RIEDBERG S T ADTPL A NUNGSA MT

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme RIEDBERG BAUSTEIN 1/09 BAUSTEIN 1/09 INHALT

Einleitung Dezernent 1

Zahlen - Daten - Fakten 2

10 Karten: 3 1. Luftbild Riedberg 3 2. Modell Riedberg 1:1.000 4 3. Geo- und stadträumliche Lage und Verkehrsanbindung 5 4. Übersichtsplan 6 5. Quartiere 7 6. Straßennamen 8 7. Infrastruktur 9 8. Campusübersicht 10 9. Öffentliche Grünfl ächen 11 10. Geltungsbereiche B-Pläne 12

Riedberggeschichte 13

Projektverlauf 19

Daten im Überblick/Kurzfassung 22

Was sind städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen? 23

Wie wird eine Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme fi nanziert? 24

Organigramm der Treuhänder 25

Ablaufschema 26

Projekt-Kennzahlen 29

Projekte 1-13 30

Impressum

Postkarte Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Stadt Frankfurt am Main realisiert weise werden Projekte ein einziges Mal derzeit am Riedberg eine der größten mit einem bestimmten Sachstand in einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen gebundenen Broschüre veröffentlicht – und Deutschlands. Erste Überlegungen hierzu das war’s. Wir möchten Ihnen mit der Form gab es bereits 1996. Seitdem sind mehr des Ringbuchs nun aber die Möglichkeit als zwölf Jahre vergangen – und Ried- eröffnen, an dem Prozess der städtebau- berg/Kalbach wächst. Wo früher noch lichen Entwicklungsmaßnahme, an ihrem Landwirtschaft betrieben wurde, entwickelt Fortschreiten und ihren Veränderungen in sich heute ein urbaner Stadtteil. den nächsten Jahren bis zum Abschluss teilzuhaben und somit ein Stück weit In Riedberg werden 2017 etwa 15.000 Frankfurter Stadtentwicklung zu begleiten. Menschen leben. Sie werden unterschied- Das Format haben wir so gewählt, dass lichen Alters sein, verschiedenen sozialen Sie den DIN A5 Ordner im Taschenformat Gruppen angehören und aus vielen auch als Architekturführer vor Ort nutzen Ländern der Erde stammen. Sie werden auf können. alle Angebote zurückgreifen können, die sie zur Bewältigung ihres Alltags benöti- Noch sind nicht alle Vorhaben realisiert, gen. Ein erheblicher Teil der Bewohner viele noch nicht einmal angedacht. Eines Riedbergs wird im unmittelbaren Umfeld Tages werden sie jedoch in diesem Archi- seiner Wohnung einen Arbeitsplatz haben tekturbooklet wie selbstverständlich neben – sei es im nahe gelegenen Mertonviertel, den heute schon realisierten Projekten in der Universität, der Science-City oder stehen. Dazu wird das Stadtplanungsamt bei den Versorgungseinrichtungen des jährliche Aktualisierung herausgeben. Die Stadtteils. Menschen, die in der Frankfurter vorliegende Zusammenstellung ist also nur Innenstadt arbeiten, werden mit der Stadt- der Anfang. Nach und nach wird sie, dem bahn in gerade einmal 20 Minuten dorthin Wachstum des neuen Stadtteils folgend, gelangen können. Alle kulturellen Angebote fortgeschrieben werden und im Jahr 2017 der Stadt und die vielfältigen Einkaufsmög- einen vollständigen Überblick über die lichkeiten Frankfurts können ganz einfach Architektur in Riedberg geben. Ich wünsche erreicht werden. Städtebaulich betrachtet Ihnen aber schon heute viel Freude und wird der Stadtteil in den bevorstehenden zahlreiche Anregungen bei der Lektüre! Jahrzehnten alles bieten, was Lebensquali- tät ausmacht. Ihr Edwin Schwarz

Der Ihnen nun vorliegende „Baustein 01/2009“ richtet sich sowohl an die Öffentlichkeit, als auch an Fachleute. Neben allgemeinen Informationen zum Riedberg liegt der Fokus auf der Vorstellung Dezernent für Planen, Bauen, Wohnen der Architektur und Landschaftsarchitektur. und Grundbesitz Es ist ein besonderer „Baustein“ in unserer Reihe, denn er ist dynamisch: Normaler-

1

Zahlen-Daten-Fakten Riedberg

Dezember 2008

Quartiere in Frankfurt - Riedberg ZAHLEN-DATEN-FAKTEN RIEDBERG (STAND JANUAR 2009)

Projektlaufzeit:Projektlaufzeit 1997-2017 1997-2017

Planzahlen Einwohner……………………………………………………………… 15.000, zur Zeit ca. 2.600 (Schätzungen bis 2017) Planzahlen: Einwohner:Arbeitsplätze…………………………………………………………….3.000 15.000, zur Zeit ca. 2.600 Studierende…………………………………………………………….. 8.000 (Schätzungen Arbeitsplätze:Wohneinheiten………………………………………………………….6.000 3.000 bis 2017) Studierende:Investitionsvolumen gesamt………………………………………….. 8.000 1,6 – 2,0 Mrd. Euro

Flächen Wohneinheiten:Bruttobauland gesamt……………………………..………… 6.000………. 266 ha

InvestitionsvolumenNettobauland… ……………………… gesamt: ……………………….... 1,6 …… 78- 2,0ha Mrd. Euro Parkanlagen, Grünzüge, integrierte Landschaftsflächen…... .……94 ha Bauland für soziale Infrastruktureinrichtungen…………...…. …… 6 ha Universität………………………………………………………..…… 54 ha Flächen: BruttobaulandStraßen undgesamt: Öffentliche Plätze………………………………..…… 266 34 ha Nettobauland: 78 ha (29%) Parkanlagen und Grünzüge Bonifatiuspark (fertiggestellt)………………………………………… 7,5 ha Parkanlagen,Kätcheslachpark Grünzüge, (im Bau)…………………………………………… 11,9 ha Topographischer Weg (Baubeginn: Termin in Planung)………… 2,2 ha integrierteRömische Landschaftsflächen: Straße (Baubeginn: Termin in Planung)…………… …94 3,1 haha (35%) Bauland für soziale Infrastruktureinrichtungen: 6 ha (2,5%) Stand: Dezember 2008 Seite 1 von 5 Universität: 54 ha (20,5%) Straßen und Öffentliche Plätze: 34 ha (13%)

Parkanlagen Bonifatiuspark (fertiggestellt): 7,5 ha und Kätcheslachpark (im Bau): 11,9 ha Grünzüge Topographischer Weg (Baubeginn: Termin in Planung): 2,2 ha Römische Straße (Baubeginn: Termin in Planung): 3,1 ha

2 Der Riedberg Luftbild Stand Mitte 2008

3

Luftbild Riedberg Der Riedberg Das Modell 1:1.000

Das Modell im Maßstab 1:1000 wurde im Jahr 2008 vom Stadtplanungsamt Frankfurt am Main in Auftrag gegeben. Anhand des haptischen Modells kann sich Jeder einen Eindruck über die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme und vor allem auch über deren Größe verschaffen. Auf dem Modell sind die Entwicklungsschritte anhand unterschiedlicher verwendeter Modellbaumaterialien ablesbar. Gebäude in Planung sind als weiße Baukörper und realisierte Bauprojekte in Holz ausgeführt. Die Außenmaße der Modellgrundplatte betragen 2 x 2 Meter. Die angrenzenden Stadtbereiche sind mit ihren stadträumlich wirksamen Rändern abgebildet. So wird die städtebaulich gewollte „Insellage“ mit landschaftlichen Verzahnungen des Riedbergs noch deutlicher. Das Modell kann im Infobüro Riedberg, Zur Kalbacher Höhe 15 (im Gebäude der Grundschule) besichtigt werden. Kontakt: Herr Seibel, Tel. (069) 951 166 11

4 Übersichtsplan das modell Der Riedberg Geographische stadträumliche Lage und Verkehrsanbindung

Koordinaten 50° 10’ 31’’ N, 8° 37’ 56’’ E Dezimal 50.175278°, 8.632222° UTM 5558184473738 32 U Region DE-HE Typ city

Höchster Punkt bei 148 über N.N. rund 8 km Luftlinie von der Stadtmitte entfernt

Das Stadtgebiet Riedberg erstreckt sich zwischen Kalbach (eingemeindet 1972) im Osten, den Stadtteilen mit dem Mertonviertel im Süden und im Westen. Beide gehören zum Ortsbezirk 8 und wurden 1910 eingemeindet. Riedberg bildet seit 01.April 2007 gemeinsam mit Kalbach den Ortsbezirk 12 Kalbach/Riedberg und ist der Stadtbezirk 651 (Kalbach 650). Die Grenze zum Nachbarstadtteil Niederursel (Ortsbezirk 8) wurde durch die Neubildung verlegt.

Der Riedberg, im Frankfurter Norden gelegen hat verkehrsanbindungstechnisch eine gute Lage. Das Gebiet verfügt über einen eigenen Autobahnanschluss (A661). Darü- ber ist eine optimale Anbindung auch an das übergeordnete Straßennetz gegeben. Die Entfernungen zum Taunus, Städten wie z.B. Oberursel, Bad Homburg, Wiesba- den, oder dem Frankfurter betragen zwischen 8 und 44 km.

Die Anbindung findet auch über den Öffentlichen Personennahverkehr statt. Zurzeit handelt es sich noch um eine Kombination aus U-Bahnen und Bussen. Ab 2010 wird der Riedberg über einen direkten U-Bahnanschluss verfügen. Das Frankfurter Stadtzentrum ist ca. 9 km entfernt und in einer halben Stunde sowohl mit dem ÖPNV als auch dem PKW erreichbar.

5 Übersichtsplan Verkehr Der Riedberg Übersichtsplan

Auf dieser Karte sind die schon fertig gestellten Projekte in Dunkelrot und die in Planung oder im Bau befindlichen Projekte in Hellrot.

6

Übersichtsplan Stadtkarte Der Riedberg Übersicht: Quartiere

Die sieben Quartiere in Riedberg Mitte: Charakteristik: Gewerbe- und Geschoßwohnungsbau Es gibt vier große Parkanlagen und sieben Quartiere, die die Siedlung auf dem Infrastruktur: Riedbergzentrum (Gewerbe und Wohnen); zukünftig zwei Kinder- Riedberg bilden. tageseinrichtungen, im Norden entlang des Kätcheslachparks eine Die verbindenden Elemente bilden die Parkanlagen. Hierbei handelt es sich um den weiterführende Schule und eine Grundschule; Riedbergplatz; Bonifatiuspark südlich, den Kätcheslachpark nördlich, die Römische Straße westlich U-Bahnhaltestelle „Riedberg-Mitte“ und den Topographischen Weg östlich gelegen. Die einzelnen Quartiere unterschei- den sich u.a. durch ihre unterschiedlichen Bebauungsschwerpunkte. Universität: Charakteristik: Geschoßbau, Geschoßwohnungsbau, Reihen-, Doppel-, Bonifatiusbrunnen: Einfamilienhausbebauung Charakteristik: überwiegend Reihenhausbebauung; nördlich und westlich Infrastruktur: universitäre Einrichtungen und Kindertageseinrichtung; abschließend Geschoßwohnungsbau universitätsnahe Gewerbeeinrichtungen; Studierendenwohnheim; Infrastruktur: Kindertageseinrichtung, Lebensmitteldiscounter weitere Kindertageseinrichtung

Schöne Aussicht: Niederurseler Hang: Charakteristik: Einfamilien- und Doppelhausbebauung; südlich und westlich Charakteristik: geplant Gewerbe- und Geschoßwohnungsbau, Reihen-, flankierend Geschoßwohnungsbau; einer von drei größeren Doppel-, Einfamilienhausbebauung geplanten Stadtplätzen (Nelly-Sachs-Platz) Infrastruktur: geplant drei Kindertageseinrichtungen Infrastruktur: Grundschule in Passivhausstandardbauweise, zukünftig katho- lisches Gemeindezentrum am Nelly-Sachs-Platz und eine weiter- führende Schule, Kindertageseinrichtung

Ginsterhöhe: Charakteristik: Einfamilienhausbebauung im Norden entlang des Kätcheslach- parks; Doppelhausbebauung; südlich und östlich flankierend Geschoßwohnungsbau Infrastruktur: zukünftig evangelisches Gemeindezentrum nördlich des Nelly- Sachs-Platzes und zwei Kindertageseinrichtungen; Wohnen für Senioren, U-Bahnhaltestelle „Nelly-Sachs-Platz“; Reiterhofanlage im Osten

Altkönigblick: Charakteristik: Geschoßwohnungsbau im Süden entlang des Kätcheslachparks, beidseitig entlang der Altenhöferallee Reihenhaus- und Doppelhaus- bebauung; Bauherrengruppenreihenhäuser und Einfamilienhäuser Infrastruktur: Kindertageseinrichtung; Kleingewerbe; zukünftig Sportflächen im Nordwesten des Quartiers und ein öffentlicher Platz entlang der Altenhöferallee, weitere Kindertageseinrichtung

7 Übersichtsplan Quartiere Der Riedberg Übersicht: Straßennamen und Quartiere

8 Übersichtsplan straSSennamen und quartiere Der Riedberg Infrastruktur

Am Ende der Maßnahme wird es in Riedberg 12 Kindertagesstätten, 2 Grundschu- len, mindestens 1 weiterführende Schule, eine Reihe von Spielplätzen, Sportanlagen, Versorgungseinrichtungen... also eine komplette städtische Infrastruktur geben: Diese wird dem Bedarf und Fortschritt des Entwicklungsgebietes entsprechend kontinuierlich erstellt.

