Magisterarbeit

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View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by OTHES MAGISTERARBEIT Titel der Magisterarbeit Sportliche Identität und Motivation in der Leichtathletik Ein geschlechterspezifischer Vergleich österreichischer AthletInnen Verfasser Martin Hackauf Bakk. angestrebter akademischer Grad Magister der Naturwissenschaften (Mag. rer. nat.) Wien, im Mai 2010 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 066 826 Studienrichtung lt. Studienblatt: Magisterstudium Sportwissenschaften Betreuer: Univ.- Prof. Mag. Dr. Otmar Weiß Sportliche Identität und Motivation in der Leichtathletik 2 Hackauf Martin 2010 Sportliche Identität und Motivation in der Leichtathletik Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ............................................................................................................... 7 2 Begriffserklärung .................................................................................................... 9 2.1 Identität .................................................................................................................. 9 2.2 Motivation .............................................................................................................12 3 Leichtathletik .........................................................................................................18 3.1 Geschichtliche Entwicklung der Leichtathletik .......................................................18 3.2 Entwicklung der österreichischen Leichtathletik ....................................................19 3.2.1 Die „Steinzeit“ .......................................................................................................19 3.2.2 Das „Mittelalter“ .....................................................................................................21 3.2.3 Die „Neuzeit“ .........................................................................................................24 4 Aktuelle Situation der Leichtathletik in Österreich ..................................................28 4.1 Vereinswesen .......................................................................................................28 4.2 Wettkampfklassen .................................................................................................32 4.3 Internationale Erfolge ............................................................................................33 4.3.1 Olympische Spiele ................................................................................................33 4.3.2 Weltmeisterschaft .................................................................................................33 4.3.3 Europameisterschaft .............................................................................................34 5 Die Untersuchung .................................................................................................35 5.1 Der Fragebogen ....................................................................................................35 5.2 Die Befragung .......................................................................................................36 6 Hypothesen zur Überprüfung auf signifikante Unterschiede ..................................37 7 Auswertung ...........................................................................................................38 8 Ergebnis und Interpretation ...................................................................................40 8.1 Soziodemographische Ergebnisse ........................................................................40 8.2 Wichtigkeit einzelner Lebensbereiche ...................................................................48 8.2.1 Vergleich 1999 und 2009 ......................................................................................50 8.3 Soziale Identität ....................................................................................................51 8.3.1 Vergleich 1999 und 2009 ......................................................................................56 8.4 Personale Identität ................................................................................................58 8.4.1 Vergleich 1999 und 2009 ......................................................................................66 8.5 Persönliche Befriedigung ......................................................................................69 8.5.1 Vergleich 1999 und 2009 ......................................................................................77 8.6 Motive der Sportausübung ....................................................................................80 3 Hackauf Martin 2010 Sportliche Identität und Motivation in der Leichtathletik 8.6.1 Vergleich 1999 und 2009 ......................................................................................89 9 Zusammenfassung ...............................................................................................93 Literatur ...........................................................................................................................97 Abbildungsverzeichnis .....................................................................................................99 Tabellenverzeichnis ....................................................................................................... 