ZGMTH Zeitschrift Der Gesellschaft Für Musiktheorie Herausgegeben Von

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Zeitschrift der ZGMTH Gesellschaft für Musiktheorie 14. Jahrgang 2017 Herausgegeben von Ariane Jeßulat, Ullrich Scheideler, Kilian Sprau, Christian Utz, Verena Weidner, Felix Wörner A01-Titelimpressum.indd 1 07.09.18 17:31 ZGMTH Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie e. V. https://doi.org/10.31751/zgmth Wissenschaftlicher Beirat der Gesellschaft für Musiktheorie: Jean-Michel Bardez (Paris), Thomas Christensen (Chicago), Nicholas Cook (Cambridge), Jonathan Cross (Oxford), Hermann Danuser (Berlin), Helga de la Motte- Haber (Berlin), Hartmut Fladt (Berlin), Allen Forte (†, New Haven), Inga Mai Groote (Zürich), Renate Groth (†, Bonn), Thomas Kabisch (Trossingen), Eckehard Kiem (†, Freiburg), Clemens Kühn (Dresden), Nicolas Meeùs (Paris), Alexander Rehding (Cambridge, MA), Christian Martin Schmidt (Berlin), Michiel Schuijer (Amsterdam). 14. Jahrgang 2017 https://doi.org/10.31751/42 (Ausgabe 14/1); https://doi.org/10.31751/44 (Ausgabe 14/2) Herausgeber: Prof. Dr. Ariane Jeßulat, Alt-Friedrichsfelde 126, 10315 Berlin, [email protected] Dr. Ullrich Scheideler, Müllerstraße 150, 13353 Berlin, [email protected] Dr. Kilian Sprau, Georg-Hann-Str. 17, 81247 München, [email protected] Univ.-Prof. Dr. Christian Utz, Mariahilferstraße 56/27, A-1070 Wien, [email protected] Dr. Verena Weidner, Wittstocker Str. 8, 10553 Berlin, [email protected] Dr. Felix Wörner, Manzentalstraße 37, 79541 Lörrach, [email protected] Die Herausgeber sind per E-Mail erreichbar unter: [email protected]. Layout: Poli Quintana / Oliver Schwab-Felisch Satz: Werner Eickhoff-Maschitzki, Umschlag: Oliver Schwab-Felisch Notensatz und Grafik: Werner Eickhoff-Maschitzki Erscheinungsweise: jährlich. Beiträge und Anfragen senden Sie vorzugsweise in elektronischer Form an: [email protected]. Postzusendungen (z. B. Rezensionsexemplare von Druckschriften) nimmt entgegen: Prof. Dr. Ariane Jeßulat, Alt-Friedrichsfelde 126, D-10315 Berlin. Bezug über den Buchhandel oder direkt über Georg Olms Verlag, Hagentorwall 7, 31134 Hildesheim, Tel.: + 49(0)5121 - 150 10, [email protected], www.olms.de. Preise: Einzelband 44,- €, Abonnement 37,- € (zzgl. Versandspesen). Für Mitglieder der Gesellschaft für Musik theorie ist der Bezugspreis (exklusive Versand) durch den Mitglieds- beitrag abgegolten. Anzeigenannahme: Georg Olms Verlag. Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bib- liografische Daten sind im Internet über https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de abrufbar. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts- gesetzes ist ohne Zustimmung unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen sowie die Einspeicherung in und Verarbeitung durch elektronische Systeme. © Georg Olms Verlag AG, Hildesheim 2018 Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Germany. ISBN 978-3-487-15733-7 ISSN 1862-6742 A01-Titelimpressum.indd 2 07.09.18 17:31 Inhalt 14. JAHRGANG 2017, AUSGABE 1: ANALYSE UND AUFFÜHRUNG EDITORIAL ................................................................................................................. 9 ARTIKEL THOMAS GLASER Beethovens Violinkonzert als Modellfall René Leibowitz’ und Rudolf Kolischs Projekt einer ›werkgerechten Interpretation‹ ..................................................................... 13 JAN PHILIpp SPRICK Form und Dramaturgie in Beethovens Violinkonzert Zur Interpretation des Kopfsatzes durch Rudolf Kolisch und René Leibowitz ..................................................................................... 53 TOBIAS BLEEK »Das Geschriebene darf nicht ernst genommen werden – das Geschriebene muß todernst genommen werden« Zur Notation und Interpretation musikalischer Gesten im Schaffen György Kurtágs ........................................................................ 67 TOM ROJO POLLER The Interpretation is the Message Komposition als angewandte Interpretation bei György Kurtág .................... 93 HUBERTUS DREYER, PASCAL HORN Schnittstellen zwischen performance und Analyse von Popmusik Performative Produktionsprozesse in Pink Floyds Album Wish You Were Here und Jordan Rudess’ Coverversion von Genesis’ Dance on a Volcano ....................................................................... 133 ROLAND HUSCHNER Zur produktionsbezogenen Perspektive bei der Analyse von Popmusik ......... 161 REZENSIONEN JAN PHILIpp SPRICK Steven Rings, Tonality and Transformation, New York: Oxford University Press 2011 ..................................................... 