9 Übersichtsplan infrastruktur Der Riedberg Campus Riedberg – Naturwissenschaften Stand Sommer 2008

10 Übersichtsplan campus riedberg – naturwissenschaften Der Riedberg Öffentliche Grünflächen

Parkanlagen, Grünzüge

• Bonifatiuspark (7,5 ha): Besteht aus einem westlichen und einem östlichen Teil und wird durch die Straße Zur Kalbacher Höhe getrennt. Der westliche Teil mit neu gefasstem Bonifatiusbrunnen und Bolzplatz war bereits 2005 fertiggestellt. Der öst- liche größere Teil wurde Ende 2006 fertiggestellt und im Frühjahr 2007 mit einem Volksfest eingeweiht. • Kätcheslachpark (10,2 ha): Teilbaubeginn Herbst 2006, offene Wasserrückhaltean- lage 2007 fertig, Endausbau östlicher Teil 2009, westlicher Teil 2012. • Topographischer Weg (2,2 ha): in Planung. • Römische Straße (3,1 ha): in Planung. • Grünzug A5-Schallschutzdamm (ca. 12 ha): entlang des ca. 1,1 km langen be- gehbaren Schallschutzdamms südöstlich der A5 wurden öffentliche Grünflächen mit Grill- und Freizeiteinrichtungen angelegt. Fertigstellung: Frühjahr 2007

11 Übersichtsplan öffentliche grünflächen Der Riedberg Geltungsbereiche B 803 Ä/...

Geltungsbereiche der zur Zeit in Bearbeitung befindlichen B-Pläne

Im Jahr 2002 wurde ein Aufstellungsbeschluß zur Änderung des Bebauungsplanes Nr. 803 Am Riedberg beschlossen. Diese 1. Änderung (B-Plan Nr. 803 Ä Am Ried- berg) wurde nicht rechtskräftig, sondern fand seine Fortsetzung im Jahr 2006 mit der Änderung des B-Planes 803 Ä in 6 Teilverfahren. Die Themenbereiche umfassen u.a. die inhaltliche Umverteilung von Nutzungsarten, die Anpassung an eine veränderte städtebauliche Gestalt, die Vereinfachung der Festsetzungsystematik usw.

12 Übersichtsplan Geltungsbereiche b 803 ä/... DER RIEDBERG

Ein wenig Riedberggeschichte: es sich u.a. um das Chemische Institut, Seine erste Erwähnung findet der Riedberg das Biozentrum, ergänzt durch Infrastruk- in der 2.Hälfte des 8.Jahrhunderts in einem tureinrichtungen wie Mensa, Bibliothek Chopialbuch des Mönches Eberhard von sowie ein Fulda: Ein „Walphrat“ genannter schenkt freistehendes dem Kloster Fulda in Kalbach (Calteb- Heizkraft- ach) eine Hufe und den Acker, auf dem werk. Diese die Bonifatiusquelle entspringt. Hier soll, bildeten nach einer Überlieferung im Jahr 754 der den Anfang Leichenzug des Bonifatius auf dem Weg eines in den von Mainz nach Fulda gerastet haben 60er Jahren und deshalb ist an diesem Ort die Quelle begonnenen entsprungen. Das Kloster Fulda ließ dort Verlagerungs- die Kirche „zu Crutzen“ errichten. Diese prozesses © Hesseagentur Wallfahrtskirche und Urpfarrei für Kalbach der naturwissenschaftlichen Fakultäten aus und andere umliegende Dörfer wird erst- der Innenstadt (Bockenheim) hinaus an den mals 1255 genannt. Mit der Aufgabe der Niederurseler Hang/Riedberg. Kirche nach 1535 durch die Reformation Doch die Entwicklung des Riedbergs sollte verliert der Platz seine Funktion als Pfarr- noch weitergehen… und Wahlfahrtsstätte, im 17. Jahrhundert wird die Kirche niedergelegt. Neben der Gründe für eine städtebauliche Entwick- Kirche lag ein Landgericht der Herrschaft lungsmaßnahme in Frankfurt am Main Königstein. Möglicherweise hat die Be- Die Stadt Frankfurt hat innerhalb der zeichnung „Am Galgen“, die sich in einer Rhein-Main Region eine hohe Bedeutung historischen Karte aus der Zeit vor 1830 als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Auf- findet, hier Ihren Ursprung. Im Laufe der grund des stetig wachsenden Bedarfs an Zeit verlor der Riedberg dann an geschicht- Wohnfläche pro Haushalt lag der normale licher Bedeutung. jährliche Wohnflächenzuwachsbedarf seit den 60-er Jahren bei 0,5 bis 0,7 % pro Lange Zeit wurde das Gebiet wegen seiner Jahr. Daraus folgerte man, dass auch bei hohen Bodenqualität intensiv als Ackerland stagnierender Einwohnerentwicklung wei- genutzt. Im Zuge der Flurbereinigung im tere Wohnflächenausweisungen unabding- Jahre 1966 sind drei Aussiedlerhöfe ent- bar waren. Mit der Wiedervereinigung standen. Diese Höfe dominierten gemein- Deutschlands und damit einhergehend der sam mit Gebäuden der Johann Wolfgang Öffnung nach Osten Anfang der 90-er Jah- Goethe Universität den Riedberg. re des letzten Jahrtausends hatte sich der Bei den Gebäuden der Universität handelt Bevölkerungsdruck dann extrem schnell er-

13 © Hesseagentur höht. Dieses betraf die gesamte Rhein-Main Warum der Riedberg als neues Region, vor allem aber auch die Stadt Stadtgebiet? Frankfurt am Main. Die Bevölkerungszahlen Für den Riedberg wurden schon seit den stiegen kontinuierlich an. Damit einherge- 60-er Jahren Planungskonzepte entwickelt. hend entstanden ein wachsender Sied- Die Johann Wolfgang Goethe Universität lungsdruck und eine verstärkte Nachfrage beabsichtigte seinerzeit eine großflächige nach Wohnbau- und Gewerbeflächen. Verlagerung aller Institute aus der Innen- Um der Nachfrage gerecht zu werden, stadt an den Niederurseler Hang. Der gleichzeitig dieses städtebaulich und plane- rechtsverbindliche Bebauungsplan Nr. 196 risch sinnvoll umsetzen zu können, eine aus dem Jahr 1967 für das „Sondergebiet frühzeitige Sicherstellung der Infrastruktur Universität“ stellte dafür die rechtliche zu gewährleisten und um die Bodenpreise Grundlage dar. Das Gebiet umfasste eine moderat zu halten fasste die Stadt Frankfurt Fläche von 127 Hektar. In den 70-er am Main damals den Entschluss zwei Jahren wurden die ersten Institutsgebäu- städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen de errichtet. In den 90-er Jahren wurde einzuleiten. entschieden nunmehr nur die naturwissen- Zum einen die Städtebauliche Entwick- schaftlichen Institute anzusiedeln, wodurch lungsmaßnahme „Am Martinszehnten“, sich eine Flächenreduzierung auf 56 nordöstlich von Kalbach (ca. 90 Hektar Hektar ergab. groß für störendes und nicht störendes Gewerbe) und die Städtebauliche Entwick- 1991 beschloss die Stadtverordneten- lungsmaßnahme „Am Riedberg“. versammlung, sowohl für die, in einem Freiflächenentwicklungsplan aus dem Jahr 1983 enthaltenen Erweiterungsflächen

14 (Außenzoo) des Frankfurter Zoologischen schaftlichen Qualitäten und ökologischen Gartens, als auch für die reduzierten Flä- Belange trotz der Besiedlung soweit wie chen der Universität einen Bebauungsplan möglich berücksichtigen sollte. aufzustellen. Die programmatischen Vorgaben/Grundla- Doch es sollte anders kommen. gen für das Gutachten wurden in Semina- ren und Arbeitsgesprächen mit dem Dezer- Der Beschluss wurde 1993 durch den nenten, den beteiligten städtischen Ämtern Beschluss über Voruntersuchungen für die und der Universität und dem entwerfenden städtebauliche Entwicklungsmaßnahme für Büro formuliert. Im Vorfeld dazu wurde das Gebiet Am Riedberg durchzuführen, 1994 ein verwaltungsinterner Workshop aufgehoben. durchgeführt, in dem landschaftsplaneri- Der Riedberg schien, mit einer Gesamtflä- sche und städtebauliche Vorüberlegungen che von 266 Hektar ein angemessenes erarbeitet wurden. Es handelte sich um Flächenpotential zur Entwicklung eines öko- einen interdisziplinären Workshop (Stadt- logischen und stadtverträglichen Siedlungs- planer, Landschaftsplaner und Mitarbeiter konzeptes zu bieten. Weiterhin wurden des Umweltamtes). die gute Lage zur Stadt und zum Umland, gute Möglichkeiten zur verkehrlichen An- bindung und die Chance einer Verzahnung von Wissenschaft (Campus) und Wohnen als positive Elemente gesehen. Die Ergebnisse der Voruntersuchungen bestätigten dann auch die besondere Eignung und Bedeutung des Gebietes für die Siedlungsflächenentwicklung der Stadt Frankfurt am Main insgesamt und insbesondere für die Anlage eines neuen Stadtgebietes mit Versorgungsfunktionen für 15.000 – 20.000 Einwohner. Diese umfassenden Grundlagen bildeten Planungsprozess einen wichtigen Grundstein für die weiteren Der nächste Schritt war im Jahr 1995 Planungen. die Beauftragung eines städtebaulichen Die Leitgedanken des vom Büro Trojan + Entwurfsgutachtens an das Architektur- und Trojan und Neu entwickelten Entwurfsgut- Planungsbüro Trojan + Trojan und Neu aus achtens seien an dieser Stelle ausschnitts- Darmstadt. weise zitiert: Die Planungsaufgabe bestand darin für „Leitgedanke für das neue Siedlungsgebiet die exponierte Lage des Riedbergs einen am Rande der Großstadt Frankfurts ist ein Stadttypus zu entwerfen, der die land- eigenständiger Stadtteil, der seine Eigenart

15 © Hesseagentur und Unverwechselbarkeit aus der besonde- Maß der Landschaft als Erholungsraum ren landschaftlichen und topographischen und nicht zuletzt als ökologische Ressource Situation bezieht. gesichert werden.“ Leitbild ist ein auf der Hochfläche des Ried- bergs planmäßig angelegter, geschlossener Beschreibung des ersten darauf basieren- Stadtkörper mit einer die Landschaftskuppe den Entwurfs auszugsweise: überhöhenden Stadtsilhouette. Mit seinen „Grundform des neuen Stadtteils ist eine prägnanten Konturen liegt der Stadtteil annähernd quadratische, durch Land- gleichsam wie eine Insel in der Landschaft schaftsräume und Grünflächen von den um- und hält zu den umgebenden Siedlungsflä- gebenden Stadtgebieten und Verkehrstras- chen deutlich Abstand. Die den Stadträn- sen abgesetzte Figur…. In den kompakten dern vorgelagerten Wege und Terrassen Stadtgrundriss greifen Landschaftsräume geben den Blick auf die Naturräume und und Zäsuren ein, die den Stadtkörper in die Frankfurter Stadtlandschaft frei. Im unterschiedliche Segmente gliedern. Als Gegensatz zu Trabantenstädten und Groß- naturräumliches Element schneidet die siedlungen vergangener Jahrzehnte soll die Kätcheslachmulde tief in das Stadtgefüge neue Riedbergstadt durch betont städtische ein und öffnet es nach Nordosten zum Strukturen und Raumfolgen geprägt sein, Landschaftspark des Riedbergs. Die noch die auf modularen Prinzipien aufbauen. als Bodendenkmal erkennbare Trasse der Durch Überlagerung von Wohnen, Arbei- ehemaligen römischen Heerstrasse, die die ten und Versorgungseinrichtungen erhält die Römerstadt an der Nidda mit dem Limes- Riedbergstadt ihre funktionale Eigenstän- vorposten der Saalburg verband, wird im digkeit und Lebendigkeit. Mit der Integra- Stadtgrundriss als durchgehende, struktur- tion der Universität erreicht sie darüber gebende Zäsur abgebildet. Sie durchläuft hinaus eine urbane Dichte und spezifische den Stadtkörper als markante, von einem Identität. Grünzug begleitete Stadtfuge und bringt Erst durch die Geschlossenheit und Dichte die durch Flurbereinigung verloren ge- des neuen Stadtkörpers kann ein hohes gangene Geschichte des Ortes im neuen

