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Gemeinde Schierensee und Umgebung ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! H ! ! H ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Liebe Besucherinnen, ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Erholung in der Natur ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! liebe Besucher ! Geschichtliches ! ! ! A ! ! ! m ! ! H Die Gemeinde Schierensee liegt in einer reiz- ! ! ! e ! ! ! ! ll ! ! ! e ! ! r ! ! ! Schierensee ist die an Einwohnern kleinste, Im Gebiet der heutigen Gemeinde Schie- ! e vollen, abwechslungsreichen Landschaft, die ! ! ! ! ß ! ! ! ! ! a ! r ! ! ! ! s t flächenmäßig aber größte Gemeinde im rensee lassen sich Siedlungsspuren von ! t durch die Gletscher der letzten Kaltzeit ge- ! s ! o ! P ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Amtsbezirk Molfsee. Noch Jahre nach Ende der Steinzeit bis ins Mittelalter nachweisen. ! schaffen wurde. Ihre heutige Gestalt erhielt Naturschutzgebiet ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! des Zweiten Weltkrieges war Schierensee, ! ! Schriftlich erwähnt wird Schierensee erst- ! ! sie, als die Eismassen das Land wieder freiga- „Ahrensee und ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! damals noch überwiegend ein Bauerndorf, mals 1469, als der auf Gut Bossee ansässige nordöstlicher ! ben. Landschaftsprägend sind natürlich die ! D g ! ! ! ! ! ! o e ! ! ! ! ! r ! ! ! ! ! f W ! s Westensee“ ! ! ! ! ! ! ! t r ein verträumter und weltabgeschlossener Ort Gosche von Ahlefeld (1400–1475), dem das ! Seen. Der Große und der Kleine Schierensee ! ! ! r ! ! ! ! ! e ! ! ! a f ! ! ! ß r ! o ! ! t ! ! e s ! Die ausgedehnten Wälder sind Brutrevier mit dem dazugehörigen adligen Gut inmitten Land südlich des Westensees gehörte, das ! ! n entstanden aus sogenannten „Toteisseen“. ! ü ! ! ! Poststraße ! B ! ! ! ! von Seeadler (Foto), Uhu, Habicht, Kolkrabe, ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! der bezaubernden, vom Großen und Kleinen Dorf Schierensee und die Rottenburg an das ! Große Eisblöcke verhinderten hier eine Auf- ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Schwarzspecht und Hohltaube. ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Schierensee geprägten Landschaft. Kloster Bordesholm verkaufte. Reste von ! ! füllung mit Sand und Schutt und hinterließen ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Nur wenige Neubauten außerhalb des Eichenpfählen der Rottenburg wurden 1838 ! !! nach dem Abschmelzen tiefe Mulden. Vom seebach gehört er zu den ökologisch wert- ! ! ! ! ! ! !! ! ! e ! ! !! e Sc ulstraß ! h ! ! ß ! ! ! ! ! a alten Dorfkerns waren zu erkennen. Doch am Ufer des Großen Schierensees gefunden; ! ! ! Großen Schierensee fließt das Wasser durch vollsten Bächen in Schleswig-Holstein. Auf ! tr ! ! ! ! ! ! s ! ! ! l ! ! ! u ! ! ! bereits in den sechziger Jahren begann sich die Anlage ist vermutlich um 1300 entstanden. ! den Kleinen Schierensee in den ungleich grö- der Wandertour um den Kleinen Schierensee ! ! h ! ! ! ! c ! ! ! ! ! ! ! S ! ! ! ! die Struktur der Gemeinde, wie in vielen an- Gravierende Änderungen des Land- ! ßeren Westensee. Die Seeufer sind mit al- kann der klare Bach von einer kleinen Brücke ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! deren Orten Schleswig-Holsteins, infolge schaftsbildes (Rodung der Wälder) gingen ! aus bestaunt werden. ! ! ! ! ! ! ! e ! ! ! ! ! ß ! ! ! zahlreicher Zuzüge grundlegend zu wandeln. mit der Gründung von Glashütten und Köh- ! Dem Weg weiter folgend durchqueren ! a ! L ! ! 25 tr ! 