Drachen in Bamberg Die Ausstellung „Mythos Drache“ Im His- Kostet in Der Ausstellung 5 Euro

Drachen in Bamberg Die Ausstellung „Mythos Drache“ Im His- Kostet in Der Ausstellung 5 Euro

uni doc 1 Informationsdienst der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 3. Jahrgang | Nr. 2/2002 | 3. Mai 2002 Aus dem Inhalt Uni aktuell 2 Ergebnisse des stern/CHE-Rankings 2 Rektor Ruppert Präsident der vhb 3 Neu an der Uni 3 Prof. Dr. Lautenbacher 3 Honorarprofessor Dr. Grewe 4 Neues aus der Verwaltung 4 Uni-Beraterin begleitet Veränderungsprozesse 4 Uni aktuell 5 Nachruf auf Philosoph Gadamer 5 Kultur 6 Neue Musik 6 Sport 6 USC organisiert Wettkämpfe der Volleyball-Nationalmannschaft 6 Amerikanische Sportarten zum Kennenlernen 7 Aus der Forschung 8 Uni auf der CeBit 8 Bamberger Forscher legen englischen Sprachatlas vor 8 Auszeichnungen 9 Bamberger Studierende in Bayerischer Elite-Akademie 9 Uni und Stadt 10 Drachenausstellung im Hist. Museum 10 Hochschulentwicklung 20 Restaurierung im Dominikanerbau wird zugänglich gemacht 20 Uni International 12 Armes, schwieriges Afghanistan 9 Impressionen aus Albanien 12 Antrittsvorlesung 14 Prof. Drewello über Restaurierungsweissenschaft 14 Drachen in Bamberg Die Ausstellung „Mythos Drache“ im His- kostet in der Ausstellung 5 Euro. Außer- Tipps und Termine 10 torischen Museum der Stadt Bamberg dem gibt es die Möglichkeit, anhand ei- Töne – Bilder – Buchstaben 11 ist bis zum 20. 05. 2002 jeweils Di – So nes Faltblatts den Drachenskulpturen in Veranstaltungskalender 14 von 9.00 bis 17.00 geöffnet. Eintritt: 2,10 der Stadt auf einem „Drachenspazier- Personalia 16 Euro (Erwachsene). Der Katalog mit be- gang“ nachzuspüren. Publikationen 18 gleitenden wissenschaftlichen Beiträgen Foto Alexander J. Wahl • Siehe Seite 10 Internationale Auftritte 19 seite 1 | uni.doc | universität bamberg | nr. 2/2002 2 Uni aktuell Für „Zielstrebige“ gehört Ergebnisse Bamberger Uni zu den im Einzelnen: besten Hochschulen – ProfessorentippGesamturteilStudiendauer StudierendeBibliotheksausstattungPromotionen pro Professor Anglistik/ Amerikanistik Sch M S M S Ergebnisse des Erziehungswissenschaft Sch S S S Germanistik M S S Sch S neuen stern/ Geschichte M S S S S Psychologie M S M S M (Forschungsgelder) CHE-Rankings Soziologie/ Sozialwiss. M S S S M (Forschungsgelder) Andere Fachgebiete 20 Fächer an 100 Universitäten und 141 Wirtschaftsinformatik S M M M (PC-Ausstattung) Fachhochschulen wurden vom Centrum M (Studienorganisation) für Hochschulentwicklung (CHE), Gütersloh Politik M S M M Sch (Forschungsgelder) für das neue Ranking untersucht. Erfragt Sozialwesen M M ScH M (Betreuungsverhältnis) wurden nicht nur die subjektiven Urteile M /Studienorganisation) von Professoren und Studierenden, son- Betriebswirtschaftslehre M M Mittel Sch (Betreuung) dern auch harte Fakten wie Studiendauer, M (wiss. Publikationen) Prüfungsergebnisse, Betreuungsverhältnis, die Ausstattung von Laboren oder auch die Höhe von Drittmitteln für die For- schung. Insgesamt wurde nach mehr als 30 Kriterien gerankt, nur die aussagekräf- GesamturteilStudienorganisation StudierendeStudiendauerKontakt zu Lehrenden tigsten wurden im Stern abgedruckt und Anglistik Lehramt SSSM auch hier genannt. 