![Ausstellungen 2021/22](https://data.docslib.org/img/3a60ab92a6e30910dab9bd827208bcff-1.webp)
AUSSTELLUNGEN 2021/22 ÜBERSICHT CORONAS AHNEN Masken und Seuchen am Wiener Hof 1500–1918 Kaiserliche Wagenburg Wien verlängert bis 26. September 2021 SUSANNA FRITSCHER Theseustempel bis 3. Oktober 2021 MAYBE MANIFESTED Bildende Meets Kunsthistorisches Kunsthistorisches Museum Wien bis 15. August 2021 HÖHERE MÄCHTE Von Menschen, Göttern und Naturgewalten Kunsthistorisches Museum Wien bis 15. August 2021 ANSICHTSSACHE #24 Zwei Flügel mit Motiven nach Dürers Allerheiligenbild Kunsthistorisches Museum Wien bis 14. November 2021 MODE SCHAUEN Fürstliche Garderobe vom 16. bis 18. Jahrhundert Schloss Ambras Innsbruck bis 3. Oktober 2021 GANYMED IN POWER Museum der Macht Kunsthistorisches Museum Wien ab 21. Juli 2021 TIZIANS FRAUENBILD Schönheit – Liebe – Poesie Kunsthistorisches Museum Wien 5. Oktober 2021 bis 16. Jänner 2022 ANSICHTSSACHE #25 Jacopo De’Barbari: Männerbildnis Kunsthistorisches Museum Wien 19. November 2021 bis 15. Mai 2022 IRON MEN Kunsthistorisches Museum Wien 15. März bis 26. Juni 2022 VERLÄNGERT BIS CORONAS AHNEN 26. SEPTEMBER 2021 MASKEN UND SEUCHEN AM WIENER HOF 1500–1918 Die Corona-Pandemie ist für uns alle ein ebenso unfassbares wie KAISERLICHE unerwartetes Phänomen. Das liegt vor allem daran, dass wir längst WAGENBURG WIEN vergessen haben, dass unsere Vorfahren jahrhundertelang mit der Angst vor Seuchen leben mussten. Die Ausstellung Coronas Ahnen möchte einen Beitrag dazu leisten, diese einschneidenden Erfahrungen, die wir aktuell alle machen, durch den Blick auf die Vergangenheit umfassender zu begreifen. Der Bogen der gezeigten Objekte, die Großteils aus den Sammlungen des Kunsthistorischen Museums und des Theatermuseums stammen, spannt sich dabei von Turnier- und Karnevalsmasken des Wiener Hofes über Zeugnisse der großen Epidemien und Dokumente zur Impfgeschichte bis hin zu den imposanten Trauerroben der Habsburger. www.kaiserliche-wagenburg.at/ausstellungen/coronas-ahnen/ Presseunterlagen: www.kaiserliche-wagenburg.at/presse BIS SUSANNA FRITSCHER IM THESEUSTEMPEL 3. OKTOBER 2021 In Fortsetzung unserer Reihe von Ausstellungen zeitgenössischer THESEUSTEMPEL Kunst im Theseustempel zeigen wir heuer eine Arbeit der VOLKSGARTEN, Künstlerin Susanna Fritscher (geb. 1960 in Wien). WIEN Die Ausstellung wurde vom Kunsthistorischen Museum in Auftrag gegeben und von der Künstlerin als immersives Environment eigens für die einzigartige Architektur des Theseustempels kreiert. Die Arbeit besteht aus einem Parcours aus tausenden durchscheinenden Silikonfäden, die sich vom Boden bis an die Decke erstrecken. Die zwischen bemalten, die geometrischen Muster des neoklassizistischen Interieurs des Tempels widerspiegelnden Stahlstrukturen gespannte Installation scheint ständig in Bewegung zu sein. Eine sanft vibrierende Schwingung, die vom Luftstrom angeregt und durch das einfallende Tageslicht akzentuiert wird, scheint ihr einen eigenen Atem zu verleihen. Gleich beim Betreten des Werks verändert sich unsere Wahrnehmung des Raums, wechselt ständig während wir ihn durchschreiten und schärft das Bewusstsein für unsere eigene physische Präsenz. www.khm.at/besuchen/ausstellungen Presseunterlagen: press.khm.at/pr/khm/susanna-fritscher/ BIS