Gemeindebrief März 2021 bis Juni 2021 Altötting, Erlbach, Garching, Kastl, Marktl, Neuötting, Perach, Pleiskirchen, Reischach, Stammham, Teising, Tüßling, Unterneukirchen, Winhöring Inhalt 03 Angedacht Diakoniegottesdienst 04 Aus dem Kirchenvorstand Flohmarkt Vorstellung Pfarrer Stritar Frühjahrssammlung Diakonie Verabschiedung Frau Pummerer 29 Gruppen, Kreise & Cafés Jubelkonfirmation Café Mama Kirchgeld Diakoniekreis Jubiläumsjahr Eine-Welt-Brunch 11 Kinder und Jugend Frauen-FREI-tag Aus den Kindergärten Frauenkreis Angebote für Kinder Kantorei – Sing mit! Angebote für Jugendliche Kreis Kreative Frauen 15 Veranstaltungen Männerrunde Musikalische Andacht Mitarbeiterrunden Emmausgang Ökumenischer Frauentreff Pilgern to go Seniorenkreis Altötting Bild und Wort mit Pfr. Thoma Bibelkreis Jubiläumsgottesdienst Gartentag 19 Besondere Gottesdienste Einkaufshilfe Kindergottesdienst 32 Veranstaltungskalender Taizé-Andacht 33 Freud und Leid Passionsandachten 34 Rückblick Karwoche Renovierung Altarbild Ostern Ökumenische Friedensdekade 22 Gottesdienste Adventsandachten 24 Besondere Gottesdienste Weihnachtsgottesdienst Seelsorge Jubiläumsgottesdienst 25 Diakonie und Ökumene 41 Mesner/Mesnerin gesucht 7 Wochen ohne 42 Wir sind für Sie da Weltgebetstag 2 Angedacht Liebe Leserinnen und Leser, wo kommen Sie eigentlich mit Karfreitag und Ostern „in Berüh- rung“? Wohl am ehesten in einem Gottesdienst, einer Andacht oder viel- leicht einem Bibelwort. Im Alltag bekommen wir oftmals recht we- nig von diesen für uns so bedeutsamen Tagen mit. Doch sind sie für uns ganz wichtige Säule in unserem Glaubensleben: der Blick auf Leidensweg Jesu, der uns an so viele Leiden auch in unserer Zeit erinnert. Die Erinnerung an die Hoffnungen und Enttäuschung der Jünger und auch all derer, die sich nach Frieden, Gerechtigkeit und einem gelingenden Miteinander gesehnt hatten. Und dann der zarte Aufbruch des Todes ins neue Leben, das Tasten der Frauen und Jünger, wie sie nun das Unbegreifliche in ihre Zukunft mit hineinneh- men könnten. Bis heute sind wir Suchende und Fragende, wenn wir mit Abschied und Leid zu tun haben. Wenn wir uns manches Mal hilflos fühlen, nach Erklärungen suchen oder uns nach dem Vergangenen sehnen. Wir hoffen auf Frieden und Ge- borgenheit bei Gott, und nicht selten kommen Gedanken des Zweifels oder der Unsicherheit. Als Jesus begann, sich vor seinem Tod von den Jüngern zu verabschieden, sagte er: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Für mich ein tröstliches Wort, und eines, das daran erinnert, welchen Weg Jesus für uns alle gegangen ist. Der Weg auf dem Titelbild bringt etliches davon zum Ausdruck. Noch zu Beginn das strahlende Gelb, quasi das ‚blühende Leben‘. Nach einigen Stufen bergauf wird es schon dunkler, und bald verengt sich der Pfad, verschwindet hinter einer Bie- gung im Schatten. Ein Symbol für so manches, was uns auf unserem Lebens-Weg begegnet. Was kann uns zuversichtlich machen, liebe Gemeinde, diesen Weg zu beschrei- ten? Ist es Neugierde, wie es wohl weitergehen mag? Ist es die Zuversicht, dass es dennoch weitergehen wird? Ist es die Hoffnung, dass nach dem Dunkel wieder das Licht kommt? Oder ist es gar die feste