Ausgabe 5/2015 September/Oktober 2015 KJVbB Zitat

Kantonaler Judoverband Wer sich selbst besiegt beider Basel ist stark. (Chin. Weiser)

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IN DIESER AUSGABE

2 - 7 News

8 Wichtige Daten

9 - 16 Resultate

17 Vereinsinfo

18 - 22 Trainingscamps

23 Impressum / Kontakte

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NEWS

Reto Dürrenberger (Budokai Liestal) erkämpft sich an den Veterans World Championship 2015 in den sensationellen 7. Rang

Am Dienstag 21. September 2015 erkämpft sich Reto Dürrenberger in der Kategorie M3 (40 – 44 Jahre) – 81 kg den sensationellen 7. Rang!

Er gewann seine beiden ersten Kämpfe gegen einen Franzosen und einen Brasilianer, wobei er im 2. Kampf Glück hatte. Er war in einen Hebel geraten, konnte sich aber noch so herauswinden, dass er nicht aufgeben musste. Den 3. Kampf hat er dann gegen einen weiteren Franzosen verloren, der später Vizeweltmeister wurde.

In der Hoffnungsrunde konnte er den Kampf gegen einen Ukrainer gewinnen, verlor dann aber seinen fünften Kampf gegen einen Russen. So resultierte der tolle 7. Rang, der alle Erwartungen übertroffen hat!

Diese Leistung ist beachtenswert, schieden doch die meisten Schweizer Judokas in der ersten Runde resp. nach dem 1. Kampf in der Hoffnungsrunde aus.

Bericht: Daniela Schmidhauser (Budokai Liestal)

Kata Weltmeisterschaft in Amsterdam

Am Samstag 19. September starteten Dominik Brandt und Reto Dürrenberger an der Kata WM in Amsterdam in der Kategorie Katame-no-kata. Es gab 2 Pools mit je 10 Paaren. In ihrem Pool waren sie lange auf dem 3. Platz, das bedeutet die Finalteilnahme. Leider wurden sie von den Deutschen und den Japanern, den späteren Weltmeistern, noch überholt. Somit resultierte der gute 5. Platz in der Vorrunde!

Bericht: Daniela Schmidhauser (Budokai Liestal)

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Grand-Slam- Silber in ! Weltklasseleistung von Evelyne Tschopp!

Nachdem Tschopp am letzten Weltcup-Turnier (European Open in Lissabon) von einem Sprunghebel ihrer ersten Gegnerin, einer Russin, völlig überrascht wurde und bereits nach kurzer Kampfzeit ausgeschieden war, gelang ihr am Wochenende in Paris der endgültige Durchbruch an die Weltspitze. Der Grand Slam von Paris ist neben dem Grand Slam von Toyko das prestigeträchtigste und bestbesetzte Turnier der World-Tour. Tschopp kämpfte stark und zeigte einen beeindruckenden Durchmarsch in den ersten Grand Slam Final ihrer Karriere. Nur die - Überfliegerin, Majlinda aus dem , die vor dem Pariser Grand Slam die Welt-Nr 4 war (sie hat verletzungsbedingt fast ein Jahr lang keine Turniere bestritten), konnte den Sturmlauf der Schweizer Kämpferin schliesslich stoppen. Die 24-jährige Baselbieterin besiegte dabei nicht weniger als 4 Top-20-Athletinnen der Weltrangliste, darunter die aktuelle Nummer 1 mit einem Ippon (höchste Wertung, also vorzeitiges Kampfende durch einen Vollpunkt)! Tschopp startete mit einem Wazaari –Sieg gegen die Nummer 16 der Weltrangliste, die Finnin Jaana Sundberg. Diese bekam 2 Shido (Strafen) und musste deshalb vermehrt angreifen. Tschopp konterte sie mit einem Hüftwurf und gewann. Bereits in der zweiten Runde traf sie auf die Beste der Weltrangliste, die zweifache und amtierende Vize-Weltmeisterin und Europameisterin ( Baku 2015) Andreea Chitu aus Rumänien. Nach 45 Sekunden (!) Kampfzeit fegte die Schweizerin ihre Gegnerin mit einem ähnlichen Hüftwurf von der Matte. In der dritten Runde musste Tschopp gegen die Mongolin Bundmaa Munkhbaatar (Nr. 15) antreten. Die Asiatin griff nach einem nicht gelungenen Angriff an die Beine der Muttenzerin, was seit einigen Jahren verboten ist und mit einer Disqualifikation der mongolischen Kämpferin bestraft wurde. Durch diesen Ippon hatte Tschopp den Poolsieg und damit das Halbfinale erreicht.