16 Stadtgrundriss wieder in Erinnerung (Histo- nach Quartierscharakter und Funktion durch risches Gedächtnis)… Durch die Aufnahme eine offene oder geschlossenen Bauweise vorhandener Flur- und Feldwege und deren mit Gebäudehöhen zwischen 3 und 5 Überleitung in das innere Raumgefüge Geschossen aufgefüllt werden, wobei die erhalten die Stadtquartiere ihren räumlichen Begrenzung und das Gefüge des öffent- Bezug zur umgebenden Landschaft und zu lichen Raums immer konstant bleiben. Die den benachbarten Siedlungen. Darüber Baustruktur soll innerhalb eines Baufelds hinaus behalten weite Teile der Landschaft von unterschiedlichen Eigentümern und ihre strukturelle Eigenart und Nutzung. schrittweise realisiert werden können….“ Rückgrat der Riedbergstadt ist das zwi- Soweit die Auszüge, die zum Verständnis schen die Steinerne Straße und die neue des Entwurfes doch von Bedeutung sind. Hauptstraße Am Himmerich gespannte, Das Büro Trojan hat damals eine prozen- langgezogene Quartier von Stadtmitte tuale Aufteilung des Gebietes wie folgt und Universität, das sich keilförmig in das geplant: Stadtgefüge schiebt und dem alle zentralen 34% Bauflächen, 16% Erschließungsflä- und Universitären Einrichtungen zugeordnet chen einschließlich Stadtbahn und 50% sind…. In den orthogonal zueinander ge- Grünraum im Außenbereich. ordneten Baufeldern entsteht eine überwie- Die prozentuale Nutzungsverteilung schlüs- gend 4-geschossige, zu den Rändern z.T. selte sich wie folgt auf: 3-geschossige Bebauung…. Bestimmend 66% Bruttogeschoßfläche für Wohn- und für die Baustruktur der Riedbergstadt ist ein Wohnfolgeeinrichtungen, 19% für univer- modulares Prinzip parzellierbarer Baufelder, sitäre Nutzung und 15% für den tertiären das sowohl in der Stadtmitte wie auch in Bereich der Gewerbeflächen. den Wohnquartieren unterschiedliche Bau- weisen zulässt. Bei vorwiegend straßenbe- In das Entwurfsgutachten waren in Bezug grenzender Bebauung können Baufelder je auf die Landschaftsplanerische Bearbeitung © Hesseagentur das Büro Palm aus Weinheim und in Bezug ner geschaffen werden. Die Bauflächen auf die Verkehrsplanerische Bearbeitung Richtung Kalbach wurden auf Anregung das Büro Retzko+Topp aus Darmstadt mit der Kalbacher reduziert, die Freiflächen einbezogen. vergrößert und eine Fahrbeziehung zwi- schen Kalbach und dem Riedberg nicht Die politische Diskussion bis zum Sat- mehr vorgesehen. Im Mai 1997 trat die zungsbeschluss der städtebaulichen Satzung in Kraft. Der Bebauungsplan Nr. Entwicklungsmaßnahme 803 Am Riedberg und der Bebauungsplan Die kompakte überwiegend 4-5geschossi- Nr. 820 für den Bereich Bonifatiusbrun- ge Bebauung im Quartier Mitte und 3-4ge- nen traten im Jahr 2000 in Kraft. Bei den schossige Bebauung in den angrenzenden Bebauungsplänen handelt es sich um so Wohnquartieren und eine Gesamtein- genannte „schlanke Planungen“, d.h. die wohnerzahl von 20.000 erschien Vielen Art der Festsetzungen lässt ein Höchstmaß als baulich zu dicht und zu Nah zu den an- an Flexibilität bei gleichzeitiger rechtlicher grenzenden Eindeutigkeit zu. Um dabei die städtebau- Stadtteilen lichen Qualitäten dennoch zu sichern woll- gelegen. te man sich des Instrumentes des städtebau- Das städ- lichen Vertrags bedienen. tebauliche Konzept Die erste Bebauungsplananpassung wurde nach Ein Erfordernis zur Anpassung des Bebau- vielen Ge- ungsplanes ergab sich aus notwendigen sprächen und Planungsänderungen, die durch Festsetzun- Diskussionen gen des Bebauungsplanes nicht gedeckt © Hesseagentur des Dezer- waren. Es wurden die Grundzüge der nenten, der Planung tangiert und betrafen beispielswei- Ämter, der se die Standortverlagerung bestehender Bürger vor Reiterhöfe, die erweiterten Flächenbedarfe Ort und den für kirchliche Nutzungen, also sozialer Ortsbeiräten Infrastruktur, größere Entwicklungsspielräu- überarbeitet, me für private Versorgungseinrichtungen im Gutachten Stadtteilzentrum. wurden Darüber hinaus führten die Grundstücksei- erstellt. gentümer am Riedberg überwiegend eige- Im September ne Baumaßnahmen bzw. Baumaßnahmen 1996 beschlossen die Stadtverordneten, gemeinsam mit Investoren durch. Damit dass der Entwicklungsbereich weniger wurde der bisher als Regelfall vorgesehene dicht bebaut werden sollte. Es sollten Zwischenerwerb der Grundstücke durch 6.000 Wohneinheiten für 15.000 Einwoh- die Hessen Agentur GmbH (vormals FEH)

18 eher zur Ausnahme. Doch gerade darüber chen von den Alteigentümern zu erwerben, sollten bei der Weiterveräußerung mit dem dann zu erschließen und anschließend Instrument der städtebaulichen Verträge wieder zu veräußern, stellte sich dieses als Qualitäts- und Gestaltungsziele über die mehrheitlich nicht realisierbar dar. Festsetzungen des Bebauungsplans hinaus Die Eigentümer fühlten sich in der Lage, auf vertraglichem Wege gesichert werden. ihre Grundstücke den Zielen und Zwecken Dazu kam es selten, und es wurde die der städtebaulichen Entwicklungsmaßnah- zusätzliche Erfordernis gesehen weitere me entsprechend zu nutzen und waren/ Regelungen zur Sicherung der angestrebten sind zu einer diesbezüglichen Verpflichtung städtebaulichen Qualität im Bebauungs- bereit. Es entsteht für die Eigentümer, die plan zu treffen. in diesem Fall ihre Grundstücke behalten, Dieses führte im Dezember 2002 zum die Verpflichtung zur Entrichtung eines Aufstellungsbeschluss zur Änderung des Ausgleichsbetrages, der „der durch die Ent- Bebauungsplans Nr. 803 Am Riedberg; wicklungsmaßnahme bedingten Erhöhung 1. Änderung (Bebauungsplan Nr. 803 Ä des Bodenwertes seines Grundstückes Am Riedberg). Diese Änderung wurde nicht entspricht“ (§ 166 Abs.3 BauGB). Infolge rechtskräftig, sondern fand seine Fortset- der Verpflichtungen der Eigentümer, zur zung im Jahr 2006 mit der Änderung des entsprechenden Nutzung der Grundstücke Bebauungsplanes Nr. 803 Ä in 6 Teilver- und zur Entrichtung eines Ausgleichsbetra- fahren. Die Themenbereiche umfassen u.a. ges wird eine Abwendungsvereinbarung die inhaltliche Umverteilung von Nutzungs- unterzeichnet. Hierin wird, über den arten, die Anpassung an eine veränderte Ausgleichsbetrag, konkret der entwicklungs- städtebauliche Gestalt, die Vereinfachung unbeeinflusste Bodenwert (Anfangswert) der Festsetzungssystematik usw.. Das erste festgeschrieben. Teilverfahren, der Bebauungsplan Nr. 803 Ä1 Riedberg-Mitte wurde im Dezember Hochbau: 2007 rechtsverbindlich. Weitere sind in Zu Beginn der Maßnahme wurden der Bearbeitung und werden voraussicht- ausschließlich Reihen- und Doppelhauspro- lich im Jahr 2009/10 rechtsverbindlich jekte von Bauträgern und Privatbauherren sein. realisiert. Bei dieser Monostruktur be- stand die Gefahr, dass die Entwicklung PROJEKTVERLAUF des geplanten Stadtteils weg von einem eigenständigen Stadtteil in Richtung Vor- Allgemein: stadtsiedlung zu gehen drohte und somit Von dem ursprünglich vorgesehenen dem Ziel des Aufbaus einer vielfältigen und Konzept der klassischen Abwicklung einer urbanen Struktur zuwidergelaufen wäre. Entwicklungsmaßnahme musste während Daran änderte auch die Fertigstellung der des Projektverlaufs abgewichen werden. ersten Grundschule in Passivbauweise und Während zunächst geplant war, die Flä- des aufwändig gestalteten Bonifatiusparks

19 nichts. Aus der damals zu erwartenden das Kirchenhaus der ev. Gemeinde Ried- Sozialstruktur der Siedlung wären auf berg, die Grundschule an der Kalbacher Grund ihrer Homogenität all die Probleme Höhe, Campus of Elements (Gewerbe), erwachsen, die aus anderen Neubau- Skyline (Wohnungsbau). Die konkurrie- siedlungen bekannt sind: zunächst besteht renden Verfahren nehmen dabei einen ein hoher Bedarf an Einrichtungen zur wichtigen Raum ein. Die Verfahren werden Kinderbetreuung, weil sich überwiegend von den Investoren unter Mitwirkung des junge Familien ansiedeln, danach ein Treuhänders und des Stadtplanungsamtes überproportional hoher Bedarf an Jugend- durchgeführt. Durch seine Transparenz und Sporteinrichtungen, anschließend das in alle Richtungen (Teilnehmer, Auslober, Problem fehlender Parkplätze, weil die Behörden) führt dieses Verfahren mit heranwachsende Generation motorisiert einer Zwischenpräsentation zu sehr guten wird und darauf folgend dann die Feststel- Ergebnissen. Es fließen die Interessen aller lung, dass das Quartier nicht für die älter Beteiligten bereits während der Konzept- werdenden Menschen, die nun hier leben findung ein, wodurch sichergestellt wird, geeignet ist, weil die entsprechenden Ein- dass ein städtebaulich und architektonisch kaufs- und Versorgungseinrichtungen fehlen, qualitätvolles Vorhaben auch realisiert wird. die Hausgärten nicht mehr versorgt und die Wie bei anderen Wettbewerbsverfahren Treppen in den Einfamilienhäusern nicht gibt es ein Gremium mit einem neutralen mehr überwunden werden können. Vorsitzenden. Im Jahr 2005 trat eine Wende in der Ent- Neben diesen Instrumenten, wie Wettbe- wicklung des Stadtteils Riedberg ein. werben, konkurrierenden Verfahren, Abstim- Nicht mehr nur Reihen- und Doppelhäu- mungen städtebaulicher Entwürfe wurde im ser, sondern Geschoßwohnungsbau mit Bereich der Einfamilienhäuser ein weiterer Wohnungen zur Miete oder Erwerb sollten Qualitätsfördernder Baustein eingefügt. Es entstehen. Damit fand die so wichtige handelt sich dabei um Wegweiser zum Erweiterung des Wohnungsangebotes statt Erwerb von Grundstücken, die klassisch zur und der Grundstein für eine gemischte Be- Weiterveräußerung als Zwischenerwerb völkerungsstruktur wurde auf diese Weise vom Treuhänder erworben wurden. gelegt. Der Entwicklung eines eigenständi- Mit Hilfe des Wegweisers wird dafür gen Stadtteils stand nichts mehr im Weg. Sorge getragen, dass unter gestalterischen Gesichtspunkten qualitätvolle und nachhal- Qualitätssicherung tige Quartiere entstehen. Darüber hinaus Um die städtebaulichen und hochbaulichen wurden im Bereich des Reihenhausbaus Qualitätsziele zu sichern wurden und alternative Wege beschritten und das erste werden im Laufe der Maßnahme viele größere Vorhaben für Bauherrengruppen konkurrierende Verfahren und Wettbewer- in Frankfurt initiiert. Wider Erwarten hat be durchgeführt, u.a. zum Beispiel für das es bei den Frankfurter Bürgern nicht die Riedbergzentrum (Gewerbe und Wohnen), ursprünglich erwartete Resonanz gefunden.

20 Insgesamt ist aber festzustellen, dass die haben sich hier universitätsnahe Instituti- Entwicklung Riedbergs mit zunehmender onen angesiedelt. Es handelt sich dabei Geschwindigkeit voranschreitet und auf um das Max-Planck-Institut für Biophysik Grund der Vielfältigkeit des Angebotes für 2003, Architekt Auer + Weber (München) breite Bevölkerungsgruppen interessant ist. in Zusammenarbeit mit der Bauabteilung Die bis zu diesem Punkt gemachten der Max-Planck-Gesellschaft, das FIAS Aussagen behandeln vornehmlich den (Frankfurter Institute for Advanced Studies) Wohnungsbau. Doch auch im Bereich der 2007, FIZ (Frankfurter Innovationszentrum Wirtschaft und Wissenschaft hat sich viel Biotechnologie) 2006/2008, Henn Archi- getan. tekten (München). Weitere werden folgen.

