Bemerkungen Bezeichnungen Wie (Aa), (Ab), (Aba), 3

Bemerkungen Bezeichnungen Wie (Aa), (Ab), (Aba), 3

107 Bemerkungen Bezeichnungen wie (Aa), (Ab), (ABa), 3. Walzer cis-moll op. 64 Nr. 2 (ABb) usw. sollen zur Identifizierung Quellen: A1 (Ab; Bibliothèque Natio- der benutzten handschriftlichen Quel- nale, Paris); A2 (Ac; Privatsammlung p len nach dem Kobyla ska-Katalog in Basel); F (Brandus, Paris, Nr. 4743); dienen. D (Breitkopf & Härtel, Leipzig, A = Autograph; S = Skizze; AB = Ab- Nr. 7716); Dn und M. schrift; F = Französische Erstausgabe; 1. Walzer a-moll op. 34 Nr. 2 A1 stellt mehr einen Entwurf als eine D = Deutsche Erstausgabe; Dn = Nach- Quellen: F (M. Schlesinger, Paris, Nr. ausgearbeitete Fassung dar. A2 diente druck von D; W = Englische Erstaus- 2716); D (Breitkopf & Härtel, Leipzig, als Stichvorlage für F. gabe; P = Polnische Erstausgabe; Nr. 6033); Dn und M. Textgrundlage: A2 unter Heranzie- O’M = Französische Erstausgabe aus Textgrundlage: F hung von F dem Besitz von Chopins Schülerin 2, 4 u: Hier und an Parallelstellen endet 3 o: In F hier und in analogen Takten O’Méara mit handschriftlichen Eintra- der Bogen der Mittelstimme manch- vereinzelt Vorschlagsbögelchen; da gungen des Komponisten; Je = Exem- mal am Taktende, manchmal erst bei sie jedoch in A1, A2 und D fehlen, plar von Ludwika Jędrzejewicz, der der Halben des folgenden Taktes. Es wurden sie überall weggelassen. Schwester Chopins; St = Exemplar wurde sinngemäß vereinheitlicht. 8–12 o: Phrasierung in allen Quellen von Chopins Schülerin Jane Stirling; 8, 160, 196 o: In den Handexemplaren hier und T 136–140 (ebenso T 24 ff. M = Ausgabe von Mikuli, dem Schüler (O’M, Je, St) autographe Korrektur: und 152 ff.) uneinheitlich. Chopins; Oxf = Oxford Edition 2 2 d 1/gis1/c2 –d 1/gis1/h1. In wichtigen 27 f. o: Haltebogen cis –cis nach A1; (Edouard Ganche); Pad = Polnische Ausgaben überlieferte und vielge- fehlt in A2; ebenso T 155 f. Ausgabe (Paderewski); Sch = Ausgabe spielte Lesart. 42 u: Akkord im 2. und 3. Viertel in F von Hermann Scholtz; KK = K. Ko- 1 68 o: Bogenbeginn nach M; in den Quel- und D mit cis ; in D auch in T 162. bylapska: Frédéric Chopin, Thema- len erst ab T 69; vgl. jedoch T 136. A1 und A2 etwas undeutlich; s. aber tisch-Bibliographisches Werkverzeich- 79: F und D (nicht Dn) haben außer T 34, 50 und 58. nis, München 1979; T = Takt(e); 1 dem Vorschlag noch einen Praller auf 45 u: In F Akkord im 3. Viertel mit a ; o/u = oberes/unteres System 1 1. Viertel (zweifellos Versehen). in A1 Akkord fis/a/d ; ebenso T 61. 2 2 Ebenso T 147. 66 f. o: Haltebogen e –e am Taktüber- 160 u: In den Quellen hier und T 196 gang nach D, fehlt in A1, A2 und F; Um die Fülle der textkritischen Anmer- keine Bogenunterbrechung; vgl. je- ebenso T 70 f., 75 f., 76 f., 91 f. und kungen, die sich ergeben haben, in an- doch T 8. 92 f.; siehe jedoch Takte 73 f., 81 f., gemessener Begrenzung zu halten, wur- 170 ff. o: Die Bögen g1 –g1 usw. sind 82 f. usw. den Lesarten der Nebenquellen nicht sicher als Portatobögen aufzufassen. 