5 ! ! / s ! ! A rf ! ! ! n ! ! o ! d ! ! Während der Ort einstmals nur auf einem lereien im 17. Jahrhundert einher. ! e Wandernde auch das direkt angrenzende ! D ! ! r ! ! C ! h ! ! a ! ! u holprigen Landweg erreichbar war, änderte s Naturschutzgebiet „Ahrensee und nordöst- ! ! s ! ! e e sich dieses 1961 mit dem Neubau der Lan- ! ! licher Westensee“. In seinen ausgedehnten ! ! ! ! ! ! desstraße L255. ! Uferwäldern hat der Seeadler ein ständiges ! ! ! ! ! ! ! Besonders Kieler kannten und schätzten ! H Zuhause gefunden. Das regelmäßige Vor- ! ! ! ! ! die attraktive Lage Schierensees und siedel- ! ! kommen des schillernden, pfeilschnellen Eis- ! ! ! ! ! ! ! ten sich hier an. Im gleichen Maße ging der ! vogels unterstreicht die hohe Naturnähe der ! ! ! eg ! O ! bäuerliche Anteil der Bevölkerung stetig zu- ! Seenlandschaft. Die z. T. unter Naturschutz ! s ! ! s ! e ! ! ! ! ! ! ! ! l Die hellgelben Blüten der Hohen Schlüssel- rück. Dieser unruhige Prozess ist inzwischen Ortsplan b stehenden Wälder ermöglichen aufmerksa- H e r blume zeigen sich zwischen März und Mai. Sie abgeschlossen. Standort g men Wandernden das ganze Jahr hindurch 7 dient den Raupen des stark gefährdeten Schlüs- Heute kann Schierensee, mit ca. 400 Ein- selblumen-Würfelfalters als Nahrung. interessante Begegnungen. Im Frühjahr, vor wohnern, als ruhige, behutsam entwickelte dem Laubaustrieb der Bäume, bringen die Wohngemeinde mit einigen Bauernhöfen und ten Wäldern bestanden, in denen z. T. mehr Gutshaus ca. 1580 (Quelle: Rantzau-Tafel) H 11 P als 200 Jahre alte Bäume wachsen. Beide Auf der Rantzau-Tafel ist der Zustand des Seen weisen auch heute noch eine über- Herrenhauses, vermutlich eine kleine Wasser- durchschnittlich gute Wasserqualität auf, wo- burg, um 1580 abgebildet. Damals gehörte bei die des Kleinen Schierensees nochmals das adlige Gut Schierensee Peter Rantzau, H deutlich besser ist. Die Badewasserqualitä- dem Bruder von Daniel Rantzau, dem Herrn ten der Seen gelten sogar als herausragend. von Deutsch-Nienhof. Nach dessen Tod H Der Ablauf aus dem Kleinen Schierensee in wechselten häufig die Besitzer. den Westensee ist der Untere Schierensee- 1752 kaufte Caspar von Saldern das Gut. bach. Zusammen mit dem Oberen Schieren- Er begann 1776 mit dem Neubau des heuti- 1 Standort Der Fuchs ist ein Allesfresser. Er frißt nicht 6 Die Badestelle mit dem „Café am See“ ist ein gen Gutshauses und der Anlage eines Land- 2 Dorfgemeinschaftshaus nur kleine Nagetiere, sondern gern auch süße beliebter Treffpunkt. 5 Früchte wie Kirschen und Mirabellen. schaftsgartens auf dem Heeschenberg. 3 Gasthaus „Zur Linde“ ! ! P ! wenigen, kleineren Dienstleistungsbetrieben Nach seinem Tod blieb das Gut in den Hän- 4 Ehrenmal ! vielen Frühblüher prächtige Farbe in den bezeichnet werden. Die landwirtschaftlich den seiner Nachkommen. 5 Badestelle und Imbiss Wald, die alsbald jedoch von frischem Grün genutzten Flächen werden größtenteils nach der austreibenden Bäume abgelöst wird. Wer 6 Hof Schierensee (Marienberg) ökologischen Grundsätzen bewirtschaftet. H still und achtsam ist, erspäht das anmutige 7 Gestüt Heidberg Das vielgestaltige und sehr vitale dörfliche Damwild, ein scheues Reh oder trifft vielleicht 8 Gut Schierensee Leben findet seine Ausprägung u. a. in Dorf- H 10 den schlauen Fuchs. festen und verschiedenen lnteressengrup- 9 Hof Sophienlust !!! Das Konzert der vielstimmigen Singvögel, 2 pen. Treffpunkt nicht nur an warmen Sommer- 10 Rindergarten.com Der Eisvogel lebt sowohl an den Ufern des Gro- der mit den Blättern spielende Wind und der 1 ßen und Kleinen Schierensees, als auch entlang abenden ist die weithin bekannte Gaststätte Gasthaus „Zum Fischmeister“ H sanfte Geruch der lebendigen Erde beruhi- 11 (Wrohe) derer Zu- und Abläufe. Er benötigt sauberes Was- „Zur Linde“ sowie die auch von Auswärtigen ser sowie geeignete Strukturen wie Uferabbrü- gen den Geist und lassen uns gesunden. Wandervorschläge gern aufgesuchte Badestelle am Großen 4 che, um seine Bruthöhlen anzulegen. Die Wanderwege sind nicht markiert. Schierensee mit dem „Café am See“. „Dorfrunde“ (1,5 km) 3 Herrenhaus Gut Schierensee H Die Aufstellung dieser Informationstafel wurde finanziell gefördert von: Gemeinde Schierensee „Seerunde“ (5,4 km) E-Mail: [email protected] Bis 1928 waren das Gut und das Dorf www.schierensee.de „Große Seerunde“ (8,4 km) H Grafik, Layout: für sich jeweils eigenständig. Erst dann ver- Hof Sophienlust Planungsbüro 8 24241 Schierensee „Gutsrunde“ (2,5 km) !! Mordhorst-Bretschneider GmbH schmolzen sie zu einer Gemeinde in heuti-
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