Pädagogischer Hilfekompass Stuttgart

Pädagogischer Hilfekompass Stuttgart

STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS STUTTGART Aktualisierung Februar 2018 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung 2017) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART INHALTSVERZEICHNIS Vorwort ................................................................................................................... 4 1 Schulische Angebote Für Schülerinnen und Schüler mit besonderen BedarFen 1.1 Förderbedarf im Lesen und / oder Rechtschreiben ............................................. 5 1.2 Förderbedarf in Mathematik ................................................................................ 5 1.3 Sprachförderung .................................................................................................. 5 1.4 Hochbegabung .................................................................................................... 5 1.5 Auffälligkeiten im Verhalten ................................................................................. 5 1.6 Chronische Erkrankungen ................................................................................... 5 1.7 Autismus .............................................................................................................. 5 1.8 Fragen zum Nachteilsausgleich .......................................................................... 5 2 AuF dem Weg zur inklusiven Schule 2.1 Begegnungsmaßnahmen. ................................................................................... 6 2.2 Kooperative Organisationsformen ....................................................................... 6 2.3 Einzelintegration .................................................................................................. 6 2.4 Inklusive Bildungsangebote ................................................................................. 6 2.5 Ansprechpartner(innen) bei integrativer / inklusiver Bildung ............................... 7 2.6 Rechtlicher Rahmen: Die SBA-VO von 2016 ...................................................... 8 3 Beratungsstellen im Staatlichen Schulamt 3.1 Beratungslehrerinnen und -lehrer ........................................................................ 8 3.2 Regionale Arbeitsstelle Frühförderung und Arbeitsstelle Frühkindliche Bildung 8 3.3 Regionale Arbeitsstelle Kooperation (ASKO) ...................................................... 8 3.4 Schulpsychologische Beratungsstelle Stuttgart .................................................. 8 4 Sonderpädagogische Beratungsstellen……………………………….. …9 2 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung 2017) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 5 Außerschulische Kooperationspartnerinnen und -partner 5.1 Beratungszentren Jugend und Familie (BZ) / Jugendamt ............................... 11 5.2 Geschlechtsspezifische Angebote ................................................................. 12 5.3 Gesundheitsamt (Angebote zur Beratung und Frühförderung) ....................... 13 5.4 Hilfen zur Erziehung, HzE –Träger.…………… ............................................... 14 5.5 Hilfen in Notlagen.…………… ......................................................................... 15 5.6 Jugendhäuser der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft .................................. 16 5.7 Jugendfarmen ................................................................................................. 18 5.8 Kirchliche Jugendarbeit ................................................................................... 19 5.9 Kinder- und Jugendheime /Tagesbetreuungen ................................................. 19 5.10 Mobile Jugendarbeit....................................................... ................................. 20 5.11 Musik, Kunst, Kultur und Sport ........................................................................ 20 5.12 Polizeireviere und Referat Prävention ............................................................ 21 5.13 Suchtberatungsstellen ..................................................................................... 22 5.14 Weitere Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche… ..................... 22 5.15 Weitere Kooperationspartner .......................................................................... 24 6 Anschlüsse / Übergänge bei Brüchen in der Schullaufbahn ........ 26 7 Nachschulische Angebote 7.1 Berufsberatung / Ausbildungsmaßnahmen ....................................................... 32 7.2 Jugendarbeitsprojekte....................................................... ................................ 33 8 ElternselbsthilFegruppen .......................................................................... 33 9 Medienberatungszentren .......................................................................... 