DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Die Attentäter Hitlers - Ihre politischen und ideologischen Hintergründe und warum ihr Vorhaben scheiterte Verfasserin Christina Skotton angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag.phil.) Wien, April 2011 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 190 299 313 Studienrichtung lt. Studienblatt: UF Psychologie und Philosophie UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. Betreuer: Univ.-Prof. Dr. Christian-Hubert Ehalt Eidesstattliche Erklärung: Hiermit versichere ich an Eides statt, dass ich die vorliegende Diplomarbeit selbst- ständig und ohne fremde Hilfe verfasst habe, sowie keine anderen Quellen als die angegebene benützt habe. Christina Skotton Wien, 27. April 2011 Danksagung Da mit dieser Arbeit auch das Ende meiner Studienzeit einhergeht, möchte ich an dieser Stelle all jenen Menschen danken, ohne die es mir nicht möglich gewesen wä- re, mein Ziel zu erreichen. Zunächst gilt mein besonderer Dank meiner Familie, die mich nicht nur in finanzieller, sondern auch in mentaler Hinsicht unterstützt hat. Denn erst durch die sanfte Beharr- lichkeit meiner Eltern habe ich den Weg Richtung Universität überhaupt eingeschla- gen. Während meiner gesamten Studienzeit durfte ich ihren Schutz und ihre Liebe auf meiner Seite wissen, was mich so manches Hindernis leichter überwinden ließ. Des Weiteren möchte ich mich recht herzlich bei meinem Diplomarbeitsbetreuer Dr. Christian- Hubert Ehalt bedanken, welchen ich in der letzten Phase meines Studiums als besondere Stütze erleben durfte. Dr. Ehalt war nie um gute Ratschläge verlegen, die mir das Verfassen meiner Arbeit mehr als erleichtert haben. Auf seine besondere Art und Weise ist es ihm immer wieder gelungen, mich nicht nur zu inspirieren, son- dern auch zu motivieren und mir, basierend auf seinem umfangreichen Wissen, im- mer wieder neue Perspektiven zu eröffnen. Außerdem möchte ich an dieser Stelle meinem Lebenspartner Thomas meinen Dank aussprechen, dem es gelungen ist, mir auch in den stressigsten Phasen der Studien- zeit, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Der mir durch seine Liebe Halt gegeben hat und mir unterstützend zur Seite stand, vor allem in jenen Zeiten, als ich das Gefühl hatte, im wahrsten Sinne des Wortes, vom Druck erdrückt zu werden. Auch Ulrike, Manfred und Marvin gilt mein besonderer Dank. Liebevoll, herzlich und selbstlos – drei Eigenschaften, die sich in ihnen finden und einen – wussten sie es, mich nicht nur tatkräftig zu unterstützen, sondern mich durch ihren Zuspruch jedes Mal aufs Neue zu motivieren und mir Mut zu machen. Abschließend gilt mein Dank auch meinem Freundeskreis. Zum einen möchte ich mich bei Anita, Nadine und Verena bedanken, die sich mir während des gesamten Studiums als treue Wegbegleiter erwiesen haben. Höhen und Tiefen waren kenn- zeichnend für unseren Universitätsalltag, doch jegliches Hindernis erwies sich ge- meinsam als leichter überwindbar und aus den anfänglichen Studienbekanntschaften wurden für mich drei wahre Freundinnen. Zum anderen wird Sabine an dieser Stelle mein Dank zu Teil. In ihr findet sich ein besonderer Mensch, den ich schon mein halbes Leben an meiner Seite wissen darf. Als langjährige Freundin stand sie mir nicht nur mit ihrem Rat zur Seite, sondern übte durchaus auch Kritik, was mir wiederum neuen Ansporn gab. Mit Engelsgeduld er- wies sie sich als gute Zuhörerin, die es immer wieder geschafft hat, mich zu motivie- ren. Auch Paul sei zu danken, dem es auf seine ganz eigene Weise gelungen ist, mich zu unterstützen. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung........................................................................................ 1 2. Forschungsinteresse..................................................................... 4 3. Widerstand und Tyrannenmord.................................................... 5 4. Kategorien von Attentätern......................................................... 12 5. Fallbeispiele von Attentatsversuchen ....................................... 13 5.1. Maurice Bavaud – Ein Attentäter im Schatten eines Schizophrenen?.......13 5.1.1. Die Entscheidung zur Tat ................................................................................................13 5.1.2. Die Versuche eines Attentats und deren Vorbereitungen...............................................15 5.1.3. Die Verhaftung und folgende Verhandlung .....................................................................20 5.1.4. Verschlüsselte Offenbarungen ........................................................................................22 5.1.5. Das Warten auf den Tod .................................................................................................27 5.1.6. Nachfolgende Ermittlungen und resultierende Erkenntnisse ..........................................28 