Neue Strategien in Der Instandhaltung Von Fahrzeugen Des SPNV

Neue Strategien in Der Instandhaltung Von Fahrzeugen Des SPNV

Neue Strategien in der Instandhaltung von Fahrzeugen des SPNV vorgelegt von MBM, Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Michael Richter geb. in Salzgitter von der Fakultät V – Verkehrs- und Maschinensysteme der Technischen Universität Berlin zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Ingenieurwissenschaften - Dr.-Ing. - genehmigte Dissertation Promotionsausschuss: Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Gerd Holbach Gutachter : Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Siegmann Prof. Dr.-Ing. Klaus-Martin Melzer Tag der wissenschaftlichen Aussprache: 23.09.2015 Berlin 2015 D 83 Neue Strategien in der Instandhaltung von Fahrzeugen des SPNV Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung ......................................................................................................................... 1 1.1 Hintergrund und Ziel der Arbeit ............................................................................... 1 1.2 Marktanalyse ............................................................................................................ 4 1.3 Vorgehensweise........................................................................................................ 8 1.4 Abgrenzung .............................................................................................................. 9 2. Struktur im deutschen Schienenpersonennahverkehr ..................................................... 11 2.1 Geschichtliche Entwicklung und aktueller Markt .................................................. 11 2.2 Akteure im SPNV und ihre Rollen ......................................................................... 17 2.2.1 Bund und Länder sowie Aufgabenträger ............................................................ 17 2.2.2 Eisenbahnverkehrsunternehmen ......................................................................... 23 2.2.3 Fahrzeughersteller .............................................................................................. 31 2.2.4 Anbieter von Dienstleistungen im Bereich Instandhaltung ................................ 41 2.3 Fahrzeuge und -varianten ....................................................................................... 46 2.3.1 Allgemeines zu Fahrzeugen ............................................................................... 46 2.3.2 Lokbespannte Züge ............................................................................................ 47 2.3.3 Elektrotriebwagen/-züge .................................................................................... 48 2.3.4 Verbrennungstriebwagen/-züge .......................................................................... 50 2.4 Werkstätten und Instandhaltungsbetriebe .............................................................. 52 2.5 Infrastruktur ............................................................................................................ 55 3. Einflussgrößen und Wirkungszusammenhänge der Fahrzeuginstandhaltung ................ 59 3.1 Untersuchung der Einflusskriterien ........................................................................ 59 3.2 Ergebnisse der Untersuchung ................................................................................. 65 3.2.1 Analyse und Auswertung der Untersuchung ...................................................... 65 3.2.2 Einfluss des Bundes, der Länder und der Aufgabenträger ................................. 74 i Neue Strategien in der Instandhaltung von Fahrzeugen des SPNV 3.2.3 Einfluss der Eisenbahnverkehrsunternehmen .................................................... 80 3.2.4 Einfluss der Fahrzeughersteller und Dienstleister .............................................. 83 3.3 Zwischenergebnis zum Einfluss der Akteure ......................................................... 87 4. Handlungsfelder und -empfehlungen strategischer Gestaltungsspielräume für eine effektive und zukunftsorientierte Instandhaltung ............................................................... 91 4.1 Strategische Grundüberlegungen ........................................................................... 91 4.2 Herausforderungen und Handlungsempfehlungen für alle Akteure ....................... 94 4.2.1 Austausch von Erfahrungen zwischen den Akteuren vorantreiben .................... 94 4.2.2 Komplexität der Instandhaltung berücksichtigen ............................................... 98 4.2.3 Prozesse optimieren .......................................................................................... 104 4.2.4 Lean-Management in Werkstatt und Verwaltung ............................................ 112 4.2.5 Energieverbräuche reduzieren .......................................................................... 