Der Halbfinalkampf gegen die klein gewachsene Kosovarin Distria Krasniqi (Nr 17) war recht ausgeglichen und vom Griffkampf geprägt. Evelyne Tschopp konnte relativ früh mit einem Fusswurf eine kleine Wertung erzielen und in Führung gehen. Mit einem erneuten Fusswurf gelang ihr nach etwas mehr als der halben Kampfzeit der entscheidende Ipponpunkt und sie schaffte damit ihren ersten Einzug in ein Grand Slam-Finale. Mit einer Medaille auf sicher ging Tschopp den Finalkampf vor einer beeindruckenden Kulisse von 8000 Zuschauern sehr konzentriert an. Sie versuchte im Griffkampf den Schraubstock-Griff der Kosovarin im Nacken immer wieder zu lösen und wurde dadurch in die Defensive gedrängt. Kelmendi erwies sich in diesem Fight als physisch stärker, erwischte die Muttenzerin mit einem Fusswurf Ippon und holte sich damit den Turniersieg.

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Für die Schweiz ist das erst die zweite Medaille am Grand Slam in Paris nach der Goldmedaille von Lena Göldi 2007. Mit dieser überzeugend erkämpften Silbermedaille konnte Tschopp einen grossen Schritt vorwärts Richtung Olympische Spiele in Rio 2016 machen, denn an den Grand Slams sind neben der WM am meisten Punkte zu holen. Mit ihrer Silbermedaille dürfte sie von ihrem bisherigen Rang 51 um rund 20 Ränge nach oben rutschen! Das Ziel ist ein Rang unter den ersten 14 der Weltrangliste bis im Mai 2016. Das würde für Tschopp die direkte Qualifikation für Rio bedeuten. Ihr Selbstvertrauen bekommt im richtigen Moment die nötige Stärkung, um an den bis zum Jahresende anstehenden Top-Turnieren, den Grand Slams in und , dem Grand Prix in China (Quingdao) und dem Weltcup in Australien (Oceanian Open in Wollongong) weitere wichtige Punkte zu sammeln. Evelyne Tschopp ist auf Kurs!

Bericht: Brigitta Pflugshaupt, Pressedienst JJJC Pratteln

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Zwei Basler Judokas reisen nach Japan!

Gabriel Pfister Luc Heitz (Judo Club Birsfelden) (JS Nippon Basel)

Gabriel Pfister und Luc Heitz sind Mitglieder des regionalen Leistungszentrums in Basel und gehören dem schweizerischen Nationalkader an. Beide wurden vom Nationalcoach aufgrund ihrer Leistungen nominiert nach Japan zu reisen, um dort während drei Wochen ihre Judokenntnisse zu vertiefen. Schweizweit erhielten nur gerade 12 Judokas die Chance auf diese einmalige Reise. Ziel ist es, im Ursprungsland des Judos, zusammen mit japanischen Judokas zu trainieren und die eigenen Fähigkeiten zu verbessern. Die Jugendlichen trainieren während drei Wochen 2-3 Mal pro Tag an einer Schule in der Nähe von Yokohama.

Sie liessen sich diese einmalige Chance nicht nehmen und schildern hier ihre Eindrücke.

