Diese Ausgabe erscheint auch online GEMEINDEANZEIGER Donnerstag, 2. Juli 2020 Nummer 27 Amtliches Seite 2 Jubilare Seite 8 Elektro-Carsharing - ab sofort auch in Weisenbach Sperrmüllbörse Seite 8 Ab sofort können registrierte Kunden das e-Carsharing-Angebot Notdienste Seite 9 der deer auch in der Gemeinde Weisenbach in Anspruch nehmen Vereine Seite 9 und mit dem Renault ZOE nachhaltig mobil sein. Kirchen Seite 9 Amtliche Bekanntmachungen Jagdgenossenschaft - Rechnungsergebnis für das Wirtschaftsjahr 2019/2020 Gemäß § 16 Abs. 2 i. V. mit § 10 Abs. Weisenbach mit 855 ha 47 ar und bei der Gemeinde Weisenbach gel- 3 Buchst. c der Satzung für die Jagd- 25 m² ergibt sich ein Reinertrag von tend zu machen. genossenschaft Weisenbach vom 16,90 Euro je ha. Für die Bearbeitung eines Antrags 21.02.2005 hat der Gemeindevor- wird eine Gebühr von 25,00 Euro er- stand (Gemeinderat) für jedes Wirt- Gemäß § 15 Abs. 1 der Satzung für die hoben und mit dem Reinertrag ver- schaftsjahr über die Einnahmen und Jagdgenossenschaft Weisenbach so- rechnet. Ausgaben der Jagdgenossenschaft wie Beschluss der Versammlung der Rechnung zu führen. Jagdgenossenschaft vom 21.02.2005 Der vorstehende Beschluss des Ge- wird der Reinertrag aus der Jagd- Für das Wirtschaftsjahr 2019/2020 meinderates über die Feststellung (01.04.2019 bis 31.03.2020) hat der nutzung der Gemeinde Weisenbach des Rechnungsergebnisses 2019/2020 Gemeinderat am 25.06.2020 das Rech- zur Verfügung gestellt. Nach § 15 wird hiermit gem. § 18 der Satzung nungsergebnis wie folgt festgestellt: Abs. 2 der Satzung kann jeder Jagd- für die Jagdgenossenschaft Weisen- Einnahmen der genosse der diesem Beschluss nicht bach öffentlich bekannt gemacht. Jagdgenossenschaft 15.100,00 Euro zugestimmt hat, die Auszahlung sei- Ausgaben der nes Anteils am Reinertrag verlangen Weisenbach, den 26. Juni 2020 Jagdgenossenschaft 635,25 Euro (sog. Auskehrungsanspruch). Reinertrag 2019/2020 14.464,75 Euro Der Anspruch ist innerhalb eines Mo- Bezogen auf die jagdbare Fläche nats nach Bekanntmachung dieses Daniel Retsch des gemeinschaftlichen Jagdbezirks Beschlusses schriftlich oder mündlich Bürgermeister Öffentlich-rechtliche Vereinbarung zum Starkregen-Risikomanagement Öffentlich-rechtliche Vereinbarung der Gemeinde Bischweier, der Gemeinde Ötigheim, zwischen vertreten durch Herrn Bürgermeister vertreten durch Herrn Bürgermeister Robert Wein, Frank Kiefer, der Großen Kreisstadt Gaggenau, vertreten durch Herrn Oberbürger- der Gemeinde Bühlertal, der Gemeinde Ottersweier, meister Christof Florus, vertreten durch Herrn Bürgermeister vertreten durch Herrn Bürgermeister Hans-Peter Braun, Jürgen Pfetzer der Großen Kreisstadt Rastatt, der Gemeinde Durmersheim, der Gemeinde Rheinmünster, vertreten durch Herrn Oberbürger- vertreten durch Herrn Bürgermeister vertreten durch Herrn Bürgermeister meister Hans Jürgen Pütsch, Andreas Augustin, Helmut Pautler, der Großen Kreisstadt Bühl, der Gemeinde Elchesheim-lllingen, der Gemeinde Sinzheim, vertreten durch Herrn Oberbürger- vertreten durch Herrn Bürgermeister vertreten durch Herrn Bürgermeister meister Hubert Schnurr, Rolf Spiegelhalder, Erik Ernst, der Stadt Gernsbach, der Gemeinde Forbach, der Gemeinde