An einen Haushalt – bar freigemacht beim Postamt 8972 Amtliche Mitteilung/28. Jahrgang 1/07 Das Wappen der Gemeinde Ramsau am Dachstein: „Im grünen Schild mit einem Schildfuß von drei silbernen Spit- zen ein auffliegender silberner Adler, vorne begleitet von einer silbernen Lutherrose“. Informationen aus dem aktuellen Gemeindegeschehen der Gemeinde Ramsau am Dachstein Schneefeste am Rittisberg und bei der Sprungschanze Ein überaus großer Erfolg waren die 9 großen Schneefeste beim Rittisberg und bei der Sprungschanze. Der Besuch der Schnee- feste war überaus erfreulich. Die Schneefeste sind ein gelungenes Beispiel einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Die Ramsauer Skischulen, die Skiregion Ramsau a. D., der Tourismusverband Ramsau a. D. und die vielen Sponsoren zeigen mit diesen Veranstaltungen, welche Vorteile sinnvolle Kooperationen für unsere Gäste bringen können. Wir bedanken uns ganz herz- lich bei den Organisatoren, den Skischulleitern mit ihren Teams, der Rittisbergbahnen und allen Mitarbeitern und Programmge- staltern. 1/07 Ausgabe Nr. 1/2007, April 2007 Erscheinungsort/Verlagspostamt 8972 Ramsau a. D. Bürgermeister Ramsauer Gemeindenachrichten 1/07 Liebe Ramsauer Bevölkerung! bunden mit allen Funktionen zurückge- legt. Gerhard Pilz gehörte 27 Jahre dem WICHTIG! Dem Pracht- Ramsauer Gemeinderat an, 10 Jahre als Die Österreichische Post AG ist bemüht, winter vom Gemeinderat, 17 Jahre als Vizebürger- ihre Dienstleistungen zur vollsten Zufrie- vorigen Jahr meister. In diesen 27 Jahren hat unsere ist heuer denheit ihrer Kunden zu erbringen und Gemeinde einen gewaltigen Entwick- bestehende Abläufe zu optimieren. ganz gegen- lungsprozess durchgemacht. Es war si- sätzlich, ja cher nicht immer leicht, die Verantwor- Voraussetzung für eine rasche Zustel- nahezu ein tung mit zu tragen. Gerhard Pilz hat im- lung ist eine richtige und leserliche Adresse. Winter mit mer seine ganze Kraft, sein Wissen unter fast sommer- dem Blickwinkel eines Volksvertreters ge- Nicht berücksichtigte Namensände- lichen Tem- stellt, was ihm große Wertschätzung ent- rungen, Vulgonamen, falsche Straßen- peraturen gefolgt. Auf so einen Winter gegenbrachte. bezeichnungen, Hausnummern oder können sich nun auch wiederum nur die falsche Postleitzahlen und Ortsbezeich- Auf diesem Stück gemeinsamen Weges älteren Bewohner unserer Gemeinde nungen erschweren unseren Vorverteil- hat sich auch eine tiefe persönliche aus ihrer Kindheit erinnern. Demnach hat kräften und Zustellern die Arbeit und Freundschaft entwickelt. Dafür gebührt es solche Verhältnisse in der Geschichte sind Hauptgründe für Sortierverzöge- ihm mein ganz persönlicher, aber auch immer wieder gegeben und ist doch nicht rungen (Verteilung der Sendungen nach in alle Öffentlichkeit getragener Dank. alles der globalen Erwärmung zuzuord- Zustellbezirk) oder gar Fehlzustellun- nen. Sowohl Richard Kogler als auch Gerhard gen. Pilz waren in den schwierigsten Situatio- Das touristische Ergebnis der letzten 3 Sie können uns in unserem Bemühen we- nen „Weggefährten“ von besonderer Monate, Dezember 06 – Jänner – Febru- sentlich unterstützen, wenn Sie eventuel- Qualität. ar 07 war zwar mit Rückgängen behaf- le Änderungen Ihrer Adresse