Hwaseong Seongyeok Uigwe“– Nationale Und Internationale Beziehungen

Hwaseong Seongyeok Uigwe“– Nationale Und Internationale Beziehungen

Die koreanische Festungsstadt Suwon. Geschichte – Denkmalpflege – Dokumentation „Hwaseong Seongyeok Uigwe“– nationale und internationale Beziehungen Inaugural-Dissertation in der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg vorgelegt von Dipl.-Ing. Doo Won Cho M. A. aus Yong-In, Süd-Korea Textband Bamberg, den 13. 07. 2010 InhaltsverzeichniInhaltsverzeichnissss I.I.I. Einleitung 6 1.1 Forschungsziel 6 1.2 Forschungsgebiet 8 1.3 Stand der bisherigen Forschung 8 IIIIII.... Die Geschichte der Festungsstadt 11 2.1 Der historische Hintergrund der Hwaseong-Festung 11 2.2 Der königliche Befehl zum Bau der Hwaseong-Festung 14 2.3 Die Vollendung der Baudokumentation 1801 unter König Sunjo 16 2.3.1 Überblick über das königliche Dokument Hwaseong Seongyeok 16 Uigwe 2.4 Die Geschichte der Stadt Suwon und die Entwicklung ihres 19 Gebietes 2.5 Analyse der Bauwerke in der Hwaseong-Festung 21 2.5.1 Die einzelnen Bauwerke in der Hwaseong-Festung 21 2.5.2 Eine neue Ideologie: die vom König geförderte Lehre 23 „Silhak“ und die wissenschaftliche Suche nach der Praxis 2.5.2.1 Die Entwicklung der Architekturdarstellung in den 23 Plandokumenten, Dogamuigwe, während der späten Joseon- Dynastie 2.6 Die internationale Situation seit dem 16. Jahrhundert in China, 27 Japan und Korea im Rahmen des Festungsbaus 2.6.1 Begriffe von Sanseong, Eupseong und Doseong in Korea 28 2.6.2 Das klassische Vorbild China: Die dort in der Praxis 29 verwendeten Verteidigungswerke Bastion, Flankierungsturm, Turm mit Aufentahltsraum und Torzwinger 2.6.3 Einflüsse auf den Hwaseong-Festungsbau durch die 31 Japanischen Festungsbauten (Waeseong) seit 1592 2.7 Die spätere Entwicklung der Hwaseong-Festung und der Stadt 33 2.7.1 Die Entwicklung des Stadtraums Hwaseong 33 2.7.2 Die städtebaulichen Veränderungen der Hwaseong-Festung 37 2.7.2.1 Veränderungen an der Hwaseong-Festung während der 37 japanischen Besatzungszeit 2.7.2.2 Die Situation der Stadt Hwaseong während der 1950er und 38 1970er Jahre 2.8 Denkmalpflegerische Wiederherstellungsmaßnahmen 39 2.8.1 Die Wiederherstellungsmaßnahmen an der Hwaseong-Festung 39 in den 1970er Jahren 2.8.1.1 Historische Quellen als Grundlage für die 40 Wiederherstellungsarbeiten 2.8.1.2 Die Wiederherstellungsmaßnahmen der 1970er Jahre 42 2.8.1.2.1 Die vier Tore der Hwaseong-Festung 43 2.8.1.2.2 Die Flankierungstürme 45 2.8.1.3 Sanierungs-und Entwicklungsmaßnahmen im unmittelbaren 46 Umfeld der Hwaseong-Festung 2.8.2 Der heutige Zustand der Hwaseong-Festung 49 2.9 Ein Vergleich zwischen dem Zustand im Lauf des 20. 49 Jahrhunderts und dem der Gegenwart 2.10 Verlorengegangene Bauwerke der Festung 50 2.10.1 Nicht wiederaufgebaute Bauwerke innerhalb der Hwaseong- 50 Festung 2.10.2 Nicht wiederaufgebaute Bauwerke außerhalb der Hwaseong- 62 2 Festung 2.10.3 Sonstige Bauwerke 64 2.10.4 Fazit zu den verloren gegangenen Bauwerken 66 IIIIIII.I.I.I. Die internationale Bedeutung des Dokumentes Hwaseong 66 Seongyeok UigwUigweeee vom 18. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts 3.1 Die Beziehungen zwischen der Joseon-Dynastie und Frankreich 68 3.1.1 Byeonginyangyo – der koreanisch-französische Krieg im Jahr 70 1866 3.1.2 Bemühungen der französischen katholischen Missionare 73 zwischen Byeonginyangyo und der Entstehung der ersten diplomatischen Beziehungen zwischen der Joseon-Dynastie und Frankreich 3.1.3 Die Entstehung der ersten diplomatischen Beziehungen 74 zwischen dem Korea der Joseon-Dynastie und Frankreich 3.1.4 Der Weg des Originaldokumentes Hwaseong Seongyeok Uigwe 75 nach Frankreich 3.1.4.1 Hwaseong Seongyeok Uigwe, der französische Gesandte Collin 75 de Plancy und die École des Langues des orientales 3.1.4.2 Die Bibliothèque Interuniversitaire des Langues Orientales 77 3.1.4.3 Die Büchersammlung Plancys in der Französischen 78 Nationalbibliothek 3.1.4.4 Ein Generalkonsul als Kulturwissenschaftler: Henri Chevalier 79 und seine französische Übersetzung des Hwaseong Seongyeok Uigwes. 3.1.4.5 Die Unterstützung durch den Koreaner Hong Jong-wu 80 IIIVIVVV.... Vergleich zwischen der französischen Übersetzung und 82 dem Originalbuch des Hwaseong Seongyeok Uigwesss 3 4.1 Befestigungen 83 4.2 Unterschiedliche Konstruktionen 155 4.3 Details zur Architektur 183 4.4 Maschinen und Werkzeuge 192 4.5 Feste 199 4.6 Fazit des Textvergleiches 213 V.V.V. Die internationale Bedeutung des Dokumentes Hwaseong 215 Seongyeok Uigwe als Kulturbrücke zwischen Osten und Westen vom 17. bis zum Anfang des 191919.19. Jahrhu. JahrhundertsJahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung des FlaschenzugFlaschenzugss (((GeojunggiGeojunggiGeojunggi) für den Festungsbau 5.1 Die Erfindung des Flaschenzugs Geojunggi 216 5.1.1 Politische und soziale Hintergründe im Korea der Joseon- 216 Dynastie 5.1.1.1 Beginn des westlichen Einflusses 216 5.1.1.2 Reaktion auf Veränderungen 216 5.1.2 König Jeongjo und seine Bedeutung für Korea im späten 18. 217 Jahrhundert 5.1.3 Hilfsmaterialien und ausländische Literaturquellen 220 5.2 Die internationale Situation während des frühen 17. 224 Jahrhunderts in China und Korea im Rahmen der Jesuitenmission 5.2.1 Wang Zheng und das Buch Qi Qi Tu Shuo 224 4 5.2.2 Der Kollege als Freund: der deutsche Jesuit Johannes Terrenz 224 5.2.3 Terrenz, das Konzept und der Ursprung seiner mechanischen 226 Darstellungen im Qi Qi Tu Shuo 5.2.4 Die Quellen für den Mechanismus des Flaschenzugs Geojunggi 228 5.2.4.1 Die mechanischen Darstellungen von Jacques Besson im 228 Vergleich zu Qi Qi Tu Shuo Das Buch von den wunderbaren Maschinen des Fernen Westens in Wort und Bild 5.2.4.2 Die mechanischen Darstellungen von Ramelli Agostino im 229 Vergleich zu Qi Qi Tu Shuo Das Buch von den wunderbaren Maschinen des Fernen Westens in Wort und Bild 5.2.4.3 Der Einfluss der mechanischen Theorie von Galileo Galilei 231 VI.VI.VI. FazitFazitFazit 233 VII.VII.VII. Literaturverzeichnis 237 VIII.VIII.VIII. Internetseite 241 IIIX.IX.X.X. GlossarGlossarGlossar X.X.X. Abbildungen XXXIXIII.. TabellenTabellenTabellen XXXIXIIIII.. Abbildungsnachweis XIII. Tabellennachweise 5 Die koreanische Festungsstadt Suwon. Geschichte ––– Denkmalpflege ––– D Dokumentationokumentation „Hwaseong Seongyeok Uigwe“““–“––– nationale und internationale Beziehungen I. Einleitung 1.1 Forschungsziel Die Welt entwickelt sich nach wie vor sehr schnell. Angesichts ihrer gemeinsamen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Interessen wurden und werden sich die einzelnen Länder vermehrt austauschen und zusammenarbeiten. In Anbetracht dieses Phänomens ist eins gut zu beobachten, dass man zu Hause durch die Medien oder das Internet, die zu dieser Entwicklung beitragen, Nachrichten sowohl aus den unmittelbaren Nachbarländern als auch aus dem fernen Ausland jeder Zeit empfangen kann. Insbesondere kann man sich über die Kulturgüter fremder Länder informieren. So sind heute in Korea die Zeugnisse der altägyptischen Nil-Hochkultur bekannt, die