Mehringplatz Berlin Friedrichshain-Kreuzberg Auslobung

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Wettbewerb Mehringplatz Berlin Friedrichshain-Kreuzberg Auslobung Nichtoffener landschaftsplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb Mehringplatz Berlin Friedrichshain-Kreuzberg Auslobung Berlin, August 2015 Wettbewerbskoordination Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abteilung Architektur Stadtgestaltung Wettbewerbe Patrick Weiss, Claudia Gil, II D 2 Brückenstraße 6 10179 Berlin In Zusammenarbeit mit Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg Matthias Peckskamp Kerstin Kipker Yorckstraße 4-11 10965 Berlin Wettbewerbsvorbereitung und -durchführung BSM mbH Jochen Kölling Gregor Lehmann Katharinenstraße 19-20 10711 Berlin Digitale Bearbeitung BSM mbH Titelbild BSM mbH, auf Grundlage Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Inhaltsverzeichnis Anlass und Ziel ........................................................................................ 7 Teil 1. Verfahren .................................................................................. 9 1.1 Auslober ......................................................................................... 9 1.2 Art des Verfahrens ......................................................................... 9 1.3 Richtlinien für Wettbewerbe ........................................................... 9 1.4 Wettbewerbsteilnehmer ............................................................... 10 1.5 Preisgericht und Vorprüfung ........................................................ 11 1.6 Ausgabe der Unterlagen .............................................................. 14 1.7 Abgabe der Arbeiten .................................................................... 14 1.8 Rückfragen / Rückfragenkolloquium ............................................ 15 1.9 Bürgerveranstaltung .................................................................... 15 1.10 Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen ..................................... 15 1.11 Geforderte Leistungen ................................................................. 16 1.12 Beurteilungsverfahren und Vorprüfung ........................................ 18 1.13 Preise ........................................................................................... 18 1.14 Weitere Bearbeitung .................................................................... 19 1.15 Eigentum und Urheberrecht......................................................... 20 1.16 Verfassererklärung ...................................................................... 20 1.17 Bekanntgabe des Ergebnisses / Ausstellung der Arbeiten ......... 20 1.18 Haftung und Rückgabe ................................................................ 21 1.19 Zusammenfassung der Termine .................................................. 21 Teil 2. Situation und Planungsvorgaben ........................................ 22 2.1 Städtebauliche Rahmenbedingungen ......................................... 22 2.2 Historische Entwicklung ............................................................... 23 2.3 Bebauungsstruktur ....................................................................... 27 2.4 Grün- und Freiflächen .................................................................. 28 2.5 Denkmalschutz ............................................................................ 29 2.6 Eigentumsverhältnisse ................................................................. 30 2.7 Einzelhandel, Nahversorgung ..................................................... 31 2.8 Sozialstruktur, soziale und kulturelle Einrichtungen ........................ 32 2.9 Erschließung, Verkehr, Immissionen ........................................... 33 2.10 Planerische Rahmenbedingungen .............................................. 35 Teil 3. Wettbewerbsaufgabe ............................................................. 37 3.1 Planungsumfang .......................................................................... 37 3.2 Grenzen des Wettbewerbsgebiets .............................................. 37 3.3 Landschafts- und freiraumplanerische Zielsetzung ..................... 38 3.4 Funktionale Ansätze .................................................................... 42 3.5 Weitere Planungsansätze ............................................................ 44 3.6 Nachhaltigkeit / Ökologische Zielsetzung .................................... 45 3.7 Gender Mainstreaming ................................................................ 46 3.8 Sicherheit im öffentlichen Raum .................................................. 47 3.9 Barrierefreies Planen ................................................................... 47 3.10 Baukosten / Wirtschaftlichkeit ...................................................... 