100 Anhang .......................................................................................................................... 103 4 Hackauf Martin 2010 Sportliche Identität und Motivation in der Leichtathletik Danksagung Ich möchte mich in erster Linie ganz herzlich bei meiner Familie bedanken. Bei meinen Eltern, die mich von klein auf immer und überall unterstützt haben, mir mit Rat und Tat zur Seite standen und mir dieses Studium ermöglichten. Bei meinen Brüdern, die mir ebenfalls immer den Rücken gestärkt haben und auf die ich immer zählen kann. Weiteres möchte ich mich bei Univ. Prof. Dr. Otmar Weiß bedanken, dass ich meinem Interesse nachgehen durfte und diese Magisterarbeit verfassen konnte. Mein Dank gilt auch Vertr. Ass. Mag. Michael Methlagl, Mitarbeiter der Abteilung Sportsoziologie, der mir bei der Erstellung und Auswertung des Fragebogens mit Rat und Tat zur Seite stand. Ein großes Dankeschön auch an Christian W., welcher mir während des ganzen Magisterstudiums mit Motivation und Unterstützung zur Seite gestanden ist. 5 Hackauf Martin 2010 Sportliche Identität und Motivation in der Leichtathletik Abstract Vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich mit der sportlichen Identität und den Motiven der Sportausübung, bezogen auf die Sportart Leichathletik mit all ihren Disziplinen. Neben der sozialen und personalen Identität, sowie der persönlichen Befriedigung durch die Sportausübung, steht hierbei die Reihung der Wichtigkeit einzelner Motive im Mittelpunkt. Die erhaltenen Ergebnisse werden geschlechterspezifisch ausgewertet, miteinander verglichen, dargestellt und beschrieben. Neben einem theoretischen Input wird die aktuelle Situation der Leichtathletik dargestellt und geht in Folge nahtlos in die Ergebnisinterpretation über. Ausgangspunkt und Instrument dieser empirisch-quantitativen Studie stellt ein Fragebogen dar, welcher an LeichtathletInnen zwischen 14 und 37 Jahren ausgegeben wurde. Es wurden 62 Athleten und 40 Athletinnen befragt (n= 102). Die Auswertung wurde mittels des Statistikprogramms SPSS 17.0 durchgeführt. Wie die Ergebnisse gezeigt haben, lassen sich, bezogen auf die Motive, keine signifikanten Geschlechtsunterschiede feststellen. 6 Hackauf Martin 2010 Sportliche Identität und Motivation in der Leichtathletik 1 Einleitung Ich habe mich für meine Magisterarbeit für das Thema „Sportliche Identität und Motivation in der Leichtathletik“ entschieden. Persönlich interessiert mich sehr, ob es tatsächlich den/die typische LeichtathletIn gibt. Lassen sich Parallelen zu anderen AthletInnen finden und welche Motive stehen bei der Sportausübung im Vordergrund? In weiterer Folge war für mich sehr interessant, ob sich geschlechterspezifische Unterschiede finden lassen. Treiben männliche Athleten aus anderen Gründen Leichtathletik als weibliche Athletinnen? Der Grund dafür, dass ich mich für die Sportart Leichtathletik entschieden habe ist jener, dass ich selbst seit einiger Zeit Leichtathletik treibe. Mit 21 Jahren habe ich relativ spät mit diesem Sport begonnen, aber die Vielseitigkeit und die Professionalität mit der hier gearbeitet wird, haben mich begeistert und gefesselt. Sehr schade finde ich die Tatsache, dass die Mühe, welche sich jede/r AthletIn antut, von der Öffentlichkeit so gut wie gar nicht wahrgenommen wird und Leichtathletik nur zu einer Randsportart zählt. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit soll ein Vergleich der Motive der Sportausübung von 1999 und 2010 sein. Die Ergebnisse von damals und heute sollen dabei kurz angeführt und diskutiert werden. Damit erhoffe ich mir einen Trend herausfiltern zu können und mögliche Entwicklungen in der Leichtathletik zu erkennen. Eine Studie von Weiß (1999) besagt, dass 60% der österreichischen Bevölkerung selten bis gar keinen Sport treiben (1-2x/Monat bis gar nicht). Nur 40% betreiben regelmäßig bis häufig Sport (1-2x/Woche oder öfter). In welche Kategorie aktive LeichtathletInnen fallen, ist eine weitere Frage, welche diese Magisterarbeit beantworten soll. Gegliedert ist diese Arbeit in zwei große Teilbereiche. Zum einen der Theorieteil mit den Begriffserklärungen Identität, Motiv und Motivation. Des Weiteren ein geschichtlicher Überblick über die österreichische Leichtathletik und

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