
Kuckucksei Schülerzeitung des Mons-Tabor-Gymnasiums Montabaur Nummer 109 - 1/2021 - Onlineausgabe Schülerzeitung des Mons-Tabor-Gymnasiums Montabaur Nummer 109 - 1/2021 - Onlineausgabe Diesmal + - Interview mit Herrn Pleiss - Applicaid - Stipendien für alle! - KKE - Playlist Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe, dass ihr alle das Schuljahr gut überstanden habt und euch mit reinem Gewissen in die Ferien stür- zen könnt! Diese stehen nämlich schon vor der Tür und nun gibt es auch noch unsere neueste Ausgabe als i-Tüpfelchen dazu. Dieses Jahr sind wir zwar immer noch von Corona geplagt, aber dennoch gibt es viel, mit dem wir euch die Zeit etwas versüßen und erleichtern wollen. Es war hart für uns alle und deshalb haben wir uns eine Auszeit verdient :) Auch bei uns gab es so einige Ups und Downs. Weshalb wir eine Zeit lang vom Aussterben bedroht waren, LIES, wie wir dieses Problem und noch weitere gelöst haben, erfahrt ihr in dem Leitartikel im Bereich INTERN, ebenso wie ein Interview mit Herrn Pleiss, welcher uns dieses Jahr leider verlässt. Natürlich stellen wir euch wie immer alle neuen Lehrer vor, dieses Jahr als Besonderheit sogar alle Referendare. In dieser Ausgabe könnt ihr euch auch über die Politik der letzten 2-3 Jahre informieren und genauso über WENN DU so genannte „Fast Fashion“ -Ketten, wobei eure Lieblings-Kleidungsmarken nochmal genau unter die Lupe genommen werden. Des Weiteren könnt ihr etwas über die Verfolgung der Uiguren in Erfahrung bringen: Eine muslimische Minderheit, welche dem Skrupel der Chinesen ausgesetzt ist. Sagt euch der Begriff Gen Z etwas? Nein? Dann wird es höchste Zeit, dass ihr ihn kennenlernt! Es geht näm- lich um alle von 1997 - 2012 geborenen Menschen, welche den Großteil unserer Schule ausmachen. Diese DICH und weitere interessante Themen findet ihr im Bereich EXTERN. Etwas ganz Besonderes gibt es dieses Mal im Bereich ZEITVERTREIB: ein paar unserer Mitglieder haben sich zusammengesetzt und Lieder für unterschiedliche Kategorien und Stimmungen rausgesucht und diese in eine Playlist, für welche es auch einen Youtube und Spotify Link gibt, erstellt. Ich finde diese sehr gelungen, TRAUST! da wir sehr unterschiedliche Geschmäcker haben und so für jeden was dabei ist. Wie jedes Mal findet ihr hier auch die heißgeliebten Zitate und Dementies, ebenso wie die neu eingeführ- ten Schülerkreationen und eine App Empfehlung. Habt ihr euch jemals gefragt ob, und welche Haustiere die Lehrer haben/hatten/gerne hätten? Eine unse- rer Redakteurinnen ist dieser Frage nachgegangen und hat ihre Ergebnisse in Form eines Kreuzworträtsels Jederzeit zusammengefasst. Könnt ihr es lösen? Versucht es doch mal! Versandkostenfrei Da verbleiben nur noch noch die Film- und Leseecke! In der Leseecke findet ihr einen Text über Freund- schaften in schwierigen Zeiten und in der Filmecke eine Serie und einen Film. Beides sind Animes und ich bestellen auf weiß, dass das erstmal abschreckt, aber es tut ja nicht weh, ihnen mal eine Chance zu geben :) Ich hoffe, dass ihr alle Spaß am Lesen habt und eure Ferien volle Kanne genießen könnt. Wir wünschen euch viel Spaß und schöne Ferien! Eure Havin und die ganze KKE-Redaktion Kuckucksei 1/2021 3 Inhalt Interview mit Herrn Pleiss Politik und Menschenrechte Schülerkreationen Your Name (S. 20) (S.28) (S.38) (S. 30) Intern