auch allen Freunden, Bekannten und Geschäfts- tet, doch die hervorragende Herstellung Das frei gewordene Mandat wurde wie- partnern mitteilen. Aber auch, wenn Sie und Aufrechterhaltung unseres einge- der listengerecht von Matthias Schrempf feststellen, dass Sie mit unvollständiger schränkten Loipen- und Wanderangebo- vlg. Minzl nachbesetzt. oder falscher Adresse in Verzeichnissen tes und die perfekte Alpininfrastruktur Für das Amt des Vizebürgermeisters oder Datenbanken abgespeichert sind haben uns vor größeren Verlusten ver- konnte ein erfahrener Gemeinderat, wel- und dies den jeweiligen Firmen oder In- schont. cher bereits alle Facetten des öffentlichen stitutionen melden. Betrachtet man jedoch die Ergebnisse im und kommunalen Lebens in einer Ge- Monatsvergleich zu 2005 ohne März 07 meinde kennen gelernt hat, gewonnen „Richtige“ Ortsteile in Ihrer Gemeinde sind: eingerechnet, denn touristische Entwick- werden. Heribert Eisl hat das Amt des Ramsau, Schildlehen, Vorberg, Rös- lungen muss man in längerfristigen Zei- Vizebürgermeisters übernommen und sing, Leiten und Hierzegg träumen betrachten, muss uns allen der wird dieses ehrenvolle Amt mit Freude, Rückgang um ca. 40.000 Nächtigungen den nötigen Weitblick und Stellenwert Alle anderen über Jahre hinweg ent- doch berechtigte Sorgen bereiten. ausführen. Die Einberufung des neuen standenen Ortsteilbezeichnungen (Vor- Gemeinderatsmitgliedes sowie Wahl dere Ramsau, Obere oder Untere Leiten, Kulm, Ort, ) sind „falsche“ Adressen!! Generationsentwicklung in der und Angelobung des neuen Vizebürger- meisters erfolgt bei der nächsten Ge- ÖVP Gemeinderatsfraktion meinderatssitzung. Die ÖVP Ramsau nimmt die Genera- Ich hoffe, es wurden gute Voraussetzun- tionsentwicklung in ihrer Fraktion zum gen für die Zukunft geschaffen. Doch um Anlass, einschneidende Signale für die die kleineren und größeren Aufgaben Achtung Landwirte! Zukunft zu setzen. auch bewältigen zu können, brauchen Bitte geben Sie bei der Silo- Vor einigen Monaten hatte Richard Kog- wir eine breite Unterstützung der ge- folien-Sammlung die Netze ler auf eigenen Wunsch sein GR-Mandat samten Bevölkerung. zurückgelegt. GR Kogler war somit ins- und Schnüre separat in einen Sack! gesamt 12 Jahre erfolgreich im Ramsau- Gerne verbleibe ich mit den besten er Gemeinderat vertreten. Seine beson- Wünschen für ein gesegnetes Warum? dere Wirtschaftskompetenz und sein Osterfest. Netze und Schnüre sind Störstoffe Fachwissen waren für den Gemeinderat bei der Wiederverwertung von Fo- eine besondere Bereicherung. Nachge- Euer Bürgermeister lien. Günstige Entsorgungskosten rückt ist der Nächstgereihte auf der ÖVP Helmut Schrempf können wir weiterhin nur garantie- Kandidatenliste, Hans Huber vlg. Rühr- ren, wenn die Netze und Schnüre lehner. separat gesammelt werden! Ebenfalls schriftlich und auch vereinba- Sparen wir gemeinsam Geld – rungsgemäß hat Vizebürgermeister Ger- Danke! hard Pilz mit 31. 03. 