AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE STEGEN ESCHBACH WITTENTAL STEGENJahrgang 50 Donnerstag, 28. Februar 2019 KW 09 Eintritt 2 | DONNERSTAG, 28. FEBRUAR 2019 Mitteilungsblatt der Gemeinde STEGEN Altersjubilare im März AKTUELLES AUS STEGEN am 12.03. feiert Herr Karl Mäder den 80. Geburtstag, am 28.03. feiert Frau Christa Binder den 70. Geburtstag, am 30.03. feiert Frau Beatrice Wolf den 70. Geburtstag. Den Altersjubilaren gilt der besondere Glückwunsch der Gemeinde. Schadstof sammlung in Stegen Möge Ihnen ein recht langer und glücklicher Lebensabend beschie- den sein. am Do., 07.03.2019, 13.00-15.30 Uhr, Im Gewerbepark Stegen beim Bauhof. AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN AUS DEM RATHAUS Allgemeinverfügung zum Umgang mit Wasserpfeifen (Shishas) in Betriebsräumen von Rathaus und Ortsverwaltung am Rosenmon- bestehenden Gaststätten in: Au, Bad Krozingen, Ballrechten-Dot- tag geschlossen tingen, Bötzingen, Bollschweil, Breisach, Breit-nau, Buchenbach, Ebringen, Ehrenkirchen, Eichstetten, Eisenbach, Eschbach, Feldberg, Am Rosenmontag, 4. März 2019, sind das Bürgermeisteramt Ste- Friedenweiler, Glottertal, Gottenheim, Gundelf ngen, Hartheim, Hei- gen und die Ortsverwaltung Eschbach für den gesamten Publi- ters-heim, Heuweiler, Hinterzarten Horben, Ihringen, Kirchzarten, kumsverkehr geschlossen. Lenzkirch, Löffi ngen, March, Merdingen, Merzhausen, Münstertal, Neuenburg, Oberried, Pfaf enweiler, Schallstadt, Schluchsee, Sölden, St. Märgen, St. Peter, Staufen, Stegen, Titisee-Neustadt, Umkirch, Vogtsburg und Wittnau (Zuständigkeitsbereich des Landratsamtes Redaktionsschlussänderung Breisgau-Hochschwarzwald als untere Gaststättenbehörde). Wegen Fastnacht ist der Redaktionsschluss für die 10. Kalender- woche am Fr., 01.03.2019, 8.00 Uhr. Wir bitten um Beachtung. Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald erlässt aufgrund von § 1 Landesgaststättengesetz (LGastG) in Verbindung mit § 5 Absätze NOTDIENST/ WICHTIGE RUFNUMMERN BEREITSCHAFTSDIENST FÜR DAS DREISAMTAL APOTHEKENNOTDIENST Notfallsprechstunde Gemeinschaftspraxis Der Notdienst geht jeweils von 8.30 Uhr bis um 8.30 Uhr Dr. Peter Krimmel u. Martin Reisch des Folgetages. Weitere Infos unter www.aponet.de. Sa., So. u. aller Feiertage ab 10.00 – 10.30 Uhr, Tel. 93230 Ärztl. Bereitschaftsdienst an Wochenenden und Feiertagen und Samstag Kur-Apotheke Kirchzarten, Hauptstr. 16, Tel. 4333 außerhalb der Sprechzeiten: Kostenfreie Rufnummer 116 117 Sonntag St. Barbara-Apotheke Freiburg-Littenweiler, Notfallpraxis für Kinder - Lindenmattenstr. 40, Tel. 0761/611260 St. Josefskrankenhaus Tel. 0180/6076111 Zahnärztlicher-Notdienst Tel. 0180/3 22 25 55-45 Montag Apotheke St. Gallus Kirchzarten, Kirchl. Sozialstation Dreisamtal gGmbH: Tel. 98 68-0 Hauptstr. 17, Tel. 5047 Mob. Soz. Hilfsdienst der Diakonie Tel. 9384-17 Dienstag Waldsee-Apotheke Caunes Freiburg-Wiehre, Dorfhelferinneneinsatzleitung: Tel. 70 77 Schwarzwaldstr. 127, Tel. 0761/32524 Gemeindepsychiatrische Dienste Tel. 9046-0 Mittwoch Pinocchio-Apotheke Freiburg-Wiehre, Hospizgruppe Dreisamtal Tel. 0160/96263862 Günterstalstr. 11, Tel. 0761/7075155 Donnerstag Apotheke St. Gallus Kirchzarten, NÄCHSTER REDAKTIONSSCHLUSS Hauptstr. 