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Interview mit Gabriel Pfister vor der Reise:

1. Wie kam es zu dieser Nomination?

Das ist eine gute Frage. Mir wurden keine konkreten Gründe genannt. Obgleich ich letztes Jahr im Gesamtranking nicht unter den ersten 5 war, wurde ich bei der Selektion Ende Jahr trotzdem ins Nationalkader aufgenommen. Ich sah dies als unerwartete Chance, war hochmotiviert und hatte kurz darauf auch mehr Erfolg. Ich konnte mir sogar 2 Turniersiege sichern, was die Auswahl bestimmt begünstigte. Das Aufgebot kam dennoch als positive Überraschung.

2. Wie bereitest du dich auf Japan vor?

Ich möchte maximal profitieren und meinen Kampfstil verbessern. Dafür möchte ich mir bereits in der Schweiz bessere Koordination, Technik und Körperkontrolle aneignen, da dort meine Schwächen versteckt sind. Genau diese Fertigkeiten sind jedoch wichtig um mit den Japanern zu kämpfen. Ganz wichtig ist jedoch, dass ich mich nicht verletze, da die Reise sonst ins Wasser fallen würde.

3. Wie wirst du mit der japanischen Kultur zurechtkommen?

Ich interessiere mich seit ca. einem Jahr für die japanische Kultur. Ich finde es spannend und freue mich umso mehr, diese Kultur besuchen zu dürfen.

4. Entstehen deinen Eltern / dir zusätzliche Kosten durch diese Reise?

Wir mussten eine Reiseversicherung, die auch in Japan zählt, abschliessen.

5. Was werden deiner Meinung nach die grössten Herausforderungen sein?

Die grösste Herausforderung wird wahrscheinlich die Umstellung vom europäischen zum japanischen Kampfstil sein. Während die Europäer vermehrt mit Kraft kämpfen, nutzen die Japaner Technik und ihr Körpergefühl, um den Gegner ohne Kraft zu besiegen. Ausserdem werden die Trainings länger und um einiges härter werden als ich mir das gewohnt bin.

6. Welche Erwartungen hast du an diese 3 Wochen?

Langfristig hoffe ich auf verbesserte Technik und besseres Körpergefühl, wie die japanischen Judoka. Ich weiss aber auch, dass ich das in drei Wochen nicht annähernd erreichen kann. Die Zeit ist zu kurz und man lernt die Feinheiten im Judo nicht in wenigen Wochen. Aber ich bin überzeugt, dass es langfristig eine gute Basis für meine Entwicklung im Judo sein wird. Abgesehen vom Judo, freue ich mich natürlich auch, im Entstehungsland meiner Kampfsportart zu sein und die japanische Kultur sowie das Land kennenzulernen.

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Bericht von Luc und Gabriel nach der Reise:

Wir hatten täglich ein Randori-Training mit den japanischen Judoka aus der Highschool. Es dauerte meist um die 2 Stunden oder etwas länger. Zusätzlich hatten wir jeden Tag ein Technik-, Kraft-, oder Konditionstraining unter uns Schweizern. Obwohl wir wussten, dass es für uns sehr hart werden würde, wurden wir am Anfang vom fremden Kampfstil überrumpelt. In den ersten Trainings wurde die ganze Mannschaft „zerstört“. Ab Mitte Lager gewöhnten wir uns langsam an den japanischen Stil. Wir konnten die Dominanz der Japaner etwas brechen und sogar manchmal auch werfen. Dennoch gaben uns die Japaner keine Chance, erst recht nicht an der Universität, wo wir 2 Trainings absolvierten.

Wir haben bestimmt technische Fortschritte gemacht, da wir gegen die Japaner mit tendenziell hohem technischem Niveau unsere eigenen Techniken durchsetzen mussten. Denn wenn wir es nicht versuchten, oder die Angriffe durchzogen, landeten wir zwangsweise auf dem Rücken.

Wir selbst sind unverletzt geblieben. Es konnten praktisch alle durchgehend trainieren, bis auf einen, der sich den Ellbogen brach und nach einer Woche nach Hause flog.