MAYBE MANIFESTED 15. AUGUST 2021 BILDENDE MEETS KUNSTHISTORISCHES Zeitgenössische Künstler*innen in der Auseinandersetzung mit KABINETT- über 1.000 Jahre alten Hauptwerken der abendländischen AUSSTELLUNG Kulturgeschichte. KUNSTKAMMER WIEN Die Akademie der bildenden Künste Wien hat 2019 in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum und dem Verein zur generationsübergreifenden Kunst- und Kulturförderung einen Wettbewerb für Studierende ausgeschrieben: Eingereicht werden konnten Werke, die sich mit dem Thema Manifestation weltlicher und geistlicher Macht auseinandersetzen; konkret mit zwei Objekten, die diese Manifestation symbolisieren: die Reichskrone der Kaiserlichen Schatzkammer in der Hofburg und die sogenannte Gregorplatte in der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums. Nun werden die Arbeiten der Preisträger*innen Patrizia Ruthensteiner, Yul Koh und Sophie Anna Stadler sowie Theodor Maier im Rahmen einer Ausstellung in der Kunstkammer gezeigt. Damit wird der erstmals 1878 an das Kunsthistorische Museum formulierte Auftrag, »Zeugniss von dem Kunstsinn und der Munificenz [Freigebigkeit] abzulegen, mit welchen die Herrscher Österreichs von jeher bestrebt waren, Kunst und Wissenschaft zu pflegen und zu unterstützen«, zeitgemäß neu interpretiert: Es bietet einer offenen Gesellschaft Raum für Diskussionen über Tradition und Neuerung. www.khm.at/besuchen/ausstellungen Presseunterlagen: press.khm.at/pr/khm/maybe-manifested/ BIS HÖHERE MÄCHTE 15. AUGUST 2021 VON MENSCHEN, GÖTTERN UND NATURGEWALTEN Die Frühjahrs-Ausstellung 2021 erzählt anhand der einzigartigen GEMÄLDEGALERIE Bestände des Kunsthistorischen Museums, des Weltmuseums Wien und des Theatermuseums von der Hinwendung zu höheren Mächten in den verschiedensten Kulturen und Epochen. Unter dem Motto „seeing across cultures“ greifen rund 80 Objekte, die zum Teil noch nie zu sehen waren, dieses höchst aktuelle Thema auf und schaffen Raum für eigene Assoziationen, Emotionen und überraschende Begegnungen. Höhere Mächte – bzw. die menschliche Vorstellung davon – haben seit jeher die Kulturen der Welt geprägt. Naturgewalten, Seuchen oder politische Systeme vermitteln immer wieder das Gefühl, Mächten ausgesetzt zu sein, die Menschen kaum beeinflussen können, die sich aber auf ihr Leben auswirken, es verändern und bestimmen. Die ausgewählten Objekte machen deutlich, in wie vielen unterschiedlichen Formen und Facetten sich dieses Thema in Kult und Kunst niedergeschlagen hat. Bei der Auswahl wurde bewusst ein Fokus auf die enge Verschränkung und direkte Gegenüberstellung von Objekten unterschiedlichster Herkunft gesetzt. Höhere Mächte beschäftigen viele Menschen bis heute. Deshalb hat das Kunsthistorische Museum alle Interessierten eingeladen, sich an diesem Projekt zu beteiligen. Im Zuge der Vorbereitungen zur Ausstellung wurden Interessent*innen gesucht, die sich in Form eines kreativen Textes zu den höheren Mächten oder mit einer Leihgabe ihres ganz persönlichen Talismans oder Glücksbringers in die Ausstellung einbringen. Auch in der Ausstellung selbst haben Besucher*innen die Möglichkeit, in einem eigenen Raum ihre Gedanken zum Thema höhere Mächte zu teilen und diese auf Notizzetteln an einer dafür vorgesehenen Wand zu hinterlassen. www.hoeheremaechte.khm.at