Universität Ziel: Die hochbauliche Entwicklung auf dem Bis zum Jahr 2017 werden ungefähr „Campus Riedberg der Johann Wolfgang 15.000 Menschen in ca. 6.000 Wohn- Goethe Universität“ im Quartier „Universi- einheiten leben und rund 6.300 Wissen- tät“ schreitet seit den 90-er Jahren kontinu- schaftler und Studierende arbeiten. Alle ierlich voran. Infrastruktureinrichtungen werden vorhan- Städtebaulicher Grundgedanke war die den sein. universitären Nutzungsbereiche mit dem Ungefähr dreitausend Mitarbeiter werden übrigen Stadtteil zu verzahnen und nicht als im Gewerbe- und Dienstleistungssektor am isolierten Standort zu betrachten. Riedberg beschäftigt sein. Viele Betriebe Zurzeit sind dort die Chemischen Institu- werden in engem Zusammenhang mit der te, das Biozentrum aus dem Jahr 1993, dann vollständig auf dem Riedberg ansässi- Architekt Wilhelm Holzbauer (Wien), die gen naturwissenschaftlichen Dependance Physik 2006, die Geowissenschaften 2007 der Johann Wolfgang Goethe-Universität und die Werkstattzentrale 2008, ArGe stehen. Darüber hinaus werden ca. 8.000 Architekten Broghammer, Jana, Wohlleber, Studenten an der Universität studieren. Harter und Kanzler (Waldkirch) angesie- Kalbach/Riedberg wird ein Stadtteil Frank- delt. Die Chemischen Institute sollen nach furts sein, der von funktionaler, baulicher derzeitigem Stand in Zukunft sukzessive, Vielfalt geprägt ist, dessen Bewohner einen parallel zum laufenden Betrieb in Teilberei- breiten Querschnitt aus verschiedenen chen niedergelegt und in vergleichbarem sozialen und kulturullen Gruppen abbilden, Flächenumfang neu errichtet werden. städtebaulich betrachtet, alles bietet, was Weitere Realisierungen umfassen die Lebensqualität in den bevorstehenden Erweiterung der Mensa 2008, SWAP-Ar- Jahrzehnten ausmachen wird. chitekten (Darmstadt) im Gebäudekomplex Die gelungene städtebauliche Umsetzung des Biozentrums gelegen, das Infrastruktur- und Verknüpfung von Wirtschaft, Wis- zentrum, Biologicum und Excellenzcluster, senschaft und Wohnen in einem urbanen Gerber-Architekten (Dortmund). Weiterhin Stadtteil wird sichtbar sein.

21 DATEN IM ÜBERBLICK/KURZFASSUNG Chronologie der Entwicklung: Anfang bis Mitte der 90er Jahre herrscht auf dem Wohnungsmarkt der Stadt Frankfurt am Main eine angespannte Situation.

1993 beschließt die Stadtverordnetenversammlung die Durchführung von Voruntersuchungen für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme. Die Ergebnisse bestätigen die besondere Eignung und Bedeutung des Gebietes für die Siedlungsflächenentwicklung der Stadt Frank- furt am Main.

1995 wird ein erstes Entwurfsgutachten vom Architektur- und Planungsbüro Trojan + Trojan und Neu (Darmstadt) erstellt. Dieses wird als Städtebauliches Konzept weiter modifiziert und dient als Grundlage zur Schaffung der planungsrechtlichen Instrumente.

1996 wird die Satzung der Stadt Frankfurt am Main über die förmliche Festlegung des städ- tebaulichen Entwicklungsbereichs „Am Riedberg“ durch die Stadtverordneten beschlossen und der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 803 Am Riedberg gefasst.

07. Mai 1997: die Satzung über die förmliche Festlegung des städtebaulichen Entwick- lungsbereiches „Am Riedberg“ tritt in Kraft

29. August 2000: der Bebauungsplan Nr. 803 Am Riedberg ist rechtsverbindlich

19. Dezember 2002: Aufstellungsbeschluss zur Änderung des Bebauungsplan Nr. 803 Am Riedberg; 1.Änderung (Bebauungsplan Nr. 803 Ä Am Riedberg)

2006: Fortführung der Änderung des Bebauungsplanes Nr. 803 Ä in 6 Teilverfahren. Themenbereiche sind u.a.: inhaltliche Umverteilung von Nutzungsarten, Anpassung an veränderte städtebauliche Gestalt, Vereinfachung der Festsetzungssystematik usw.

24. Dezember 2007: der Bebauungsplan Nr. 803 Ä1 Riedberg-Mitte ist rechtsverbindlich

2008: Der B 803 Ä2 Riedberg-Schöne Aussicht: befindet sich in der Abwägung und Vorbereitung der Satzungsbeschlussvorlage. Für den B 803 Ä3 Riedberg-Ginsterhöhe und den B 803 Ä4 Riedberg-Altkönigblick werden Bebauungsplanentwurfe erarbeitet und die öffentliche Auslegung vorbereitet. Darüber hinaus findet für den Bebauungsplan Nr. 803 Ä4 eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit statt. … 2017: Ende der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme.

22 WAS SIND STÄDTEBAULICHE ENTWICKLUNGSMASSNAHMEN?

Städtebauliche Entwicklungsmaßnah- die Möglichkeit der Einleitung neuer men sind Maßnahmen, deren einheitliche Entwicklungsmaßnahmen als rechtliches Vorbereitung und zügige Durchführung im Instrument vorübergehend aufgehoben. öffentlichen Interesse liegen. Mit städte- Mit dem Maßnahmengesetz zum Bauge- baulichen Entwicklungsmaßnahmen sollen setzbuch (BauGB-MaßnahmenG) wurde Ortsteile und andere Teile eines Gemein- ab 1990 eine weiterentwickelte Entwick- degebietes entsprechend ihrer besonderen lungsmaßnahme befristet bis 1995 wieder Bedeutung für die städtebauliche Entwick- eingeführt. lung und Ordnung der Gemeinde oder Diese Vorschriften wurden befristet bis Ende entsprechend der angestrebten Entwicklung 1997 auch auf dem Gebiet der neuen des Landesgebietes oder der Region Länder für anwendbar erklärt. Durch das erstmalig entwickelt oder im Rahmen einer Investitionserleichterungs- und Wohnbau- städtebaulichen Neuordnung einer neuen landgesetz aus dem Jahr 1993 sind die Entwicklung zugeführt werden. bisherigen Regelungen über die städte- Ganz wesentlich ist, dass die Maßnahme bauliche Entwicklungsmaßnahme aus dem dem Wohl der Allgemeinheit dient und für BauGB-MaßnahmenG heraus - und in das die Entwicklung der Gemeinde von beson- Baugesetzbuch als Dauerrecht übernom- derer Bedeutung ist. men worden. Das 1998 in Kraft getretene Dies ist dann der Fall, wenn z.B. ein erhöh- Gesetz zur Änderung des Baugesetzbuchs ter Wohn- und Arbeitsstättenbedarf vorliegt. und zur Neuregelung des Rechts der Im Bereich der festgelegten Entwicklungs- Raumordnung (BauROG) 1997 hat die maßnahmengrenzen hat die Gemeinde ein Regelungen für städtebauliche Entwick- Vorkaufsrecht und kann auch Grundstück- lungsmaßnahmen (§§ 165 ff) vereinfacht senteignungen einleiten, ohne dass ein und weiterentwickelt. Bebauungsplan vorliegt. Geregelt ist dieses alles im Baugesetzbuch im Teil Besonderes Fazit: Städtebaurecht §§165 ff.. Die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme erlaubt den Gemeinden, zügig Bauland Ein kleiner Exkurs: bereitzustellen und entwicklungsbedingte Erstmalig wurde dieses Instrument des Wertsteigerungen zum Bau der erforderli- Städtebaurechts im Jahr 1971 durch das chen Infrastruktur abzuschöpfen. Städtebauförderungsgesetz in Deutschland eingeführt. Mit dem Baugesetzbuch 1986 wurden u.a. die Vorschriften des Bundes- baugesetzes und des Städtebauförderungs- gesetzes zusammengefasst und gleichzeitig

23 WIE WIRD EINE STÄDTEBAULICHE ENT- WICKLUNGSMASSNAHME FINANZIERT?

Die Entwicklungsmaßnahme wird u.a. Die Aufgaben des Treuhänders sind dadurch finanziert, dass die Gemeinde die vielschichtig. Er ist für die Veräußerung Grundstücke zu einem Wert erwirbt, der der Grundstücke nach Neuordnung und ohne Aussicht auf die Entwicklungsmaß- Erschließung zum Neuordnungswert nahme zustande kommen würde und die verantwortlich. Dabei muss er immer auch erschlossenen Grundstücke dann wiederum die Ziele und Zwecke der städtebaulichen zu dem Verkehrswert veräußert werden. Entwicklungsmaßnahme beachten. Die Erschließungsbeiträge wie sie normalerwei- Gemeinde hat in jedem Fall immer eine se üblich sind entfallen. Weisungsbefugnis. Von der Veräußerungs- Entfällt ein Zwischenerwerb und veräußern pflicht sind die Flächen ausgenommen, die die Eigentümer ihre Grundstücke selber, so als Baugrundstücke für den Gemeinbedarf tritt die Gemeinde oder deren Treuhänder oder als Verkehrs-, Versorgungs- oder Grün- von ihrem Vorkaufsrecht zurück und schließt flächen in einem Bebauungsplan festgesetzt stattdessen Städtebauliche Verträge in Form sind (§§ 167 Abs. 3, 169 Abs. 5 bis 8). von Abwendungsvereinbarungen ab (§27 BauGB). Damit wird die Umsetzung der Was hat das nun mit dem Riedberg Zwecke und Ziele der Entwicklungsmaß- zu tun? nahme sichergestellt. Ein weiteres Siche- Die Hessen Agentur GmbH hat die Rolle rungsinstrument stellt in diesem Fall die des Treuhänders für die städtebauliche Anwendung der Genehmigungsvorbehalte Entwicklungsmaßnahme Riedberg der Stadt nach §§ 144 und 145 BauGB dar. Frankfurt am Main übernommen. Zum Zeitpunkt der Übernahme firmierte sie Welche Rolle spielt der Treuhänder (Ent- noch als FEH (Forschungs- und Entwick- wicklungsträger) bei einer städtebaulich- lungsanstalt des Landes Hessen). Heute en Entwicklungsmaßnahme? ist sie eine 100%ige Tochter des Landes Die Gemeinde kann gemäß BauGB Hessen. (§ 167 Abs. 2 Satz 1) einen Entwicklungs- träger als Treuhänder beauftragen. Er führt die ihm übertragenen Aufgaben im eigenen Namen, aber auf Rechnung der Gemeinde durch. Der Treuhänder muss deshalb ein Treuhandvermögen bilden, dessen Eigentümer er zwar selber ist, doch wirtschaftlich ist das Vermögen der Gemeinde zuzurechnen.

24 ORGANIGRAMM DER TREUHÄNDER

���������� �����������������������

��� ��������������������� ������������� ����������� ������ ����������������� �����

�������������������������� �������������������������� �������������� ����������

��������������������� ��������� ���������������� ����������������� ������ ����������������� ����������� �������������������� �������������� ��������������������� ��� ���������������� ���������� ������������� ���������� ��� ���������� ������������ �������������� ������������������� ��������� �� ������� ����������������� ����������������������

��������� �����������������

����������������������� ������� ������������

25 ABLAUFSCHEMA EINER STÄDTEBAULICHEN ENTWICKLUNGSMASSNAHME

ANFANG

Einleitungsbeschluss: (zum Beginn der vorbereitenden Untersuchungen), evtl. weitere Beschlüsse über: Auftrag an Planer und/oder Entwicklungsträger, kommunale Finanzie- rungsplanung, Vorkaufsrechtssatzung nach § 25 (1) BauGB

VORBEREITUNG

Grunderwerb: Freihändig oder über besonderes Vorkaufsrecht Verwaltungsintern: erste städtebauliche Untersuchung und Rahmenplanung mit Abgren- zung des Entwicklungsbereiches, Kosten- und Finanzierungsüberlegungen, Grundstücksbe- wertung, beauftragung eines Planers und/oder Entwicklungsträgers Erste Vorgespräche: mit den Grundstückseigentümern, den Trägern öffentlicher Belange und der Aufsichtsbehörde, Bericht über das Ergebnis der vorbereitenden Untersuchungen, dabei insbesondere Darlegung der Gründe für die förmliche Festlegung des Entwick- lungsbereiches und zügige Durchführbarkeit der Entwicklungsmaßnahme vor allem der Finanzierbarkeit Förmliche Festlegung: des Entwicklungsbereiches nach § 165 Abs. 6 Bau GB ( Entwick- lungssatzung), Mitteilung an das Grundbuchamt (Entwicklungsvermerk), ggf. mit Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplans oder mehrerer, zur Änderung des Flächennutzungs- plans, soweit erforderlich Genehmigung: durch Regierung (in Hessen Regierungspräsidium), Bekanntmachung (Rechtsverbindlichkeit)

26 DURCHFÜHRUNG

Anwendung der Genehmigungsvorbehalte nach §§ 144 und 145 BauGB Grunderwerb: freihändig, über Vorkaufsrecht, nach Übernahmeverlangen, mit Enteignung Abwendungsvereinbarungen: (städtebauliche Verträge mit Ablösevereinbarungen), wenn kein Zwischenerwerb erfolgt Bebauungsplanverfahren: mit städtebaulicher Rahmenplanung als Vorentwurf, Wettbe- werb, Änderung des FNP Kosten- und Finanzierungsübersicht: in Abstimmung mit Planung und Stand der Maßnah- menentwicklung Rückveräußerung: der Grundstücke an Bauwillige, Erschließung des Entwicklungsgebie- tes, Erstellen der infrastrukturellen Einrichtungen, Bebauung durch Eigentümer

