BREITBANDAUSBAU LANDKREIS 01 – DIE DEUTSCHE TELEKOM 4 02 – ANFORDERUNGEN DER AUSSCHREIBUNG ANFORDERUNGEN DER AUSSCHREIBUNG

Ziel der Ausschreibung

Bandbreitenwunsch  100 % Versorgung von mindestens 100 Mbit/s (symmetrisch)  Versorgung der ausgewiesenen Gewerbetreibenden und institutionellen Nachfrager mind. 1Gbit/s symmetrisch  optimale Ausnutzung und Einbindung bestehender kommunaler und nichtkommunaler Infrastrukturen  offenen und diskriminierungsfreien Zugang auf Vorleistungsebene gewähren

 Ausbau nur innerhalb der in der Ausschreibung vorgegebenen Ausbaupolygone  Eigentümer-Akquise 6 Monate

7 Projektgebiete LRO23_01, LRO23_03, LRO24_03, LRO24_05, LRO26_01, LRO26_02, LRO26_03

6 7 Ausbaupolygone lt. Ausschreibung

8 03 – GENEHMIGUNG DER HAUSEIGENTÜMER ÄNDERUNGEN TKG AUFGRUND DIGINETZ GESETZ NETZINFRASTRUKTUR VON GEBÄUDEN

Betreiber öffentlicher Kommunikationsnetze dürfen ihr öffentliches Telekommunikationsnetz in den Räumen des Teilnehmers abschließen. Der Abschluss ist nur statthaft, wenn der Teilnehmer zustimmt und Eingriffe in Eigentumsrechte Dritter so geringfügig wie möglich erfolgen. Die Verlegung neuer Netzinfrastruktur ist nur statthaft, soweit keine Nutzung bestehender Netzinfrastruktur nach den Absätzen 2 und 3 möglich ist, mit der der Betreiber seinen Telekommunikationsdienst ohne spürbare Qualitätseinbußen bis zum Teilnehmer bereitstellen kann. Soweit dies zum Netzabschluss erforderlich ist, ist der Gebäudeeigentümer dazu verpflichtet, dem Telekommunikationsnetzbetreiber auf Antrag den Anschluss aktiver Netzbestandteile an das Stromnetz zu ermöglichen. Die durch den Anschluss aktiver Netzbestandteile an das Stromnetz entstehenden Kosten hat der Telekommunikationsnetzbetreiber zu tragen.

Auszug Telekommunikationsgesetz § 77k Netzinfrastruktur von Gebäuden

10 FTTH HAUSZUFÜHRUNGEN IM GEFÖRDERTEN AUSBAU

Zeitlicher Ablauf pro Ausbaugebiet

Laufzeit in Monaten 01 02 03 04 05 06 07 08 09 XX

Start ETE Start ETA ETA Kostenpflichtige Errichtung abgechlossen ETE: Eigentümer-Ermittlung, ETA: Eigentümer-Akquise

Hinweise

Telekom errichtet im Rahmen des geförderten Ausbauprojektes die Glasfaseranbindung der Gebäude bis einschließlich Gf-AP OneBox (Glasfaser-Abschlusspunkt Gebäude), sofern sie vom Grundstückseigentümer bis zu dem vertraglich festgelegten Zeitpunkt beauftragt werden.

Die Kosten für die Errichtung später beauftragter Hauszuführungen sind vom Grundstückseigentümer zu tragen. Bei nachträglich beauftragten Hauszuführungen ist zusätzlich zum (ggf. bereits vorhandenen) GNV vom Grundstückseigentümer eine Kostenübernahmeerklärung in Höhe von 799,95 € (gültig ab 17.01.2017) für die Hausanschlusskosten erforderlich.

GNV: Grundstücknutzungsvertrag

11 ANSCHREIBEN TELEKOM

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Flyer_HTN_Mailing_2018_A5_09_O80030_RZ2.pdf 04 – PRODUKTE NEUE GLASFASER TARIFE FÜR PRIVATKUNDEN AB DEM 01.04.2020

119,95 € 69,95 € 54,95 €

44,95 € 39,95 €

19,95€ / MONAT IN DEN ERSTEN 6 MONATEN M L XL XXL GIGA Telefonie FN-Flat AllNet Flat Internet Surf Flat Download in MBit/s 50 100 250 500 1000 Upload in MBit/s 10 50 50 100 100 MagentaTV / TV Plus optional optional optional optional optional Technologie Fiber

18 GESCHÄFTSKUNDEN-TARIFE SYMMETRISCHE ANGEBOTE - DEUTSCHLAND LAN CONNECT IP

IHRE VORTEILE AUF EINEN BLICK IP-basierter Anschluss für höchste Ansprüche

Symmetrische Bandbreite für optimalen Datentransport auch im Upload. Beste Voraussetzungen für Online-Shops, Videokonferenzen und Standortvernetzungen

Viele nützliche Leistungen bereits im Basispaket - zum Beispiel:

