Euro-Stabilität und Haushaltskonsolidierung hängen eng zusammen

Griechenland steckt schon seit längerer Zeit in der sowie unsere Verantwortung der nächsten Generation die Möglichkeit, große Verände- Krise. Misswirtschaft, Korruption und zu hohe Kosten gegenüber genug Anreiz für eine Haushaltskonsolidie- rungen vorzunehmen, doch diese für Beamte und Staatsbedienstete haben in diesem rung. Dementsprechend ist das von der Bundesregie- wurde leider nicht voll ausgenutzt. Frühjahr dazu geführt, dass die Regierung Griechen- rung geschnürte Maßnahmenpaket zur Reduktion der Aus meinen Gesprächen mit den lands nicht mehr in der Lage war, das Land richtig zu Neuverschuldung ein dringend notwendiger Schritt in Bürgern habe ich den Eindruck verwalten und vor einer Staatspleite zu retten. Nun die richtige Richtung. gewonnen, dass die Bereitschaft zuu muss Europa eingreifen und helfen, auch im eigenen höheren Einschnitten durchaus daa ist. Interesse. Griechenland soll mit 110 Mrd. Euro in den Es wird nicht einfach umzusetzen sein und einige nächsten drei Jahren vor einer Staatspleite gerettet Einschnitte werden mit Sicherheit schmerzhaft sein, So wäre es für mich z.B. auch vorstellbar, den Spit- werden. 80 Mrd. Euro sollen von den Ländern der aber es kann und muss auch als Chance für eine zensteuersatz zu erhöhen. Beschäftigung ist und bleibt Euro-Zone aufgebracht werden, 30 Mrd. vom Interna- Neuausrichtung unseres Landes gesehen werden. unser Hauptziel, weswegen wir uns der Herausforde- tionalen Währungsfonds (IWF). Der Anteil Deutsch- So werden die Investitionen in Bildung und rung stellen müssen, Wachstumsimpulse zu gene- lands beläuft sich auf 22,4 Mrd. Euro. Die Rettung Forschung, in Wachstumskräfte und Arbeits- rieren. Auch muss der „Mittelstandsbauch“ entlastet Griechenlands und damit die des Euros ist sehr wich- plätze von morgen nicht angetastet. Insgesamt werden, denn wer Leistung bringt, braucht Freiräume. tig, denn eine Abwertung des Euros würde erhebliche betragen die Gesamtmaßnahmen im kommenden Jahr Für die Zukunft muss gelten: Wir dürfen nicht auf Nachteile mit sich bringen, gerade für Deutschland als 11,2 Milliarden Euro, 2012 dann 19,1 Milliarden Euro, Kosten unserer Kinder und Kindeskinder Schul- Exportland. 24,7 Milliarden Euro im Jahre 2013 und 26,6 Milliar- den machen, sondern müssen vorausschauend und den Euro 2014. Über vier Jahre gerechnet ergibt sich verantwortungsbewusst handeln. Die folgenden Ge- Das Beispiel Griechenland hat gezeigt, wie wichtig daraus eine Summe von 81,6 Milliarden Euro. nerationen dürfen nicht unter den Konsequenzen der es für Europa ist, den Anforderungen des Euro- Fehlentscheidungen der letzten Jahre leiden. Stabilitätspaktes gerecht zu werden. Zudem ist die in Leider muss ich trotzdem noch sagen, dass ich insge- unserem Grundgesetz verankerte Schuldenbremse samt mehr erwartet habe. Wir hätten jetzt

Breitband, Straße, Schiene – 01.01.2009 > 1 Mbit Für eine starke Region!

Die Zukunft liegt im Netz bedeutende Infrastrukturprojekte die keine weitere In Zukunft werden immer größere Datenmengen via Aufschiebung mehr dulden. Internet versendet. Damit der ländliche Raum gegen- über den großen Industriezentren und Städten nicht ins Hintertreffen gerät, muss in den nächsten Jahren

verstärkt in den Ausbau eines leistungsfähigen Breit- bandnetzes investiert werden. Breitband ist zu einem ausschlaggebenden Standortfaktor für Unternehmen und Familien geworden. Nur wenn der Datentransfer schnell und ohne Komplikationen funktioniert, lohnt sich für Investoren die Ansiedlung einer Firma. Dies schafft und sichert Arbeitsplätze. Aus diesem Grund