Presseunterlagen: https://press.khm.at/pr/khm/hoehere- maechte/ BIS MODE SCHAUEN 3. OKTOBER 2021 FÜRSTLICHE GARDEROBE VOM 16. BIS 18. JAHRHUNDERT Für die Ausstellung wurde ein ganzes Stockwerk im Hochschloss SCHLOSS AMBRAS von Schloss Ambras Innsbruck zur weitläufigen INNSBRUCK Ausstellungsfläche. Ausgewählte Gemälde von der Renaissance bis zum Barock aus der Habsburger Porträtgalerie legen dabei den Fokus auf die dargestellten Moden. Der „gemalten Mode“ werden dreidimensionale Originalobjekte gegenübergestellt. Zu sehen sind kostbare Gewebe, die ihren Weg in die Kleiderschränke der großen europäischen Dynastien fanden. So zählten Seidengewebe aufgrund ihres hohen Preises zu besonderen Luxusgütern. Ähnlich verhält es sich mit Accessoires: Schmuck aus fragilem Glas, Gold, Silber und Edelsteinen, aber auch Schuhe, Handschuhe, spitzenbesetzte Taschentücher und Fächer waren Personen von hohem und höchstem Rang vorbehalten. Prächtige Gewänder wie das Bräutigamkleid Kurfürst Augusts von Sachsen mit dazu gehörenden Strümpfen sowie seine seidengestrickte Oberhose oder das Wams eines Edelknaben aus dem Besitz Erzherzog Ferdinands II. vermitteln gemeinsam mit feinsten italienischen Spitzen, Schnürmiedern, einem Reifrock und Kopfbedeckungen einen Eindruck des modischen „Darunter“ und „Darüber“ aus drei Jahrhunderten. Es sind besonders rare Museumsstücke, da sich Textilien aufgrund ihrer Fragilität selten über die Jahrhunderte hinweg erhalten haben. Im Rahmen einer Kooperation mit der Kunst- und Modeschule KunstModeDesign Herbststrasse interpretierten angehende Kostümbildner*innen ausgehend von den historischen Ambraser Gemälden die prächtigen Roben zu neuen Designs. Eine Auswahl dieser Roben kann auf Schloss Ambras und in ausgewählten Modehäusern in der Innsbrucker Innenstadt bewundert werden. www.modeschauen.schlossambras-innsbruck.at Presseunterlagen: www.schlossambras-innsbruck.at/presse/ AB 21. JULI 2021 GANYMED IN POWER – MUSEUM DER MACHT EINE NEUE INSZENIERUNG VON JACQUELINE GEMÄLDEGALERIE KORNMÜLLER Bereits zum siebten Mal hält GANYMED Einzug ins Kunsthistorische Museum. Das Erfolgsformat ist diesmal dem Thema Macht gewidmet. Dem Kunsthistorischen Museum ist die Macht tief eingeschrieben. Selbst Symbol der Macht, birgt es Kunst, die aussagekräftig von Machterhalt und Machtverlust sowie von den Verirrungen der Macht berichtet, die unseren gesellschaftlichen und politischen Alltag bis heute lebhaft prägen. GANYMED IN POWER eröffnet neue Sichtweisen auf Alte Meister des Kunsthistorischen Museums. Die Künstler*innengruppe wenn es soweit ist rund um die Regisseurin Jacqueline Kornmüller und den Schauspieler und Produzenten Peter Wolf lädt zeitgenössische Autor*innen und Komponist*innen ein, Auftragswerke über Meisterwerke der Gemäldegalerie zu schreiben. Jacqueline Kornmüller inszeniert diese Texte und Kompositionen mit 30 Künstler*innen und erweckt dadurch Bild und Betrachtung zu neuem Leben. Diesmal mit Texten von Franz Schuh, Isolde Charim, Milena Michiko Flasar, Victor Martinovich, Stefan Hertmans und Mikael Torfason, Szenen und Kompositionen von den Strottern, Golnar Shahyar & Mahan Mirarab,
Details
-
File Typepdf
-
Upload Time-
-
Content LanguagesEnglish
-
Upload UserAnonymous/Not logged-in
-
File Pages28 Page
-
File Size-