48 3.11 Baurechtliche Vorschriften und Richtlinien .................................. 48 3.12 Beurteilungskriterien des Preisgerichts ....................................... 49 Teil 4 Anhang ......................................................................................... 50 4.1 Digitale Anlagen (CD-ROM) ........................................................ 50 4.2 Quellenangaben .......................................................................... 53 Wettbewerb Mehringplatz / Anlass und Ziel 7 Anlass und Ziel Der Mehringplatz entstand als einer der drei repräsentativen Torplätze der barocken Friedrichstadt, wurde jedoch in seiner jetzigen Form mit der Be- bauung und den Freiräumen der 1970er Jahren weitgehend überformt. Seiner Funktion als Freiraum für die Anwohner und südliches Entree zur Friedrichstadt kommt er jedoch nur ungenügend nach. Im Jahr 2011 wurde deshalb das Sanierungsgebiet südliche Friedrichstraße festgesetzt. Der Mehringplatz sowie die südlich angrenzenden Freiflächen und die südliche Friedrichstraße sind Bestandteil des Gebietes. Für das Sanierungsgebiet wurden Leitbilder und Strategien beschlossen, die auch den Mehringplatz beinhalten. Zur Konkretisierung dieser Ziele wurde im Jahr 2014 ein Workshop- Verfahren für einen großen Bereich um den Mehringplatz und Blücherplatz durchgeführt. Dabei wurden Bebauungspotentiale und Grundstrategien der Freiflächenqualifizierung als Grundlage für das vorliegende Wettbewerbs- verfahren geklärt. Mit dem Ergebnis des Wettbewerbs soll zeitnah der Einsatz von Städtebaufördermitteln für den öffentlichen Raum erfolgen. Vorrangiges Ziel des Wettbewerb-Verfahrens ist die Behebung der funktio- nalen und gestalterischen Defizite im öffentlichen Raum, um einen der wichtigen Plätze im Stadtzentrum Berlins als Impuls für die wirtschaftliche und soziale Stabilisierung seines Umfelds aufzuwerten. Hierbei soll auch eine Stärkung der gesamtstädtisch bedeutenden Nord-Süd-Achse von der Friedrichstraße über den Mehringplatzes zum Blücherplatz erfolgen. Dabei sind insbesondere die Verbesserung mehrfach unterbrochener Wegebe- ziehungen und die Aufenthaltsqualitäten in den Grün-, Frei- und Straßen- räumen zu betrachten. Da die gesamte Platzfläche sowie die umliegenden Baukörper des Meh- ringplatzes als Gesamtanlage unter Denkmalschutz stehen, sind die Vor- gaben des Denkmalschutzes wichtige Ausgangsbedingungen für Umge- staltungskonzepte. Wettbewerb Mehringplatz 8 Mehring- und Blücherplatz / Teil 1 Verfahren 9 Teil 1. Verfahren 1.1 Auslober Auslober Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Friedrichshain- Kreuzberg von Berlin Wettbewerbskoordination Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abteilung Architektur Stadtgestaltung Wettbewerbe Referat II D Brückenstraße 6 10179 Berlin Patrick Weiss, Claudia Gil, II D 25 Tel.: +49 (0)30 9025 2016 Fax: +49 (0)30 9025 2533 E-Mail: [email protected] Erarbeitung der Ausschreibung und Durchführung BSM mbH Katharinenstraße 19-20 10711 Berlin Jochen Kölling Tel.: +49 (0)30 896003-0 Fax: +49 (0)30 896003-167 [email protected] 1.2 Art des Verfahrens Die Auslobung erfolgt als nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb für Landschaftsarchitekten und Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsar- chitekten, Architekten und Stadtplanern. Eingebunden in das Verfahren ist eine öffentliche Bürgerveranstaltung in Form einer anonymen Präsentation der eingereichten Wettbewerbsarbeiten und Diskussion mit dem Preisge- richt am Abend vor der nicht öffentlichen Preisgerichtssitzung (siehe auch Pkt 1.9). Diese öffentliche Veranstaltung ist Teil der Preisgerichtssitzung und für die Preisrichter besteht Anwesenheitspflicht. Die teilnehmenden Landschaftsarchitekten sind von der Veranstaltung ausgeschlossen. Das gesamte Verfahren ist bis zum Abschluss anonym. Dem Wettbewerb ist ein Bewerberauswahlverfahren vorgeschaltet. Kommunikation Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Die Kommunikation mit den Teil- nehmern erfolgt über E-Mail. 1.3 Richtlinien für Wettbewerbe Dem Wettbewerb liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) sowie die allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchfüh- Mehring- und Blücherplatz / Teil 1 Verfahren 10 rung von Bauaufgaben Berlins (Anweisung Bau – ABau) zugrunde, soweit nachstehend nichts anderes ausgeführt ist. Die Architektenkammer Berlin ist Beteiligte des Wettbewerbs. Sie wirkt vor, während und nach dem Wettbewerb beratend mit; sie registriert den Wett- bewerb. Mit der Registrierung wird bestätigt, dass die Auslobungsbedin- gungen der Richtlinie entsprechen. Die besonderen Bestimmungen für öffentliche Auftraggeber (RPW 2013, § 9) sind anzuwenden. Die Architek- tenkammer Berlin registriert den Wettbewerb unter der Registrier-Nr. AKB- 2015-13. Einverständnis

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