Die Brunnenleitung zu den beiden unteren Anwesen 1760, 9, Rentershofen 1760, 21, Schweineburg 1760, 6, hatte ihre Quellen in der Viehweide westlich des Ablanser Stoffel 1763, 3, Erlach 1764, ?, Jsnerberg 1765, 11, Tobel, während das obere Anwesen sein Brunnenwasser Heimen 1766, 23, Altringenberg 1769, 4, Auers-Röthen- unterhalb der Scheidegger Viehweiden herableitete, bis bach 1769, 19, Biesenberg 1769, 7, Buchenbühl (Weiler) diese Quellen durch Drainage allmählich versiegten. Spä­ 1769, ?, Egg 1769, 10, Gesenberg 1769 7, Haggen 1769, 7, ter schlössen sich die unteren Anwesen an die Schalkenrie- Harratried 1769, 13, Heimenkirch 1769, 18, Hertnegg der Brunnenleitung an und die ursprüngliche Wasserlei- 1769 2, Hofs (Heimenkirch) 1769, 7, Jhlingshof 1769, 5, tung kam in Verfall und wurde dann nach Ablauf der Ver- Isenbretzhofen 1769, 2, Lanzenberg .1769, ?, Lengersau jährungsfrist zum oberen Anwesen geleitet. 1769, 4, Maierhöfen 1769, ?, Manzen 1769 6, Mellatz Der damalige Braut- und Bahrweg war, wie auch noch 1769, 2?, Oberried 1769, 9, Riedhirsch 1769 36,' Röthenbach heute, die Straße nach Scheidegg. Der Kirchenweg (Fuß- 1769, 38, Schmalenberg 1769, 3, Umgangs'1769, 5, Unter­ weg) zweigte beim Eintritt in die Scheidegger Viehweiden ried 1769, 5, Vogelsang 1769, 4, Weihers 1769, 11, Wol­ vom Braut- und Vahrweg ab und führte in ziemlich ge- fertshofen 1769, 18, Zwiesele 1769, 17, Altensberg (Ge­ rader Richtung zur Landstraße Scheidegg—Weiler, beim stratz) 1770, 6, Bächen (Oberreute) 1770, 3, Vauschwanden sogenannten Bettlerbrunnen in diese einmündend. 1770, 9, Berbruggen 1770, 7, Berg (Heimenkirch) 1770, 20, Dieser Fußweg wurde bei einer Straßenverlegung ober- Beuren (Opfenbach) 1770,12, Biesen (Maierhöfen) 1770,9, halb des Ablansertobel 1897 mit Zustimmung aller Be- Bleichen (Wohmbrechts) 1770, 3, Brettweg (Röthenbach) rechtigten (Buchenbühl, Ablersmühle, Ablers, Schalkenried) 1770, 6, Burkatshofen 1770, 0, Dornweid (Gestratz) 1770, aufgelassen. 12, Ebratshofen 1770, 29, Emsgritt (Niederstaufen) 1770, Marktweg war die Straße von Unterstein über Häus- 3, Geigersthal (Heimenkirch) 1770, ?, Göritz (Opfenbach) lings, Rorgenmoos, Ablers, Schalkenried, Forstenhäuser, 1770, 13, Goßholz (Pfr. Heimenkirch ?) 1770, ?, Happa­ Bux, Kapfreute nach Weiler. Mühlenweg. der Weg zur reute (Röthenbach) 1770, 7, Harbatshofen 1770, ?, Heim­ Ablers- oder Ruhmühle. In früheren Zeiten, wohl auch hofen (Grünenbach) 1770, 16, Hinterschweinhöf (Ober­ noch bei der Arrondierung, ging eine weitere Verbindungs- reute) 1770, 17, Horben (Gestratz) 1770, 11, Immen (Nie­ straße, abzweigend westlich von Ablers durch die Viehwei- derstaufen) 1770, 6, Jnfang (Niederstaufen) 1770, 3, den und durch -das Eiebelholz, oberhalb diesem in den Lachershof (Weiler) 1770, ?, Mapprechts (Heimenkirch) Braut- und Vahrweg einmündend, in Richtung Scheidegg. 1770, 11, Mengen (Heimenkirch) 1770, 12, Mittelhofen Ein Fußweg, der Kirchenweg für Buchenbühl und Ablers- (Stiefenhofen) 1770, 11, Myweiler (Opfenbach) 1770, 9, mühle ging damals schon, wie heute noch von den unteren Niederstaufen 1770, 17, Oberhäuser (Röthenbach) 1770, 7, Anwesen in Ablers durch den Brühl und durch die Oberreute 1770, 23, Opfenbach 1770, 19, Ratzenberg Schalkenrieder Viehweide nach Buchenbühl. (Opfenbach) 1770, 8, Kimpflen (Röthenbach) 1770, 12, Zu den drei Anwesen gehörten auch je ein Torfstichrecht Rothach (Weiler) 1770, ?, Ruhlands (Opfenbach) 1770, 20, im Freimoos Vuchenbühl. Die Lohmühle hatte 3 Ruetzhofen (Stiefenhofen) 1770, 18, Nutzen (Gestratz) Weiherrechte in den Scheidegger Viehweiden. Alle drei 1770, ?, Schmitten 1770, 5, Schrundholz (Opfenbach) 1770, Weiher wurden später abgelassen und dabei auch eine 5, Simmerberg, 1770, ?, Stadels (Oberreute) 1770, 18, ziemlich große Krebszucht vernichtet. Steig (Maierhöfen) 1770, 7, Steinegaden (Röthenbach) Die Gemeindeflur Ablers umfaßte ohne die 3,5 Winter­ 1770, 8, Stockenweiler 1770, ?, Unterthalhofen (Stiefen­ fuhren in Raisers rund 150 Jauchert, von denen der größte hofen) 1770, 14, Wicklis (Röthenbach) ? 