Jugend-Einzelturntag Mit Gruppengeist Vom Kleinen Zeh Bis Zum Zeigefinger Ist Alles Gestreckt, Ein Kon­Zen­ Kamera Und Mobiltelefon Die Auftritte Auch Für 2014

Jugend-Einzelturntag Mit Gruppengeist Vom Kleinen Zeh Bis Zum Zeigefinger Ist Alles Gestreckt, Ein Kon­Zen­ Kamera Und Mobiltelefon Die Auftritte Auch Für 2014

DER LANDBOTE MONTAG, 8. JULI 2013 WINTERTHUR l 11 Haltung bewahren und springen, so weit wie möglich: Jasmin Hugger und Muriel Strasser (Veltheim), Loris Schär (Mitte, Töss) und eine junge Frau am Stufenbarren, die für Seen ihr ganzes Können zeigt. Bilder: Heinz Diener Jugend-Einzelturntag mit Gruppengeist Vom kleinen Zeh bis zum Zeigefinger ist alles gestreckt, ein kon zen­ Kamera und Mobiltelefon die Auftritte auch für 2014. «Wir sind froh, dass wir den noch Plauschsportarten angeboten. trier ter Blick, ein Lächeln für die Kampfrichter: Am Deutweg wurde ihres Nachwuchses am Jugend­Einzel­ den JET in der Eishalle veranstalten Je nach Alter sind es drei bis sechs Dis­ turntag (JET) des Zürcher Turnverban­ können», sagt Leuthold. Der 36­jährige ziplinen, die absolviert werden müssen. am Sonntag geturnt, 634 Kinder und Jugendliche machten mit. des verewigen. OK­Präsident lobt die Zusammenarbeit Fabienne Büchi, 20, passt heute auf 28 Riegen mit 634 Mädchen und mit der Stadt. Die Seen­nahe Eishalle ihre Gruppe der Zehn­ bis Zwölfjähri­ MELANIE STAUB die Gruppe Mädchen der Altersklasse Knaben zwischen 7 und 16 Jahren neh­ war der Wunschaustragungsort des gen des TV Seen auf. Um 12 konnten Erst­ bis Drittklässler. «Setzt euch der men dieses Jahr am JET teil. Die Hälf­ Turnvereins. sie ihren Wettkampf beenden. Jetzt Barren, Reck, Boden und Trampolin Startreihenfolge nach hin», sagt sie. Es te der Riegen startet am Vor­, die ande­ steht der Besuch in der Badi Geiselweid zieren für einmal die sonst eisbedeckte ist kurz vor 13 Uhr. Die Zeit reicht noch re am Nachmittag. Organisiert wurde Hinterher: Gratis in die Badi bevor. «Das ist ein strenger Wettkampf Fläche in der Eishalle Deutweg. Dar um für ein Gruppenfoto, bevor der Wett­ der Anlass dieses Jahr vom TV Seen, in Auf dem Sportplatz absolvieren die Ju­ für Kinder», sagt Büchi. Da sei es herum sieht man farbige T­Shirts und kampf startet. Danach muss jede ihre Zusammenarbeit mit dem Zürcher gendlichen ihren Leichtathletik­Wett­ schön, dass die Badi Geiselweid einen glänzende Turngewänder – lauter junge Übung absolvieren. Der Gruppengeist Turnverband. Stefan Leuthold, OK­ kampf. Mit verschiedenen Disziplinen Gratiseintritt für die Wettkämpfer an­ Menschen in Gruppen versammelt vor ist trotz des Einzelwettkampfes gross. Präsident, ist mehr als nur zufrieden wie 80­Meter­Lauf, Hochsprung, Weit­ biete. Und während sich die Mädchen den Geräten der einzelnen Disziplinen. Jedes Mädchen erhält von seinen Kolle­ mit dem Wettkampf: «Bis jetzt lief es sprung und Kugelstossen sowie den von Fabienne Büchi auf den Weg in die Auf dem Bänkchen neben dem Stufen­ ginnen Applaus, sobald das Abmelden perfekt.» Wer sich wie der TV Seen für Übungen an den Geräten stellen sich Badi machen, warten die Knaben des barren sitzen die Mädchen des TV bei den Kampfrichtern erfolgt ist. Eben­ die Organisation entscheidet, geht eine die Turner und Turnerinnen ihr eigenes TV Seen auf ihren ersten Einsatz beim Pflanzschule. Julia Heusser, 