3400 Professoren und Germanistik Lehramt M S S Sch Professorinnen und über 30.000 Studieren- Geschichte Lehramt MMMM de beteiligte sich an dieser bundesweiten Legende: S = Spitzengruppe; M = Mittelgruppe; Sch = Schlussgruppe Befragung. Die beste Hochschule gibt es nicht – das mationen wirken bei der Herausbildung zumeist an Fachhochschulen. Die Universi- ist längst Konsens bei den Hochschulfor- von Images der Hochschulen mit und tät Bamberg gehört hier mit sechs Fach- schern und bei den untersuchten Betroffe- steuern das wettbewerbliche Verhalten. gebieten in der Gruppe der „Zielstrebigen“ nen. Vergleichbar sind in gewissem Rah- Die Auswahl der besten Hochschulen ge- zu den besten Universitäten. men nur die Fächer bzw- Fachgebiete und schieht durch eine nachfrageorientierte Fil- Diese Fachgebiete sind Anglistik/ auch nur unter Berücksichtigung der Un- terung der Untersuchungsergebnisse in Amerikanistik, Erziehungswissen- schärfetoleranzen sozialwissenschaftlicher Bezug auf drei Studententypen: den „Ziel- schaft, Germanistik, Geschichte, Methoden. strebigen“, der zügig und gut beraten stu- Psychologie und Soziologie/ Sozial- Dennoch ist die Kenntnisnahme der Ergeb- dieren will, den „Forscher“, der den Dingen wissenschaft. nisse nützlich und inzwischen notwendig, auf den Grund gehen will, und den „Prakti- denn die massenmedial verbreiteten Infor- ker“, der kurz und praxisnah studieren will, (vgl. stern special, Nr. 1, 2002) GB Hochschulentwicklung Kooperation mit Arbeitsamt geht weiter Am 22. Februar hat die Universi- des Semester die Vorankündi- tät mit dem Arbeitsamt Bay- gung ihrer Informations- und reuth einen Kooperationsver- Beratungsveranstaltungen, bei trag besiegelt, um die jahrelan- der auch Angebote von Studen- ge gute Zusammenarbeit bei teninitiativen berücksichtigt der Beratung von Studierenden werden. Sie dienen insgesamt unter neuen Bedingungen fort- der Berufsfindung, u. a. der Er- zusetzen. Diese erneute ver- probung von Bewerbungs- und tragliche Formalisierung wurde Präsentationstechniken und der notwendig, nachdem das Ar- Wissensvermittlung über Ten- beitsamt Bamberg die Zustän- denzen auf den Arbeitsmärkten. digkeit für die Studentenbera- Die Studierenden sollen noch tung an das Arbeitsamt Bay- während ihres Studiums und so reuth abgegeben hatte. Das früh wie möglich ihre Studienin- Hochschulteam für Oberfranken v.l. Direktor Bergmann, Kanzlerin Petermann, Thomas Klose und teressen mit den Chancen und wurde damit in Bayreuth insti- Rektor Ruppert, hier im Rektoratszimmer Risiken auf den Arbeitsmärkten tutionalisiert. Dennoch wird der abgleichen. Für diese Koopera- bisherige Hochschülerberater Thomas Klo- zeichnung. So wird sich für die Bamberger tionsleistung dankte Rektor Godehard se auch weiterhin hauptsächlich in Bam- Studierenden de facto nichts ändern. Ruppert den Vertretern des Arbeitsamtes berg eingesetzt bleiben, bekräftigte der Di- Unter dem Titel „Forum – Studium und und der Studienberatung der Universität. rektor des Arbeitsamtes Bayreuth, Günter Beruf“ publizieren das Arbeitsamt und die Bergmann, anlässlich der Vertragsunter- Studienberatungsstelle der Universität je- GB nr. 2/2002 | universität bamberg | uni.doc | seite 2 3 Neu an der Uni Uni aktuell Prof. Dr. phil. Stefan Lautenbacher Rektor ist neuer Fachgebiet Physiologische Psychologie Präsident der