Extern Zeitvertreib Filmecke 6 Eine nicht ganz so leichte 22 Generation Z 31 KKE-Playlists 46 Erased Reise 23 ApplicAid- Stipendien für 36 Zitate/ Dementis 48 Your Name 8 Neue Lehrer alle 38 Tierrätsel 13 Neue Referendare 24 Corona Review 2020 42 Schülerkreationen 20 Interview mit Herr Pleiss 26 Fast Fashion 44 App Tipp 28 Politik und Menschen- 45 Mamorkuchenrezept Leseecke rechte 50 Freundschaft in schwieri- 30 Verfolgung der Uiguren gen Zeiten 55 Impressum 4 Kuckucksei 1/2021 Kuckucksei 1/2021 5 Eine nicht ganz so leichte Reise Ganz im Gegenteil: weitere minarraum der Bibliothek Wir waren viel zu über- Mitglieder verließen uns und unterbringen, noch können rascht von dem Ergebnis, Es waren kalte Wintertage überhaupt nicht so sein wür- eigentlich Krieg und Frie- es schien fast unmöglich, wir jeden Freitag die Aula um Freude oder Trauer zu I und der entmutigend Grün- de, wie ich es mir vorgestellt den sein) verteilten Aufga- I so eine vollständige Zeitung für Sitzungen buchen. Wir empfinden und hießen die ton in den breiten, stets hatte. Ich saß an diesem lan- ben und fingen an, Artikel zu n herzustellen. Dazu kam auch befürchteten, dass die ganze neuen natürlich trotzdem n mit Menschen gefüllten gen Tisch, ganz vorne, an ei- schreiben. Auch dabei wur- noch Corona und somit der Aktion nach hinten losgeht... mit offenen Armen willkom- Gängen,welche ihr ihren nem Platz, an dem mich je- de schnell klar, dass weniger t Lockdown und das Home- ...was aber nicht passierte. men. Nach wie vor ist je- t Auftrag erschwerten. Wir der sehen konnte und stellte und dazu auch noch unerfah- schooling, was vielen das Natürlich fiel uns auf, dass der bei uns willkommen, es e schreiben das Jahr 2021, fest, dass wir gerade mal zu rene Mitglieder nur deutlich e Schulleben erschwerte und weniger Leute beim Work- gibt keine Einschränkungen, ein Jahr mit vielen Ereignis- sechst waren. weniger und kürzere Artikel sich schlecht auf ihre men- shop waren als sich zuvor ihr müsst uns nur eine Mail r sen und viel Verantwortung schreiben können. Sorge er- r tale Gesundheit auswirkte. angemeldet hatten. schreiben, damit wir euch die natürlich irgendjemand Natürlich, die 13er, also füllte unsere Herzen und wir n So legte das KKE für ein hal- Natürlich war klar, dass vie- auf dem Schirm haben! n übernehmen musste. mehr als die Hälfte unserer hatte alle Angst, dass es zu bes Jahr eine sehr wohl ge- le das Aufopfern ihrer Mit- Redaktion, hatten die Schule wenig Artikel sein würden. brauchte Pause ein. Als wir tagspause oder der Gedan- Kapitel 5: Das Ende Sie weiß nicht mehr, wie oft verlassen. Die „Großen“, die Aber die Zeit drängte und mit den Planungen wieder ke, dass sie länger in der Das Ende dieses Artikels, je- sie in letzter Zeit an der Tür mit der Erfahrung und dem wir hatten nicht genug von anfingen, donnerte uns auch Schule bleiben müssten, ab- doch in keinster Weise das des Sekretariats geklopft Selbstbewusstsein waren ihr, um darüber nachzuden- die Idee mit dem Workshop, schreckt. Ende unserer Geschichte. hat. Immer tritt sie mit ei- nicht mehr da und sie ließen ken, denn die Artikel muss- von dem die meisten wahr- Natürlich wussten wir auch, Viele Hoch- und Tiefpunk- nem kleinen „Hallo, ich bin´s die komplette Verantwor- ten her. Ich, eine Achtkläss- scheinlich etwas mitbeka- dass viele nur zum