17, Tel. 5047 Freitag, 01.03.2019, 8.00 Uhr Freitag Zähringer-Apotheke St. Peter, Zähringer Str. 12, Tel. 07660/1555 IMPRESSUM Herausgeber: Bürgermeisteramt Stegen, Dorfplatz 1, 79252 Stegen, Telefon 39690, Telefax 396969, E-Mail: [email protected], Internet: www.stegen.de Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Bürgermeisterin Fränzi Kleeb oder Vertreter im Amt Für den Anzeigenteil/ Druck: Primo-Verlag Anton Stähle GmbH & Co. KG, Meßkircher Straße 45, 78333 Stockach, Telefon: 07771 9317-11; Telefax: 9317-40 E-Mail: [email protected] Homepage: www.primo-stockach.de Mitteilungsblatt der Gemeinde STEGEN DONNERSTAG, 28. FEBRUAR 2019 | 3 1 und 2 Gaststättengesetz (GastG) und aufgrund des § 35 Satz 2 des 2.4 Der Anzündbereich für die Kohlen ist mit einem fachgerecht in- Landesverwaltungsverfahrensgesetzes (LVwVfG) folgende Allge- stallierten Rauchabzug auszustatten. Der Rauchabzug ist während meinverfügung: des Anzündvorgangs sowie während der Lagerung glühender Koh- len stets in Betrieb zu halten. Über die fachgerechte Installation des 1. Das Rauchen und Bereitstellen von Shishas, die - ausgenommen Rauchabzugs ist der Gaststättenbehörde vor der Inbetriebnahme Pfeifentabak - mit Kohle bzw. organischen Materialien befeuert wer- von Anzündeinrichtungen, die keine Feuerstätten sind, ein Nachweis den, sowie die Lagerung glühender Kohlen und anderer glühender einer Fachfrma oder einer sachkundigen Person vorzulegen. Soweit organischer Materialien für den Betrieb von Shishas wird in Betriebs- als Anzündeinrichtung eine Feuerstätte genutzt wird, ist deren fach- räumen von bestehenden Gaststätten untersagt. gerechte Installation vor der Inbetriebnahme durch einen Schorn- steinfeger nachzuweisen. 2. Ausgenommen vom Verbot nach Zifer 1 sind Gaststätten, in de- nen die nachfolgend aufgelisteten Maßgaben der Zifern 2.1 bis 2.10 2.5 Im Anzündbereich sowie im Bereich der Theke ist jeweils ein Feu- eingehalten bzw. erfüllt werden. erlöscher Brandklasse A, der der DIN EN 3 (Tragbare Feuerlöscher) entspricht, mit 6 Kilogramm Löschmittel vorzuhalten. Feuerlöscher 2.1 Während in den Betriebsräumen Shishas geraucht bzw. bereit- müssen regelmäßig (alle zwei Jahre) fachmännisch gewartet bzw. gestellt oder glühende Kohlen bzw. entsprechende Ersatzstofe ge- ausgetauscht werden (siehe Prüfplakette auf dem Löschmittelbehäl- lagert werden, ist durch eine fachgerecht installierte mechanische ter). Be- und Entlüftung, die den Technischen Regeln für Arbeitsstätten „Lüftung“ (ASR A3.6) entspricht, sicherzustellen, dass eine Konzent- 2.6 Der Umgang mit ofenem Feuer bzw. glühenden Kohlen ist auf ration von Kohlenstofmonoxid (CO) von 30 parts per million (ppm) einer feuerfesten und standsicheren Unterlage und in sicherem Ab- nicht überschritten wird. Die ausreichende Leistungsfähigkeit der stand zu brennbaren Materialien und elektrischen Kabeln und Instal- Be- und Entlüftungsanlage hinsichtlich des erforderlichen Luftaus- lationen vorzunehmen. tausches sowie deren fachgerechte Installation sind vor der Aufnah- me des Shisha-Betriebs gegenüber der Gaststättenbehörde durch 2.7 Die Kohlen sind entsprechend den Vorgaben der Gebrauchsan- einen Nachweis einer Fachfrma oder einer sachkundigen Person zu leitung anzuzünden. Die Sicherheitshinweise des