Überzeugung: alle meine Schritte sind be- gleitet von dem, der mich ins Leben gerufen hat? Es ist gut, sich in der Passion und an Ostern an den zu halten, der für uns Christen der Weg zu Gott ist und bleiben wird: Jesus Christus, der als Mensch wie wir gelebt hat, gestorben ist und durch Gott den Tod überwunden hat. Auch wenn wir man- ches (noch) nicht verstehen, auch wenn Fragen offen bleiben oder Unsicherheiten da sind: Mit Jesus als Weg und Wegbegleiter können wir getrost die nächsten Schritte wa- gen. Gottes Segen auf all Ihren Wegen wünscht Ihnen Pfr. 3 Vorstellung Pfarrer Simon Stritar „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes geht.“ (Mt 4,4) Nicht nur in der Corona-Zeit ist dies für mich ein wichtiger Bibelvers gewor- den. Die Menschen brauchen stärken- de Worte in unsicheren und in allen Zeiten ihres Lebens. Für mich ist es eine unbeschreibliche Freude, das Evangelium, die gute und frohe Bot- schaft den Menschen zu verkündigen, weil ich auch selbst von diesen Worten lebe. Geboren bin in 1981 in München als drittes Kind einer Pfarrfamilie. An vielen Orten in Oberbayern wurde ich groß. Die letzte gemeinsame Stati- on zusammen mit meinen Eltern war Traunstein, von dort aus ging es für mich, nach dem Zivildienst in einem Seniorenheim, zum Theologie- Studium nach Neuendettelsau und später nach München. In Neuendettel- sau lernte ich meine wunderbare Frau Anita Leonhardt kennen. Mittlerwei- le sind wir gesegnet mit zwei ebenso wunderbaren Kindern, mit unserer Tochter Flora (3 Jahre) und unseren Sohn Nino (7 Jahre). Zwei Katzen gehören auch fest zur Familie. Das Handwerk des Pfarrers lernte ich im Vikariat in der Lutherkirche in München-Giesing in den Jahren 2010-2013. Dabei lernte ich auch ken- nen, was für eine Freude und Erfüllung der Pfarrberuf für mich ist. Nach dem Vikariat war ich zusammen mit meiner Frau Pfarrer-Zur -Anstellung in der Kirchengemeinde Olching-Maisach bis 2016 als Stellenteiler. Danach teilten wir uns die erste Pfarrstelle in Waldkraiburg. Es war eine gute Zeit in Olching und Waldkraiburg, doch haben meine Frau und ich länger schon festgestellt, dass uns eine Stelle allein zu wenig ist, weil wir einfach so gerne Pfarrer sind und mehr machen wollen. Weil uns auch das Profil und der Charme der Gemeinden ansprechen, wird meine Frau ab 25.Juli die erste Pfarrstelle in der Kirchengemeinde Mühldorf übernehmen und ich werde bei Ihnen die zweite Pfarrstelle in der Kirchengemeinde Altötting antreten. Mein Dienst in Neuötting beginnt am 1. April und das ist kein Aprilscherz. Ich freue mich schon riesig, wenn es endlich los geht! In meiner Freizeit spiele ich gerne Fußball mit meinem Sohn, Memory mit der Tochter, treffe mich mit Freunden, lese gerne oder unternehme Aus- flüge mit meiner Familie in unserer schönen bayerischen Heimat und las- se mich von Gottes Schöpfung begeistern. Gute und gelebte Ökumene zu unseren katholischen und zu allen Mitchristen ist mir sehr wichtig. 