Da wir so oder so jeden Tag völlig erschöpft waren und oft auch ein Powernap über den Mittag machten, bemerkten wir die Zeitverschiebung kaum und konnten uns voll auf das Training konzentrieren.

Die Unterkunft war schön und sauber. Morgenessen kaufte immer eine Gruppe und wir assen im Hotel. Mittag- sowie Abendessen genossen wir jeweils in einem Restaurant. Wir haben das Essen gut vertragen und mochten es auch. Es war ungewohnt aber wie gesagt gut und wir hatten immer genug und haben nie mehr als umgerechnet 8 CHF ausgegeben.

Es war keine Schwierigkeit sich mit den Japanern anzufreunden, auch wenn nicht alle von uns und auch nicht viele von ihnen gut englisch sprachen.

Bericht: Gabriel Pfister und Luc Heitz

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WICHTIGE DATEN

Daten im November

4.11.2015 BMM, SC Shin Do Kan 14.11.2015 Kadertraining, Liestal (U11 – U15) 18.11.2015 BMM Budokai Liestal 21.11.2015 Schweizer Einzelmeisterschaft (SEM), Biel 24.11.2015 Randori Grenzach-Wyhlen (U11 – U18) 26.11.2015 Achtung dies ist ein Donnerstag!!! Jahresendanlass im Budokai Liestal - ca .18.15 Finalrunde BMM anschl. Medaillenübergabe BMM-Schüler und BMM-Mädchen - ca. 19.00 Ehrungen (SEM, SMM und SKM 2015) - ca. 19.30 lockeres Randoritraining und gemütliches Beisammensein

Daten im Dezember

5.12.2015 Auf-/Abstigsrunde NLA Damenmannschaft, Murten (Die Teilnahme ist obligatorisch!!!) 6.12.2015 Kantonalkadercup, Murten (U13 – U15) 12.12.2015 Selektionstag U15 26.12 – 30.12.2015 Winterlager Sumiswald + Selektionstag (U18 – U23)

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RESULTATE

12./13.9.2015 Rankingturnier Weinfelden

U11

3. Platz - Sina Flubacher - Loris Nardiello

U13

1. Platz - Manuel Baumann 2. Platz - Zwarg - Jamin Ogbebor - Esmeralda Damiano - Chiara Kungler - Noah Meier

3. Platz - Yannik Schenker - Anina Nardiello

U15

1. Platz - Michèle Johner 3. Platz - Marius Rast

U18

1. Platz - Loris Schmitt 3. Platz - Rey Bähler - Luc Heitz - Tom Witzig - David Vavrecka - Carina Reichling

U21

1. Platz - Melanie Keller 2. Platz - Luc Heitz

3. Platz - Rey Bähler

Elite

3. Platz - Melanie Keller - Alessandra Pesenti

Master

1. Platz - Reto Dürrenberger

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26./27.9.2015 Rankingturnier Murten

U11

1. Platz - Romeo Hiltbrunner 3. Platz - Samanta Stegena - Maximilian Borger

U13

1. Platz - Jamin Ogbebor

U15

1. Platz - Verena Tcheumagou 2. Platz - Patrice Loher

3. Platz - Chiara Kungler

U18

2. Platz - Carina Reichling 3. Platz - Gabriel Pfister - Luc Heitz - Tom Witzig

U21

3. Platz - Rey Bähler

Elite

2. Platz - Tina Berger 3. Platz - Luca Campestrin - David Leimgruber

9./10.10.2015 Internationales Turnier, Emmen, NL

2. Platz Michèle Johner 3. Platz Rey Bähler 3. Platz David Leimgruber 5. Platz Carina Reichling 5. Platz Tom Witzig 5. Platz Ilhan Kiran 7. Platz Cedric Buchmüller

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24.10.2015 2. Rückrunde Damenmannschaft, St. Gallen

Eigentlich ein schöner Tag, wäre da nur nicht dieser Unfall gewesen!