Herstellers sind belegen. strikt zu beachten. Jede eingesetzte Lüftungsanlage muss so beschafen und dimensio- niert sein, dass diese pro brennender Shisha 130 m³ Luft pro Stunde 2.8 Beim Anzünden darf kein Funkenfug über die nicht brennbare (130m³/h) nach außen befördert. Unterlage hinaus entstehen. Die Abluft ist grundsätzlich über Dach mit einer Geschwindigkeit von mindestens 7 Metern pro Sekunde in den freien Luftstrom ab- 2.9 Sämtliche Abfallbehälter müssen aus nichtbrennbaren Stofen zuleiten. Soweit sichergestellt ist, dass die Abluft nicht in Wohn-, bestehen und einen dicht schließenden Deckel oder eine selbstlö- Geschäfts- oder sonstige Räume gelangen kann, ist ausnahmsweise schende Funktion haben. auch eine alternative Ableitung der Abluft in den freien Luftstrom zulässig. Sofern in diesem Fall allerdings Erkenntnisse über das Ein- 2.10 An der Eingangstür zur Gaststätte ist ein deutlich sichtbarer Hin- dringen der Abluft in Wohn-, Geschäfts- oder sonstige Räume bzw. weis mit dem nachfolgend genannten Text anzubringen: Anliegerbeschwerden bekannt werden, ist die Ableitung von Abluft „Achtung! Bei der Zubereitung und dem Rauchen von Wasserpfei- sofort zu unterlassen und das Bereitstellen und Rauchen von Shis- fen (Shishas) entsteht Kohlenstofmonoxid (CO). Hierdurch kön- has sowie die Lagerung glühender Kohle in den Betriebsräumen der nen erhebliche Gesundheitsgefahren entstehen, insbesondere für Gaststätte einzustellen. Schwangere und Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zutritt Zur Beurteilung der Abluftableitung ist die zuständige Immissions- für Minder-jährige nicht gestattet.“ schutzbehörde im Beschwerdefall sowie im Erlaubnisverfahren früh- Alternativ kann auch ein anders formulierter Text gleichen Inhalts zeitig zu beteiligen bzw. bei erlaubnisfreien Verfahren in Kenntnis zu verwendet werden. setzten. Das technische Datenblatt der Be- und Entlüftungsanlage ist im Be- 3. Gemäß § 80 Absatz 2 Satz 1 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung trieb zu hinterlegen und Vertretern von Behörden, Polizei oder Feu- (VwGO) wird die sofortige Vollziehung dieser Verfügung (Zifern 1 erwehr auf Verlangen vorzulegen. und 2) angeordnet. 2.2 Zur Überwachung der CO-Konzentration sind der Anzündbe- 4. Für den Fall der Nichtbeachtung dieser Verfügung (Zifern 1 und reich und die Gasträume mit funktionsfähigen CO-Warnmeldern, die 2) wird die Festsetzung eines Zwangsgeldes in Höhe von 1.000 Euro der DIN EN 50291-1 entsprechen, gemäß der jeweiligen Betriebsan- angedroht. leitung auszustatten. Dabei ist je 25 m² Fläche ein Warnmelder an- zubringen. 5. Bekanntgabe Eine Ausfertigung der Montage- und Betriebsanleitung der Diese Allgemeinverfügung gilt zwei Wochen nach der ortsüblichen CO-Warnmelder ist im Betrieb vorzuhalten und Vertretern von Be- Bekanntmachung nach § 41 LVwVfG als bekannt gegeben. hörden oder Polizei auf Verlangen vorzulegen. Die Allgemeinverfügung kann mit Begründung auf der Homepage Die CO-Warnmelder sind fortlaufend betriebsbereit zu halten und - des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald unter www.lkbh.de/be- sofern die Betriebsanleitung nichts anderes festlegt - im wöchentli- kanntmachungen
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