Object 1 „WE ARE HERE to STAY!“

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Object 1 „WE ARE HERE TO STAY!“ BENEFIZ-AUSSTELLUNG ZUM 10. GEBURTSTAG DER FLÜCHTLINGSINITIATIVE STAY! E.V. Seit 10 Jahren unterstützt die Düsseldorfer Flüchtlingsinitiative STAY! e.V. eflüchtete !it "re#$re! Aufenthaltsstatus. %ange &evor im So!!er '01( die De&atte u! renzen und )*glich#eiten deutscher und euro"$ischer Flüchtlings"olitik &egann+ gründete sich '00, in Düsseldorf ein Verein+ der ins&esondere sogenannten -"a"ierlosen. eflüchteten /ilfe an&ot. Denn gerade diejenigen+ die a! dringendsten /ilfe &en*tigen+ #onnten die Ange&ote &estehender 1inrichtungen nicht in Ans"ruch neh!en2 3er als -illegal. gilt+ le&t im Ver&orgenen 4 ohne )*glich#eit+ einen Anwalt zu #onsultieren+ ohne 6ugang zu !edizinischer Versorgung. Anlass war da!als das Schic#sal der jungen 7o!ni Se!ra 8dic+ die '009 ein :ra#tiku! &eim Stra;en!agazin fift<fift< a&solvierte. =&wohl in Deutschland aufgewachsen+ waren sie und ihre Fa!ilie a#ut von A&schie&ung nach Ser&ien &edroht. fift<fift< #onnte die A&schie&ung da!als durch "olitische >nterstützung verhindern und gründete ge!einsa! !it A#tivistinnen und A#tivisten die Flüchtlingsinitiative STAY! e.V. /eute ar&eiten in der Düsseldorfer ?eratungsstelle von STAY! e.V. eine Sozialar&eiterin sowie ein Sozialar&eiter+ die Sozial@ und 7echts&eratung für eflüchtete !it "re#$re! Aufenthaltsstatus an&ieten+ und zwei Teilzeit#r$fte+ die Schwangere und Aran#e an !edizinische 1inrichtungen ver!itteln. 1inen weiteren Schwer"un#t des Ange&otes &ildet die ?eratung von Kindern und Jugendlichen !it Fluchthintergrund+ die darü&er hinaus in Fragen zu Schule und Aus&ildung sowie im Freizeit&ereich unterstützt werden. Bis auf die Blearingstelle für !edizinische Cotf$lle wird die Ar&eit von STAY! e.V. #o!"lett durch S"enden finanziert. )it de! Kauf eines Kunstwer#s unterstützen Sie die Ar&eit von STAY! e.V. ganz #on#ret2 Der 1rl*s dieser Ausstellung #o!!t #o!"lett der /ilfe für eflüchtete in Düsseldorf zugute. Wir dan#en allen Künstlerinnen und Künstlern für ihre Beitr$ge – und 8hnen als "otenziellen A$uferinnen und A$ufern für die >nterstützung unserer Ar&eit. =liver =ngaro+ Vorstand von STAY! e.V. Cicole rothe+ Kuratorin /u&ert =stendorf+ fift<fift< alerie 9. !" #$. %&'! #01( )!)*+)!)*+ Ga-./!.0 %12./"*/,3. 140 D5"".-67/)-E--./ 87'*,2" !" ",8"*,2" 1$ !" 19 U:/ &'6 ',;h V./.!' ,/&'2 T.-.)7'< 0#11 9#1=#($ 3ulf Aschen&orn DE1F(9G o.T.+ '009 Hl auf %einwand I0 J 'K c! signiert ('0+@ L -3ulf !acht so eine Kle&e#unst er #le&t Streifen auf eine %einwand und ü&er!alt sie dann !it &unter Far&e. Dann zieht er die Streifen a& und+ und #le&t dann neue Streifen. Dann ü&er!alt er sie wieder !it &unter Far&e+ und so lange !acht er das &is das Bild fertig ist. 3ulf sitzt oft in seine! Atelier und raucht 6igarren er h*rt a&er auch Jazz und sieht den Schiffen zu.M Die 3orte seiner Dda!als 110$hrigenG Cichte &eschreiben recht anschaulich+ wie 3ulf Aschen&orns Bil@ der entstehen2 1r schichtet Far&fl$chen ü&ereinander+ #le&t sie a&+ schichtet weiter und legt durch A&rei@ ;en verschwundene Far&en und For!en wieder frei. 8n diesen &eiden Ar&eiten &enutzt der das Kle@ &e&and wie einen 6eichenstift+ !it de! er la&<rinthische Stru#turen auf die %einwand &ringt. 