ABSCHLUSS

Erhebung der Ausgleichsbeträge Aufhebungssatzung: (Beschluss über die Aufhebung der Entwicklungssatzung) Bekanntmachung und Mitteilung an das Grundbuchamt

27 PROJEKT-KENNZAHLEN

Infrastruktureinrichtungen Kennzahl

Kitas 1

Schulen 2

Universitäre Einrichtungen 3

Universitätsnahe Einrichtungen 4

Sportanlagen 5

Kirchenbauten 6

Dienstleistungen 7

Wohnbebauung

Einfamilienhäuser 8

Doppelhäuser 9

Reihenhäuser 10

Geschosswohnungsbau 11

Landschaftsarchitektur/Stadtplätze

Parkanlagen 12

Plätze 13

29 Vollgeschosse: Investor/Bauherr: Altkönigblick Quartier: Fertigstellung: Baubeginn: Planungsbeginn: Hauptnutzfläche:676m architekten,Darmstadt zimmermann-leber Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Lage: Name: Februar 2008 Mai 2007 Juli 2006 1 bebaute Fläche:1.522m grauenFassa dentafeln fassendeFassadenstrukturaus unterschiedlich FarbigeLeuchttafeln,eingebettetineineum- - Bausystem,kurzeBauzeit - Holzmassivbauweise als präzises, vorgefertigtes - Passivhausbauweise Angebots- undAuswahlverfahren Altkönigblick Süd,Paul-Apel-Weg, Riedberg für 5Gruppen(100Kinder) „Mobile“ Kindertagesstätte HA HessenagenturGmbH 2 2

Stand April 2009 Nr. 1.1 Architektenprofil Adresse: BauenfürKinder, Wohnungsbau, Baugruppenentwicklungund Schwerpunkte: Preise: - ZeitRäume (1)ArchitekturderBauvereinAGDarmstadt Veröffentlichungen: KlausLeber Prof.ThomasZimmermann, Partner: Projekte: Büroprofil: 48 amtd D-64289Darmstadt Tel. +49(6151)9182-151 SchottenerWeg 8 Tel. +49(6151)7820-60 architektenbda D -64287Darmstadt klausleber Dieburger Straße98d Prof. ThomasZimmermann raum-z gmbharchitekten -betreuung, EnergiebewußtesBauen,KostengünstigesBauen 22Reihenhäuser, Darmstadt Herta-Mansbacher-Strasse, „HoheQualität–Tragbare Kosten“ DeutscherBauherrenpreis2006 - vatenBauherrengemeinschafteninDarmstadt-Kranichstein 2008BesondereAnerkennung:33Einzelbauherreninpri- ArchitekturpreisAuszeichnungVorbildliche BauteninHessen - „Spielkiste“inDarmstadt Hessen2008BesondereAnerkennung:Kindertagesstätte ArchitekturpreisAuszeichnungVorbildliche Bautenin - 22+7Reihenhäuser, Darmstadt Herta-Mansbacher-Strasse, „Reihen- undDoppelhäuserIMDETAIL“, Buchveröffentlichung - Kita„Schatzkiste“inDarmstadt DETAIL Konzept2008-3Kindertagesstätten - Kita„Spielkiste“inDarmstadt Kita„Schatzkiste“,und Buchveröffentlichung 2006 Fertigstellung inDarmstadt, KitaSchatzkisteimEdelsteinviertel - 2003-2007 Fertigstellung K6, 33ReihenhäuserinDarmstadt-Kranichstein - 2008 Fertigstellung Frankfurt/Main-Riedberg, - Kita AltkönigblickinPassivbauweise, Nr. 1.1 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Infrastruktureinrichtung KINDERTAGESEINRICHTUNGEN Grundriss EG Grundriss 1.OG

Architektonisches Konzept Baumhof stehen für die räumliche Innen-Au- und Wegebeziehung wird der (Blick-) Im entstehenden Wohnquartier Altkönigblick ßen-Wirkung des Gebäudes. Bezug zum angrenzenden Kätcheslachpark ist die neue Passivhaus-Kita erkennbar etwas Die Dachterrasse ist ein aus dem Kubus des hergestellt. Anderes, Besonderes - dem Kind Zuge- Gebäudes herausgenommener Außenraum, Die Konstruktion wandtes. Farbige Leuchttafeln, eingebettet der den Gruppenräumen im Obergeschoss Holz–Massivbauweise in eine umfassende Fassadenstruktur aus zugeordnet ist, ein ruhiger, konzentrierte Die Rohbaukonstruktion ist ab Oberkante unterschiedlich grauen Fassadentafeln, Außenraum mit Sitzbänken. der betonierten Erdgeschossbodenplatte aus verleihen der feinen Fassade ein Farbspiel, Der Baumhof im Erdgeschoss ist Terrassen- vorgefertigten Massivholztafeln hergestellt. das auch nachts und aus der Ferne wahr- raum für die angrenzenden Personalräume. Haustechnik nehmbar ist. Die Außenräume der Kita werden durch Das Gebäude ist in zukunftsorientierter Eine großzügige Dachterrasse als zusätzli- Mauern und Heckenkörper räumlich gefasst Passivhausbauweise errichtet. cher Außen-Spielbereich und ein integrierter und geschützt. Über einen Aussichtsturm Vollgeschosse: Investor/Bauherr: Bonifatiusbrunnen Quartier: Fertigstellung: Baubeginn: Planungsbeginn: bebauteFläche:ca.1.300m Nicole Wetzig, Meschede Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Lage: Name: August 2002 2000 1999 2 ren. undprofitie- gelungen, diesovoneinanderlernen unddenschulpflichtigenKindern Kindergartenkindern Lichtkuppel isteineKommunikationzwischenden zentrale AnordnungdesLuftraumesmitintegrierter GestaltungdesGrundrissesunddie Durch dieoffene Direktbeauftragung Bonifatiusbrunnen, Renoirallee,Riedberg für 6Gruppen(120Kinder) „Weltraum“Kindertagesstätte amMain Stadtschulamt Frankfurt 2

Stand April 2009 Nr. 1.2 barrierefreiesPlanenund Bauen Adresse: Schwerpunkte: Preise: Dipl.-Ing.NicoleWetzig Projekte: Büroprofil: Architektenprofil [email protected] Tel. +49(291)2000-757 D -59872Meschede Baumhof12 Unterm Architektin Dipl.-Ing. NicoleWetzig BesondereAnerkennung AuslobungvondemDeutschenKupferinstitute.V. FreiburgerWettbewerb Solararchitektur2000; - amMain Riedberg,Frankfurt - 17 Reihenhäuser„Wohnen amReiterhof“, amMain „parkstadt2000“Riedberg,Frankfurt - Reihen- undMehrfamilienhäuser Gründung: 2004 Nr. 1.2 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Infrastruktureinrichtung KINDERTAGESEINRICHTUNGEN Grundriss EG

Die kompakte Gebäudeform ermöglicht nicht nur eine großzügige Frei- raumgestaltung im Außenbereich sondern schafft zusätzlich einen zentralen Kommunikationsbereich im EG der Möglichkeiten für gemeinsame Veranstal- tungen bietet. Darüberhinaus ist die Kita im EG mit einem Bereich für inte- grative Gruppen, einem behindertengerechtem Bad und einem schwellenlo- sem Eingangsbereich barrierefrei ausgeführt worden. Eine vollausgestattete Wirtschaftsküche ermöglicht der Kita die Selbstversorgung. Das günstige A/V Verhältnis des Baukörpers gewährleistet eine nachhaltige Wirtschaft- lichkeit für den Betreiber.

Kalbacher Höhe Quartier: Baubeginn: Planungsbeginn: 2001 Vollgeschosse: 2 Investor/Bauherr: Fertigstellung: Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Lage: Kindertageseinrichtung Name: Bruttogeschossfläche: 8.785m Oktober 2004 September 2003 BRI: 40.347m Hauptnutzfläche: 7.163m 4a ArchitektenGmbH Die ersteSchuleinHessenimPassivhausstandard Wettbewerb 2006,1.Preis Zur KalbacherHöhe15 und 4-zügige Grundschulemit2-Feld-Sporthalle Magistrat derStadtFrankfurt 2 2 inkl. Turnhalle 2

Stand April 2009 Nr. 2.1 Architektenprofil www.4a-architekten.de [email protected] Adresse: Industriegebäude Schwerpunkte: Preise: Veröffentlichungen: Projekte: Büroprofil: Fax +49(711)3893000-99 Tel. +49(711)3893000-0 D -70376Stuttgart Hallstraße 25 4a ArchitektenGmbH Kulturbauten (StadthallenundTheaterbauten) Bildungseinrichtungen (Schulgebäude) undThermalbäder) Freizeitbauten (Sport- WienOberlaa 1. Preis:Therme 1. Preis:EvangelischesGymnasiumBadMarienberg 1. Preis:FreizeitbadinMondorf-les-Bains ------Mitarbeiter: 45 UlrichTillmannsAlexander vonSalmuth,Ernst Pritzer (bis2001), Eberhart MatthiasBurkart, Partner: Gründung 1990 Immobilienzeitung 14/08/2008 RiedbergDerGemeinderat7-8/2008 Grundschule Frankfurt AIT 5/2008db10/2008 Evangelisches GymnasiumBadMarienberg 4-6/2008 DAB–DeutschesArchitektenblatt08/2008 KonstanzXIAIntelligenteArchitektur Bodensee Therme Wellnesspark ELSE-ClubMoskau Konstanz Bodensee Therme Wilhelm-Maybach-Schule Stuttgart Aufstockung undFassadensanierung der Nutzungszeitganzjährigzu beheizen. Lehrer aus(1,5kW),umeinen Klassenraum in undeinem von 25Schülern nerisch dieWärme In einerPassivhausschulereicht im Übrigenrech- zeigt,eingehalten. Passivhaus Institut(Darmstadt) Untersuchung undAnalyse,Juli2007“vom RiedbergMesstechnische hausschule Frankfurt wie eineabschließendenUntersuchung:„Passiv- 120 kWh/qmazuhalten.Dieseswirdhier, unter Passivhaus heißt,denHeizenergiebedarf gebäudes auchzeigt. Bauweise, wasdieArchitektursprachedieses baulichen Standardundnichteinebestimmte technik. DiePassivhaustechnikbezeichneteinen Energiespar- undPassivhaus- mitmodernster giert die aufvorhandeneGeländetypologierea- Das GebäudeverbindetgelungeneArchitekur, Zweifeldhalle. kommen eineVollküche, einSpeisesaalundeine Platz.Hinzu in einerKindertageseinrichtung (16Klassen)und100Kindern 400 Schülern Passivhausstandard errichtetwurde.Siebietet in DeutschlandunddieersteHessen,im Die Ganztagsgrundschuleisteinederersten Städtebauliche Nr. 2.1 Entwicklungsmaßnahme – Infrastruktureinrichtung

Schnitt Pausenhof

Grundriss 1.OG Grundriss EG Schulen Bebaute Fläche: Investor/Bauherr: Universitätsviertel Quartier: ca.7.200m 1.PreisArGeArchitekten -FreieArchitektenBDA Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Lage: Name: Fertigstellung: Baubeginn: Planungsbeginn: Vollgeschosse: ca. 8.300m - WettbewerbBeschränkt offener amMain 60438 Frankfurt Max-von-Laue-Straße 1 CampusRiedberg Naturwissenschaftlicher amMain Geowissenschaften derUniversitätFrankfurt hbm -HessischesBaumanagementRhein-Main Land Hessenvertr. durch Dezember 2006 Oktober 2005 Dezember 2004 4 2 2

Stand April 2009 Nr. 3.1 Architektenprofil Forschungs-,Labor-undInstitutsgebäude Hochinstallierte Adresse: Schwerpunkte: Preise: Projekte: derGdBR: BüroinhaberundPartner Büroprofil: [email protected] Fax +49(7681)47913-10 Tel. +49(7681)47913-0 D –79183Waldkirch Fabrik SonntagHaus9 ArGe Architekten,FreieArchitektenBDA 2005,2007,2008 undHessen BDAPreiseBaden-Württemberg - BeispielhaftesBaueninBaden-Württemberg - Max-Planck-InstitutfürImmunbiologieFreiburg(2003-2007) - (1999-2002) NeubauPhysikalischeInstitutederUniversitätHeidelberg - (1996-2001) Neubautenfürdie15.FakultätderUniversitätFreiburg - Gründung: 1996 Freie ArchitektenBDA Ludwig Harter, IngolfKanzler Dieter Broghammer, Hanns Jana,Werner Wohlleber, Nr. 3.1 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Infrastruktureinrichtung UNIVERSITÄRE EINRICHTUNGEN