lud Thomas Bareiß im Mai 2010 kommunalpolitische Entscheidungsträger zu meiner 1. Infrastrukturkon- ferenz mit Experten aus Berlin und Stuttgart ein. Hauptthema war das Breitbandnetz und die Situation Spatenstich zum Baubeginn der Ortumgehung in in den Landkreisen und Zollernalb. Die Breitbandstrategie der Bundesregierung sieht vor, dass Straße und Schiene sind für unsere Wirtschaft wich- Mecklenburg-Vorpommern bis Ende 2010 fl ächendeckend in ganz Deutschland tige Lebensadern. Es konnten einige Erfolge für un- leistungsfähige Breitbandanschlüsse verfügbar sind seren Wahlkreis erzielt werden. So wurde die Ortsum- und alle Gebiete die bisher nicht mit Breitband versorgt gehung Herbertingen begonnen und auch in diesem Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft sind, die sogenannten „weißen Flecken“, abgedeckt und nächstes Jahr geht es mit dem Weiterbau zügig und Technologie werden. 2014 sollen 75% der Haushalte und bis 2018 voran. Der Ausbau der B 463 in Höhe von Balingen- alle deutschen Haushalte Anschlüsse mit Übertra- Weilstetten wurde Anfang des Jahres begonnen und gungsraten von 50 Megabit pro Sekunde besitzen. die Umwidmung der B311 in Mengen realisiert. Des DSL, Kabelnetze, Funk- und Satellitenverbindungen Weiteren kommen auch die Planungen für die Ortsum- können dabei aber nur als kurzfristige Lösungen für gehung Albstadt-Lautlingen zwar langsam aber stetig die fl ächendeckende Breitbandversorgung angesehen voran. Wir haben in den letzten Jahren viel für unsere werden. Um zukünftig hochleistungsfähige Internet- Region erreicht. Jetzt müssen wir gemeinsamen den anschlüsse im ländlichen Raum garantieren zu können Kampf für dringende Projekte aufnehmen, um eine muss in Glasfasernetze, VDSL und Funktechnologien Verbesserung der Verkehrssituation zu erwirken. wie LTE (Long-Term-Evolution) investiert werden.

Straßen für unsere Region Für die Menschen und die Wirtschaft in unserer Regi- on spielt die Verkehrsanbindung eine herausragende Rolle. Um auch in Zukunft die Verkehrsinfrastruktur weiter auszubauen und unseren Wirtschaftsstandort weiter zu fördern, müssen verstärkt Mittel in den Ausbau unseres Straßennetzwerks fl ießen. Leider sind gerade in diesem Bereich die Investitionen im laufenden Jahr leicht rückläufi g. Und dies obwohl der Handlungsbedarf in unserem Wahlkreis enorm ist. Der Ausbau der B 27, der Bau der Umgehung B32/ B311 bei Herbertingen und die Elektrifi zierung der Der Ausbau der B 463 in Höhe von Balingen-Weilstet- Bahnstrecke Sigmaringen-Albstadt-Tübingen sind ten ist symbolisch vollzogen Kurzmeldungen

Europa im Tag der Deutschen Einheit mit 4. Starkbierfest mit Klassenzimmer Dr. Joachim Gauck Wolfgang Bosbach MdB