Steinmauern, vertreten durch Herrn Bürgermeister vertreten durch Frau Bürgermeiste- vertreten durch Herrn Bürgermeister Julian Christ, rin Katrin Buhrke, Siegfried Schaaf, der Stadt Kuppenheim, der Gemeinde Hügelsheim, der Gemeinde Weisenbach, vertreten durch Herrn Bürgermeister vertreten durch Herrn Bürgermeister vertreten durch Herrn Bürgermeister Karsten Mussler, Reiner Dehmelt, Daniel Retsch, der Stadt Lichtenau, der Gemeinde lffezheim, der Stadt Baden-Baden, vertreten durch Herrn Bürgermeister vertreten durch Herrn Bürgermeister vertreten durch Frau Oberbürger- Christian Greilach, Christian Schmid, meisterin Margret Mergen, der Gemeinde Au am Rhein, der Gemeinde Loffenau, und vertreten durch Frau Bürgermeiste- vertreten durch Herrn Bürgermeister dem Landkreis Rastatt, rin Veronika Laukart, Markus Burger, vertreten durch Herrn Landrat Toni der Gemeinde Bietigheim, der Gemeinde Muggensturm, Huber. vertreten durch Herrn Bürgermeister vertreten durch Herrn Bürgermeister In den zurückliegenden Jahren sind Constantin Braun, Dietmar Späth, gehäuft Starkregenereignisse mit Weisenbach 27 Seite 2 zum Teil beträchtlichen Folgeschä- effizienten Vorgehens übernimmt sikomanagement mit 70% vom Land den in den Städten und Gemeinden das Landratsamt Rastatt die Koordi- gefördert werden. Die Große Kreis- des Landkreises Rastatt sowie im nation und das Projektmanagement stadt Gaggenau wird für die Ver- Stadtkreis Baden-Baden aufgetre- des Vorhabens als geschäftsführen- tragsparteien nach dem Erhalt des ten. Sie machen deutlich, dass Un- de Stelle. Zuwendungsbescheides das ausge- tersuchungen und Konzepte zum wählte Ingenieurbüro nach Auswer- Management von Starkregenereig- Die Städte und Gemeinden benen- tung der Angebote durch das Land- nissen dringend geboten sind. nen je einen kommunalen Beauf- ratsamt Rastatt beauftragen. tragten für das Starkregenrisikoma- Die Vertragsparteien tragen die ver- Die oben genannten Städte und Ge- nagement. Das Landratsamt Rastatt bleibenden Kosten wie folgt: Die meinden des Landkreises Rastatt so- informiert die Beteiligten regelmäßig Projektkosten werden entsprechend wie der Landkreis Rastatt und die oder anlassbezogen schriftlich und/ der Einwohnerzahlen der Kommu- Stadt Baden-Baden schließen sich zu oder in Sitzungen über die jeweils nen aufgeteilt. Die Kostenbeteili- einer Kooperation zusammen, um aktuellen Sachstände und erstellt die gung der Stadt Baden-Baden wird die Grundlagen für das Starkregen- Protokolle. Den Vorsitz übernimmt entsprechend der Regelung in § 6 risikomanagement zu ermitteln. Zur ein Beauftragter des Landratsamtes Beteiligung der Stadt Baden Baden Kooperation wird auf der Grundlage Rastatt. Für verbindliche Beschlüsse ermittelt. des Gesetzes über kommunale Zusam- genügt die einfache Mehrheit. Die Die am Kooperationsvorhaben teil- menarbeit (GKZ) folgende öffentlich- Beschlüsse sollen möglichst einver- nehmenden Städte und Gemein- rechtliche Vereinbarung geschlossen: nehmlich gefasst werden. Entschei- den überweisen der Kreiskasse des § 1 dungen können auch im Umlauf- Landkreises Rastatt nach Vorlage der Gegenstand der Vereinbarung verfahren getroffen werden. Die Schlussrechnung und Abzug der För- Die