Städtebau: feldes und Konzentration der Bauvolumina von einem großen Laborkomplex mit Rein- entlang der Grundstücksgrenzen, weiterge- raumbereich und der Gesteinspräparation Ebenso wie das Physikalische Institut wurden führt. Ebenso wird durch Aufständerung des umschlossen wird. In den oberen Geschos- mit Standorterneuerung der Johann-Wolf- südlichen Gebäudeteils der Topographie sen befinden sich die Büro- und Laborberei- gang-Goethe Universität die drei Institute Rechnung getragen und dem Nutzer die che der weiteren Institute. der Geowissenschaften auf dem naturwis- Sicht zur Frankfurter Innenstadt ermöglicht. senschaftlichen Campus Riedberg in einem Material: neuen Lehr- und Forschungsgebäude vereint. Entlang der großzügig verglasten Haupter- Entsprechend der Materialwahl der Mit Neubau der Geowissenschaften wird schließungsachse im Norden befinden sich physikalischen Institute kontrastieren auch der bereits bei dem Physikalischen Instituts- übergeordnete Einrichtungen wie Seminar- bei diesem Neubau großzügig geöffnete gebäude verfolgte Entwurfsgedanke, die räume und der große Geowissenschaftliche Stahl-Glas-Fassaden mit massiver Ziegel- Schaffung eines grünen Zentralbereichs Hörsaal. In Südrichtung erstreckt sich der Lochfassade. durch disziplinierte Ausnutzung des Bau- großzügige Innenhof, der im Erdgeschoß Bebaute Fläche: Investor/Bauherr: Universitätsviertel Quartier: Fertigstellung: Baubeginn: Planungsbeginn: Vollgeschosse: ca.2.015m 1.Preis ArGeArchitekten-FreieBDA Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Lage: Name: Januar 2009 Oktober 2007 Dezember 2004 3 sind bereitsindenFlächenderPhysikenthalten Geowissenschaften Später beauftragtesRaumprogrammder WettbewerbBeschränkt offener amMain 60438 Frankfurt Max-von-Laue-Straße 1 CampusRiedberg Naturwissenschaftlicher Werkstattzentrale amMain derUniversitätFrankfurt hbm -HessischesBaumanagementRhein-Main Land Hessenvertr. durch 2

Stand April 2009 Nr. 3.2 Architektenprofil Forschungs-,Labor-undInstitutsgebäude Hochinstallierte Adresse: Schwerpunkte: Preise: Projekte: derGdBR: BüroinhaberundPartner Büroprofil: [email protected] Fax +49(7681)47913-10 Tel. +49(7681)47913-0 D –79183Waldkirch Fabrik SonntagHaus9 ArGe Architekten,FreieArchitektenBDA 2005,2007,2008 undHessen BDAPreiseBaden-Württemberg - BeispielhaftesBaueninBaden-Württemberg - Max-Planck-InstitutfürImmunbiologieFreiburg(2003-2007) - (1999-2002) NeubauPhysikalischeInstitutederUniversitätHeidelberg - (1996-2001) Neubautenfürdie15.FakultätderUniversitätFreiburg - Gründung: 1996 Freie ArchitektenBDA Ludwig Harter, IngolfKanzler Dieter Broghammer, Hanns Jana,Werner Wohlleber, Nr. 3.2 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Infrastruktureinrichtung UNIVERSITÄRE EINRICHTUNGEN

Städtebau: Besonderer Wert wurde auf eine rationelle wie nutzungsflexible Bau- und Raumstruktur Die Werkstattzentrale fügt sich in die gelegt, um so der Universität die gewünsch- städtebauliche Konstellation ein und folgt te Realisierung eines zentralen Betriebskon- damit der entwurfsprägenden Leitidee des zeptes mit institutsübergreifender Personal- „grünen Campus“. Bedingt durch Nutzungs- Material und Fertigungswirtschaft im Bereich überschneidungen ist das Gebäude sowohl mechanisch-technischer Werkstätten zu dem Neubau der Physik als auch dem der ermöglichen. Geowissenschaften zugeordnet. Es wurde daher im freibleibenden Zwischenbereich, Material: Mit seiner massiven Ziegelloch- süd-östlich des Physikalischen Instituts, fassade orientiert sich das Gebäude der geplant und orientiert sich insbesondere Werkstattzentrale auch in seiner Materialität an den Werkstattbauteilen des Neubaus an den beiden Institutsgebäuden der Physik der Physik, an die es angebaut wurde. und der Geowissenschaften. Vollgeschosse: Bebaute Fläche: Investor/Bauherr: Universitätsviertel Quartier: Fertigstellung: Baubeginn: Planungsbeginn: ca.13.600m 1.PreisArGeArchitekten -FreieArchitektenBDA Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Lage: Name: Mai 2005 Oktober 2002 Januar 2002 3 ca. 8.500m - WettbewerbBeschränkt offener amMain 60438 Frankfurt Max-von-Laue-Straße 1 CampusRiedberg Naturwissenschaftlicher amMain Physik derUniversitätFrankfurt hbm -HessischesBaumanagementRhein-Main Land Hessenvertr. durch 2 2

Stand April 2009 Nr. 3.3 Forschungs-,Labor-undInstitutsgebäude Hochinstallierte Adresse: Schwerpunkte: Preise: Projekte: derGdBR: BüroinhaberundPartner Büroprofil: Architektenprofil [email protected] Fax +49(7681)47913-10 Tel. +49(7681)47913-0 D –79183Waldkirch Fabrik SonntagHaus9 ArGe Architekten,FreieArchitektenBDA 2005,2007,2008 undHessen BDAPreiseBaden-Württemberg - BeispielhaftesBaueninBaden-Württemberg - Max-Planck-InstitutfürImmunbiologieFreiburg(2003-2007) - (1999-2002) NeubauPhysikalischeInstitutederUniversitätHeidelberg - (1996-2001) Neubautenfürdie15.FakultätderUniversitätFreiburg - Gründung: 1996 Freie ArchitektenBDA Ludwig Harter, IngolfKanzler Dieter Broghammer, Hanns Jana,Werner Wohlleber, Nr. 3.3 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Infrastruktureinrichtung UNIVERSITÄRE EINRICHTUNGEN

Städtebau:

Im Zuge der Standorterneuerung der Johann- der Topographie werden die Baumassen zu Material: Wolfgang-Goethe Universität wurden mit Gunsten des Grüns spürbar reduziert. Für die zu den Straßenräumen und Innen- dem Bau der Physik die verstreut liegen- höfen orientierten Büro- und Laborbereiche den Institute auf dem Campus Riedberg Das neue Haus soll eine unverwechselbare wurde eine massive vorgehängte Ziegelfas- zusammengefaßt. Ziel war die Schaffung „Heimat“ für die Physiker sein. Die kom- sade mit großen Einzelfenstern realisiert. Im eines grünen Campus, der alle naturwissen- munikative Magistrale mit Aussicht auf den Kontrast zu dem massiven Ziegelmaterial schaftlichen Fachbereiche verbindet. Durch grünen Campus die Skyline Frankfurts bietet stehen die filigranen, horizontal geglie- die Konzentrierung der Baumassen entlang die Möglichkeit für zufällige Begegnungen derten Stahl-Glas-Fassaden, die mit den der Grundstücksgrenzen entstehen klare und Austausch zwischen den einzelnen Außenbereich verbinden. urbane Straßenräume. Durch das Ausnutzen Instituten. Bebaute Fläche: Investor/Bauherr: Universitätsviertel Quartier: 10.063m Gerber Architekten1.Preis Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Lage: Name: Fertigstellung: Baubeginn: Planungsbeginn: Vollgeschosse: ca. 4.900m getrennt erfolgt des FachbereichesBiologie,dieRealisierung Sonderbau nachHBO,Labor-undLehrgebäude Verfahren Einladungswettbewerbes mitvorgeschaltetem WettbewerbBegrenzt offener eines inForm Max vonLaueStrasse,StadtteilRiedberg a.M. und desBiologicumderUniversitätFrankfurt Neubau desMax-Planck-InstitutsfürHirnforschung durch HessischesBaumanagemantRNTRhein-Main Max-Planck-Gesellschaft unddasLandHessenvertr. Juni 2010 Dezember 2007 Oktober 2006 6-7 2 2 (GrundflächedesGebäudes)

Stand April 2009 Nr. 3.5 Architektenprofil Adresse: Verwaltungs- undBürobau,Hochschulbau, Laborbau, Schwerpunkte: Preise: Wettengl, Architektur, (Hrsg.),StadträumeOrte Kurt, Urban - Veröffentlichungen: Gründer:EckhardGerber Projekte: Büroprofil: www.gerberarchitekten.de [email protected] Fax +49(231)9065-111 Tel. +49(231)9065-0 D –44149Dortmund Tönnishof 9-13 Gerber Architekten nachhaltiges Bauen AuszeichnungNeueMesseKarlsruhe –Karlsruhe, BDAPreisBaden-Württemberg - AuszeichnungRWETower Dortmund 2006, BDAPreisDortmund - AnerkennungBiologischeInstitutederTUDresden BDAPreisSachsen2007, - Ausg.3,Wuppertal 2004 GerberArchitekten,in:build,DasArchitekten-Portrait, - Dresden2006 Winkler, Olaf,RWETower- GerberArchitekten, Dortmund, Berlin2006 SpacesLociArchitecture,GerberArchitekten,Tübingenund KingFahadNationalbibliothekRiad - RWETower Dortmund - LandesfunkhausMDRMagdeburg - Nr. 3.5 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Infrastruktureinrichtung UNIVERSITÄRE EINRICHTUNGEN Masterplan Grundriss EG Schnitt

Biologicum der Johann Wolfgang Goethe- Max-von-Laue-Straße nimmt die mit den des Gebäudes unterstreichen. Insgesamt Universität, Frankfurt am Main vorhandenen Instituten vorgegebenen beträgt der Glasanteil der Außenwände städtebaulichen Proportionen und Fassaden- weniger als 40 Prozent, so dass den heuti- Der Neubau des Biologicums gliedert sich strukturen auf. gen energetischen Forderungen Rechnung in vier parallele Riegel, die im Westen getragen werden kann. kammartig an eine von Norden nach Süden Die Fassaden vor den Laboren und Büros verlaufende Magistrale anschließen. Diese sind im Gegensatz zu der komplett verglas- ist nach Westen verglast, und die Höfe ten öffentlichen Erschließungszone als Loch- zwischen den Gebäuderiegeln sind vom fassaden aus großformatigen geschlossenen Erd- bis zum Obergeschoss offen, so dass Elementen mit betonten senkrechten Fugen die Aussicht zum Taunus erlebbar bleibt. ausgebildet, die die Vertikalität der stehen- Die Nordfassade des Biologicums an der den Fensterformate im Kontrast zur Länge Investor/Bauherr: Universitätsviertel Quartier: Fertigstellung: Baubeginn: Planungsbeginn: Vollgeschosse: Bebaute Fläche: 114WE BaufröscheArchitekten und StadtplanerKassel Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Lage: Name: September 2007 August 2006 Mai 2005 4 4.367 qmBGF Plätzen undGemeinschaftsräumen Plätzen in3Gebäuden;1.BAGebäude1mit114 Neubau einerStudentenwohnanlagemitca.342 PPP ProjektmitSchneiderBau,BadKreuznach Passivhausstandard, (1. Rang)nachVOF-Bewerbungsverfahren mitEntwurfsplanung konkurreirendes Bieterverfahren Riedberg,MaxvonLaueStraße Frankfurt Studentenwohnheim CampusRiedberg Studentenwohnheim CampusRiedbergGbR

Stand April 2009 Nr. 3.7 Adresse: Neubau,Umbau,Verdichtung, Aufstockung Schwerpunkte: Preise: amLindenbergin: SophieLovell;Kindergarten - Veröffentlichungen: Projekte: Baufrösche•ArchitektenundStadtplanerGmbH Büroprofil: Architektenprofil [email protected]; www.baufroesche.de Fax +49(561)93799-22 Tel. +49(561)93799-0 D –34131Kassel Lange Straße90 Baufrösche ArchitektenundStadtplanerGmbH Energieeffizientes Bauen,Städtebau,Baugruppen BerlinerUmweltpreis2001ökologischeStadterneuerung - indenJahren1986,1994,2001,2003,2004 DeutscherBauherrenpreis‚HoheQualität-tragbareKosten‘ AuszeichnungenundAnerkennungen - AuszeichnungvorbildlicherBautenimLandHessen2008 ArchitekturpreisderArchitektenkammerHessen - Städtebau;Hrsg.:UniversitätKassel,2005 desEsels;AufsätzeundRedenzuArchitektur Entwürfe Prof.MichaelWilkens,Amschönstensindnachalledem die - BirkhäuserVerlag, 10LektionenzumEntwerfen, 2000 Prof.MichaelWilkens,ArchitekturalsKomposition - (OffiziellerKatalogzumDeutschen 000UpdatingGermany FriedrichvonBorries+MatthiasBöttger(Hrsg.) 2008-2010 Frankfurt, undSporthalle mitKindertagesstätte GrundschuleAtterberry - BerlinTerrace, StadthäuserimHaveleckBerlin,2003 - Solingen,1997–2008 Wohnsiedlung BörkhauserFeldmit450WE - Mitarbeiter: 14;Gründung:1978 Beratend: Prof.MichaelWilkensDipl.-Ing.ArchitektenBDA Rach •Berthold Manfred Lenhart Geschäftsführer: Vinzenz v. Feilitzsch•UweHoegen Beitrag derBienaleVenedig 2008)HatjeCantzVerlag, 2008 Nr. 3.7 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Infrastruktureinrichtung UNIVERSITÄRE EINRICHTUNGEN