 8 feste IPv4-Adressen und ein /48-IPv6-Subnet im Dual-Stack

 24/7-Hotline und Entstörung rund um die Uhr innerhalb von 8 Std.  Quality of Service-Klassen zur Priorisierung des Datenverkehrs

 Eine Domain inklusive  Primary und Secondary Domain-Name-Service (DNS)

 Flat-Tarif für die Verkehrsklasse Best-Effort  Standard-Montageleistungen am Kundenstandort inklusive

19 05 – TECHNISCHE REALISIERUNG TECHNISCHE REALISIERUNG AUSGANGSSITUATION UND VORGEHENSWEISE

Planung auf Basis vorhandener Infrastruktur  Wir bringen vorhandene Infrastruktur in den Ausbau ein  Die Struktur der neuen Netze basiert auf der Struktur der bisherigen Ortsnetze  Wichtige Grundvoraussetzung: Ermittlung der Ausbauadressen Technologische Variante  Die Glasfaser wird von der Betriebsstelle bis in das Haus verlegt  FIBER TO THE HOME (FTTH)  Damit sind Übertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s möglich Materialeinsatz  Wir bauen nachhaltig  Materialvorgaben aus dem Bundesförderprogramm werden eingehalten Verlegetechnologien  Ausschöpfung des gesamten Spektrums der Technologien unter Beachtung der anerkannten Regeln der Technik

21 FTTH – FIBER TO THE HOME GLASFASER BIS IN IHRE WOHNUNG

22 GLASFASER NETZVERTEILER (NVT) AUFBAU NEUER NETZVERTEILER

Fördermittelschild MBfD

23 ANTRAG NVT STANDORT

24 SO KOMMT DAS GIGANETZ ZU IHNEN IN DIE WOHNUNG TECHNIK IM HAUS

Anschluss an das moderne Glasfasernetz der Telekom Installation des Gebäudenetzes in Mehrfamilienhäusern durch die Telekom

Wertsteigerung Ihrer Immobilie Zukunftssicherheit Erhöhung der Wohnungsattraktivität für potenzielle Mieter

25 GLASFASER-ABSCHLUSSPUNKT KOMPONENTEN IM GEBÄUDE

Gf-TA/ONT (Glasfaser- Weitere Haus-/Wohnungsverteilung (im Gf-AP (Glasfaser-Abschlusspunkt) Teilnehmerabschlussdose/Optical Network Zuständigkeitsbereich des Kunden) Termination)

26 06 – VERLEGE- UND TIEFBAUTECHNOLOGIEN TRENCHING: RAHMENBEDINGUNGEN UND VORTEILE SCHNELLER AUSBAU DURCH HOHE TAGESLEISTUNG

Planung & Projektierung Vorteile Prämissen

1. Identifizierung und Projektierung geeigneter  Schnelle Bauweise (Tagesleistung: 150–600 m  Trenching ist nach TKG §68 Abs. 3 als Trassen im Rahmen der Planung und damit schnellere Abwicklung des standardisierte Verlegemethode verankert 2. Schriftliche Zustimmung durch die Kommune Vorhabens)  Material- u. Dimensionierungskonzept wird erfolgt durch die Stellungnahmen bei der  Weniger Verkehrssicherungsmaßnahmen weiterhin eingehalten Wegesicherung

28 SPÜLBOHRVERFAHREN Die Spülbohrmaschine kann die drei Meter langen Bohrstangen selbstständig zusammenschrauben

Das Ortungsgerät enthält die aktuelle Position des Bohrkopfes sowie Neigungswinkel, Temperatur, Batteriestatus etc.

29 OBERIRDISCHE BAUWEISE FÜR FTTH-GLASFASER-VZK NUTZUNG VORHANDENER LINIEN

 Erweiterung vorhandener oberirdischer Linien nach planerischer Prüfung  kein Neubau oberirdischer Linien

30 KABELPFLUG UMWELTSCHONEND & SCHNELL

 Einsatz im Überlandbereich  Verkürzung der Ausbauzeit durch hohe Tagesleistung  Belastungsreduzierung für Mensch und Natur 07 – BETRACHTUNG DER PROJEKTGEBIETE LRO 23_01 NETZSTRUKTUR

Gemeinden im Projektgebiet  . Lüssow  Gutow . . . .  Lohmen . Geplante Baumaßnahme  228.628m Tiefbau geförderter Tiefbau  162 Netzverteiler geförderte Rohre gefördert oberirdisch 908 Ausbaupolygone Synergie Tiefbau Synergie Rohre  ca. 3700 Adresspunkte Synergie oberirdisch

33 LRO 23_01 GENEHMIGUNGEN 1

erwartete Anträge Personalbedarf (3 Mon.) Landesbetrieb Straßenwesen 495 2,2 Kreisstraßenbetrieb 364 1,6 Kommune 1751 7,8 Munitionsbergung 78 0,3 Grünflächen/Naturschutz 716 3,2 Gewässerschutz 182 0,8 Denkmalschutz 482 2,1