189 A02-Inhaltsverzeichnis.indd 1 13.09.18 10:14 FELIX WÖRNER Stefan Keym (Hg.), Motivisch-thematische Arbeit als Inbegriff der Musik? Zur Geschichte und Problematik eines ›deutschen‹ Musikdiskurses (Veröffentlichungen des Staatlichen Instituts für Musikforschung XXII: Studien zur Geschichte der Musiktheorie 12), Hildesheim: Olms 2015 ............................................................................... 195 KILIAN SPRAU Johan van Beek, Klangrede am Klavier. Aufführungspraxis im 18. und 19. Jahrhundert, Kassel: Bärenreiter 2016 ........................................ 203 A02-Inhaltsverzeichnis.indd 2 13.09.18 10:14 14. JAHRGANG 2017, AUSGABE 2: ANALYSE UND SKIZZENFORSCHUNG EDITORIAL ................................................................................................................. 213 ARTIKEL MARTE AUER »Wir wollen Gesetze aufspüren« Anton Weberns verworfene Skizzen zu einem dritten Satz der Symphonie op. 21 ................................................................................. 217 LÁSZLÓ VIKÁRIUS Zur Bedeutung von Dokumenten kompositorischen und analytischen Denkens Béla Bártoks Arbeit mit zyklischen Themen ................................................. 243 VERA FUNK Einen Anfang finden György Ligetis Skizzen und Entwürfe zu den Drei Phantasien nach Friedrich Hölderlin für 16-stimmigen gemischten Chor a cappella ................ 263 KILIAN SPRAU Breit über mein Haupt dein schwarzes Haar Vier auktoriale Versionen von Richard Strauss’ Schack-Vertonung op. 19/2, betrachtet unter performativem Aspekt ......................................... 285 MARC NEUFELD Eine Systematik diatonischer Skalen ............................................................. 315 KLEINERE BEITRÄGE ADOLF NOWAK Kritische Anmerkungen zu dem Aufsatz von Hermann Danuser: »Apollinische Fundamente. Über Adolf Nowaks Buch Musikalische Logik« ZGMTH 13/2 (2016), 355–375 ..................................................................... 361 REZENSIONEN MICHAEL POLTH Stefan Prey, Algorithmen zur Satztechnik und ihre Anwendung auf die Analyse, Phil. Diss., Universität Osnabrück 2012 Immanuel Ott, Methoden der Komposition bei Josquin Des Prez und seinen Zeigenossen (= Schriften der Musikhochschule Lübeck, Bd. 1), Hildesheim: Olms 2014 ............................................................................... 371 A02-Inhaltsverzeichnis.indd 3 13.09.18 10:14 HARTMUT FLAdt Verena Weidner, Musikpädagogik und Musiktheorie. Systemtheoretische Beobachtungen einer problematischen Beziehung (= Perspektiven musikpädagogischer Forschung, Bd. 3), Münster: Waxmann 2015 ............................................................................ 377 ULLRICH SCHEIDELER Thomas Ahrend / Matthias Schmidt (Hg.), Webern-Philologien (= Webern-Studien. Beihefte der Anton Webern Gesamtausgabe, Bd. 3), Wien: Lafite 2016 ........................................................................................ 381 AUTORINNEN UND AUTOREN ....................................................................... 389 A02-Inhaltsverzeichnis.indd 4 13.09.18 10:14 Zeitschrift der ZGMTH Gesellschaft für Musiktheorie 14. Jahrgang 2017 Ausgabe 1 Analyse und Aufführung Herausgegeben von Christian Utz, Ariane Jeßulat B-Titel.indd 1 13.08.18 14:33 B-Titel.indd 2 13.08.18 14:33 Editorial Interpretationsforschung und performance studies stellen eine Herausforderung für die Musiktheorie und -analyse dar, da sie Musik in ihrem (historisch gewachsenen und ver- mittelten) klanglich-multimodalen und sozialen Vollzug begreifen und damit die klassi- sche theoretische Fixierung auf Schrift, Struktur und Satz nachhaltig hinterfragen und erweitern. Gerade jüngere Forschungen zeigen dabei aber auch, welche vielfältigen Me- thoden verfügbar sind, um aufführungspraktische, performative und medientheoretische Perspektiven mit strukturellen und historischen zu verknüpfen (z.B. in Nicholas Cooks Beyond the Score, 2013, vgl. die Rezension in der ZGMTH-Ausgabe 12/2; http://www. gmth.de/zeitschrift/artikel/826.aspx). Die Ausgabe 14/1 der ZGMTH macht den Versuch, dieses Spannungsfeld von Seiten der Musiktheorie auszuloten, wobei jeweils zwei Autoren dasselbe oder zumindest ver- gleichbares Repertoire aus unterschiedlichen Perspektiven bearbeiten, mit besonderer Berücksichtigung der Relevanz der Forschungsergebnisse in Bezug auf die Aufführung und Interpretation. Wie bei dieser Thematik besonders naheliegend, werden die neuen multimedialen Möglichkeiten der Online-Ausgabe durch die Integration von Video- und Audiobeispielen von allen Autoren genutzt. Dabei werden drei Repertoires in den Fokus gerückt: das Violinkonzert Beethovens als ›Modellfall‹ einer Interaktion zwischen Aufführungspraxis und Analyse (Thomas Glaser / Jan Philipp Sprick), die Musik György Kurtágs als ein Paradigma ›einkompo- nierter‹ Interpretation in der neuen Musik nach 1945 (Tobias Bleek / Tom Rojo Poller) sowie

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