34 9 Glossar ............................................................................................................. 36 Anhang Begegnungsmaßnahmen ....................................................................... 40 3 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung 2017) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Vorwort Kompasse sind wichtig, um sich in unbekannten, nicht vertrauten Gebieten zu Wasser, zu Lande und in der Luft zurechtzufinden. Dieser pädagogische Kompass soll die Orientierung in einer diffe- renzierten und spezialisierten Schullandschaft, die von mannigfaltigen Systemen und Institutionen begleitet und unterstützt wird, erleichtern. Hier finden Sie erste Informationen und Adressen schulischer und außerschulischer Partnerinnen und Partner, damit Sie zielstrebig Ihre Routen planen, Hindernisse umfahren und Ziele erreichen können. Weitere Informationen werden Ihnen auf der Homepage des Staatlichen Schulamts Stuttgart prä- sentiert: www.schulamt-stuttgart.de 4 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung 2017) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 1 Schulische Angebote Für Schülerinnen und Schüler mit besonderen BedarFen (siehe auch www.schulamt-stuttgart.de) Beraterin/Berater Name, Schule Telefon 1.1 FörderbedarF im Lesen und /oder Frau Sinning-Brinkmann / Schul- 63 76 300 Rechtschreiben psychologische Beratungsstelle (SSA Stuttgart) 1.2 FörderbedarF in Mathematik Frau Lauff 216 89 280 (Albschule Degerloch) Frau Dr. Eitelbuß (SSA Stuttgart) 63 76 300 1.3 SprachFörderung Frau Materna-Revellio 216 89 699 in der Grundschule (Helene-Fernau-Horn-Schule) in der Sekundarstufe Frau Wörz 63 76 400 1.4 Hochbegabung Schulpsychologische Beratungs- 6376 300 oder stelle 6376 301 (SSA Stuttgart) 1.5 AuFFälligkeiten im Verhalten Frau Merkt 6376-407 (Verbundschule Rohr) 1.6 Chronische Erkrankungen Herr Braun 27 87 38 50 (Schule für Kranke am Klinikum Stuttgart) 1.7 Autismus Frau Lörcher 27 87 38 50 (Schule für Kranke am Klinikum Stuttgart) Herr Mästle 216 60 550 (Helene-Schoettle-Schule) Herr Müller 63 76 407 (Berufsschulzentrum Nord) Frau Kurz 520 897-3 (Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium) 1.8 Fragen zum Nachteilsausgleich Regionale Arbeitsstelle Koopera- 6376 408 oder tion (ASKO) am Staatlichen 6376 407 Schulamt Stuttgart 1.9 Praxisbegleiter inklusiver Florian Fierke Bildungsangebote (PBI) [email protected] bw.de Jörn Friess [email protected] Christina Kurz [email protected] Uwe Sander [email protected] bw.de 5 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung 2017) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 2 AuF dem Weg zur inklusiven Bildung 2.1 Begegnungsmaßnahmen Begegnungsmaßnahmen beinhalten zeitweiligen gemeinsamen Unterricht und außerunterrichtliche Projekte von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderungen. Allgemeine Schulen und Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) oder auch Kindergärten und Schul- kindergärten begeben sich dabei in eine vertiefte Kooperation. Dazu können finanzielle Mittel beim Staatlichen Schulamt beantragt werden. 2.2 Kooperative Organisationsformen Kooperative Organisationsformen sind Gruppen eines Sonderpädagogisches Bildungs- und Bera- tungszentrums (SBBZ), die an einer Allgemeinen Schule eingerichtet und dort einer Lerngruppe zugeordnet sind. Es wird ein möglichst hoher Anteil gemeinsamen Unterrichts angestrebt. Unter- stützt werden die Lehrkräfte durch die Regionale Arbeitsstelle Kooperation (z. B. durch Arbeitskrei- se, Fortbildungen,…). 2.3 Einzelintegrationen Es bestehen bereits viele Einzelintegrationen von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigun- gen und Behinderungen in der allgemeinen Schule mit und ohne Eingliederungshilfe. In der Regel sind dies Kinder und Jugendliche, die zielgleich unterrichtet werden können (z.B. bei Sehbehinde- rungen, Hörschädigungen, körperlichen Beeinträchtigungen oder chronischen Krankheiten). Man- che dieser Schülerinnen und Schüler erhalten eine zusätzliche Eingliederungshilfe, andere Unter- stützung durch Sonderschullehrkräfte im Rahmen des sonderpädagogischen Dienstes des jeweili- gen SBBZ, eine weitere Gruppe kann auch ohne weitere Hilfen die allgemeine Schule besuchen. 2.4 Inklusive Bildungsangebote Nach dem Schulgesetz ist Inklusion pädagogische Aufgabe aller Schularten. Gemeinsamer Unter- richt für Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot (im Förderschwerpunkt Lernen oder geistige Entwicklung) findet in der Primarstufe und der Sekundar- stufe I in allgemeinen Schulen statt, auch wenn diese Kinder und Jugendlichen die jeweiligen Bil- dungsziele dieser allgemeinen Schulen nicht erreichen können (= zieldifferenter Unterricht). Seit der Schulgesetzänderung vom 1.August 2015 können Kinder und Jugendliche mit einem fest- gestellten Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot in passgenauen möglichst gruppenbezogenen Bildungsangeboten

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