Knappe Niederlage gegen EJD Yverdon 4/20 : 6/30 und Sieg gegen JC Uster 6/25 : 4/20 waren die Highlights des Tages und haben uns weitere drei Punkte eingebracht. Die klaren Niederlagen gegen St. Gallen, Morges und Cortaillod-NE aber insbesondere die Kniescheiben-Luxation von Valentina Campestrin im Kampf gegen JS Uster waren sicherlich die schlechteren Teile des Tages. Dennoch, mit diesen drei Punkten und den Punkten aus der Vorrunde stehen wir nicht auf dem letzten Platz und haben nun am 05.12.2015 die Möglichkeit, um den Verbleib in der NLA zu kämpfen. Von mir aus gesehen eine gute Chance, um den Verbleib zu sichern.

Dafür dass wir eine solch junge Mannschaft sind und im ersten Jahr in der NLA starten, ein sehr gutes Resultat!

Bravo an alle Beteiligten!

Bericht: Gabriele Campestrin

Aktuelle Rangliste

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25.10.2015 Basler Einzelmeisterschaft (U11 – Elite)

Die Einteilung an der BEM erfolgte grösstenteils in Pools, weshalb wir an dieser Stelle nur die 1. Platzierten erwähnen.

Basler Meisterinnen und Meister wurden:

Mädchen U11:

Stegena Samanta JC Budokan Basel Gmünder Lea SC Shin Do Kan Uhlmann Laura BS Basilisk Mousouniène Sarah JS Birsfelden Pitsch Mary JS Liestal

Knaben U11: Chikaoui Anes Judo Club Basel Schnell Constantin Judo Club Allschwil Meier Andrin JS Birsfelden Bothe Max BS Basilisk Dalla Torre Jan Budokai Liestal Saas Jan JC Budokan Basel Schmidhauser David JS Nippon Basel Nardiello Loris JS Birsfelden Zehnder Dimitri JS Nippon Basel Forsberg Alvar JS Nippon Basel Gbehi Leo JS Nippon Basel Borger Max JC Budokan Basel Hiltbrunner Romeo JS Nippon Basel Thoma Noah JS Nippon Basel Dragoljevic Stevan JS Nippon Basel Lack Lionel JC Nunningen Scheuzger Jannis JS Nippon Basel Tanner Loic JS Nippon Basel Delley Matias SC Shin Do Kan

Mädchen U13:

Schoch Julia JS Liestal Kungler Chiara JS Nippon Basel Bollhalder Insaf JS Nippon Basel Tcheumagou Verena JS Nippon Basel

Knaben U13:

Stalder Silvan JC Nunningen Jäggi Balthasar JC Basel Finelli Jonas JC Budokan Basel Ogbebor Jamin JS Nippon Basel

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Mädchen U15:

Galvagno Jasmine BS Basilisk Baumann Ramona JS Liestal

Knaben U15:

Loher Patrice JS Nippon Basel Giganto Ivan JS Nippon Basel Steiner Michael JS Birsfelden Sheean Kaelen JS Liestal Jäggi Wanja JC Basel Rast Marius JS Nippon Basel

Mädchen U18 + U21:

Reichling Carina JS Liestal

Knaben U18:

Aragon Oban JS Nippon Basel Vavrecka David JS Liestal

Clubwertung:

1 JS Nippon Basel 128 2 JS Liestal 27 3 BS Basilisk 27 4 JS Birsfelden 21 5 JC Budokan Basel 19 6 JC Basel 18 7 SC Shin Do Kan 16 8 Budokai Liestal 11 9 JC Nunningen 8 10 JC Allschwil 5 11 JC Gelterkinden 5 12 JJJC Pratteln 3

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31.10.2015 / 1.11.2015 Flanders Cup in Lommel (B)

2. Platz Michèle Johner 5. Platz Raoul Trüeb 7. Platz Michael Steiner 7. Platz Ramona Baumann

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26. internationales Sankaku Judoturnier in Bergamo (Italien)

