Elisabeth Spitzbart S I M E Jörg Schilling S l u i B a „Wichtig ist nur, daß unsere Generation innerlich unab - s b N r a s t b k i hängig wird und aus Sachlichkeit und aus echter Gesin - 9 n e r 7 i t p E 8 nung heraus über ihre eigene religiöse Überzeugung h ❏ ❏ l t s i 3 S o a auch zu einer eigenen künstlerischen Anschauung und p n e 8 i s 0 s t Gestaltung kommt.“ s z p 3 Die Autoren e b r 0 r Martin Elsaesser 1919 e a . I I ( B i 0 r c c d K s t i 7 h h t u i b | 7 r t Elisabeth Spitzbart studierte Kunstgeschichte und r m b i c e J 8 c s h ö e h n ö 3 0 s r e Romanistik an den Universitäten Düsseldorf, Bonn und e g c t 1 e n h e h i . b S n 0 l t m l Stuttgart. Nach Abschluss der Dissertation über „Die c a e 8 e e h u e . d A … 2 i t n l Kirchenbauten von Martin Elsaesser“ (1989) arbeitete a 0 e l n … i Stadtpfarrkirche Stuttgart-Gaisburg, 1913 s S n n 1 z … i e B , 4 g sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Hochschul - e Innenraum i P u E : g K Elisabeth Spitzbart | Jörg Schilling x f E c e a assistentin am Institut für Baugeschichte der TH Karls - o e h U , r n m p e r R t - r i ruhe (heute KIT). Hier entstand die Habilitationsschrift a p n o 3 u k l e j 8 Martin Elsaesser. n a e t zum Werk des Weinbrenner-Schülers Karl Josef Berck - , r F d k – m e e t Kirchenbauten, Pfarr- und Gemeindehäuser G ( s z i u D müller. Heute lebt Elisabeth Spitzbart als selbststän - t t e u n a ) m m m , b t dige Kunsthistorikerin in Karlsruhe und leitet die Agen - d e n e i a r S r i a ca. 300 Seiten mit zahlreichen Abbildungen s n n u a tur ArtRegioTours (www.artregiotours.de). h t Sponsoring d u a b ü m c e 24 × 30 cm. Hardcover f s t . h k z h e e r ä E i v EUR 48,– (D) n p u U o Die Publikation umfasst Einführungen in die Entwick - Jörg Schilling studierte Kunstgeschichte und Geschichte t s n R i e Subskriptionspreis bis 31.08.2014: EUR 38,– (D) o r B an der Universität Hamburg. Nach der Dissertation über 4 n lungen der liturgischen Bewegung und des protestan - u 8 s ISBN 978 3 8030 0778 0 c , p – das Hamburger Bismarckdenkmal forschte und publi - h tischen Kirchenbaus sowie ein kommentiertes Werk - r e ( e Ernst Wasmuth Verlag Tübingen • Berlin D i x zierte er zum „Haus K. in O. 1930–32. Eine Villa von Mar - s verzeichnis. Sie wird als Begleitbuch der Ausstellung ) e Herausgegeben im Auftrag der m „Weihestätten. Martin Elsaesser – Protestantischer tin Elsaesser für Philipp F. Reemtsma“ (Berlin 2005). Seit p l a 2008 ist er Lehrbeauftragter an der Hamburger Univer - Sakralbau und Moderne 1906–1926“ erscheinen, die r e n am 18. September 2014 im Architekturmuseum Schwa - sität und arbeitet als Freier Kunsthistoriker und Publizist , e (www.drjoergschilling.de). Der wissenschaftliche Mitar - i ben (Augsburg) eröffnet wird. Die Veröffentlichung n e beiter der Martin-Elsaesser-Stiftung wurde Mit-Heraus - kann mit dem Engagement von Sponsoren, in Form von G e geber des Ausstellungskatalogs „Martin Elsaesser und l Buchbestellungen, Anzeigen oder Druckkostenzuschüs - d z das Neue Frankfurt“ (Deutsches Architekturmuseum, u sen, entscheidend gefördert werden. Das betrifft ins - w Wasmuth 2009) und der Edition „Martin Elsaesser. e besondere die aktuellen Fotografien von Rose Hajdu, n d die in Kooperation mit dem Bildarchiv Foto Marburg Schriften“ (Sulgen 2014). Seit 2012 gibt er die martin- u n elsaesser-bauhefte heraus (01: Gesellschaftshaus Palmen - g entstehen. Sie sollen zusammen mit historischen Auf - o garten Frankfurt am Main, 02: Gustav-Adolf-Kirche d nahmen sowie Entwürfen und Plänen das baukünstle - e r Niederursel in Frankfurt am Main 1927–1928, 03: Die rische Wirken Elsaessers veranschaulichen. Weitere i n Stadtpfarrkirche in Stuttgart-Gaisburg 1910–1913). a Kooperationspartner sind das Architektur museum der n d TU München, das Landeskirchliche Archiv Stuttgart e r e und die Evangelische Landeskirche in Württemberg. r F Stadtpfarrkirche Oberndorf a.N., 1916 Stadtpfarrkirche Stuttgart-Gaisburg, 1913 Martin