Passivhaus-Studentenwohnheim Campus Riedberg

Das vorgeschlagene städtebauliche Konzept an ein zweites Treppenhaus und im Süden an eine großzügige mit drei Gebäudezeilen ermöglicht für jeden Loggia als Freisitz für die Flurgemeinschaft angebunden. Die Bauabschnitt eine eigenständige Funktions- Wohnheimzimmer haben mit 3.25 m lichte Raumbreite eine gruppe als Hausgemeinschaft und bildet gute Proportion und lassen verschiedene Möblierungsvarianten den erwünschten baulichen Gesamtkom- zu. Ein bodentiefes Fenster mit „Birkenvorhang“, der pointierte plex. Einsatz von Farbe und die Einbaumöbel geben den Zimmern In einem 1. Bauabschnitt verteilen sich 114 eine wohnliche Stimmung. Im Sockelgeschoss befinden sich Zimmer auf vier Geschosse und ein Staffel- großzügige Gemeinschaftsräume mit Anbindung an das Ein- geschoss mit Dachterrasse. Die sich aufwei- gangsfoyer und eine Gartenterrasse. tenden Erschließungsflure sind im Norden Das Studentenwohnheim entspricht dem Passivhaus – Standard. Quartier: Universität Campus Riedberg Architektenprofil

Investor/Bauherr: Stiftung Giersch Büroprofil: Partner: Holger Meyer, Caspar Schmitz-Morkramer Schaumainkai 81 Mitarbeiter: 45 60596 Frankfurt am Main Projekte: - Volksbank Frankfurt, Name: FIAS Frankfurt Institute for Advanced Studies Neubau und Revitalisierung eines Büro- und Neubau eines Institutsgebäudes Geschäftsgebäudes - FIAS Frankfurt Institute of Advanced Studies, Lage: Ruth- Moufang- Straße/Max- von- Laue- Straße Neubau eines Forschungsgebäudes 60438 Frankfurt (Riedberg) - HLL Campus „Haus des Lebenslangen Lernens“, Dreieich Verfahren: Direktvergabe Adresse: msm meyer schmitz-morkramer Besonderheiten: außerordentlich kurze Realisierungsdauer architecture design consultancy Lise-Meitner-Strasse 10 Preisträger/Architekten: msm meyer schmitz-morkramer D - 64293 Darmstadt Tel. +49 (6151) 9665-0 Anzahl der WE/Nutzflächen: BGF: 3.927m2 Fax +49 (6151) 9665-99 Nutzflächen nach DIN: 2489,64m2 [email protected] Bruttorauminhalt: 14.389 m2 www.msm-architecture.com

Bebaute Fläche: Gebäude: 783m2 Stellplätze und Zufahrten: 789m2 Gesamt: 1572 m2

Vollgeschosse: 4 Vollgeschosse 1 Staffelgeschoss 1 Untergeschoss

Planungsbeginn: April 2006

Baubeginn: September 2006

Fertigstellung: Juni 2007 4.1 Nr. Stand April 2009 Nr. 4.1 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Infrastruktureinrichtung Universitätsnahe Einrichtungen

Farbkonzept Flure FIAS Frankfurt Institute for Advanced Stu- dies; Neubau eines Institutsgebäudes

An der Ecke Max- von- Laue und Ruth- Mou- fang- Straße bildet das Institutsgebäude Ansicht EG des FIAS die markante westliche Platzkante des zentralen Platzes auf dem Campus Riedberg. Der Baukörper besteht aus einem Sockelgeschoss mit Natursteinbekleidung, drei Obergeschossen mit farbigem Putz und dem zurückspringenden Staffelgeschoss. Farbkonzept Flure Diese klassische Gliederung der Fassade erhält durch die innen wie außen umlaufen- umgesetzt, das jeweils geschossweise unter- de Lichtfuge zwischen Sockel und Oberge- schiedliche Farbstimmungen hat. schossen eine besondere Spannung. Im Erdgeschoss befinden sich flexibel Zentraler Wunsch des interdisziplinären koppelbare, klimatisierte Seminarräume mit Forschungsinstituts FIAS war eine freund- modernster Medientechnik für den Lehr- und liche Arbeitsatmosphäre, mit maximalen Konferenzbetrieb des Instituts. Im Staffel- Möglichkeiten zu formeller und informeller geschoss liegt als Treffpunkt der rundum Kommunikation unter der internationalen verglaste faculty club mit Dachterrasse, die Ansicht 2. OG Besetzung der Forschenden. So wurden die einen fantastischen Blick auf die Frankfurter Büros großzügig für jeweils 2- 3 Personen Skyline bietet. ausgelegt, die Flurzonen durch Aufwei- Im zentralen Foyer mit dem Haupteingang tungen gegliedert und an den Flurenden von der Platzseite, sind auf einer Stiftertafel Sitzecken für Gespräche geschaffen. In den neben der Stiftung Giersch als Bauherr des Erschließungszonen wurde ein Farbkonzept Gebäudes eine große Zahl weiterer nam- des Architekturbüros Duoplan, Frankfurt hafter Stifter verzeichnet. Universität CampusRiedberg Quartier: Planungsbeginn: Vollgeschosse: 3 Bebaute Fläche: Investor/Bauherr: Fertigstellung: Baubeginn: Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Multifunktionscenter Verfahren: Lage: GmbH, Name: 1. BA2004;2.2008 1. BA2002;2.2007 1. BA2002;2.2006 2. BABGF:16.785m 1. BABGF:13.813m 2. BAHNF:9.740m 1. BAHNF:4.839m Henn Architekten 2.BA Wettbewerb 20061.Preis 1.BA Wettbewerb 20021.Preis amMain Altenhöferallee 3,60438Frankfurt InnovationszentrumBiotechnologie FIZ Frankfurter amMain 65926 Frankfurt Co. HöchstKG,IndustrieparkHöchst, GmbH& 1.und2.BAInfraserv Ansprechpartner GmbH&Co.HöchstKG Bauherr 2.BA:Infraserv GmbH Bauherr 1.BA:DinoGrundstücksverwaltungs- 2 2 2 2

Stand April 2009 Nr. 4.2 Architektenprofil www.henn.com Adresse: Schwerpunkte: Preise: Veröffentlichungen: Projekte: Büroprofil: [email protected] Fax +49(89)52357-152 Tel. +49(89)52357-0 D -80333München Augustenstraße 54, Büro München(Hauptniederlassung) Objektplanung,Bauüberwachung Quantity Surveying, Programming, Masterplan,KonzeptundEntwurf, Dresden ------Dresden - - Mitarbeiter: 180 Gründung: 1979 GunterHennundsiebenPartner Partner: Max-Plank-Institut fürMolekulareZellbiologieundGenetik, Auszeichnung alsBetonbauwerkdesJahres2001 Projekthaus, München;Auslober:AIT Concept; BMWForschungs-undInnovationszentrum, Prädikat: BesondereAuszeichnung;KategorieBestOffice Office Application Award 2006 Auslober: BayernDesign Manufaktur,bauten; DieGläserne Dresden Prädikat: Herausragend;KategorieBauwerk-Unternehmens- DP3D DieGoldeneFlamme2006 WA (World Architecture)06/2005I180s.17ff. and s.24ff. a+u 07:07(ArchitectureandUrbanism)Nr.: 442s.12ff. GA Document(GlobalArchitecture)Nr.: 69s.14ff. Science toBusinessCenter, Marl Max-Planck-Institut fürMolekulareZellbiologieundGenetik, MobileLifeCampus, Wolfsburg Nr. 4.2 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Infrastruktureinrichtung Universitätsnahe Einrichtungen Realisierung

Fotos © H.G. Esch, Hennef-Stadt-Blankenberg; Heinz von Heydenaber Ansicht Nordost

FIZ Frankfurter Innovationszentrum selfaktoren wie Wissenschaft, Wirtschaft, Gebäudemodule ermöglicht kleine, flexible Biotechnologie GmbH Finanzen und Infrastruktur und dient als Mieteinheiten, die sich den individuellen Die FIZ Frankfurter Innovationszentrum Bio- Ansprechpartner, der die Lücke zwischen Mieterwünschen anpassen lassen. Es stehen technologie GmbH ist im RheinMain-Gebiet Grundlagenforschung und industrieller Ferti- insgesamt ca. 14.000 qm Büro- und Labor- die Business- und Forschungsplattform im gung schließt und somit Technologietransfer fläche (S1, aufrüstbar bis S3) zur Verfügung, Bereich Life Sciences. Neben Anmietungs- ermöglicht. dazu Seminar- und Konferenzräume. möglichkeiten von Labor- und Bürofläche, Die Architektur des FIZ schafft eine un- bietet das FIZ nationalen und internationalen gezwungene Campus-Atmosphäre, die kleinen und mittleren Unternehmen eine gleichzeitig informelle Kommunikation für gebündelte Expertise aus Naturwissenschaft einen fachübergreifenden Austausch und und Betriebswirtschaft. konzentriertes Arbeiten ermöglicht. Die Auf- Das Innovationszentrum verbindet Schlüs- teilung in mehrere miteinander verbundene

Universitätsviertel Quartier: Investor/Bauherr: Anzahl derWE/Nutzflächen: Kassel Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Lage: Name: Planungsbeginn: Vollgeschoss: 3 Fertigstellung: Baubeginn: Bebaute Fläche: nutzbaren Kellerflächenvon55m Wohnfläche 156m 8 Doppelhaushälftenund1Einfamilienhaus, Baufrösche ArchitektenundStadtplanerGmbH, Kubatur derKlassischenModerne Städtebauliches Gutachterverfahren Konrad-Zuse-Str.Universitätsviertel, 23-39 Stadthäuser Klassisch moderne 9 privateBauherrenfürDoppel-undEinzelhäuser Oktober 2009 September 2006 Juni 2005 je Haus:ca.90m 2 (ohneGarage) 2 bis190m 2 zzgl. höherwertig zzgl.höherwertig 2 bis65m 2

Stand April 2009 Nr. 9.2 Architektenprofil Adresse: Schwerpunkte: Preise: Veröffentlichungen: Projekte: Büroprofil: [email protected]; www.baufroesche.de Fax +49(561)93799-22 Tel. +49(561)93799-0 D –34131Kassel Lange Straße90 Baufrösche ArchitektenundStadtplaner GmbH Energieeffizientes Bauen,Städtebau,Baugruppen Neubau, Umbau,Verdichtung, Aufstockung ------Mitarbeiter: 14;Gründung:1978 Beratend: Prof.MichaelWilkensDipl.-Ing.ArchitektenBDA Rach •Berthold Manfred Lenhart Geschäftsführer: Vinzenz v. Feilitzsch•UweHoegen Baufrösche •ArchitektenundStadtplanerGmbH Berliner Umweltpreis2001ökologischeStadterneuerung in denJahren1986,1994,2001,2003,2004 Deutscher Bauherrenpreis‚HoheQualität-tragbareKosten‘ Auszeichnungen undAnerkennungen Auszeichnung vorbildlicherBautenimLandHessen2008 Architekturpreis derArchitektenkammerHessen Städtebau; Hrsg.:UniversitätKassel,2005 desEsels;AufsätzeundRedenzuArchitektur Entwürfe Prof. MichaelWilkens,Amschönstensindnachalledemdie BirkhäuserVerlag,10 LektionenzumEntwerfen, 2000 Prof. MichaelWilkens,ArchitekturalsKomposition Beitrag derBienaleVenedig 2008)HatjeCantzVerlag, 2008 (OffiziellerKatalogzumDeutschen 000 UpdatingGermany Friedrich vonBorries+MatthiasBöttger(Hrsg.) amLindenbergin: Sophie Lovell;Kindergarten 2008-2010 Frankfurt, undSporthalle mitKindertagesstätte Grundschule Atterberry Berlin Terrace, Stadthäuser imHaveleckBerlin,2003 Solingen, 1997–2008 Wohnsiedlung BörkhauserFeldmit450WE Nr. 9.2 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebauung Doppelhäuser Grundriss Erdgeschoss

Klassisch moderne Stadthäuser öffnet sich im Erdgeschoss mit einer zur Entlang der ruhigen, alleeartig angelegten Morgensonne zeigenden Frühstücksterrasse Konrad-Zuse-Straße haben die Baufrösche in Richtung des öffentlichen Straßenraumes. die im Universitätsviertel liegenden Stadthäu- Auf einer erhöhten Position sitzend, bietet ser geplant. sich so dem Nutzer die Möglichkeit der Insgesamt stehen durch verschiedene Aus- Kommunikation und der Teilnahme am bau- u. Erweiterungsvarianten Wohnflächen Leben vor dem Haus. von ca. 156-190 m² zzgl. nutzbarer Keller- flächen von 55-65 m² für eine individuelle Die Umsetzung erfolgte durch die Bauunter- Hausgestaltung zur Verfügung. Komplettiert nehmung Krieger + Schramm mit Niederlas- wird das Platzangebot durch eine Garage sung Frankfurt a.M. mit davor liegendem Stellplatz und einem massiven Außenabstellraum im Garten. Das nach Anerkennung und Prestige trachtende klassisch moderne Stadthaus Grundriss 1.OG Grundriss 2.OG Universitätsviertel Quartier: Bebaute Fläche: Investor/Bauherr: Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Gutachterverfahren Lage: Name: Fertigstellung: Baubeginn: Planungsbeginn: Vollgeschosse: 3 je Haus:75m 173 m 8 Doppelhaushälften,Wohnfläche ca.163bis KISSLER +EFFGENArchitektenBDA,Wiesbaden die KlassischeModerne Architektonisches KonzeptinAnlehnungan Konrad-Zuse-Straße 7-21 II Stadthäuser imUniversitätsviertel Tel. +49(36075)389-23 D –37351Dingelstädt Neue Straße12 Krieger +SchrammGmbH&Co.KG Oktober 2009 November 2006 Juni 2005 2 , Vollkeller ca.59m 2 (ohneGarage) 2