vhb kung der Neuropsychologie an der Fakultät Seit Anfang April ist Rektor Prof. Dr. Dr. Pädagogik, Philosophie, Psychologie sein, Godehard Ruppert Präsident der Virtuellen die sogar als Vertiefungsfach eingerichtet Hochschule Bayern (vhb). Bei der festlichen werden soll. Günstige Voraussetzungen Amtsübergabe in Hof, dem Hauptge- zur Erfüllung dieser Aufgaben sind neben schäftssitz der vhb, und gleichzeitigen Ver- seinen wissenschaftlichen Vorerfahrungen abschiedung seines Vorgängers, Prof. Dr. seine Möglichkeiten, publikatorisch als Ge- Gotthard Jasper, bisher Rektor der Univer- schäftsführender Herausgeber der Zeit- sität Erlangen-Nürnberg, stellte der Ver- schrift für Neuropsychologie und Mither- treter des Staatsministerium, Ministerial- ausgeber der Reihe „Fortschritte in der dirigent Großkreutz, noch einmal die inter- Neuropsychologie“ zu wirken. Zweites wis- national einzigartige Konstruktion der vhb senschaftliches Standbein mit internatio- hervor. Diese Verbundeinrichtung lade alle nalen Kooperationen ist die Schmerzfor- bayerischen Hochschulen zur Mitwirkung schung und hier insbesondere die Erfor- ein, so dass sie im internationalen Wett- schung der Grundlagen der Schmerzverar- bewerb auf den Feldern von Lehre und beitung an gesunden Personen und Pati- Forschung gut mithalten werde. Bisher enten. Sehr erfreulich seien die bereits vor- werden Kurse und Lehreinheiten in fünf handenen guten kollegialen und interdiszi- Fächergruppen als Studiengangsergänzun- plinären Beziehungen an der Fakultät und gen angeboten. Auf dem Programm von darüber hinaus. Durch diese und durch neu Präsident Ruppert stehen neben einer Op- zu suchende und bestehende Kooperatio- timierung des Internetauftritts der vhb Prof. Lautenbacher im Marcus-Haus nen mit außeruniversitären Einrichtungen durch Aufbau eines „Portals“ der Ausbau Seit dem letzten Wintersemester lehrt sowie mit anderen Universitäten (Mar- der Lehrangebote ab kommendem Win- und forscht Stefan Lautenbacher (46) als burg, Chemnitz, München) sieht Prof. Lau- tersemester. Ab 2003 sollen auch Weiter- Professor für Physiologische Psychologie in tenbacher bei entsprechender Unterstüt- bildungsangebote neue Zielgruppen an- der Fakultät Pädagogik, Philosophie, Psy- zung durch die Universität gute Chancen, sprechen. Die nun abgeschlossene zweijäh- chologie. Von April 1999 bis September die Benachteiligung des Bamberger Stand- rige Startphase der vhb wurde vom Frei- 2001 hatte er diese Professur bereits orts durch die Abwesenheit von Medizin staat aus Mitteln der High-Tech-Offensive vertretungsweise wahrgenommen, so und Naturwissenschaften als Hochschul- in Höhe von jährlich rund 22 Millionen dass er sich an der Universität Bamberg disziplinen zu kompensieren. Einladen Mark unterstützt. Dieser Betrag werde schon ziemlich gut auskennt. Dies umso möchte er alle Interessierten zu einem künftig infolge zusätzlicher Angebote auf- mehr, als der aus München stammende Kontakt mit der Neuropsychologie am gestockt werden müssen, prognostiziert Wissenschaftler, wo er auch sein Psycholo- 7. Juni 2002 auf dem 1. Bamberger Neuro- Ruppert. Diese Gelder seien gut investiert, gie-Studium abgeschlossen hatte, 1989 psychologie-Tag (Anzeige siehe anderenorts

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