Städte Gaggenau, Rastatt, Bühl, geschäftsführende Stelle setzt die dermittel die jeweiligen anfallenden Gernsbach, Kuppenheim und Lich- Beschlüsse der Mitglieder um. Kostenanteile. tenau und die Gemeinden Au am § 4 Rhein, Bietigheim, Bischweier, Büh- Zur Koordination gehören auch vor- Laufzeit lertal, Durmersheim, Elchesheim- bereitende Arbeiten zu notwendi- Diese Vereinbarung gilt für die kom- Illingen, Forbach, Hügelsheim, If- gen Ausschreibungen, zur Vergabe plette Projektlaufzeit. Mit der Ver- fezheim, Loffenau, Muggensturm, von Aufträgen, zur Bearbeitung des gabe beginnt die Projektlaufzeit. Ötigheim, Ottersweier, Rheinmüns- Förderantrags, die Verfahrensab- Das Projekt endet mit der Abrech- ter, Sinzheim, Steinmauern, Weisen- wicklung sowie die fachliche Pro- nung der Schlussrechnung und der bach sowie der Landkreis Rastatt und jektbegleitung. Die Funktion als Un- Kostenanteile der Vertragsparteien. die Stadt Baden-Baden führen als tere Wasserbehörde bleibt davon § 5 Kooperationsprojekt Untersuchun- unberührt. Eine Interessenkollision Innenverhältnis zwischen der gen zu Grundlagen für das Starkre- des Landratsamtes Rastatt aus der Großen Kreisstadt Gaggenau und genrisikomanagement durch. Dazu Geschäftsführung des Vorhabens und dem Landratsamt Rastatt zählen die Ermittlung von Starkre- der Funktion als Untere Wasserbe- Das Landratsamt Rastatt übernimmt gengefahrenkarten, die Durchfüh- hörde wird durch eine organisatori- die Geschäftsführung sowie sämtli- rung der Risikoanalysen sowie die sche/personelle Trennung vermieden. che Aufgaben der Projektkoordina- Erstellung von Handlungskonzepten tion und des Projektmanagements, gemäß den Beschreibungen des Leit- Aus formalrechtlichen Gründen ist den Zahlungsverkehr mit den teil- fadens „Kommunales Starkregenrisi- es dem Landratsamt Rastatt als ge- nehmenden Städten und Gemeinden komanagement in Baden Württem- schäftsführende Stelle nicht möglich, sowie alle administrativen Aufgaben, berg" der Landesanstalt für Umwelt, den Förderantrag zu stellen. Die be- die bei der Projektdurchführung, wie Messungen und Naturschutz Baden teiligten Kommunen sind damit ein- Erstellung von Ausschreibungsunter- Württemberg. Die Starkregengefah- verstanden, dass stellvertretend für lagen, Prüfung und Abnahme der renkarten, die Risikoanalyse sowie sie der Förderantrag von der Großen Leistungen und der Rechnungsprü- das Handlungskonzept werden ge- Kreisstadt Gaggenau gestellt wird. fung anfallen. Die Große Kreisstadt sondert für jede teilnehmende Kom- Die Umsetzung der in den kommu- Gaggenau stellt den Förderantrag, mune erstellt. nalen Handlungskonzepten vor- vergibt den Auftrag an den vom § 2 geschlagenen Maßnahmen liegt Landratsamt Rastatt ausgewählten Erfüllung der Aufgabe, Projekt- ausschließlich bei den jeweiligen Auftragnehmer und ist Adressat für koordination, Projektmanagement Städten und Gemeinden. die Abgabe von Angeboten und der und Geschäftsführung § 3 Abrechnungen bzw. der Abschlags- Zur Aufwandsminimierung für die Finanzierung zahlungen des Auftragsnehmers. Die Städte und Gemeinden des Landkrei- Über die „Förderrichtlinie Wasser- Abschlagszahlungen leitet sie an das ses Rastatt und zur Gewährleistung