3ulf Aschen&orn le&t in Düsseldorf und ar&eitet in seine! Atelier im 7eisholzer /afen. Künstler wurde er &ereits !it 1( Jahren+ wenngleich er zwischenzeitlich ein geisteswissenschaftliches Studiu! zwischen scho& und einen Do#tortitel in Kunstgeschichte &esitzt. Ce&en seiner #ünstlerischen T$tigkeit ar&eitet er als Kurator und Kunstver!ittler und stellt regel!$;ig im 7heinland und 7uhrge&iet aus. 8! letzten Jahr war er u.a. &ei der Ausstellung -Die rosse. im !useu! #unst "alast vertreten. 3ulf Aschen&orn DE1F(9G o.T.+ '009 Hl auf %einwand I0 J 'K c! signiert ('0+@ L >lrich 1r&en DE1FK0G Bloud Bollage+ '01I Bollage und ANuarell auf :a"ier 7ah!en!a; (I J 9'+( c! signiert IK00+@ L in#lusive Bonzen@7ah!ung 8n der -Bloud Bollage.+ der -3ol#en@Bollage.+ &litzt hinter eine! violetten =val auf hell&laue! rund ein #r$ftiger Kontrast aus dun#el&lau und leuchtende! =range hervor. Die Ko!"osition wir#t leicht und zart+ der Kontrast der hinter@ und ü&ereinander geschichteten Far&fl$chen &ringt eine unterschwellige D<na!ik ins ?ild. >lrich 1r&ens Ouvre ist ge"r$gt von seinen 7eisen und Auslandsaufenthalten. Besonders die St$dte und %andschaften 8taliens !it ihre! &esonderen %icht ha&en seinen >!gang !it Far&en und For!en star# &eeinflusst. Seine Bilder zielen auf die 1!"findung, der >!gang !it Far&e soll Stim!ungen trans"ortieren+ nicht A&&ilder. >lrich 1r&en ist 1FK0 in Düsseldorf ge&oren und unterh$lt hier &is heute ein Atelier. 1r war Teilneh!er der docu!enta 8V und von 1F,0 an '( Jahre lang :rofessor an der Kunsta#ade!ie )ünster. Seine 3er#e sind unter andere! in den Sa!!lungen des )useu!s /a!&urger Bahnhof+ Berlin+ und des )useu!s Fol#wang, 1ssen sowie in der Sa!!lung zeitgen*ssischer Kunst der Bundesre"u&lik Deutschland vertreten. Bis zu! I. Juni waren einige seiner Ar&eiten in der Ausstellung -Künstlerr$u!e. in der 3eser&urg Bre!en zu sehen. udrun Ke!sa DE1FP1G A""le Store '+ '01I ', J K0 c!+ 7ah!en2 K'+( J ('+( c! B@:rint auf Foto"a"ier 1Je!"lar2 1Q10 F00+@ L in#lusive 7ah!ung -A""le Store '. hei;t udrun Ke!sas Fotografie+ die eine Stra;enszene zeigt. Cicht das %ogo oder die :rodu#te des Technik@Konzerns stehen jedoch im )ittel"un#t+ sondern die )enschen+ die aus de! Sho" heraus#o!!en+ hineingehen+ an ih! vor&eiflanieren oder schein&ar l$ssig "osierend an seiner Fassade lehnen. udrun Ae!sas letzte 1inzelausstellung trug den Titel -Die 3elt als Bühne.+ und tats$chlich fragt !an sich2 Wie viel Sel&stinszenierung für den Blic# des Anderen stec#t in unseren Alltagshandlungen+ und welche 7olle s"ielen =rte+ esten+ Kleidung da&ei? udrun Ke!sa+ Jahrgang 1FP1+ le&t und ar&eitet in Düsseldorf. Sie studierte ?ildhauerei an der hiesigen Kunsta#ade!ie+ was sich &is heute in de! &esonderen >!gang !it 7$u!en und den sich darin &ewegenden )enschen in ihren Fotografien niederschl$gt. Seit '001 lehrt sie als :rofessorin für Be5egte Bilder und Fotografie an der /ochschule Ciederrhein in Krefeld. 