Europa wird immer wichtiger! Dies vermittelte der Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Thomas Bereits zum vierten Mal fand in der Stadthalle Sig- Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß im Rahmen Bareiß und der CDU Zollernalb kam Dr. Joachim maringen das traditionelle Starkbierfest von Thomas des Aktionstags „Europäische Union und Schule“ den Gauck, erster Bundesbeauftragter für die Unterlagen Bareiß und dem Stadtverband der CDU Sigmaringen Schülern der Klasse 12 des Gymnasiums in Gam- statt. Wie in den vergangenen Jahren erfreute sich das mertingen. Vor allem an den Themen „Griechenland“ Starkbierfest wieder großer Beliebtheit in der Bevölke- und „Beitritt der Türkei in die Europäische Union“ rung, so dass sich die Stadthalle schnell füllte. waren die Schüler interessiert. „Wenn ein Euro-Land in Not gerät muss man dem auch helfen. Die Stabilität Mit dem Vorsitzenden des Innenausschusses des unseres Euro ist zu wichtig um es irgendwelchen Ex- Deutschen Bundestages Wolfgang Bosbach konnte der perimenten zu überlassen. Deshalb war ein schnelles Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß, wie die Jahre Eingreifen notwendig um unser gesamtes Finanzsy- zuvor, wieder einen hervorragenden Redner zum stem vor einem Zusammenbruch zu bewahren“, so Starkbierfest begrüßen. Thomas Bareiß. Beim Thema Türkei vertritt Bareiß die Meinung, dass Deutschland und die EU eine privilegierte Partnerschaft mit der Türkei anstreben sollten, aber eine Aufnahme in die EU allein schon we- der Staatssicherheit der ehemaligen DDR, am Tag der Deutschen Einheit nach Albstadt-Lautlingen ins Stauffenberg-Schloss. Thomas Bareiß bezeichnete diesen Tag als Freudentag für ganz Deutschland. „Seit der friedlichen Revolution vor 20 Jahren können wir gemeinsam in Frieden und in Freiheit leben und ich bin froh, dass wir für den heutigen Tag jemanden ge- winnen konnten, der dies mit initiiert hat“, so Bareiß. In seinem spannenden Vortrag beschrieb Joachim Gauck sehr eindrücklich den Alltag und das schwierige Leben in der DDR. Besonders beeindruckend war die Im Anschluss an seine mitreißende Rede folgte der Beschreibung der Umbruchstage im Sommer / Herbst gemütliche und zünftige Ausklang mit Starkbier der 1989. Von dem damaligen Mut, dem starken Willen Zoller-Hof-Brauerei. gen der Größe des Landes, welches über 70 Millionen und dem großen Drang nach Freiheit sollten wir uns Einwohner zählt, nicht möglich sei. Das würde die EU auch heute anstecken lassen. überfordern. Die Highlights im vergangenen Jahr IMPRESSIONEN

18. Mai 2009 22. September 2009 Besuch von Staatssekretär Dieter Hillebrand Firmenbesuch bei Steinmeyer GmbH in MdL beim Wohnheim der Graf Eitel-Friedrich-Stif- Albstadt-Ebingen mit dem damaligen CDU tung in Hechingen Fraktionsvorsitzenden im Landtag von Baden-Württemberg Stefan Mappus 22. Juli 2009 Besuch mit Eberhard Gienger MdB bei Dressur- 25. September 2009 reiter Martin Schaudt und der Landessportschule in Wahlkampfabschluss mit dem Ministerpräsident des Albstadt Landes Baden-Württemberg a.D. Dr. Lothar Späth im Loft in Balingen 23. Juli 2009 Firmenbesuch mit der Bundeskanzlerin 03. Oktober 2009 Dr. Angela Merkel in Veranstaltung zum Tag der Deutschen Einheit mit Dr. Joachim Gauck im Stauffenberg-Schloss in Albstadt 27. August 2009 Lautlingen Wahlkampfauftakt mit dem damaligen Minister- präsident des Landes Baden-Württemberg 15. März 2010 Günther H. Oettinger in Straßberg 4. Starkbierfest gemeinsam mit der CDU Sigmaringen und dem Vorsitzenden des Innenausschusses des 01. September 2009 Deutschen Bundestages Wolfgang Bosbach MdB Betriebsbesichtigung bei der Firma Schütz & Musch mit dem Generalsekretär der CDU Baden- Württemberg Thomas Strobl

03. September 2009 Kundgebung auf dem Marktplatz in mit Bundesministerin Dr. Annette Schavan

08. September 2009 Veranstaltung mit dem Hessischen Ministerpräsi- denten Roland Koch in der Stadthalle Sigmaringen

09. September 2009 Besuch des Ministers für Ernährung und länd- lichen Raum Peter Hauk im Wahlkreis

16. September 2009 Besuch im Mehrgenerationenhaus in mit Bundesministerin Ursula von der Leyen

17. September 2009 Veranstaltung mit Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble im Stauffenberg-Schloss in Albstadt- Lautlingen

21. September 2009 Besuch des Bayerischen Minister der Finanzen Georg Fahrenschon in der Interstuhl-Arena Meßstetten SOMMER ZEITUNG >> Grußwort Thomas Bareiß >> 2.760 Besucher in Berlin >> Sommertour 2010 >> Saubere, sichere und bezahlbare 2010 Energieversorgung in Deutschland >> Einsatz in Afghanistan >> Euro-Stabilität und Haushaltskon- solidierung hängen eng zusammen >> Breitband, Straße, Schiene – Für eine starke Region! >> Kurzmeldungen >> Impressionen