68 f. u: Bogenführung in den Quellen erwähnt, es sei denn, sie böten beson- hier sowie in T 72 f. und 88 f. kor- ders interessante Aufschlüsse; Abwei- rumpiert; an die sicher überall be- chungen unseres Notentextes von den 2. Walzer Des-dur op. 64 Nr. 1 absichtigte Lesart von T 84 f. ange- die Textgrundlage bildenden Quellen Quellen: S (Aa; Bibliothèque Nationale, glichen. werden nicht angeführt, wenn sie durch Paris); A1 (Ab; Bibliothèque Nationale, 76 u: In F auf eins Akkord b/es1/b1 an eine Parallelstelle und zugleich durch Paris); A2 (Ac; Privatsammlung in den letzten Akkord T 75 angebun- Nebenquellen gerechtfertigt erscheinen. Basel); F (Brandus, Paris, Nr. 4743); den; wir folgen A2 und D. Auch in der Textgrundlage nicht vor- D (Breitkopf & Härtel, Leipzig, 86 u: In allen Quellen schon auf 2. Vier- handene Akzidentien, Verlängerungs- Nr. 7715); Dn und M. tel h statt b; siehe jedoch T 66, 70 punkte, Pedalzeichen u. Ä. finden keine A1 weist noch stärkere Abweichun- und 82. Erwähnung, wenn ihr Fehlen eindeutig gen von der endgültigen Fassung auf. 92: poco ritenuto nur in F. auf einem Versehen beruht. Ebenso A2 diente als Stichvorlage für F. 159 f. o: Übergebundenes gis1 nur in F. bleiben eindeutige Druckfehler uner- Textgrundlage: A2 unter Heranzie- wähnt. hung von F Eine vollständige Angabe der Text- S hat als Tempobezeichnung Vivace, A1 varianten erfolgt dagegen bei der Polo- Tempo di Valso. 4. Walzer As-dur op. post. 69 Nr. 1 naise op. 26 Nr. 1, da erst nach dem 34 o: 6. Achtel in A2 mit h ; wahrschein- (Fassung nach der Eigenschrift) Erscheinen der Polonaisen und des Kri- lich Schreibfehler. Quellen: A1 (Aa; verschollen, Photo- tischen Berichtes im G. Henle Verlag 46 u: 2. Akkord nach A1; in A2, F und grammarchiv Österreichische National- das Autograph und die englische Erst- D ohne c1 (wohl Versehen). bibliothek, Wien, Nr. 354); A2 (Ab; ausgabe zu diesem Werk verfügbar wur- 50 u: 1. Viertel nach A2 und D; in F Deposit in der Harvard University, den und somit hier erstmals ausgewertet eine Oktave tiefer. Dumbarton Oaks Research Library, werden konnten. 53: p nur in A2. Washington); A3 (Ac; Bibliothèque Na- 108 tionale, Paris); AB (ABd; Bibliothèque Hier bestehen erhebliche Abweichun- Textgrundlage: A und Dn Nationale, Paris). gen zwischen A und den Erstausgaben. 1: AB1, F und W haben presto statt Textgrundlage: A1 Interessant ist, dass A, sparsamer mit mesto (Lesefehler aus A?); AB2 ohne 7 u: Akkord im 2. Viertel in A1–3 mit g Artikulationszeichen versehen, formal Bezeichnung. statt b (Verdoppelung des Leittons!). von der gedruckten Fassung nach fol- 29, 30 u: Lesart gemäß Korrektur in A. Die schon in D und F vorgenommene gendem Formschema abweicht. In AB1, F und W wie T 21, 22. In Korrektur scheint im Hinblick auf Gedruckte Fassung: AB2 und Dn 2. wie 3. Viertel. T 15 gerechtfertigt. A A B A B A C A C A 17: Die Wiederholung der T 17–24 ist Autograph: 5. Mazurka C-dur op. 33 Nr. 3 in A1 zweifelhaft, in A2 und A3 aber A A B A C A (A B A) Quellen: A, AB1 (ABa; Abschrift Fon- eindeutig erkennbar. Die Wiederholung der eingeklammer- tana), AB2 (ABb; Abschrift eines un- 43 ff. o: Die in den Quellen sehr