Gesamt 4068 18

1 Simulation erwartete Genehmigungen

34 LRO 23_03 NETZSTRUKTUR geförderter Tiefbau Gemeinden im Projektgebiet geförderte Rohre  gefördert oberirdisch Synergie Tiefbau  Biendorf Synergie Rohre  Synergie oberirdisch   Neubukow-Salzhaff  Satow Geplante Baumaßnahme  83.314m Tiefbau  96 Netzverteiler 745 Ausbaupolygone  ca. 2650 Adressen

36 LRO 23_03 GENEHMIGUNGEN 1

erwartete Anträge Personalbedarf (3 Mon.) Landesbetrieb Straßenwesen 317 1,4 Kreisstraßenbetrieb 230 1,0 Kommune 1078 4,8 Munitionsbergung 48 0,2 Grünflächen/Naturschutz 436 1,9 Gewässerschutz 112 0,5 Denkmalschutz 293 1,3

Gesamt 2514 11,1

1 Simulation erwartete Genehmigungen

37 LRO 24_03 NETZSTRUKTUR

Gemeinden im Projektgebiet   Bröbberow geförderter Tiefbau  geförderte Rohre  Pölchow gefördert oberirdisch Synergie Tiefbau  Synergie Rohre  Synergie oberirdisch  Geplante Baumaßnahme  31.739m Tiefbau  46 Netzverteiler 217 Ausbaupolygone  Ca. 700 Adresspunkte

39 LRO 24_03 GENEHMIGUNGEN 1

erwartete Anträge Personalbedarf (3 Mon.) Landesbetrieb Straßenwesen 112 0,5 Kreisstraßenbetrieb 85 0,4 Kommune 455 2,0 Munitionsbergung 20 0,1 Grünflächen/Naturschutz 188 0,8 Gewässerschutz 46 0,2 Denkmalschutz 128 0,6

Gesamt 1034 4,6

1 Simulation erwartete Genehmigungen

40 LRO 24_05 NETZSTRUKTUR

Gemeinden im Projektgebiet  geförderter Tiefbau geförderte Rohre  gefördert oberirdisch Synergie Tiefbau Geplante Baumaßnahme Synergie Rohre  110.957m Tiefbau Synergie oberirdisch  63 Netzverteiler 409 Ausbaupolygone  ca. 1350 Adresspunkte

42 LRO 24_05 GENEHMIGUNGEN 1

erwartete Anträge Personalbedarf (3 Mon.) Landesbetrieb Straßenwesen 187 0,8 Kreisstraßenbetrieb 142 0,6 Kommune 743 3,3 Munitionsbergung 33 0,1 Grünflächen/Naturschutz 309 1,4 Gewässerschutz 76 0,3 Denkmalschutz 209 0,9

Gesamt 1699 7,4

1 Simulation erwartete Genehmigungen

43 LRO 26_01 NETZSTRUKTUR

Gemeinden im Projektgebiet   Börgerende  Elmenhorst/Lichtenhagen  Heiligendamm  Kühlungsborn  Nienhagen  Neubukow  Geplante Baumaßnahme  168.062m Tiefbau geförderter Tiefbau geförderte Rohre  226 Netzverteiler gefördert oberirdisch Synergie Tiefbau 843 Ausbaupolygone Synergie Rohre  Ca. 6450 Adresspunkte Synergie oberirdisch

45 LRO 26_02 NETZSTRUKTUR Gemeinden im Projektgebiet  geförderter Tiefbau geförderte Rohre  Graal-Müritz gefördert oberirdisch  Synergie Tiefbau Synergie Rohre  Steinfeld Synergie oberirdisch Geplante Baumaßnahme  111.827m Tiefbau  152 Netzverteiler 634 Ausbaupolygone  ca. 4500 Adresspunkte

48 LRO 26_02 GENEHMIGUNGEN 1

erwartete Anträge Personalbedarf (3 Mon.) Landesbetrieb Straßenwesen 360 1,6 Kreisstraßenbetrieb 277 1,2 Kommune 1497 6,7 Munitionsbergung 66 0,3 Grünflächen/Naturschutz 620 2,8 Gewässerschutz 150 0,7 Denkmalschutz 421 1,9

Gesamt 3391 15,2

1 Simulation erwartete Genehmigungen

49 LRO 26_03 NETZSTRUKTUR

Gemeinden im Projektgebiet  Bützow geförderter Tiefbau geförderte Rohre  Güstrow gefördert oberirdisch Synergie Tiefbau Synergie Rohre Geplante Baumaßnahme Synergie oberirdisch  89.127m Tiefbau  80 Netzverteiler 159 Ausbaupolygone  ca. 1500 Adresspunkte

51 LRO 26_03 GENEHMIGUNGEN 1

erwartete Anträge Personalbedarf (3 Mon.) Landesbetrieb Straßenwesen 206 0,9 Kreisstraßenbetrieb 156 0,7 Kommune 808 3,6 Munitionsbergung 36 0,2 Grünflächen/Naturschutz 334 1,5 Gewässerschutz 82 0,4 Denkmalschutz 226 1,0

Gesamt 1848 8,3

1 Simulation erwartete Genehmigungen

52