AKTUELLE INFORMATIONEN VON IHREM BUNDESTAGSABGEORDNETEN THOMAS BAREIß Sehr geehrte Damen und Herren, naus wurde ich von den 239 Mitgliedern der CDU/ Reinhard Beck zu Gast und informierte über die neue liebe Freunde, CSU-Bundestagsfraktion in den Fraktionsvorstand Afghanistanstrategie. Ebenso hat die anberaumte gewählt. Diese beiden neuen Aufgaben erfordern 1. Infrastrukturkonferenz zum Thema „Breitbandver- ich freue mich, dass es wie in den vergangenen Jahren natürlich viel Engagement und Arbeit, aber ich kann sorgung im ländlichen Raum“ mit Experten aus Bund auch in diesem Jahr wieder eine Sommerzeitung gibt, auch viel bewegen und in dem wichtigen Themenfeld und Land die Kommunikation zu diesem wichtigen in der ich Ihnen einen Einblick in meine Arbeit in uns- Energiepolitik Akzente setzen. Die momentan alles be- Thema sowie die Vorgehensweise zur Umsetzung mit rem Wahlkreis und in Berlin geben kann. Der letzte herrschenden Themen in der Regierungskoalition sind Sicherheit verbessert. Auch im Straßenausbau konnten Sommer stand ganz im Zeichen des Wahlkampfes, die Finanzmarktkrise sowie die Erhaltung der Stabili- im letzten Jahr Erfolge erzielt werden: mit dem Aus- im Herbst konnten wir die große Koalition beenden tät des Euros. Auch das notwendige Maßnahmenpaket bau der Ortsumgehung Herbertingen wurde begonnen und unsere Wunschkoalition bilden. Heute stehen wir zur Reduktion der Neuverschuldung, das die Bun- und auch in diesem und nächstes Jahr geht es mit dem in der christlich-liberalen Koalition vor ganz neuen desregierung vorgestellt hat, gilt es in den nächsten Weiterbau zügig voran. Ebenso konnten wir mit dem Herausforderungen in Deutschland. Wochen auszugestalten. Ich hoffe, dass spätestens die Ausbau der B 463 in Höhe von Balingen-Weilstetten Sommerpause dazu genutzt werden kann, um weitere beginnen und durch die Umwidmung der B311 in Neues Amt in der Fraktion Lösungen und Kompromisse zu erarbeiten, damit die Mengen kann es mit der Stadtkernsanierung losgehen. Die neue Regierungskonstellation hat dazu geführt, Koalition sich endlich des Vorwurfs entledigen kann, dass auch ich ein neues Aufgabenspektrum erhal- es würde unter schwarz-gelb nicht „voran gehen“. Mit dieser Sommerzeitung möchte ich Sie auch über ten habe: so bin ich vom Vorsitzenden der CDU/ meine anstehende Sommertour informieren. Wie in CSU Bundestagsfraktion Volker Kauder zum neuen Unser Wahlkreis den vergangenen Jahren werde ich zwei Wochen durch Koordinator für En- Auch im Wahlkreis ist viel passiert: zum Jahrestag den Wahlkreis touren und durch zahlreiche Veran- ergiepolitik ernannt der Deutschen Einheit, den wir jetzt zum 2. Mal im staltungen Einrichtungen, Projekte und die Menschen worden. In dieser Wahlkreis gefeiert haben, konnte ich am 03. Oktober besser kennenlernen. Kommen Sie gerne zu der ein Funktion bin ich Dr. Joachim Gauck als Festredner gewinnen. Die oder anderen Veranstaltung- ich freue mich schon heute verantwortlich für volle Stadthalle Anfang März in Sigmaringen war auf viele Begegnungen und Gespräche mit Ihnen. die Koordinierung ein eindeutiges Zeichen dafür, dass das inzwischen aller energierele- zum 4. Mal stattfi ndende Starkbierfest zu einer festen Von Herzen wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie eine vanten Fragen der Institution geworden ist und wir mit dem diesjährigen schöne Sommerzeit! Bundespolitik. Im Vordergrund steht dabei vor allem Gastredner Wolfgang Bosbach die Tradition der zünf- die