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Zusammenhänge zwischen psychischen und immunologischen Veränderungen auf lokaler und systemischer Ebene während des Menstruationszyklus Inauguraldissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Medizin des Fachbereichs Medizin der Justus-Liebig-Universität Gießen vorgelegt von Bettina Veronika Scholz aus Langen Gießen 2013 Aus dem Institut für Medizinische Psychologie der Justus-Liebig-Universität Gießen Leitung: Frau Prof. Dr. Renate Deinzer Gutachter: Frau Prof. Dr. R. Deinzer Gutachter: Herr Prof. Dr. Dr. h.c. H.-R. Tinneberg Tag der Disputation: 11.12.2013 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...................................................................................................................1 1.1. Der weibliche Zyklus ...........................................................................................3 1.1.1. Östradiol........................................................................................................4 1.1.2. Progesteron und weitere Gestagene ..............................................................5 1.2. Theorien zur Ätiologie des prämenstruellen Syndroms .......................................5 1.3. Die Menstruation und die Rolle des Immunsystems............................................7 1.4. Zytokine................................................................................................................9 1.5. Zytokine, Stimmung und Verhalten ...................................................................12 1.6. Zytokine, prämenstruelle Stimmung und prämenstruelles Verhalten ................14 1.7. Zytokine und ihre Wirkung: lokal und systemisch ............................................15 1.8. Fragestellung ......................................................................................................16 1.8.1. Hauptfragestellung......................................................................................17 1.8.2. Nebenfragestellung .....................................................................................17 2. Material und Methoden............................................................................................18 2.1. Ethik und Einhaltung von Guidelines und publizierten Empfehlungen.............18 2.2. Studienteilnehmer...............................................................................................18 2.2.1. Rekrutierung................................................................................................18 2.2.2. Ein- und Ausschlusskriterien ......................................................................19 2.3. Variablen ............................................................................................................20 2.3.1. Psychische Befindlichkeit...........................................................................20 2.3.2. Zytokinkonzentrationen in Serum und Zervixsekret ..................................20 2.4. Kontrolle potentieller Störvariablen...................................................................24 2.4.1. Zirkadiane Rhythmik der Zytokinsekretion................................................24 2.4.2. Temporäre Einflüsse von Verhalten auf das Immunsystem .......................24 2.4.3. Einflüsse auf das lokale Zytokinmilieu.......................................................25 2.4.4. Allgemeiner körperlicher Gesundheitszustand ...........................................26 2.4.5. Einflüsse auf die psychische Befindlichkeit ...............................................27 2.4.6. Ovulationsprüfung und Zykluseinteilung ...................................................28 2.5. Untersuchungsablauf..........................................................................................28 2.5.1. Voruntersuchung.........................................................................................29 2.5.2. Messzeitpunkte............................................................................................29 2.5.3. Verfahren bei Zyklusunregelmäßigkeiten...................................................30 Inhaltsverzeichnis 2.5.4. Ablauf eines Messzeitpunktes.....................................................................31 2.5.5. Datenschutz.................................................................................................31 2.5.6. Maßnahmen zur Gewährleistung der Probandensicherheit.........................32 2.6. Statistische Auswertung .....................................................................................32 3. Ergebnisse................................................................................................................34 3.1. Test auf Normalverteilung..................................................................................34 3.2. Gesamtstichprobe ...............................................................................................34 3.3. Deskriptive Darstellungen Hormone..................................................................35 3.4. Veränderungen über den Zyklus ........................................................................37 3.4.1. Psychische Veränderungen über den Zyklus ..............................................37 3.4.2. Veränderungen der systemischen Zytokine über den Zyklus .....................38 3.4.3. Veränderungen der lokalen, d. h. zervikalen Zytokine über den Zyklus ....40 3.5. Hauptfragestellung: Zusammenhang von Stimmungsveränderungen und Veränderungen der lokalen Zytokinkonzentrationen .........................................42 3.6. Nebenfragestellung: Zusammenhänge zwischen Entzündungs-mediatoren und psychischer Befindlichkeit zu jedem Messzeitpunkt .........................................44 3.7. Nebenfragestellung: Zusammenhänge zwischen den lokalen und den systemischen Zytokinkonzentrationen ...............................................................47 3.8. Exploratorische Datenanalysen - Zervikale Zytokinkonzentrationen in POMS- Subgruppen.........................................................................................................47 4. Diskussion ...............................................................................................................56 4.1. Veränderungen über die Zeit..............................................................................56 4.1.1. Psychische Befindlichkeit und Veränderungen über den Zyklus ...............56 4.1.2. Veränderungen der Zytokine über den Zyklus............................................57 4.1.3. Zusammenhang von psychischer Befindlichkeit und zervikalen Zytokinkonzentrationen ..............................................................................58 4.2. Limitationen der Studie......................................................................................65 4.2.1. Fehlende Werte ...........................................................................................65 4.2.2. Zyklusunregelmäßigkeiten und anovulatorische Zyklen ............................66 4.2.3. Fehlende Messung während der Menstruation ...........................................68 4.2.4. Uterin versus zervikal .................................................................................68 4.2.5. Erfassung prämenstrueller Symptome ........................................................68 4.3. Gesamtdiskussion...............................................................................................69 5. Zusammenfassung ...................................................................................................71 Inhaltsverzeichnis 6. Summary..................................................................................................................72 7. Abkürzungsverzeichnis............................................................................................73 8. Abbildungsverzeichnis ............................................................................................75 9. Tabellenverzeichnis.................................................................................................77 10. Literaturverzeichnis .................................................................................................81 11. Anhang.....................................................................................................................95 12. Erklärung zur Dissertation.....................................................................................115 13. Danksagung ...........................................................................................................116 1. Einleitung 1. Einleitung Obwohl bereits seit Jahrhunderten bekannt ist, dass Frauen in der prämenstruellen Phase ihres Zyklus unter einer Vielzahl von Beschwerden leiden, erfolgte die medizinische Anerkennung dieser Beschwerden als Krankheitsbild und die Erforschung möglicher Ursachen erst im zwanzigsten Jahrhundert (Frank, 1931; Greene, 1957). Solche prämenstruellen Beschwerden äußern sich dabei sowohl auf psychischer als auch auf physischer Ebene und sind in ihrem zeitlichen Verlauf an den Menstruationszyklus gekoppelt. Ein Maximum der Symptome zeigt sich meist in den Tagen vor dem Einsetzen der Menstruationsblutung und sie klingen im Verlauf oder nach Ende der Blutung wieder vollständig ab, rezidivieren jedoch im nächsten Zyklus. Sie können zudem nicht durch eine andere somatische oder psychische Erkrankung oder durch Medikamenteneinnahme erklärt werden (Freeman, 2003; ACOG, 2000). Fast alle Frauen (90%) zeigen solche Symptome prämenstruell, der Krankheitswert ist aber von der Intensität der Beschwerden abhängig (Futterman et al.,

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