13, leitet so begeistert sind die Eltern, die mit zweijährige Verpflichtung ein, also Programm zusammen. Zusätzlich wer­ Minitramp und Bodenturnen. Auf zu neuen Taten Stimmungsvoller Nachtbazar Am Samstagabend hat der Nachtbazar Zürcher Marco Scheidegger seine But­ Für 137 junge Menschen endete gula Damman im Namen der Johann­ (Winterthur), Johannes Wahl (Wila), Linda Walter auf dem Lagerplatz stattgefunden. Auf toneyes zum Verkauf an. Buttoneyes (Winterthur). am Samstag die Schulzeit an der Jacob­Rieter­Stiftung das Werk. Die dem Markt für Design und Kunsthand­ sind skurrile Stofftierchen mit Knopf­ dritte prämierte Arbeit stammt von Klasse 4C: Sonja Adlouni (Winterthur), Sarah werk wurden allerlei kunstvolle Pro­ augen, die als Ansteckbroschen oder fix Kantonsschule Im Lee. Ob mit Christian Bräm. In einer Studie mit 50 Akanji (Wiesendangen), Yannick Arnaboldi (Hett- dukte zum Verkauf angeboten. Dabei in Bilderrahmen zu haben sind. Laut oder ohne Auszeichnung: Haupt­ Personen hatte er untersucht, wie viel lingen), Sofia Baumann (Grafstal), Janine Bösch waren ausgeklügelte Geräte genauso zu Scheidegger hat jede Kreatur ihren (Ossingen), Sabrina Brändle (Nürensdorf), Ilaria sache, die Matur ist geschafft. unser Hirn nebenbei wahrnimmt, wenn Brunetti (Winterthur), Victoria Dändliker (Oerlin- finden wie niedliche Accessoires für eigenen Charakter und einen dazuge­ es sich auf etwas Spezielles konzentriert. gen), Aline Feer (Winterthur), Bettina Gubler (An- das heimische Wohnzimmer. hörigen Namen. «Ich habe mittlerweile delfingen), Rahel Hutter (Elgg), Tabea Kappeler ANDREA SÖLDI Sein Fazit: Das Hirn speichert mehr, als (Unterstammheim), Susan Keller (Ricketwil), Sommerliche Musikklänge schweben über 3400 Buttoneyes produziert und wir denken. Bräm erhielt zusätzlich Nicole Mörgeli (Elgg), Aurelia Prager (Hettlingen), über den Platz vor der Architekturhal­ bin selbst erstaunt darüber, dass ich Der Konzertsaal im Stadthaus war über­ einen Preis von der Naturwissenschaft­ Linda Schneller (Rudolfingen), Meena Spälti (Nü- le. Die zahlreichen Marktbesucher ge­ noch immer neue Namen finde.» Zu je­ rensdorf), Rosina Steiger (Hettlingen), Vanessa voll besetzt. Nach vier Jahren mit un­ lichen Gesellschaft Winterthur. Den Streit (Winterthur), Seraina Waibel (Pfungen), niessen den lauen Sommerabend vor dem Tierchen gibt es auch einen Pflege­ zähligen Lektionen, Prüfungen, Vorträ­ besten Notendurchschnitt mit 5,62 er­ Anita Weiss (Elgg), Lea Wildberger (Hettlingen). der Bar und schlendern zwischen den hinweis. Sie mögen kurze Unterhaltun­ gen und Projektarbeiten hatten die Ma­ reichte Simon Berger, auf den zweiten Ständen herum, die von der Sonne hell gen, das Zusammenleben mit anderen Klasse 4D: Roland Aebi (Saland), Jonas Alber turanden nur noch zwei Reden und et­ Platz kam Patrik Willi, der mit 5,58 die (Hagenbuch), Stefan Cap (Effretikon), Janina erleuchtet werden. Es gibt viel selbst Haustieren und wenn sie mit ihrem was Musik über sich ergehen zu lassen, beste zweisprachige Matur absolvierte. Frischknecht (Tagelswangen), Delaja Halbheer produzierten Schmuck zu kaufen, Stof­ Vornamen angesprochen werden. (Winterthur), Nicole Kesselring (Winterthur), bis sie endlich ihre Zeugnisse in Emp­ ETH­Professor Wendelin Stark er­ Michel Manser (Andelfingen), Dominique Mül- fe aus aller