Elias Fries – en produktiv vetenskapsman Redan som tonåring började Fries att skriva uppsatser om naturen. År 1811, då han fyllt 17 år, fick han sina första alster publi- cerade. Samma år påbörjade han universitetsstudier i Lund och tre år senare var han klar med sin magisterexamen. Därefter Elias Fries – ein produktiver Wissenschaftler följde inte mindre än 64 aktiva år som mykolog, botanist, filosof, lärare, riksdagsman och akademiledamot. Han var oerhört produktiv och författade inte bara stora och betydande böcker i mykologi och botanik utan också hundratals mindre artiklar och uppsatser. Dessutom ledde han ett omfattande arbete med att avbilda svampar. Dessa målningar utgavs som planscher och Bereits als Teenager begann Fries Aufsätze dem schrieb er Tagebücher und die „Tidningar i Na- Die Zeit in Uppsala – weitere 40 Jahre im das führte zu sehr erfolgreichen Ausgaben seiner und schrieb: „In Gleichheit mit allem dem das sich aus Auch der Sohn Elias Petrus, geboren im Jahre 1834, und Seth Lundell (Sammlungen in Uppsala), Fredrik über die Natur zu schreiben. Im Jahre 1811, turalhistorien“ (Neuigkeiten in der Naturalgeschich- Dienste der Mykologie Werke. Das erste, „Sveriges ätliga och giftiga svam- edlen Naturtrieben entwickelt, erfordert das Entstehen war ein begeisterter Botaniker und Mykologe. Leider Hård av Segerstad (publizierte 1924 eine Überarbei- te) mit Artikeln über beispielsweise seltene Pilze, Auch nach seinem Umzug nach Uppsala im Jahre par“ (Schwedens essbare und giftige Pilze), war ein dieser Liebe zur Natur ernste Bemühungen, aber es verstarb er schon in jungen Jahren. Ein dritter Sohn, tung von Fries’ Aufzeichnungen), Meinhard Moser bidrog till att kunskap om svamp spreds. Efter honom har givetvis det vetenskapliga arbetet utvecklats vidare men än idag an- in seinem 18. Lebensjahr, publizierte er seine wilde Tiere und Flechten in Femsjö, wie auch über 1835 setzte er seine intensiven Arbeiten fort. Mit für den allgemeinen Gebrauch gedachtes Buch. Es schenkt auch so viel Lebensfreiheit, gesteigerte Kraft Johan Otto, geboren 1838, wanderte in die Verei- (umfangreiche Sammlungen in Innsbruck) und Semir ersten Werke. Im gleichen Jahr begann seine essbare Wildpflanzen. den Jahren vertiefte sich sein Wissen und er sah sich erschien 1860 – 66 und enthielt Hefte mit von Fries und geistiges Wohlbefinden, so dass eigentlich nur jene nigten Staaten aus, wo er nach anfänglichen großen Maslo (Überarbeitung von Fries’ Aufzeichnungen im vänds Fries’ publikationer på många håll i världen och alldeles speciellt hans mykologiska standardverk. Även för de forskare Studienzeit in Lund, und drei Jahre später dazu veranlasst einige seiner früheren Erkenntnisse verfasstem schwedischen Text und 93 verschiedene Zeit benötigt wird die sonst auf andere Vergnügungen Schwierigkeiten in den Besitz einer Farm in Florida Jahre 2000). Weiter hat die Herausgabe der „Små- Neue Perspektiven in Lund zu überarbeiten. 1838 erschien Epicrisis systematis Bildtafeln, auf jeder Tafel war eine Gattung als Farb- vergeudet würde, die notwendigen Ruhepausen der kam. Er versah die Universität in Uppsala mit bota- lands Flora“ (Naturhistorisches Reichsmuseum) ein bestand er sein Lehrerexamen. Daraufhin Als er nach Lund kam eröffneten sich für ihn völlig mycologici, welches einige Erkenntnisse der älteren lithographie abgebildet. Dem folgte ein größeres Sinne. Mit rechter Wegleitung in die Naturalhistorie wird nisch interessantem Material aus Amerika. Ein vierter neues Studium der Pflanzenwelt um Femsjö veran- som intresserar sig för Smålands flora är Fries’ arbeten av stort värde. I motsats till Linné gjorde nämligen Fries ingående stu- folgten nicht weniger als 64 Jahre aktiver neue Möglichkeiten. Er hatte nun freien Zugang zu Systema myclogicum revidierte. Dieses Werk ist ein Werk auf lateinisch, das Icones selectæ Hymeno- ein jeder aufmerksamer Jüngling zur edelsten Rekreati- Sohn, Oscar Robert Fries, arbeitete für lange Zeit als lasst. den Bibliotheken und bessere Voraussetzungen für Resultat der Arbeiten des erfahrenen Wissenschaft- mycetum. Der erste Teil erschien 1867 – 75 und der on finden“. Arzt in Göteborg. Auch er war ein interessierter Bo- dier av naturen i den trakt där han föddes. Toppskräling Agaricus christinae/Phaecollybia christinae Jättemusseron/Giant Knight/Riesenritterling Geripptblättriger Rötling Saffranshätta/Saffrondrop Bonnet/ Gulfotsskölding/Goldleaf Rutsopp/Red Cracking Bolete/Rothfussröhrling Tätigkeit als Botaniker, Philosoph, Lehrer, Reichtagsabgeordneter und als ständiges seine Arbeiten. Das Ergebnis ließ nicht lange auf sich lers und hat viel zu dem Respekt und zu der Auto- zweite folgte 1877 – 1884. Hier wurden insgesamt taniker und beschäftigte sich mit dem Studium von Die Forschungen aller dieser Botaniker hat Femsjö zu Agaricus