Schwän- te liegen auf dem Weg der wieder“ in den großen Raum tung und alle Pflichten zu- lerin, die gemeinsam mit men. zen des Unterrichts kamen. Kookies und uns erwarten und hofft, dass die netten rück, auf unseren Schultern. einer weiteren Achtklässle- Mit einer Sache hatten wir noch so einige Herausfor- Damen nicht genug von ihr Natürlich haben sie uns gut rin das Layout übernahm, Meine Stellvertreterin (So- jedoch zu 100% nicht ge- derungen. An der Tatsache, haben. Auch das Lehrerzim- darauf gut vorbereitet, vor völlig überfordert mit den phia) und ich waren uns si- rechnet: dass wir immer noch nur mer war ein berühmtes Rei- allem Michelle (die ehema- vielfältigen Funktionen un- cher, dass die ganze Schule Trotz der 100+ Anmeldun- eine kleine Gruppe sind, ist seziel, ob es nun um die Er- lige Chefredakteurin) hat seres professionellen Layout unsere Gesichter mindestens gen traten im Endeffekt nur nicht zu rütteln und dennoch laubnis den Unterricht zum uns unglaublich geholfen Programms, versuchte, die schon einmal gesehen und drei SchülerInnen der Schü- geben wir unser Bestes und Rekrutieren neuer Kookies und trotz dessen verspürte Zeitung einigermaßen gut die Sekretärinnen sich diese lerzeitung bei. hoffen, euch mit jeder Aus- (unser Plural von Kuckuck) ich auf einmal eine größe- auf die Beine zu stellen. Und (gewollt oder nicht) sehr gut gabe eine kleine Freude be- zu verlassen oder andere le- re Last als ich sie je zu träu- da war sie: die erste Ausga- eingeprägt haben. Tick. Tack. Tick. Tack. Tick. reiten zu können. Ab sofort benswichtigen Themen zum men gewagt hätte. Ich saß be nach einem kompletten Tack... spenden wir unsere Erträge Fortbestehen unserer Art an diesem Tisch und fing an Makeover der Redaktion, 100+ Anmeldungen. Wir durch die Anzeigen an ver- ging. Ja, denn darum soll es zu reden, führte die Sitzung übersäht mit kleinen Fehlern waren überglücklich, als wir Kapitel 4:Missverständnisse schiedene Organisationen. heute gehen: Wie konnten und notierte Dinge, die wir hier und da, nicht unbedingt den anderen dies mitteilten. Missverständnisse. Ja, ich Diesmal spenden wir an das wir trotz der offensichtlichen beim nächsten Mal bespre- die längste aber dafür ein Sophia und ich konnten vor bin mir sicher, dass es viele Tierheim in Ransbach-Baum- Gefahr auszusterben, den- chen müssten und das war sehr kreatives Cover, auf das Aufregung nicht stillstehen davon gegeben haben muss. bach, weil die Druckkosten ja noch überleben? ein neuer Lebensabschnitt wir alle sehr stolz waren. Es als wir die Aula buchten und Ich nehme an, dass es nicht nun entfallen. für uns alle. war nicht perfekt, aber defi- auch nicht, während wir auf jede(r) SchülerIn verstan- Ja, wir haben ein paar wack- Kapitel 1: Abschied nehmen nitiv ein erster Schritt. der Bühne die SchülerInnen den hat, dass sie nach dem lige Zeiten, aber das bringt Es war natürlich ein wun- Tschüss Faulheit. Tschüss erwarteten. Ein Problem gab Workshop eine E-Mail an uns nicht zum Stürzen. derbares Gefühl, von der Komfort. Hallo Arbeit. Ein erster Schritt in die richti- es jedoch dabei: uns wur- uns (mich) schreiben sollte, Eine nicht ganz so leichte Mehrheit zur nachfolgenden ge Richtung.
Details
-
File Typepdf
-
Upload Time-
-
Content LanguagesEnglish
-
Upload UserAnonymous/Not logged-in
-
File Pages28 Page
-
File Size-