Entwicklung einer Strategie, die den Weg zu einer tigen und offenen Reden zur Starkbierzeit beibehalten nachhaltigen, wachstumsfördernden und zukunfts- haben. Im März war der verteidigungspolitische weisenden Energieversorgung verfolgt. Darüberhi- Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ernst- Besuchergruppen von 2.760 Gäste zu Besuch in Berlin Juli 2009 bis Juli 2010 Bürgermeistervereinigung des Zollernalbkreises, berg, Besucher aus dem Wahlkreis, Konfi rmanden- Studentengruppe aus den USA, 9. Klasse Lichten- gruppe Meßkirch, Hochschule Albstadt-Sigmaringen, Kontaktadresse steinschule Bitz, 12. Klasse Gymnasium Meßstetten, Chor Albstadt-Sigmaringen, 10. Klasse Realschule Deutscher Bundestag 9. Klasse Längenfeldschule Balingen, 9. Klasse Schömberg, Besuchergruppe aus Balingen, 10. Klassen Büro Thomas Bareiß MdB Liebfrauenschule Sigmaringen, 11. Klassen Gymna- Reinhold-Frank- Realschule , Musikverein Frau Anna Repnik sium Haigerloch, 12. Klasse Staufer- Gymnasium Meßstetten, Schiedsrichterguppe Balingen, ehemalige Platz der Republik 1 , 9. Klasse Hauptschule Gruol, 12. Klasse Offi ziere aus dem Wahlkreis, 9. Klasse Hauptschule 11011 Berlin Albstadt- Ebingen Gymnasium, 9. und 10. Klasse Balingen-Engstlatt, 10. Klasse Realschule Winterlin- Telefon: 0303/ / 227 7737 - 73781 Grund- und Hauptschule Bad Saulgau, 9. und 10. gen, 9. Klasse Liebfrauenschule Sigmaringen, OWB Telefax: 030 / 227 - 7678376783 Klassen Schulzentrum Stetten a.k.M., 12. Klasse Mengen, 11. Klasse Gymnasium , 10. Störckgymnasium Bad Saulgau, 9. Klasse Theodor- Klasse Göge-Schule , 9. Klasse Lauwa- [email protected]@bundestag.de Heuss Realschule Sigmaringen, 9. und 10. Klassen sen Förderschule Balingen, Berufskolleg Ludwig- Liebfrauenschule Sigmaringen, 10. Klasse Progym- Erhard- Schule Sigmaringen, Werkstatträte des nasium Altshausen, Reisegruppe aus dem Wahlkreis, gesamten OWB, 9. und 10. Klassen Burgschule Teilnehmer der Personalberatertagung BWI, 13. Meßstetten, 10. Klasse Progymnasium Tailfi ngen, Klasse Hohenzollern- Gymnasium Sigmaringen, 10. Amtsgericht Bad Saulgau, 10. Klasse Gymnasium Klasse Realschule Bad Saulgau, 13. Klasse Gymnasium Gammertingen, 10. Klassen Realschule Stetten Mengen, Finanzamt Sigmaringen, Geschäftsstellenlei- a.k.M., 9. Klasse Lichtensteinschule Bitz, 9. ter der OFD Karlsruhe, 10. Klassen Grafen-von- Zim- Klasse Liebfrauenschule Sigmaringen, 12. mern- Realschule Meßkirch, Feuerwehr Bittelschieß, Klasse Gymnasium Meßstetten, 9. Klasse Ortschaftsrat Haigerloch, KLJB Gruppen Bichtlingen, Bilharzschule Sigmaringen, 9. Klasse Theo- Krumbach und Bietingen, 10. Klassen Realschule Bad dor- Heuss Realschule Sigmaringen, 9. und Saulgau, Polizei-Fußball-Team Meßstetten, 10. Klassen 10. Klasse Realschule Balingen, 9. Klasse Realschule Meßkirch, 9. Klassen Sonnenlugerschule Realschule Mengen, 12. Klasse Gymnasium Mengen, Original DoppelRadler Musikanten, Bau- Meßkirch, 10. K lasse Progymnasium Alts- ernverband Biberach- Sigmaringen e.V., Musikverein hausen, Besuchergruppe ,, Alten Daimler“ Moosheim-Tissen e.V., 9. Klasse Hauptschule Schöm- aus dem Wahlkreis SOMMERTOUR 2010 Mittwoch, 21. Juli 2010 Dienstag, 27. Juli 2010 14.00 Uhr Besuch im Kindergarten 09.00 Uhr Besuch der Firma Karl Haux Maschinen- „Regenbogen“ Rosenfeld bau GmbH in Stetten a.k.M. - Frohnstetten 15.30 Uhr Besuch der Knopf-Fabrik in Rosenfeld 10.30 Uhr Besuch der Firma Hahn GmbH in Stetten 17.00 Uhr Besuch der Firma Solera-Sun-Power, a.k.M. - Frohnstetten