5.1.7. Die These „Tell 38“..........................................................................................................30 5.2. Georg Elser – der einsame Attentäter ..........................................................33 5.2.1. Biographischer Hintergrund.............................................................................................33 5.2.2. Eine einsame Tat ............................................................................................................38 5.2.3. Der Entschluss ................................................................................................................39 5.2.4. Die Vorbereitung..............................................................................................................40 5.2.5. Der Fehlschlag ................................................................................................................44 5.2.6. Erste Reaktionen.............................................................................................................45 5.2.7. Die gescheiterte Flucht....................................................................................................46 5.2.8. Verhaftung und Verhör ....................................................................................................47 5.2.9. Das Geständnis...............................................................................................................49 5.2.10. Vernehmungen unter verschärften Bedingungen ...........................................................52 5.2.11. Konzentrationslager Sachsenhausen und Dachau & der Tod Elsers.............................53 5.2.12. Folgen für die Sicherheitsmaßnahmen ...........................................................................55 5.2.13. Elsers Mut wird anerkannt(?) ..........................................................................................55 5.2.14. Die Darstellung des Attentatversuchs in „Zeitungszeugen“ ............................................59 5.2.14.1. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung“...............................................................................................59 5.2.14.2. Die „Münchner Neueste Nachrichten“...........................................................................................65 5.3. Militärische Attentatsvorhaben.....................................................................72 5.3.1. Die Vorgeschichte ...........................................................................................................72 5.3.2. Der Wendepunkt- Zusammenschluss zum Verschwörerkreis ........................................75 5.3.2.1. Der Kern........................................................................................................................................75 5.3.3. Staatsstreichpläne & Attentatversuche ...........................................................................91 5.3.3.1. Kritische Gedanken zu den hitlerschen Plänen.............................................................................91 5.3.3.2. Die Krisen um Fritsch und Bloomberg- erste Umbruchgedanken .................................................93 5.3.3.3. Erste verschwörerische Pläne.......................................................................................................94 5.3.3.4. Der beck´sche Versuch Hitler auf einen anderen Kurs zu bringen................................................97 5.3.3.5. Becks Entscheidung für den Widerstand- Aufschwung für die Verschwörung ............................100 5.3.3.6. Der Rücktritt Becks .....................................................................................................................102 5.3.3.7. Intensivierung der Staatsstreichplanung .....................................................................................107 5.3.3.8. Endphase der Planung................................................................................................................111 5.3.3.9. Das oppositionelle Vorhaben wird durchkreuzt ...........................................................................113 5.3.3.10. Trotz Fehlschlag hält die Opposition an ihrem Vorhaben fest.....................................................121 5.3.3.11. Der Einmarsch in Polen- Wieder erstickt der Staatsstreich im Keim...........................................122 5.3.3.12. Der Entschluss zum Attentat unter Ausführung von Erich Kordt .................................................125 5.3.3.13. Die Verschwörer erhalten wichtigen Zuwachs.............................................................................127 5.3.3.14. Attentatspläne .............................................................................................................................130 5.3.3.15. Plan
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