Am Wochenende vom 31.10.2015 und 01.11.2015 fand in Bergamo (Italien) das 26. internationale Sankaku Judoturnier in Bergamo (Italien) statt. Dieses Turnier ist traditionell sehr stark besetzt, nehmen doch über 900 Judoka aus über 15 Nationen wie Russland, Rumänien und Angola daran teil. Vom Regionalen Leistungszentrum (RLZ) Judo beider Basel gingen 9 Athleten mit an den Start. Insbesondere David Vavrecka überzeugte an diesem sehr stark besetzten internationalen Judoturnier. Er gewann 5 Begegnungen und verlor das Viertelfinal, was zu einem erfreulichen dritten Rang in der Jugend Herren U18 in der Kategorie bis 73kg führte In der gleichen Kategorie schaffte Tom Witzig fast das Gleiche. Leider verliert Tom aber das kleine Final um Bronze und wird guter Fünfter. Carina Reichling wird bei den Damen U18 bis 63kg gute Siebte und Luca Campestrin in der Elite Herren bis 81kg -bei 45 Teilnehmer- erreicht immer noch den guten neunten Rang. Luca gewinnt die ersten drei Kämpfe, verliert anschliessend das Viertelfinal und auch den nächsten Kampf in der Hoffnungsrunde. Flavio Stauffer, Matias Napoli und Loris Schmitt gewinnen ihre ersten Kämpfe, verlieren aber anschliessend und scheiden leider aus.

3. Platz David Vavrecka Jugend Herren U18 5. PlatzTom Witzig Jugend Herren U18 7. PlatzCarina Reichling Jugend Damen U18 9. PlatzLuca Campestrin Elite Herren

Betreut wurden die Athleten von Sonia Stauffer und Gabriele Campestrin.

Bericht: Gabriele Campestrin

David Vavrecka

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Aktuelle Rangliste der Basler Mannschaftsmeisterschaft

Schüler

Tabelle - Stand 21. Oktober 2015

Rang Mannschaft Kämpfe GP SP WP

1 Judo Club Basel/JS Birsfelden 10 15 97 464 2 Judo Sport Liestal 10 14 93 430 3 Judo Schule Nippon Basel 8 14 85 397 4 SC Shin Do Kan/Budoschule Basilisk 8 7 61 297 5 Budokai Liestal/JC Gelterkinden 8 4 47 213 6 Budokan Basel 10 0 45 207

Mädchen

Tabelle - Stand 23. September 2015

Rang Mannschaft Kämpfe GP SP WP

1 Judo Sport Liestal 5 6 26 127 2 Budokai Liestal/JC Gelterkinden 4 4 20 84 3 SC Shin Do Kan/Budoschule Basilisk 4 4 18 85 4 Judo Schule Nippon Basel 3 2 16 80 Budokan Basel 0 0 0 0

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Vereinsinfos

Am. 12. September fand der 10. Regionale Ju-Jitsu Tag Basel in Reinach statt. Trotz wunderbarem, warmen Wetter zog es fast 40 Teilnehmer in das Dojo der SC Shin Do Kan in Reinach. Der Anlass wird subventioniert vom SJV, KJVbB sowie dem SDK und kann somit für alle Teilnehmer gratis angeboten werden. Am Jubiläumstag besuchte Arnaud Reichling, Präsident KJVbB, die Teilnehmer und wünschte allen viel Spass. Nach dem Gruppenphoto ging es dann endlich los. Einwärmen, rollen und die ersten Schweissperlen von der Stirn wischen. Dieses Jahr wurden die Trainingseinheiten von Roger Perriard, Rudi Kaufmann, Harry Bucklar und Sepp Spahr geleitet. Vom Aikido im Ju-Jitsu über Festlegetechniken bis zu Waffenabwehren war alles enthalten was einem Jiu'ka das Herz höher schlagen lässt. Mit nassen Gi und zufriedenen Gesichtern wurde abgegrüsst. Das Datum für das nächste Jahr steht schon wieder fest. Am 10. September 2016 findet der 11. JJ Regio Tag statt... Diesmal eine Schnapszahl!