unglei- ten Teile ist nach A wahrscheinlich, je- bekannten Kopisten), Dn (Breitkopf & che Bogensetzung wurde sinngemäß doch nicht eindeutig. Härtel, Leipzig, Nr. 5985), F (M. Schle- vereinheitlicht. AB entspricht in der formalen Anlage singer, Paris, Nr. 2714), W (Wessel, 48 o: Akkord in A2 ohne as1; als Über- A, verkürzt allerdings den Teil B um 2 London, Nr. 2279). gang in die Wiederholung vielleicht Takte und weist starke Abweichungen Textgrundlage: A und Dn k 1 organischer. von den übrigen Quellen auf, z. B. in 13 o: Dn und AB2 haben ein vor f , 48: Die Wiederholung der T 48–64 ist T 2, wo die Melodie durch eine von b1 das gemäß T 1 und 9 erwartet wer- in A1 zweifelhaft, in A2 und A3 ein- nach f 2 stufenweise aufsteigende Quin- den könnte. deutig ausgelassen. tole gebildet wird, und in T 11, in dem 22, 30 u: 2. Viertel in Dn und AB2 ohne 1 nur glatte Achtel – jedes mit Akzent c ; A und AB1 unklar. 32 o: In Dn und AB2 ist nur die Sext 5. Walzer e-moll KK IVa Nr. 15 versehen – notiert sind. c1/as1 als Vorschlag notiert; in F und Quellen: D (Schott, Mainz, Nr. 19551); Textgrundlage: F W fehlt im Vorschlag c1. M. Textgrundlage: D 2. Mazurka B-dur op. 17 Nr. 1 6. Mazurka cis-moll op. 41 Nr. 4 63 o: D hat in der ausgeschriebenen Quellen: Dn (Breitkopf & Härtel, Quellen: AB (Abschrift eines unbe- Wiederholung auf 1. Achtel Sexte Leipzig, Nr. 5527), F (M. Schlesinger, kannten Kopisten), D (Breitkopf & Här- a1/fis2 ohne Vorschlag. Paris, Nr. 1704), W. (Wessel, London, tel, Leipzig, Nr. 6335), Dn (Breitkopf & 67 u: 1. Viertel nach M; in D mit Obe- Nr. 1144). Härtel), F (Troupenas, Paris, Nr. 978), roktave e1 (wohl Versehen). Textgrundlage: F W (Wessel, London, Nr. 3558). AB und 71 o: a1 in D in der ausgeschriebenen D bilden eine Quellenschicht. Wiederholung als Hauptnote an ei- 3. Mazurka e-moll op. 17 Nr. 2 Textgrundlage: AB und D nem Hals mit fis2 notiert. Quellen: S (A), Dn (Breitkopf & Härtel, 33: p nur in F und W. Leipzig, Nr. 5527), F (M. Schlesinger, 37–41 o: Legatobögen nur in F und W. 6. Walzer a-moll KK IVb Nr. 11 Paris, Nr. 1704), W (Wessel, London, 63 u: In F und W 1. Viertel mit cis1 statt Quellen: A1 (Aa, Skizze; Bibliothèque Nr. 1144). h; mit Haltebogen an die vorherge- Nationale, Paris); A2 (Ab; Bibliothèque Textgrundlage: F hende Halbe Note angebunden. Das k 2 Nationale, Paris). 12 o: vor d nur in Dn; es bestimmt kurze Ausweichen in die Moll-Domi- Das Stück erschien erstmals im den Akkord als Dominante zum fol- nante gemäß AB und D kann aber als Druck in der französischen Zeitschrift genden e-moll. reizvolle Nuancierung gegenüber La Revue Musicale, 1955. T 55 durchaus beabsichtigt sein. 4. Mazurka gis-moll op. 33 Nr. 1 Textgrundlage: A2 unter Heranzie- 72 u: In AB und D endet der Legatobo- hung von A1 Quellen: A, AB1 (ABa; Abschrift Fon- gen schon beim 1. Achtel; hier gemäß 38 o: Praller nach A1; in A2 nicht zu tana), AB2 (ABb; Abschrift eines un- F und W weitergeführt. identifizierendes Zeichen. bekannten Kopisten), Dn (Breitkopf & 97 ff. o: In AB und D in T 97 und 101 39 u: h im 3.

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