für Koreaner lange jenseits ihrer Welt lagen, umgekehrt besteht die Möglichkeit, dass Europa bzw. der Westen vermehrte Kenntnis von den Kulturschätzen und Geschichtszeugnissen im fernen Osten erhält. Zur Bewahrung der verschiedenen Kulturgüter und historischen Zeugnisse wurden in vielen Ländern die unterschiedlichsten Maßnahmen ergriffen. Eine der vielen denkmalpflegerischen Maßnahmen auf internationaler Ebene, die hierzu gehören, war die Charta von Venedig. In ihr wurde festgelegt, dass die kulturellen Zeugnisse der Vergangenheit aufgrund ihrer Seltenheit, ihrer Unvermehrbarkeit, ihrer Unwiederbringlichkeit und aufgrund ihres kulturellen Wertes besondere Sorgfalt beanspruchen. „Dies gilt für alle Arten von überkommenen Gütern, die auch als unser ‚Erbe’ bezeichnet werden. Jedermann einsichtig ist dies bei Kunstgegenständen wie Bildern und Skulpturen. Aber auch scheinbar weniger bedeutende Objekte wie Bauern- und Bürgerhäuser verlangen diesen gleichwertig sorgsamen Umgang. Es ist das besondere Verdienst des Zweiten internationalen Kongress der Architekten und Techniker in der Denkmalpflege, dies für Baudenkmäler aller Art in der Charta von Venedig im Jahre 1964 herausgestellt zu haben. Gleichbedeutend stehen neben Baudenkmälern und archäologischen Fundstätten die Flächendenkmäler (Ensembles) 6 und die Ausstattung.“1 Die Charta von Venedig diente damals als ein Orientierungspunkt, wie die zahlreichen Kulturgüter jedes Landes weiter entwickelt und in die in neuerer Zeit entstandenen Umgebungen integriert werden sollen und können. Dazu gehören auch die koreanischen Denkmäler. So wurden seit 1995 die Steingrotte Sokkuram, das buddhistische Kloster Bulguksa, die Taejanggyong (Tripitaka Koreana), die in der Halle Changgyong panjon des Klosters Haeinsa aufbewahrt werden, die königlichen Schreine Jongmyo, die Dolmenstätten von Gochang, Hwasun und Ganghwado, die historischen Stätten von Gyeongju, die Jeju-Vulkaninseln und Lavatunnel und die Königlichen Gräber der Joseon-Dynastie (eine Gruppe von vierzig Grabstätten für Angehörige der Joseon-Dynastie, die von 1392 bis 1910 regierten), auf der UNESCO- Welterbeliste registriert, also insgesamt neun unterschiedliche Weltkulturerbestätten für Korea aufgelistet.2 Im Mittelpunkt dieser Dissertation steht nun eine dieser neun koreanischen Welterbestätten: die Festung Suwon Hwaseong, die 1997 als UNESCO-Weltkulturerbe registriert wurde, weil die Hwaseong-Festung den Kriterien II und III3 für die Eintragung in die Weltwerbeliste entsprach. Darüber hinaus wurden damals sechs bedeutende historische Schriftzeugnisse Koreas in die Liste aufgenommen. Zu diesem Weltkulturerbe Suwon Hwaseong gehört daher auch ein Weltdokumentenerbe,

View Full Text

Details

  • File Type
    pdf
  • Upload Time
    -
  • Content Languages
    English
  • Upload User
    Anonymous/Not logged-in
  • File Pages
    242 Page
  • File Size
    -

Download

Channel Download Status
Express Download Enable

Copyright

We respect the copyrights and intellectual property rights of all users. All uploaded documents are either original works of the uploader or authorized works of the rightful owners.

  • Not to be reproduced or distributed without explicit permission.
  • Not used for commercial purposes outside of approved use cases.
  • Not used to infringe on the rights of the original creators.
  • If you believe any content infringes your copyright, please contact us immediately.

Support

For help with questions, suggestions, or problems, please contact us