Bericht: Sepp Spahr

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Trainingscamps

Talent-Treff Tenero 3T 20 – 25. September 2015

Zweimal im Jahr trainieren am «Talent Treff Tenero» (3T) rund 500 Sporttalente mit Swiss Olympic Talents Card National während einer Woche im Tessin. Dort bietet Swiss Olympic den jungen Sportlerinnen und Sportler und ihren Trainern eine einmalige Möglichkeit, sich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln.

Auch 6 Judokas aus der Region Basel durften an diesem Anlass teilnehmen. Hier ein kleiner Bericht über ihre Erfahrungen:

Am Sonntag Abend sind wir alle fit und motiviert mit dem Nationalkader im 3T Lager in Tenero angekommen. Nach der Begrüssung, welche durch musikalische Beiträge ausgeschmückt wurde ging es denn auch schon bald ins Bett. Am nächsten Morgen begannen wir mit dem Training. Der Tag begann mit Frühsport, wo Kondition und Ausdauer auf die Probe gestellt wurden. Im Verlauf des Tages hatten wir noch zwei sehr intensive Judotrainings mit vielen fordernden Kämpfen. Der Tag war ausserdem noch durch einige Workshops zur sportlichen Weiterentwicklung ausgeschmückt. Am nächsten Vormittag hatten wir wieder zwei sehr intensive Trainings mit vielen Kämpfen, welche auch wieder ziemlich an die Kondition gingen. Am Nachmittag gab es dann einen gemütlichen Postenlauf von Swiss Olympics. Um den Tag abzurunden, haben wir uns am Abend noch ein "kühles" Bad im See gegönnt.

Bericht: Matias Napoli

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Impressionen vom Herbstlager auf dem Feldberg 12. – 16. Oktober 2015

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Randori Day im Rankhof 24. Oktober 2015

Am diesjärigen Randori Day nahmen rund 60 Teilnehmer aus D, F und der CH teil. Die Altersklassen U15/ U18/ U21 und Elite waren gut verteilt, sodass mit verschiedenen Partnern gekämpft werden konnte.

Wir absolvierten morgens und nachmittags jeweils eine intensive Randori-Einheit. Die Region rund um das Dreiland war stark vertreten. Vinzenzo Carabetta (zweifacher Medaillen an Europameisterschaften) ist mit einer Gruppe Elite Judoka aus Mulhouse angereist. Alberto Borin (Trainer des NLZ in Brugg) nahm ebenfalls mit den Jugend-Junioren aus der NLZ Academy teil. Philipp Geimer brachte deutsche Judoka mit aus dem Raum Freiburg. Last but not least beeindruckte die starke Elite Kämpferin Larissa Csatari die jungen Nachwuchsjudoka mit ihrer Schnelligkeit und Präzision. Nach einer starken Einheit am Vormittag mit vielen Randoris, ging es am Nachmittag im gleichen Rhythmus weiter. Gross und klein schwitzten gemeinsam auf der grossen Mattenfläche im Rankhof, auf welcher am nächsten Tag die BEM stattfinden wird und schenkten sich nichts. Um 16:00 war dann Feierabend. Zufrieden und erschöpft gingen die Judoka nach Hause.

Text: Markus Wellenreiter

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Gemeinsames Training in Mulhouse 27. Oktober 2015

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KONTAKTE

Verantwortlich für das Regionale Leistungszentrum Basel:

Markus Wellenreiter Email: [email protected]

Verantwortlich für das Kantonalkader (U15):

Stella Campestrin Email: [email protected]

Verantwortlich für das Stammkader (U18):

Markus Wellenreiter Email: [email protected]

Koordinator:

Christian Witzig Email: [email protected]

IMPRESSUM

Der Newsletter erscheint auf der Homepage des Kantonalen Judoverbandes beider Basel: http://www.judobeiderbasel.ch

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