Photovoltaikanlagen in Geislingen-Binsdorf 13.30 Uhr Besuch der Göge-Schule in Hohentengen und Gespräch mit der Rektorin Donnerstag, 22. Juli 2010 15.00 Uhr Besuch des Industriegebietes Hohentengen 09.00 Uhr Besuch des Mehrgenerationenhauses Besuch bei Dressurreiter Martin Schaudt mit 16.00 Uhr Café-Runde mit Gespräch zur Breitband- in Balingen Eberhard Gienger MdB versorgung im ländlichen Raum in Hohentengen 10.30 Uhr Besuch der Volkshochschule Balingen 17.30 Uhr Abschluss beim Dorfgemeinschaftshaus 13.30 Uhr Besuch des Waldorfschulvereins Zollernalb in Ölkofen mit den freiwilligen Helfern e.V. in Balingen-Frommern 19.00 Uhr Firmenbesuch bei der Firma Steidle in 15.00 Uhr Besuch des Museums Deutsche Eisenbahn Krauchenwies (Besichtigung der Biogasanlage ge- in Balingen meinsam mit den Mitgliedern des Gemeinderates) 19.00 Uhr Betriebsbesichtigung der Firma Blickle, , gemeinsam mit dem CDU-Kreisverband Mittwoch, 28. Juli 2010 Sigmaringen 15.00 Uhr Besuch von vier kleinen Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben in , Vilsingen Freitag, 23. Juli 2010 und Engelswies 10.00 Uhr Besuch der Firma Späh in Scheer (alterna- 18.00 Uhr Abschluss im Landgasthaus „Kopp“ in tive Energieversorgung nach Um-/Erweiterungsbau) Engelswies Start der Sommertour 2009 bei der Firma 13.30 Uhr Besuch der KNT-Telecom GmbH in Balingen 20.00 Uhr Besuch beim Bezirksvorstand der Klumpp in Balingen 15.30 Uhr Einweihung des DRK-Zentrums Balingen Kommunalpolitischen Vereinigung, 18:00 Uhr Einweihung der sanierten, denkmal- geschützten Zehntscheuer in Schömberg Donnerstag, 29. Juli 2010 10.00 Uhr Besuch der Firma MF Instruments GmbH Samstag, 24. Juli 2010 in Albstadt-Truchtelfi ngen 08.00 Uhr Aktion Irrenberg, Balingen-Streichen 15.00 Uhr Betriebsbesichtigung bei Firma Thoma 11.00 Uhr Besuch des Jugendeyachpokalturniers in GmbH in Rohrdorf Heiligenzimmern 16.30 Uhr Feierabendhock der Ortsverbände Rohr- 14.00 Uhr Besuch der Firma Stahl in -Rast dorf und Meßkirch auf dem Hof der Firma Thoma 16.30 Uhr Siegerehrung bei der Familienolympiade Freitag, 30. Juli 2010 der Gemeinde Bitz 09.00 Uhr Besuch der Firma Heidenreich GmbH & Co. KG in Straßberg Sonntag, 25. Juli 2010 09.30 Uhr Besuch des Sankt-Anna-Fests in Haigerloch 10.30 Uhr Besuch der Firma Hartmann in Kaiseringen Thomas Bareiß im Schülerforschungszentrum in 13.30 Uhr Gespräch mit Bürgermeister Armin Reitze Bad-Saulgau im Jahr 2009 14.00 Uhr Besuch beim Heuberg-Jugend-Pokaltur- nier in Schwenningen mit Jugendmannschaften aus in dem Kreis Sigmaringen und dem Zollernalbkreis 14.00 Uhr Betriebsbesichtigung bei der Firma 15.30 Uhr Besuch beim Tennisclub Schwenningen MAHLE Motorteile GmbH in Leibertingen 15.30 Uhr Besichtigung der EnBW-Photovoltaikanlage Montag, 26. Juli 2010 in Kreenheinstetten und Vorstellung der Bürgerenergie- 10.00 Uhr Besuch der OWB Mengen inkl. Gespräch genossenschaft Leibertingen mit dem Werkstattrat 17.00 Uhr Besuch der Abraham-a-Sancta-Clara 13.00 Uhr Besuch der Firma Senn, Erd- und Tiefbau, Gedenkstätte in Kreenheinstetten in Ostrach 18.00 Uhr Abschluss beim Sommerhock des Musik- 15.00 Uhr Besuch der Firma Fürst, Laser- und Edel- vereins Kreenheinstetten stahltechnik GmbH, in Ostrach 18.00 Uhr Informationsbesuch am Truppenübungs- Samstag, 31. Juli 2010 platz Heuberg in Stetten a.k.M. 08.15 Uhr Besuch des Jugendzeltlagers in Albstadt- Mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in Margrethausen, Frühstück mit den Kindern Krauchenwies 2009