Welt, Praktisches wie Porte­ fang nehmen konnten. Rektorin und mutigte die Schüler in seiner Rede, ak­ ler (Winterberg), Laura Roth (Winterthur), Vera monnaies oder Handytaschen oder Viel Betrieb bis spätabends Chemielehrerin Rita Oberholzer ver­ tiv zu werden und auf den Baustellen Scherrer (Effretikon), Saskia Senn (Wetzikon), Möbel aus gebrauchten Weinkisten. In Am anderen Ende des Bazars präsen­ Michael Stemmle (Winterthur), Julia Wanner glich die vergangene Schulzeit mit einem der Gesellschaft mit anzupacken. «Da­ (Sennhof), Andrea Weber (Winterthur), Sara Weg- einer Ecke des Marktes erhebt sich ein tieren Lorenz Grimmer und sein Kolle­ Reaktionsgefäss, in dem die Schüler auf gegen sein löst keine Probleme», mahn­ mann (Andelfingen), Katharina Ziegler (Pfungen). riesiges aufblasbares Kissen in Form ge Re Meili ihre Polyrolys. Die neu ent­ unterschiedliche Reaktionspartner ge­ te der ehemalige Rychenberg­Schüler. einer Eins. An diesem Stand bietet der wickelten Veloanhänger bestehen aus Klasse 4E: Florian Baumann (Wiesendangen), troffen seien. Das habe zwangsläufig zu Scheitern und erneut probieren sei bes­ Christian Bräm (Dachsen), Cristian Carbognin filigranen Chromstahlrohren und kom­ Kollisionen mit den verschiedensten ser als von vornherein resignieren. Ein (Winterthur), Tong Chen (Rickenbach-Attikon), Jan men ohne Plastik oder andere Kunst­ Dal Fabbro (Sennhof), Remo Fischer (Winterthur), Personen und der zu verarbeitenden Apéro draussen auf der Wiese schloss Julien Graf (Unterstammheim), Damian Hartmann stoffe aus. Die Grundidee ist laut Materie geführt. Das sei nicht nur nega­ die lange Schulzeit endgültig ab. (Unterstammheim), Rafael Häseli (Wiesendan- Grimmer, ein Produkt anzubieten, das tiv zu verstehen: «Für mich als Chemi­ gen), Sergey Keller (Rickenbach), Bernhard Keller- aus handelsüblichen Materialien be­ Kantonsschule im Lee mann (Ellikon a. d. Thur), Balz Kilchenmann (Ri- kerin sind Zusammenstösse eine Vor­ Maturandinnen und Maturanden 2013 kon), Gregor Primus (Winterthur), Patrick Stäuble steht, dabei stabil ist und einfach selbst aussetzung für die Entstehung neuer, Klasse 4A: Lilian Baur (Berg am Irchel), Elio Bro- (Winterthur), Maurice Tschamper (Effretikon). zusammengeschraubt werden kann. spannender Produkte.» velli (Winterthur), Beatrice Ehmann (Grafstal), «Mit nur zehn Schrauben ist der Poly­ Flávio Gonçalves (Winterthur), Viviane Heiniger Klasse 4F: Mireille Ackermann (Elgg), Claudio Dazu gehören etwa die Maturarbei­ (Elgg), Simona Holzer (Winterthur), Serap Ipekci- Baldini (Winterthur), Nicolas Buser (Neftenbach), roly innerhalb von einer halben Stunde ten, bei denen sich die Schüler in ein ler (Winterthur), Janine Kaufmann (Rickenbach- Nadine Corbach (Rudolfingen), Lydia Dietrich aufgebaut.» Bei der Konstruktion des selbst gewähltes Gebiet ihres Interesses Sulz), Jari Krucker (Turbenthal), Silvio Magal- (Seuzach), Anja Ernst (Wiesendangen), Liza Habib Anhängers hätten sie besonders dar auf di (Wiesendangen), Colin Maurer (Effretikon), (Neftenbach), Corina Haldenstein (Berg), Rahel vertieft hatten. Drei wurden mit Preisen Alexander Meier (Winterthur), Larissa Mörgeli Kern (Winterthur), Lea Kohler (Winterthur), Luca geachtet, nur Normteile zu verwenden, ausgezeichnet, alle drei würden

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