4 Vorstellung Pfarrer Simon Stritar Eines meiner Lieblingskirchenlieder ist „Tut mir auf die schöne Pforte“. Das will ich tun! Gemeinsam mit meinen Pfarrerkollegen und mit Ihnen will ich die „schöne Pforte“ der Christuskirche und von allen Kirchen im Ge- meindegebiet für viele Menschen auftun. Auch wenn ich nicht im Ort wohne, sondern die ersten Monate von Waldk- raiburg und dann von Mühldorf aus pendele werde ich für die Menschen in unserer Gemeinde, erreichbar und ansprechbar sein. Ich werde sie beglei- ten, mit ihnen feiern, mit ihnen ins Gespräch kommen, mit ihnen schwei- gen, mit ihnen weinen, lachen und leben. Ich freue mich auf meine Aufga- ben hier, zu denen auch die Krankenhausseelsorge im Inn Klinikum Altöt- ting gehören wird. Ich freue mich, Sie alle kennen zu lernen! Ich freue mich auf euch Kinder, ich freue mich auf euch Jugendliche, ich freue mich auf euch Konfis, ich freue mich auf euch Heranwachsende, ich freue mich auf Sie die Erwachsenen und Lebenserfahrenen! Kirche ist für mich eine Gemeinschaft von Schwestern und Brüdern frei von Hierarchie. Ich freue mich, gemeinsam mit Ihnen allen Kirche zu gestalten! Liebe Grüße und bis bald, Pfarrer Simon Stritar Herzliche Einladung zum Einführungsgottesdienst am 18. April um 15 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Neuötting Da coronabedingt in unserer Christuskirche neben den Honoratioren nur wenige Gemeindemitglieder Platz gefunden hätten, haben wir uns dazu entschieden die Amtseinführung vor Ort in der Stadtpfarrkirche durchzuführen. Ein herzliches Dankeschön an die kath. Gemeinde für diese wunderbare Möglichkeit. Sie haben 1 neue Nachricht Email von Gott? Nein, nicht direkt, aber eine Auslegung seines Wortes, des Wochenspru- ches, in einer Email - darum geht es bei Segenspost. Bei Interesse bekommen Sie von mir jeden Sonntag (ausgenommen Ur- laubszeit) per Email Gedanken zum Wochenspruch geschickt verbunden mit Segenswünschen, die Sie durch Ihre Woche begleiten sollen. So be- ginnt die neue Woche doch gut! Ich freue mich, wenn viele mitmachen und mir deswegen ein Email schreiben an [email protected]. So können Sie auch den neuen Pfarrer schon mal ein bisschen kennen ler- nen. Selbstverständlich werden die Emails der Segenspost mit verborge- ner Empfängerliste verschickt. Herzliche Grüße, Pfarrer Simon Stritar 5 Aus dem Kirchenvorstand Verabschiedung Diakonin Veronika Pummerer Liebe Gemeindemitglieder in Altötting und Umgebung, liebe Jugendliche Gefühlt habe ich mich erst bei Ihnen und Euch im Gemeindebrief vorgestellt. Und jetzt lest ihr schon meine Abschiedsworte. Mein Weg und mein Dienst in der Kirche nehmen eine neue Abzweigung, weg aus der Jugendstelle im De- kanat und damit auch weg von meinem Auftrag, die Konfigruppen in der Vakanzzeit zu übernehmen. Ab dem 01.03. 2021 werde ich wieder zur Studentin und studiere einen Masterstudiengang im sozialen Bereich in München. Mit dieser Möglichkeit habe ich mich entschieden, nach 3,5 Jahren die Jugendarbeit im Dekanat und in den Kirchengemeinden, für die Zeit des Studiums zu verlassen, um mich weiterzubilden und neue Blickwinkel und Perspektiven einzunehmen. Meine Einsatzzeit hier in der Kirchengemeinde war zwar kurz, aber trotz- dem sehr erfüllend, bereichernd und gemeinschaftlich. Unter Corona Be- dingungen haben wir Konfikurs, Konfinachmittage und Gottesdienste ge- feiert, konnten Minigolfen gehen und
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