marktreifer Speichertechnologien, um die Netze stabil Für eine saubere, sichere und betreiben zu können. Für uns Baden-Württemberger ist gerade der Ausbau von Übertragungsnetzen, also Hochspannungstrassen von Norden nach Süden, von bezahlbare Energieversorgung enormer Bedeutung, da der Industrieschwerpunkt Deutschlands im Süden liegt. Der zunehmende Anteil in Deutschland an Windenergie aus dem Norden muss durch diese Leitungen in den wirtschaftsstarken Süden transpor- Seit Anfang dieses Jahres habe ich die am höchsten industriell entwickelte Region. Daher ist tiert werden, um eine Stromlücke zu verhindern. Ein Funktion des Energiekoordinators der CDU/CSU- eine bezahlbare und verlässliche Energieversorgung weiterer Bereich, in dem noch erhebliche Potentiale Bundestagsfraktion übernommen. Das ist eine sehr für unsere Unternehmen und Bürger ein existenzielles liegen, ist die Steigerung der Energieeffi zienz. Es eröff- spannende und ebenso verantwortungsvolle Aufgabe, Thema. Eine zentrale Rolle in der Energieversorgung net für die Bau- und Gebäudesanierungsbranche wie da zukunftsweisende wichtige Entscheidungen in den spielt die Kernenergie. In den nächsten Jahrzehnten auch dem Handwerk in unserer Region in den nächsten nächsten Jahren getroffen werden. werden wir es uns nicht leisten können, leichtfertig auf Jahren enorme Möglichkeiten. Gerade wir sparsamen diese Energiequelle zu verzichten. Abgesehen davon, Schwaben sollten unsere Aufmerksamkeit verstärkt auf Energiepolitik dass unsere ehrgeizigen Klimaschutzziele ohne weitere diese Form der Energieeinsparung lenken. ist ein Kernbe- Nutzung von Kernenergie kaum zu erreichen sind, standteil der ist es aus Aspekten der Versorgungssicherheit und Ein weiterer wichtiger Punkt ist, vor allem in unserer Wirtschafts- Wirtschaftlichkeit nicht nachvollziehbar, warum tech- ländlich geprägten Region, der Einsatz von Biogas- politik und die nisch einwandfreie Kernkraftwerke mit den weltweit Anlagen. Dies ist ein bisher zu sehr vernachlässigter Grundlage für höchsten Sicherheitsstandards nicht am Netz bleiben Bereich, der nicht nur für die Versorgungssicherheit Wohlstand, sollten. Wir werden daher auch über eine angemessene sondern auch für unsere Landwirte neue Beschäftigung Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken ent- Perspektiven bietet. Eine Fahrt auf dem E-Bike und Wachstum. scheiden, um damit eine verlässliche Das im kommenden Herbst erscheinende Energie- Brücke ins regenerative Zeitalter zu Bruttostromerzeugung in Deutschland 2009 konzept der Bundesregierung muss dafür die Weichen bauen. Unbestritten ist, dass erneuer- stellen und einen ganzheitlichen Weg in der Energie- bare Energien eine immer wichtigere politik aufzeigen. Drei wichtige Ziele stehen hierbei im Säule in der Energieerzeugung Vordergrund: bezahlbare Energiepreise für Industrie, darstellen. Bis 2020 werden sie 30 Gewerbe und Privathaushalte; eine sichere, möglichst Prozent des Bruttostromverbrauchs unabhängige Versorgung unseres Landes mit Energie übernehmen. Allerdings unter der sowie eine saubere, effi ziente, umweltfreundliche Prämisse der Wirtschaftlichkeit. Energieerzeugung und Energienutzung. Erneuerbare Energien müssen lang- fristig bezahlbar und wettbewerbsfä- Die Grundannahme für die Überlegungen zum Ener- hig sein. Dies erfordert aufgrund der giekonzept und alle energiepolitischen Vorhaben muss unregelmäßigen, dezentralen Strom- sein, dass Deutschland eine führende Industrienation einspeisung auch eine entsprechende ist und auch führend bleibt. Deutschland hat einen Infrastruktur. Dazu gehören zum Industrieanteil an der Wertschöpfung von rund 25 einen der Ausbau unserer Stromnetze Prozent. Gerade Baden-Württemberg ist die in Europa und zum anderen die Entwicklung

