoisiert waren und auf ihre Deportation warteten. INHALTSVERZEICHNIS 1. VORWORT ................................................................................................................................................ 1 2. DANKSAGUNG ......................................................................................................................................... 2 3. EINLEITUNG ............................................................................................................................................ 4 3.1. QUELLEN UND ARCHIVALIEN .................................................................................................................. 6 4. JÜDISCHE GEMEINDEN, VEREINE, STIFTUNGEN UND FONDS BIS MÄRZ 1938........................ 9 4.1. DIE JÜDISCHE GEMEINDE WIEN UND IHRE INSTITUTIONEN BIS MÄRZ 1938................................................ 9 4.1.1. Fürsorgeeinrichtungen .................................................................................................................. 11 4.1.2. Bildungseinrichtungen................................................................................................................... 14 4.1.3. Religiöse Institutionen ................................................................................................................... 15 4. 2. DAS JÜDISCHE VEREINSLEBEN BIS MÄRZ 1938...................................................................................... 16 4.2.1. Tempel, Vereinssynagogen und Bethausvereine.............................................................................. 23 4.2.2. Lehranstalten, Bibel- und hebräische Schulen................................................................................ 25 4.2.3. Spitäler und Erwachsenenheime .................................................................................................... 25 4.2.4. Waisenhäuser und Anstalten für Jugendliche ................................................................................. 26 4.2.5. Kindergärten................................................................................................................................. 27 4.2.6. Wohltätigkeitsvereine .................................................................................................................... 28 4.2.7. Frauen- und Frauenwohlfahrtsvereine........................................................................................... 28 4.2.8. Allgemeine Fürsorgevereine .......................................................................................................... 28 4.2.9. Ausspeisungsvereine...................................................................................................................... 29 4.2.10. Studenten- und Altherrenverbände ............................................................................................... 30 4.2.11. Zionistische Vereine..................................................................................................................... 30 4.2.12. Pionierorganisationen (Fürsorge und Berufsausbildung für Jugendliche)..................................... 31 4.2.13. Jugendvereine ............................................................................................................................. 31 4.2.14. Sport- und Turnvereine................................................................................................................ 32 4.2.15. Kulturelle Vereine ....................................................................................................................... 32 4.2.16. Landsmannschaftliche Vereine..................................................................................................... 32 4.2.17. Berufsorganisationen................................................................................................................... 33 4.2.18. Angestellten- und Versicherungsvereine....................................................................................... 33 4.2.19. Sonstige Vereine.......................................................................................................................... 33 4.3. JÜDISCHE STIFTUNGEN UND FONDS ....................................................................................................... 34 4.3.1. Jüdische Stiftungen und Fonds im Verwaltungsbereich der Israelitischen Kultusgemeinde bis März 1938 ....................................................................................................................................................... 36 4.3.2 Jüdische Stiftungen und Fonds in anderen Verwaltungsbereichen.................................................... 37 4.4. DIE JÜDISCHEN GEMEINDEN AUßERHALB WIENS UND IHRE INSTITUTIONEN BIS MÄRZ 1938 IM ÜBERBLICK ................................................................................................................................................................... 37 4.5. ZUSAMMENFASSUNG ............................................................................................................................ 39 5. VERNICHTUNG DES RELIGIÖSEN, INSTITUTIONELLEN UND KULTURELLEN LEBENS - DIE „ARISIERUNG“ DER JÜDISCHEN GEMEINDE WIEN ......................................................................... 40 5.1. ERSTE ÜBERGRIFFE AUF DIE JÜDISCHE GEMEINDE, AUF BETHÄUSER UND VEREINSLOKALE: „WILDE ARISIERUNGEN“ .......................................................................................................................................... 40 5.2. DER NOVEMBERPOGROM – ZERSCHLAGUNG DER JÜDISCHEN INSTITUTIONEN.......................................... 43 5.3. DIE „LIQUIDIERUNG“ DER FÜRSORGE- UND BILDUNGSEINRICHTUNGEN.................................................. 47 5.3.1. Erste Phase: Sofortiger Entzug – Ausgewählte Beispiele ................................................................ 47 5.3.2 Zweite Phase: Die beginnende Liquidation – Ausgewählte Beispiele ............................................... 50 5.3.3. Dritte Phase: Die Unterbringung der Kinder, der Kranken, der Behinderten und der Alten – Überleben trotz Terror............................................................................................................................ 54 5.4. AUSWANDERUNG UND FÜRSORGE „OHNE DEN STAAT DAMIT ZU BELASTEN“: DIE INSTRUMENTALISIERUNG DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN, DER VEREINE UND STIFTUNGEN............................................ 64 5.5. VORBEREITUNG AUF DIE AUSWANDERUNG: DIE MOBILISIERUNG DER NOCH BESTEHENDEN VEREINE ...... 67 2 5.6. DIE LOGISTIK DER DEPORTATIONEN: UMFUNKTIONIERUNG JÜDISCHER SOZIALER EINRICHTUNGEN UND VEREINSLOKALE FÜR SAMMELLAGER .......................................................................................................... 70 5.7. DER „ÄLTESTENRAT DER JUDEN IN WIEN“ UND SEINE INSTITUTIONEN 1942 BIS 1945 – JÜDISCHES LEBEN ANGESICHTS DES TODES .............................................................................................................................. 72 5.8. ZUSAMMENFASSUNG ............................................................................................................................ 74 6. DER VERMÖGENSENTZUG BEI JÜDISCHEN VEREINEN.............................................................. 76 6.1. DIE DIENSTSTELLE „STILLHALTEKOMMISSAR“ UND DAS GESETZ ÜBER DIE ÜBERLEITUNG DER VEREINE, ORGANISATIONEN UND VERBÄNDE .............................................................................................................. 76 6.2. DER STILLHALTEKOMMISSAR ALS LIQUIDATOR DER JÜDISCHEN VEREINE.................................................. 78 6.2.1. Jüdische Vereine, die freigestellt wurden ....................................................................................... 81 6.2.2. Jüdische Vereine, deren Vermögen in die IKG oder einen noch länger bestehenden Verein eingewiesen wurden ................................................................................................................................ 83 6.2.3. Jüdische Vereine, deren Vermögen vom Stillhaltekommissar eingezogen wurde.............................. 86 6.2.4. Vereine ohne Vermögen................................................................................................................. 88 6.2.5. Jüdische Vereine, deren Vermögen in andere Organisationen eingewiesen wurde .......................... 89 6.2.6. Der Entzug und die Verwertung der Liegenschaften von jüdischen Vereinen durch den Stillhaltekommissar und die Aufbaufondsvermögensverwaltungs Ges.m.b.H............................................. 89 6.2.7. Das Ende der jüdischen Vereine ...................................................................................................

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