Elsaesser. o Interessenten wenden sich bitte mit beiliegender Karte r Frontansicht m an den Ernst Wasmuth Verlag Tübingen • Berlin. ) Kirchenbauten, Pfarr- und Gemeindehäuser. Das Buch 2009 mit der Ausstellung „Martin Elsaesser und das Martin Elsaessers zu überarbeiten und neu herauszu - ✂ Neue Frankfurt“ eine umfassende Darstellung. Weni - geben. Aktuelle Recherchen der Autoren brachten bis - Mit der Publikation ger bekannt ist, dass Elsaesser vor dem Ersten Welt - her unbekannte, aber nicht weniger spektakuläre von Martin Elsaesser. Kir - krieg auch als das große und hoffnungsvolle Talent der Martin Elsaesser verwirklichte Kirchenumbauten, wie . o C e chenbauten, Pfarr- Stuttgarter Architekturszene galt. Der Schüler und in Kleinbottwar (1913), in Eschach (1914) und Münster d & . g und Gemeindehäu - am Kocher/Gaildorf (1914), ans Licht, die in das Werk - H Assistent von Theodor Fischer erwarb sich mit über b a l r ser wird das Schaf - 40 Wettbewerbsentwürfen, Neu- und Umbauten so - verzeichnis aufgenommen werden konnten. Eine erst - m e G v g fen eines wie Renovierungen von Kirchen den Ruf eines umsich - malige Auflistung seiner Pfarr- und Gemeindehäuser - a h l t r u Architekten gewür - wird den Katalog ergänzen. e n V e m g s digt, der einen der h a t n 8 i u 2 w b wichtigsten Bei - . 7 ü m w 2 s T t träge zum evangeli - Nüchternheit und Transzendenz – Moderne und a w r h 2 c o 7 W w a schen Sakralbau am Sakralität in den Bauten Martin Elsaessers 0 f t w t 2 s t s 7 n n Anfang des 20. Jahr - o r A D hunderts schuf. Elsaessers innovative Kirchenbauten, die er für städti - E P Alleine für die sche Erweiterungsgebiete und wachsende Dorfge - württember gische meinden entwarf und bei denen er liturgische Reform - Landeskirche ent - bestrebungen einband, prägten die Sakralarchitektur wickelte Elsaesser seiner Zeit. Mit zahlreichen Renovierungen historischer fast 60 Projekte. In Dorfkirchen gab er prakti - seiner Funktion als sche Beispiele der Denk - Berater der Pfarrge - malpflege, die noch für die Ev. Kirche Reicheneck, 1910 meinden im Auftrag heutige Debatte von Rele - des Vereins für Pfarrkirche St. Georg in Massenbach, 1913 vanz sind. Das gilt auch für christliche Kunst er - seinen Gestaltungsansatz; richtete er neben seinen zahlreichen Neu- und Umbau - so sah er sich als Verfech - ten von Stadt- und Dorfkirchen auch Wohn- und Ver - ter einer gegenwartsbe - waltungsgebäude, mit denen er das Verhältnis von Pro - tigen, das Alte mit dem Neuen verbindenden Künst - zogenen Architektur, die r fan- und Sakralbau neu be stimmte. lers. Zu den herausragenden Beispielen gehören der funktionale Erfordernisse e Betsaal in Kirchheim/Teck (1909), die Stadtpfarrkirche m mit transzendenten Wer - m l i u a Stuttgart-Gaisburg (1913) und die Esslinger Südkirche ten zu verbinden ver - n s M u - a (1926). Außerdem machte sich Elsaesser mit Profan - E Architekt zwischen Sakral- und Profanbau suchte, was sein Werk in r H t t f r e i bauten, wie der Wagenburg-Schule in Stuttgart (1914), d r d einem engen Beziehungs - O n h o u c n aber vor allem der Stuttgarter Markthalle (1914), einen s Der Architekt Martin Elsaesser wurde bisher vorrangig verhältnis von Profan- und e r e o r ß f e e t m a e Namen. Z l in seiner Funktion als Baudirektor (1925–1932) des Sakralarchitektur prägte r n a d L t e U N P S T Viele dieser Bauten feiern aktuell ihre 100-jährigen n Neuen Frankfurt wahrgenommen, der während der Ära und an den „Kirchenbau - e s des Stadtbaurats Ernst May als Erbauer der Frankfurter Einweihungs-Jubiläen. Doch das war nicht der einzige ten, Pfarr- und Gemeinde - b Lutherkirche in Kleineislingen, 1913 A Grund, die 1989 von Elisabeth Spitzbart als Dissertati - Südkirche Esslingen, 1926 Großmarkthalle (1928) berühmt wurde. Dieser Werk - häusern Martin Elsaessers“ Feierraum phase widmete das Deutsche Architekturmuseum onsdruck veröffentlichte Studie zu den Kirchenbauten ablesbar ist..
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