Einsatz in Afghanistan Führungsnationen Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan wird in dienen können. Und in diesem Fall regelmäßigen Abständen immer wieder groß thema- ist es vorrangig, dass Afghanistan tisiert und bleibt brisant. Ich persönlich fi nde das gut kein gescheiterter Staat werden darf, und wichtig, denn wir müssen uns mit diesem Thema von dem aus Terroristen agieren aktiv auseinandersetzen. können. Ich bin mir sehr sicher, dass kein Mitglied des Deutschen Bundes- Es geht bei dieser Diskussion um unsere deutschen tages sich die Entscheidung für den Soldaten vor Ort, es geht um die Sicherheit Deutsch- Einsatz leicht gemacht hat- ich mir lands und Europas und es geht um die Verantwortung auch nicht! Der eingeschlagene Weg für die Menschen, die in Afghanistan leben. Der war richtig, auch wenn die bisherige Einsatz der Bundeswehr war und ist in dringendem Bilanz gemischt ausfällt: der Einsatz Interesse der Sicherheit unseres Landes. Unsere dauert nun schon länger als geplant Sicherheit wird heute von Entwicklungen gefährdet, und es gab auch Rückschläge, mit die weit außerhalb unserer Grenzen entstehen können. denen wir in dieser Form nicht ge- Die Terrorangriffe von New York, Washington, Madrid rechnet haben. Bei der Afghanistan- und London hatten ihren Ursprung in den Ausbil- Konferenz in London am Anfang dungslagern von Al Qaida und der Taliban. Einige diesen Jahres wurden vorhandene der dort ausgebildeten Terroristen haben inzwischen Ansätze weiterentwickelt, aber auch auch in Deutschland verheerende Terroranschläge eine neue Strategie für die „Übergabe geplant (z.B. die „Sauerland-Gruppe“). Für uns als in Verantwortung“ entwickelt. Partei, deren Politik auf dem christlichen Menschen- bild beruht, sind in erster Linie die Kriterien für einen Der zivile Aufbau des Landes steht deshalb an erster Auslandseinsatz wichtig, die als ethische Grundlage Stelle. Die Menschen brauchen eine Zukunftsperspek- zu schaffen. Das hohe Wirtschaftswachstum, in 2009 tive und diese ist nur möglich durch einen weiteren betrug es mehr als 15 Prozent, trägt natürlich dazu bei, Ausbau von Sicherheit, Bildung und Infrastruktur. Aus denn inzwischen können lokale Unternehmen immer diesem Grund will die Bundesregierung die Mittel von mehr Waren und Dienstleistungen für den Wieder- Bedrohungslage jährlich 220 Millionen Euro auf 430 Millionen Euro aufbau bereitstellen. Ich bin fest davon überzeugt, aufstocken. Deutschland konzen- dass wir an unserer Strategie festhalten müssen. Ein triert sich vor allem auf die Bereiche endgültiges Abzugsdatum für die Bundeswehr kann Energie, Trinkwasserversorgung, aber heute noch nicht genannt werden. Wir bleiben so Wirtschaftsentwicklung und Bildung. lange in Afghanistan, wie es notwendig ist, aber wir So soll z.B. 50% der Bevölkerung Zu- bleiben keinen Tag länger! gang zu Energie und Trinkwasserver- sorgung ermöglicht werden und 700 Auch in unserem Wahlkreis spielt die Bundeswehr Km mehr Straßen gebaut werden, die eine große Rolle- vor allem die vier Standorte in ganzjährig nutzbar sind, um Provinz- Mengen, Sigmaringen, Stetten a.k.M. und Meß- und Distrikthauptstädte zu verbinden. stetten sind aus dem berufl ichen aber auch aus dem Durch die Ausbildung weiterer Lehrer gesellschaftlichen Leben der gesamten Region nicht werden wir in den nächsten drei mehr wegzudenken. Aus diesem Grund beobachte Jahren zusätzlich 500 000 Schülern ich die geplante Strukturreform der Bundeswehr einen Schulbesuch ermöglichen, so mit Bedacht. Ich persönlich halte nichts von einer dass künftig 60% der Kinder die Mög- Aussetzung der Wehrpfl icht, denn das ist ein erster lichkeit zum Besuch der Schule haben, Schritt hin zu einer Berufsarmee. Und dies sollte nicht statt wie heute nur 25%. Ein weiteres unser Ziel sein. Ziel ist, für drei Millionen Menschen mehr Einkommen und Beschäftigung