07 sein Mandat ver- 2 Ausgabe Nr. 1/2007, April 2007 1/07 Ramsauer Gemeindenachrichten Aus den Fraktionen Aus den GR-Fraktionen Liebe Ramsauerinnen und Ramsauer!den, die Region zukünftig unter dem Na- Liebe Ramsauerinnen und Ramsauer! men „Schladming-Dachstein“ zu ver- Die letzten Wochen und Monate waren Mein heutiger Beitrag zur Gemeindezei- markten und wir als Ramsau nur mehr für uns alle sicher sehr ernüchternd. Es tung im ersten Viertel von 2007 soll eine als eine Submarke auf einzelnen Märk- war wahrscheinlich nur für wenige vor- Information zum Prüfungswesen in der ten positioniert sind, ist undenkbar. Es stellbar, dass es einen Winter ohne Gemeinde sein. wäre unverantwortlich, unsere (eure) Schnee in der Ramsau gibt. Wir können Marketing- und Werbegelder für die Be- Wie den meisten Bürgern bekannt ist, hat nur hoffen dass es sich um einen ein- werbung „Schladming-Dachstein“ aus- in jeder Gemeinde die Minderheitsfraktion maligen „Ausreißer“ gehandelt hat, je- zugeben. In den letzten Jahrzehnten ist per Gesetz den Prüfungsausschussvor- doch zeigt es, dass zu dem Thema es durch professionelle und konsequen- sitz. Gemeindemandatare aller Fraktio- „Schnee“ dringender Handlungsbedarf te Arbeit aller im Ort gelungen „Ramsau nen haben somit die Aufgabe und ge- besteht. Der Umsetzung, der seit Jahren am Dachstein“ zu positionieren. Unser setzliche Verpflichtung das finanzielle Ge- diskutierten Kunstschneeanlage muss Nordisches Angebot ist im Vergleich um meindewohl im Auge zu haben. Vorweg höchste Priorität eingeräumt werden. ein Vielfaches besser als das alpine An- möchte ich darauf aufmerksam machen, Wie und in welcher Form dieses ge- gebot der Region. Wir sind unter den TOP dass die Informationen im Prüfungsaus- schieht, eine zentrale Anlage oder doch 3 aller nordischen Destinationen in den schuss der absoluten Verschwiegenheit mehrere dezentrale Beschneiungsstel- Alpen, das kann man von den Skibergen und Vertraulichkeit unterliegen. len, sollte schnell fixiert werden. In eini- der Region nicht behaupten. Die Ver- Seit geraumer Zeit muss festgestellt wer- gen Bereichen des Plateaus (Ruppmoos handlungen laufen bereits seit über ei- den, dass offene Verbindlichkeiten ge- und Eder) gibt es bereits private Initiati- nem Jahr, in der Zeit war man gegenü- genüber der Gemeinde ständig anwach- ven, um eventuell Wasserflächen zu ber der Ramsau nicht wirklich kompro- sen. Diese Außenstände setzen sich im schaffen. Die Finanzierung wird nicht ein- missbereit (welche Gedanken und Hin- Wesentlichen aus Wasser- und Kanalge- facher, schneelose Winter werden jedoch tergründe da im Spiel sind, ist mir nicht bühren sowie aus Ortstaxen und Touris- das „Teuerste“ sein. Gleichzeitig sollte klar). Es kann jedoch nicht sein, dass man musabgaben zusammen. Wasser- und auch der vielfach diskutierte Pferdeschlit- über die Ramsauer „drüberfährt“ und uns Kanalgebühren setzen eine gute Infra- ten/kutschen- und Wanderweg berück- Vorgaben aufzwingt, welche wir nicht ak- struktur und ständige Wartung voraus. sichtigt werden. Vielleicht ergibt sich eine zeptieren können. Hier handelt es sich um eine Bringschuld. sinnvolle Verbindung beider Vorhaben, eventuell könnten ja notwendige Verroh- Das „Ramsauer Ferienangebot“ unter- Ortstaxe und Tourismusabgaben hat der rungen in dem Schlittenweg verlegt wer- scheidet sich gravierend vom restlichen Gast mit seiner Nächtigung bereits bezahlt. den (Anmerkung GR Hans Pitzer: „wie der Region,
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