8! letzten Jahr waren Ar&eiten von udrun Ke!sa in der Ausstellung -%etSs &< it 4 Kunst und 1in#auf. in der %udwiggalerie Schloss =&erhausen zu sehenT in diese! Jahr wurden ihre 3er#e in der Ausstellung Trans!itter 0( 4 7affinate im Arefelder Kunstverein gezeigt. Andreas %angfeld DE1F,KG o.T.+ '01, D-/a!&urg“ aus der Serie -Status.+ '01IG B@:rint auf Foto"a"ier P0 J K, c!+ 7ah!en!a;2 90 J P0 c! signiert 1Je!"lar 1Q( U ' A: IF0+@ L in#lusive /al&e@7ah!ung -Status. ist der Titel einer !ehrere hundert Fotos u!fassenden Serie+ die Andreas %angfeld ge!einsa! !it eflüchteten realisierte2 1r fotografierte u.a. im 7efugee Ba!" in Berlin Kreuz&erg, im /a!&urger Kirchenas<l und in einer von 7o!a &ewohnten Siedlung in Duis&urg. 3as diese )enschen ver&indet ist ihr "re#$rer Aufenthaltsstatus2 Sie sind a#ut von A&schie&ung &edroht+ warten auf ihren As<l&escheid oder le&en seit Jahren im Status der Duldung. =& sie in Deutschland &leiben+ sich hier ein %e&en auf&auen #*nnen+ 5issen sie nicht. Die un&etitelte Fotografie zeigt eine De!onstration der von eflüchteten gegründeten ru""e %a!"edusa in /a!&urg. Andreas %angfeld+ ge&oren 1F,K in Düsseldorf+ studierte an der Fol#wang >niversit$t der Künste in 1ssen. 1r ist freier Fotograf und Fil!e!acher. '01P war er auf de! fQsto" Festival für Fotografie in %eipzig und '019 auf der Biennale für a#tuelle Fotografie in )annheim+ %udwigshafen und /eidel&erg vertreten. Fotografien aus der Serie -Status. &efinden sich in der Sa!!lung des )useu!s =stwall im Dort!under >. Stefan %ausch DE1FPPG :asse"artout@?ild DVariationen zu 1ntwurf A 1(101K@&G+ '01( Acr<l auf Cessel P0 J (0 c! signiert 1900+@ L in#lusive 7ah!ung -:asse"artout&ild. @ Das+ was nor!alerweise Teil der 7ah!ung ist+ die den Blic# auf das 3esentliche+ n$!lich das ?ild+ len#en soll+ ist hier das Bild sel&st2 6wei ineinander gesetzte+ &raun@&lau@graue 7ah!en+ die durch einen aufge!alten Schatten Tiefe suggerieren+ len#en unseren Blic# auf2 Cichts. So verschie&t sich die Auf!er#sa!#eit &eim zweiten /insehen auf das -:asse"artout. sel&st+ das durch gegeneinander gesetzte eJa#te Vuadrate und %icht@ und Schattenillusion !it unserer 3ahrneh!ung s"ielt. Stefan %ausch+ Jahrgang 1FPP+ studierte von 1F,9 &is 1FF( )alerei &ei Alfonso /ü""i an der Düsseldorfer Kunsta#ade!ie. Seit '00P unterrichtet er rundlagen &ildnerischer estaltung an der >niversit$t Duis&urg 1ssen &z5. an der Fol#wang >niversit$t der Künste. Bis A"ril diesen Jahres war seine 1inzelausstellung -Vo! Künstler in der offenen %andschaft. in 7eutlingen zu sehenT seine 3er#e &efinden sich unter andere! in den Sa!!lungen der Deutschen Ban#+ Fran#furt+ des !useu! #unst "alast+ Düsseldorf+ und des )useu! für Ceue Kunst+ Freiburg. Katharina )a<er DE1F(,G o.T.+ '01, B@:rint auf Alu@Dibond hinter Acr<lglas P0 J K0 c! signiert 1Je!"lar 1QI 'K00+@ L 1ine Frau+ die ihr esicht in den /$nden ver&irgt+ unter ihr ein /aufen :a"ier+ ungeordnet und ü&er&ordend.

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