Hauptbahnhof, Dresden Mitte

Hauptbahnhof, Dresden Mitte

1 ‐ Investitionen in Höhe von 65,3 Millionen Euro ‐ 6,8 Millionen Kommunen ‐ 19,2 Millionen VVO ‐ 38,6 Millionen Freistaat ‐ Anzahl der Baumaßnahmen: ‐ 28 Übergangsstellen ‐ 32 P+R‐Anlagen ‐ Problemfeld Doppik, Komplementärfinanzierung ‐ VVO stellt Planungsmittel zur Verfügung 2 ‐ Anzahl Fahrradständer 4.202 ‐ Anzahl Parkplätze: 2.513 ‐ Wachstum an der dargestellten Übergangsstelle in Großenhain alleine im SPNV (Montags –Freitags): von 460 im Jahr 2001 auf 780 (+320) 2012 ‐ Städtebauliche Entwicklung ‐ Mut der Kommunen, Bahnhofsgebäude zu übernehmen 3 ‐ Verbundweit stehen 2.513 Parkplätze zur Verfügung ‐ Auslastung punktuell sehr hoch – Gemeinsam mit Kommunen Erweiterungen (u.a.. Pirna, Dresden‐Niedersedlitz) bzw. Neubau (Meißen‐Altstadt, Meißen Bahnhof, Neusörnewitz) angestrebt ‐ Häufig sind die Plätze schon kurz nach der Inbetriebnahme zu klein 4 Infrastruktur 2013: ‐ Lückenschluss Sebnitz‐Dolni Poustevna ‐ Bahnsteige in Kamenz und Altenberg ‐ Regionale Investitionen entlasten Ballungsraum 5 ‐ Neben neuen Fahrzeugen wurden auch hohe Investitionen in Werkstätten getätigt ‐ Seit 40 Jahren ‐ Wandel in der Nachfrage 6 S‐Bahn‐Fahrer werden in Deutschland regelmäßig von der DB befragt: S‐Bahn Dresden wird seit 2007 bewertet und konnte sich kontinuierlich steigern: 2007: Platz 8, 2008: Platz 5, 2009: Platz 2, 2010 Platz 1, 2011: Platz 2, 2012: Platz 1 S‐Bahn Dresden ist gleich auf mit der S‐Bahn Rhein Neckar, die sich seit 2009 abwechselnd den Platz 1 teilen Seit 1998 im SPNV +6 Mio. Beförderungsfälle (entspricht +40%) ∑ 21 Mio. Bef‐Fälle S‐Bahn +42% ∑13,31 Mio. Beförderungsfälle (entspricht 2/3 des SPNV) 7 West‐Stammstrecke Ost‐Stammstrecke Riesa Güterverkehr Großenhain Elbtal Elsterwerda Cottbus Hoyerswerda Königsbrück Kamenz, Görlitz Zittau 8 Im Zuge des S‐Bahn Ausbaus wurden seit 1990 die folgenden Zugänge barrierefrei umgestaltet: ‐ Pirna, Heidenau‐Großsedlitz, Heidenau Süd, Heidenau, ‐ Dresden‐Zschachwitz, ‐Niedersedlitz, ‐Dobritz, ‐Reick, Strehlen, ‐ Dresden Hauptbahnhof, Dresden Mitte ‐ Der Haltepunkt Freiberger Straße entstand neu und wird heute von 1900 Aus‐ und Einsteigern an Werktagen genutzt 9 ‐ S‐Bahn und städtischer Nahverkehr wurden miteinander verknüpft (hier Dresden‐Dobritz) 10 Verknüpfung zwischen Straßenbahnen und S‐Bahnen angestrebt in: ‐ Dresden‐Cotta ‐ Dresden‐Bischofsplatz ‐ Dresden‐Trachau Verknüpfung zwischen S‐Bahn und Bus ‐ Haltepunkt Stauffenbergallee (Militärhistorisches Museum) Tangentiale Verbindung ‐ Pieschen – Stauffenbergallee – Reick ‐ Bischofsplatz – Strehlen ‐ Strehlen – Löbtau 11 Beispiele für städtebauliche Fehlentwicklungen: ‐ Parkhaus Dresden‐Mitte ‐ Parkplätze für das Fußballstadion entlang der Strehlener Straße ‐ Räumliche Entwicklung der Universität (zunehmend außerhalb des Zentrums und nicht entlang der Straßenbahnachse der Linie 3) ‐ Gohlis (niedrig gelegener Stadtteil in Elbnähe) vs. Leerflächen in Reick, Dobritz, Zschachwitz 12 ‐Busförderung seit 2013 wieder besser (147 Fahrzeuge gefördert) Förderung in Großstädten kritisch E‐Mobilitäthilft nicht =Technologieförderung Verkaufstechnik durch RBL neu: ~ 1.000 Fahrzeuge VVO+ZVON umgerüstet ‐ Bus als Alternative zur Bahn ‐ Studie Investbedarf Sachsen ‐ Jährlicher Reinvestitionsbedarf (2013) ~ 225 Mio. EUR: ‐ Fahrzeuge ‐ Haltestellen ‐ Betriebsinfrastruktur ‐ LIP 2008‐2010 ‐1/3 = 100 Mio. EUR ‐ Davon 50 % ÖSPV ‐ GVFG nur 15 % ‐ Zweckbindung, Zielsetzung ‐ Einwohner (Sachsen: 4,1 Mio., davon 2,6 Mio. in der Region, 1,5 Mio. in Städten) ‐ Beispiel PBefG „Vollständige Barrierefreiheit“ 13 Steigende Reiseweiten: ‐ Zunahme des Fahrgastaufkommen aus Ostsachsen in den VVO (1. HJ 2011 zu 1 HJ 2012): Plus 11 Prozent ‐ Zunahme des Fahrgastaufkommen aus Westsachsen in den VVO (1. HJ 2011 zu 1 HJ 2012): Plus 9Prozent ‐ Zunahme des Fahrgastaufkommen aus Richtung Leipzig in den VVO (1. HJ 2011 zu 1 HJ 2012): Plus 4 Prozent ‐ Zukunft? Thesen: ‐ Schnelle langlaufende SPNV‐Achsen stärken ‐ Ballungsräume stärken ‐ Statt schlechter Bahn lieber Bus in hoher Qualität ‐ Konzentration der Aufgabenträgerschaft ‐ Verbünde müssen tariflich zusammen wachsen 14 15 16.

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