1770, 7, Wigratz Teil Viehweiden und ertragslose Gründe waren. Daraus (Wohmbrechts) 1770, 7, Wilhams 1770, ?, Zwirkenberg ergibt sich auch die geringe Zahl der Winterfuhren. An 1770, 8, Adelberg (Niederstaufen) 1771, 6, Beulen (Ober­ den ziemlich umfangreichen Getreidebau erinnern die Flur- reute) 1771 8, Burgstall (Niederstaufen) 1771, 5, Dressen namen oberer Oesch, unterer Oesch, Fuchsacker, (Weiler) 1771, ?, Ellersreite (Scheffau) 1771, 2, Ellgassen unterer Acker usw. (Lindenberg) 1771, 5, Geislehen (Niederstaufen) 1771, 7, Gerstland (Ebratshofen) 1771, 5, Gestraz 1771, 11, Grü­ Die Viehweiden waren mit Brombeergesträuch und nenbach 1771, 39, Gschwend (Maierhöfen) 1771, 6, Hag­ Erlengebüsch überwuchert, weil niemand sich um die spiel (Scheffau) 1771, 2, Haggenberg (Niederstaufen) 1771, Schwendung der Viehweiden bekümmerte. Auch die Wal- düngen waren verwahrlost, hervorgerufen durch den Wei- 3, Hasenried (Weiler) 1771, ?, Hölzlers (Niederstaufen) debetrieb in denselben. Nach der Arrondierung setzte eine 1771, 4, Holzleute (Stiefenhofen) 1771, 7, Irsengund (Oberreute) 1771, 33, Jungensberg (Stiefenhofen) 1771, bessere Bewirtschaftung der Felder ein, die Viehweiden wurden von dem Gebüsch gesäubert und auch entwässert. 16, Kargen (Niederstaufen) 1771, 5, Katzenmühle (Schef­ Vielfach entstanden neue Getreideböden und ertragsreichere fau) 1771 2, Kellershub (Lindenberg) 1771, ?, Kinbach Wiesen. Das Abtreiben und Ausholzen ganzer Wälder (Niederstaufen) 1771, 5, Kinberg (Niederstaufen) 1771, 9, wurde verboten und der Blenter - Hieb eingeführt, neue Krehenberg (Weiler) 1771, ?, Lautenberg (Stiefenhofen) Waldwege wurden gemeinschaftlich angelegt, um eine bes- 1771, 4, Leitfritz (Niederstaufen) 1771, 4, Lindenau (Schef­ sere Bewirtschaftung zu ermöglichen. Die Pechgewinnung fau) 1771, 8, Lindenberg 1771, 112, Litzis (Opfenbach). in den Wäldern wurde verboten und so der Verwüstung 1771, 16, Mäuchen (Opfenbach) 1771, 3, Mothen (Hei­ Einhalt geboten. Ueberall hat sich die Arrondierung zum menkirch) 1771, 18, Naqelshub (Weiler) 1771, 18, Schef­ besten ausgewirkt und die gehegten Befürchtungen trafen fau 1771, 35, Spattweg (Opfenbach) 1771, 2, Tobel (Wei­ nicht ein. Die Arrondierung war ein Kulturwerk, dessen ler) 1771, ?, Unterreute (Oberreute) 1771, 9, Untertrogen Bedeutung nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Sie (Weiler) 1771, ?, Vorderschweinhöf (Oberreute) 1771, 9, legte den Grundstock zur heutigen blühenden Vieh- und Zellers (Oberreute) 1771, 7, Altenburg (Gestratz) 1772, 7, Milchwirtschaft im Allgäu. Kremiert (Weiler?) 1772, 3, Langenried (Oberreute) 1772,14, Leintobel (Scheffau) 1772, 7, Motzgatsried (Grü­ Arrondierungen im ehemaligen Landgerichte Weiler nenbach) 1772, 6, Oberthalhofen (Stiefenhofen) 1772, 14, Flurgemeinde Kenners (Gestratz) Jahr 1631, Teilneh­ Rieder (Weiler) 1772, ?, Schienen [Schönau] (Grünen­ merzahl 3, Hochglend (Gestratz) 1714, 6 Steppen 1719, 8, bach) 1772, 38, Straß (Maierhöfen) 1772, 7, Thalhofen Dallendorf (Gestratz) 1738, 8, Ried (Gestratz) 1744, ?, (Stiefenhofen) 1772, ?, Untervorholz (Maierhöfen) 1772, Kössendöbele (Gestratz) 1742, 4, Meckatz 1739, 20, Engen­ ?, Laubenberg Patrimonialgericht 1773, ?, Lingenreute berg 1746, 25, Dinnensberg (Gestratz) 1750, 6, Ober­ (Opfenbach) 1774, 2, Osterhofen (Rechtis) 1774, ?, Stockach schmitten 1751, 3, Rudenberg 1758 13, Rauen (Gestratz) f Maierhöfen) 1775, 8, Riedholz (Maierhöfen) 1778, 34, 1758, 2, Brugg (Gestratz) 1759, 6, Oberhäuser-Röthenbach Harbatshofen 1780, ?, Bifchlecht (Ebratshofen) 1781, 3, .
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