115 4.2.6 Datenschutz und -sicherheit gewährleisten ...................................................... 120 4.2.7 Strategien zur Sicherstellung ausreichenden, kompetenten Fachpersonals ..... 124 4.2.8 Aktiv Einfluss auf Richtliniengestaltung nehmen ............................................ 133 4.2.9 Empfehlungspaket für alle Akteure .................................................................. 135 4.3 Bund und Länder sowie Aufgabenträger .............................................................. 138 4.3.1 Transparenz in der Vergabe von Verkehrsdienstleistungen ............................. 138 4.3.2 Eigentum der Fahrzeuge und Fahrzeugfinanzierungskonzepte ........................ 140 4.3.3 Infrastruktur funktionsfähig halten ................................................................... 143 4.3.4 Zulassung der Fahrzeuge vereinfachen ............................................................ 148 4.3.5 Empfehlungspaket für Bund, Länder und Aufgabenträger .............................. 152 4.4 Eisenbahnverkehrsunternehmen ........................................................................... 153 4.4.1 Fahrzeuge im Fuhrpark managen ..................................................................... 153 4.4.2 Instandhaltungscontrolling ............................................................................... 154 4.4.3 Betreiberübergreifend kooperieren ................................................................... 161 4.4.4 Rückflüsse aus Betriebserfahrungen nutzen ..................................................... 162 4.4.5 Einbeziehen der Mitarbeiter in die Prozesse .................................................... 164 4.4.6 Empfehlungspaket für EVU ............................................................................. 165 ii Neue Strategien in der Instandhaltung von Fahrzeugen des SPNV 4.5 Fahrzeughersteller und Anbieter von Dienstleistungen ....................................... 166 4.5.1 Einflüsse auf Entwicklungs- und Fertigungsprozesse der Fahrzeuge .............. 166 4.5.2 Standardisierung von Fahrzeugen und Bauteilen ............................................. 171 4.5.3 Aus Erfahrungen lernen und Wissen managen ................................................ 182 4.5.4 Modernisierung/Redesign von Fahrzeugen ...................................................... 185 4.5.5 Obsoleszenzen managen................................................................................... 188 4.5.6 EMAS: Aufbau und Gestaltung „Grüner Werkstätten“ ................................... 203 4.5.7 Werkstätten als selbständige Unternehmen ...................................................... 205 4.5.8 Empfehlungspaket für Fahrzeughersteller und Dienstleister ........................... 209 5. Erwartete Auswirkungen auf eine effektive und zukunftsorientierte Instandhaltung .. 212 5.1 Quantitative Auswirkungen .................................................................................. 212 5.2 Qualitative Auswirkungen .................................................................................... 215 5.3 Kondensation der Handlungsempfehlungen ........................................................ 217 6. Fazit und Zusammenfassung ........................................................................................ 222 A. Anhang ......................................................................................................................... 229 B. Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................ 230 C. Abbildungsverzeichnis ................................................................................................. 238 D. Tabellenverzeichnis ...................................................................................................... 240 E. Literaturverzeichnis ...................................................................................................... 241 iii Neue Strategien in der Instandhaltung von Fahrzeugen des SPNV 1. Einleitung 1.1 Hintergrund und Ziel der Arbeit Das Weißbuch1 Verkehr der Europäischen Gemeinschaft (2011) fordert u.a. ein wettbe- werbsorientiertes und ressourcenschonendes Verkehrssystem, das ein Gleichgewicht in den Gebrauch aller Verkehrsmittel bringt. Danach werden vier Hauptursachen für die weiterhin verhinderte Entwicklung eines EU-Verkehrssystems gesehen: ineffiziente Preise, unzurei- chende Forschungspolitik, Ineffizienz von Verkehrsdiensten und fehlende integrierte Ver- kehrsplanung2. Schon 1969 sah die Europäische Union Wettbewerb als Ausgangspunkt für die Senkung der Kosten – die Liberalisierung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) in Europa wurde mit der EWG-Vorgabe 1191/693 gefordert. Allerdings gelang bzw. ge- lingt die Umsetzung in den einzelnen Staaten nur zögerlich und führte zusätzlich zu grund- sätzlich unterschiedlichen

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