colossus/Tricholoma colossus Agaricus costatus/Entoloma costatum Gelbmilchender Helmling Shield/Gelbstieliger Dachpilz Boletus chrysenteron warten. Im Jahre 1814 erschien die Novitiæ Floræ rität von Fries als Mykologe beigetragen. Eine neue 559 Arten, verteilt auf 100 Farbtafeln, illustriert. Ein ganz anderer Beitrag zur schwedischen Sprache Pilzen aus Westschweden. Auch unter den Enkeln einem der wenigen Gebiete in Schweden gemacht Agaricus crocatus/ Agaricus nanus v.lutescens/ Mitglied der Schwedischen Akademie. Er Suecicæ , eine Abhandlung, die er später weiter ent- erweiterte Auflage der Epicrisis erschien zu seinem ist seine Namensgebung vieler Gewächse und Pil- von Elias Fries befanden sich mehrere bekannte Bo- in dem die Flora über einen Zeitraum von 200 Jahren Mycena crocata Pluteus romellii war ungemein produktiv und verfasste nicht wickelte und die in den Jahren 1814 – 24 als sieben- 80. Geburtstag im Jahre 1874. Die Bilder, die in diesen Bänden veröffentlich wur- ze. Sein Bestreben war auf nationalem Niveau gute taniker. Die beiden Söhne von Thore Magnus Fries, sorgfältig dokumentiert wurde. Unter anderem ist nur wichtige und grundlegende Bücher teiliges Werk vollendet wurde. Diese Schrift handelte den, stellen nur einen kleinen Teil der über 2000 Benennungen für Pflanzen zu finden die vieler Orts Klas Robert Elias und Thore Christian, unternahmen dieses der Grund dafür, dass die Gegend um Femsjö von den „Nykomlingar i svenska floran” (Neuan- Pilzabbildungen dar die unter Fries Anleitung ent- schon im Volksmund gebräuchlich waren, oder auch Forschungsreisen nach Südamerika und Ostafrika, als ein Gebiet von Reichsinteresse eingestuft wurde. über die Mykologie und Botanik, sondern Summa vegetabilium Scandinaviae (1845 – 49) ist ein Ungdomens vetenskapliga häften med svensk text av Fries och 93 olika kömmlingen in der schwedischen Pflanzenwelt). Ab anderes größeres Werk. Dieses enthält eine Über- standen. Elias Pettersson war der erste Künstler der der schwedischen Sprache angepasste Namen zu und trugen auf diese Weise viel zum Wissen über die Der Botaniker findet hier einen nie versiegenden planscher, vardera med en art i färglito- auch Hunderte von kleineren Artikeln dem Jahre 1814 erschien ein nicht enden wollender sicht über die Flora des skandinavischen Nordens. diese Arbeiten ausführte. Ihm folgte Petter Åkerlund, schaffen. In vielen anderen Ländern wurde häufig dortige Flora bei. Das Interesse an der Botanik streck- Schatz. Hier gibt es ungeahnte Möglichkeiten die ambitioner grafi. Ett andra, ännu större verk på latin und Aufsätzen. Außerdem leitete er eine Strom von Publikationen. In den Jahren 1815 und Von Fries’ vielen Arbeiten werden an dieser Stelle nur der mit Hilfe des pilzkundigen Malers Matts Adolf der lateinische Name in der jeweiligen Landes- te sich bis in die vierte Generation, zwei Urenkel, Veränderungen in der Flora zu dokumentieren und umfangreiche Arbeit mit der Abbildung 1818 wurden zwei Bände der Observationes Myco- einige seiner bedeutungsvollsten Werke genannt. Lindblad die Arbeit weiterführte. Zeitweise verbrach- sprache benutzt. Magnus Fries und Nils Fries, wurden Professoren in die Ursachen hierzu zu finden. Elias började studera naturen redan som barn. Som följde, Icones selectae Hymenomycetum. logicae herausgegeben. In diesen zwei Büchern, die ten sie die Jahre zwischen 1854 und 57 in Femsjö. der Botanik. tolvåring lär han ha varit mycket kunnig. Hans Del I gavs ut 1867 – 75 och del II verschiedener Pilzarten. Diese Bilder wurden zusammen über 600 Seiten umfassten und mehrere Illustrierte Werke Elias Fries gab seine Anweisungen meist per Brief- Fries der Ideologe und Denker 15 botanische Ausflüge intresse för svamp väcktes vid den tiden och när 1877 – 1884. Här illustrerades sam- als Farbtafeln publiziert und trugen viel Farbtafeln enthielten, wurden 697 Pilzarten behan- Selbst war Fries kein begnadeter Zeichner. Anfäng- post, aber oft auch während persönlicher Besuche in Fries gehörte mit seinen Ideen zu den Anhängern Auch in der Volksbildung spielte Fries eine bedeu- Nahe 60 Jahre nach Elias Fries Tod wurde ein Manus- delt. Von diesen wurden 290 zum ersten Mal wissen- lich war er nicht sonderlich von Illustrationen ange- Femsjö. Viele der Pilzillustrationen die heute in dem der sogenannten Neuromantik. Die Ideale der Ro- tende Rolle. Der Verzehr von Pilzen soll in Skandina- kript aus seinem Nachlass veröffentlich in dem er 15 han 1811 började studera i Lund hade han lärt sig manlagt 559 arter i färg fördelade på dazu bei, dass das Wissen über die Welt der Pilze eine weite Verbreitung fand. Natürlich schaftlich beschrieben und das Werk gilt als einer der tan. Aber später änderte sich seine Einstellung und Naturhistorischen Reichsmuseum in Stockholm,
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