Stand April 2009 Nr. 9.3 Architektenprofil [email protected] Adresse: Wohnungsbau Schwerpunkte: Preise: Veröffentlichungen: Projekte: Büroprofil: Fax +49(611)53290-66 Tel. +49(611)53290-0 D –65193Wiesbaden Wilhelminenstraße 1A KISSLER +EFFGENArchitektenBDA Bauten,Büro–undVerwaltungsgebäudeÖffentliche ------Gründung: 1988 HansPeterKissler,Partner: RolandEffgen „Vorbildliche BautenimLandesHessen“2005 „Johann WilhelmLehrPlakette“,BDA2003 Naspa WiesbadenRheinstraße/Wiesbaden desStammhausesder Umbau undErweiterung ElsässerPlakette“,BDA2008 „Martin Homburger Landstrasse,Frankfurt Neubau KircheundGemeindezentrum „Vorbildliche BautenimLandesHessen“2008 Hochschule St.GeorgenFrankfurt, Neubau derPhilosophischTheologischen Nassauischen SparkasseWiesbadenerKurier39/2002 Paulgerd JesbergzurSanierungdesStammhausesder „Die WürdedesAltenimLichtNeuen“ historischen MarktkellersDBZ11/99 „Lichtdurchflutet“; MarkusGablerzurSanierungdes Architekten,WerkberichtKissler +Effgen DBZ03/2001 amMain Theologische HochschuleSt.Georgen,Frankfurt Neubau HörsaalundInstitutsgebäudederPhilosophisch Neubau SekretariatderDeutschenBischofskonferenz,Bonn Sparkasse, Wiesbaden StammhausderNassauischen Umbau undErweiterung Nr. 9.3 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebauung Doppelhäuser

Klassisch moderne Stadthäuser

In einem Teilbereich der Wohnallee Konrad- Durch die zum öffentlichen Straßenraum Zuse-Straße stehen acht repräsentative abgrenzende und gestalterisch die gesamte Stadthäuser entworfen vom Architekturbüro Hauszeile prägende massive Klinkerwand, Kissler + Effgen Architekten. Das Stadt- entsteht eine in sich geschlossene und archi- hausprojekt ging als einer der Preisträger tektonisch beeindruckende Straßenansicht. des Architektenwettbewerbes für straßenbe- gleitende Bebauung im Universitätsviertel an der Konrad-Zuse-Straße hervor.

Die 7,5 m breiten und 10 m tiefen Stadt- haushälften verfügen auf 3 Wohngeschos- sen über ca. 163-173 m² Wohnfläche. Die Vollkeller sind mit einem großen Lichtschacht versehen und bieten weitere ca. 59 m² Nutzfläche. Zum Platzangebot gehört die Garage mit vorgelagertem 2. Stellplatz und Abstellraum. Quartier: Ginsterhöhe Ost Architektenprofil

Investor/Bauherr: NCC Deutschland GmbH, Büroprofil: Partner: Erhard Botta, Thomas Lückgen, Arne Steffen Regionalbereich Rhein/Main Gründung: 1995 Stresemannallee 30 Mitarbeiter: 8-12 60597 Frankfurt am Main Tel. +49 (69) 69 86 18-20 Projekte: - Architektenkammer NRW/Verwaltungsbau/ DÜ-Medienhafen 2002 Name: Baugebiet Ars-Areal, Haustypen Avance, - Geschosswohnungsbau Bauverein AG/ Pure, Sense, Straight 1.Preis Wettbewerb 2005 - Passivhauspark Karlbad/12 Passivhäuser 2001 Lage: Ginsterhöhe Ost, Bertha-Bagge-Str., Erna-Pinnerstr., Margarethe-Susemann-Weg Veröffentlichungen: „Neue Energiesparhäuser im Detail“ WEKA Verlag „Holzwohnhäuser“ Verlag für Bauwesen Verfahren: Direktbeauftragung der Investoren „Individuelle bauen mit Systemen“ DVA

Preisträger/Architekten: Architektengruppe werk.um, NCC-Planungsbüro-Süd, Preise: - Holzbaupreis Rheinland-Pfalz 2006 Darmstadt BV Lehmann - Neubau Hessischer Landtag 2.Preis 2001 Anzahl der WE/Nutzflächen: 1 freist. Haus, 12 Reihenhäuser, - Niedrig-Energie-Preis Hamburg 1999 BV Botta 24 Doppelhaushälften Schwerpunkte: Nachhaltiges Bauen, Energieeffizientes Bauen, Bebaute Fläche: Grundstücksgröße ca. 9.690 m2/ Bauen für soziale Einrichtungen, Projektentwicklung bebaute Fläche ca. 2.900 m2 Adresse: werk.um Planungsbeginn: Sommer 2006 Rheinlandstraße 99.4 D – 64295 Darmstadt Baubeginn: Sommer 2007 Tel. +49 (6151) 81 297-0 Fax +49 (6151) 81 297-10 Fertigstellung: Winter 2008 [email protected] www.werkum.de Nr. 9.4 Nr. Stand April 2009 Nr. 9.4 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebauung Doppelhäuser

Kleine Quartiersplätze und Wohnwege zur Erweiterung privater Flächen in den halböffentlichen Bereich, große Dachterras- sen mit teilweise Blick auf City oder Taunus,

Architektur in Anlehnung an die „Klassische Reihenhäuser Moderne“, edle Fassadenelemente, Gestal- Doppelhaushälfte tungshandbuch zusätzlich zum Bebauungs- plan zur langfristigen Qualitätssicherung des Wohnquartiers. Teilweise hydraulisch versenkbare Müllsammelsysteme. Schnitt Eingangsansicht Schnitt Eingangsansicht Grundriss Erdgeschoss Grundriss Erdgeschoss Universitätsviertel Quartier: Bebaute Fläche: Investor/Bauherr: Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Gutschterverfahren Lage: Name:

Planungsbeginn: Fertigstellung: Baubeginn: je Haus:ca.80m 2 x5Reihenhäuser, Wohnfläche ca.175m amMain Earlybirds ArchitektenBDA,Frankfurt HofhäuseralsReiheneigenheime Klassisch moderne ImKreuzgut18-27 Universitätsviertel, Hofhäuser –klassischmodern Tel. +49(36075)389-23 D –37351Dingelstädt Neue Straße12 Krieger +SchrammGmbH&Co.KG Vollkeller 62m Juni 2009 April 2008 Januar 2007 2 , Teilkeller 32m 2 (ohneGarage) 2 2 ,

Stand April 2009 Nr. 10.2 Architektenprofil www.earlybirds-architekten.de [email protected] Adresse: Veröffentlichungen: Projekte: Büroprofil: Fax +49(69)96200-313 Tel. +49(69)96200-330 amMain D –60488Frankfurt Earlybirds ArchitektenBDA ------Mitarbeiter: 4 Gründung: 1994 DominikRichter AlexaHartig, Partner: Wohnen, JahrbuchASS,ZYMA & urbanism,Elle-decoration,DeutscheBauzeitung,Schöner Veröffentlichungen erschienenunterandereminarchitecture und anderBiennaleVenedig. Berlin) an AusstellungendesGoetheinstitutes(Regierungsviertel Werkschau anderAkademieSchlossSolitude,Teilnahmen (New York Architecture) und inParis,Moskau,Taiwan. museums inNewYork Frankfurt im Architekturmuseum desGuggenheim- zurErweiterung Ausstellung desEntwurfes Juni2008 Fertigstellung Villa inFriedrichsdorf/Ts., Neubauim„Bauhausstil“ 2009 Fertigstellung Zwei EinfamilienhäuserinHofheim a.M.-Riedberg (60 Eigentumswohnungen),Frankfurt Wohnbebauung „Margarethenhof“ Nr. 10.2 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebauung Reihenhäuser

Hofhäuser – klassisch modern

In der Wohnallee „ Im Kreuzegut “ stehen Terrassen im Erdgeschoss, eine Dachterrasse zehn Hofhäuser, geplant von den Earlybirds sowie eine Garage oder ein Stellplatz Architekten. Errichtet werden die Hofhäuser runden das Platzangebot ab. Zum Wohn- in idealer Südwestausrichtung und mit Blick haus gelangt man über einen Wohnhof. Die auf die Frankfurter Skyline Hofhäuser werden im staatlich geförderten Niedrigenergiestandard KfW-60 errichtet. Die ca. 7 m breiten und 11,5 m tiefen Hof- häuser verfügen auf 3 Wohngeschossen über ein großes Wohnzimmer, eine Essküche und 5 weitere Zimmer sowie über einen Voll- bzw. Teilkeller von 32 bzw. 62 m². Zwei Quartier: Altkönigblick Architektenprofil

Investor/Bauherr: LECHNER GROUP – Lechner Massivhaus GmbH Büroprofil: Partner: Herbert Elfers, Martin Geskes, Jörg Krämer Steigerwaldstraße 8 Gründung: 1992 D – Uehlfeld/Aisch Mitarbeiter: 60-70 Tel. +49 (9163) 99 76 - 70 Projekte: - Gonsbachterrassen Mainz – Konversion/städtebaulicher Name: Glycinienpalais, King Size Garden II Entwurf Wohnungsbau - Rheinufergarage Mainz – Tiefgarage/Rückgewinnung Lage: Altkönigblick, Altenhöferallee Uferpromenade - Fronhofer Galeria Bonn, Bad Godesberg – Revitalisierung Verfahren: Direktbeauftragung durch den Investor Einkaufszentrum mit Bürohochhaus

Besonderheiten: Fertigteil-Elementbau (Ziegel) Veröffentlichungen: - zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, in Buchpublikationen und der Tagespresse Preisträger/Architekten: Planquadrat, Darmstadt Preise: - Anerkennung Stiftungspreis „Sensibles Parken in der Stadt“ Anzahl der WE/Nutzflächen: 9 Reihenhäuser 2007 für die Tiefgarage Bowling Green, Wiesbaden - Anerkennung BDA Architekturpreis Rheinland-Pfalz 2006 für Bebaute Fläche: Bruttogeschossfläche (oberirdisch): ca. 1.550 2m die Rheinufergarage Mainz - Verleihung des Gütesiegels von greenpeace und IG-Bau Planungsbeginn: 2006 „Das Plus für die Arbeit und Umwelt“ 2002

Fertigstellung: 2008 Schwerpunkte: Das Arbeitsspektrum erstreckt sich auf alle Aufgabenbereiche aus den Gebieten der Stadtplanung und des Hochbaus. Die Betreuung der Projekte erfolgt in allen Leistungsphasen, auch in Form von Generalplanungen Industrie-, Gewerbe-, Labor- und Verwaltungsbau, Wohnungsbau, Schulen, Einkaufszentren und Kinos Sanierungen, Gutachten, Wettbewerbe, städtebauliche Entwürfe, Bebauungspläne, Flächennutzungspläne und Freiraumplanungen

Adresse: Planquadrat Elfers Geskes Krämer Part.G. dwb BDA Architekten und Stadtplaner Platz der Deutschen Einheit 21 Nr. 10.4 Nr. D – 64293 Darmstadt Tel. +49 (6151) 81969-0 Fax +49 (6151) 81969-99 [email protected] www.planquadrat.com Stand April 2009 Nr. 10.4 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebauung Reihenhäuser

Grundriss EG Grundriss 1.OG

Kingsize Garden II – Glyzinienpalais von ca. 30cm strukturiert den Gesamtkom- Metallkonstruktion aus verzinktem Stahl plex. Zusätzlich sind alternierend Dachter- betont, ebenfalls mit Glyzinien bewachsen. Entlang der Graf-von-Stauffenberg-Allee rasse ausgeführt worden. Dies wird mittels Auch der gartenseitige Sichtschutz wird erstreckt sich als Eingang ins Quartier eine eines gartenseitigen Farbwechsels in grau als Rankgerüst ausgebildet und kann durch Reihenhausbebauung mit 9 Reihenhäusern, und weiß akzentuiert, welcher die einzel- Begrünung mit Glyzinien dem Ensemble die in der Alleebebauung Kingsize Garden nen Einheiten gut ablesbar macht und die zugeordnet werden. 2 mündet. Häuserzeile auflockert.

Die graue Putzfassade wird durch große Das so genannte Glyzinienpalais erhält farbige Felder in unterschiedlichen Grüntö- seinen Namen durch die einheitliche nen zwischen den Fenstern akzentuiert. Ein Bepflanzung mit rankenden Glyzinien. Die gartenseitig abwechselnder Tiefenversprung Eingangssituation wird durch eine filigrane Quartier: Altkönigblick Architektenprofil

Investor/Bauherr: LECHNER GROUP – Lechner Massivhaus GmbH Büroprofil: Partner: Herbert Elfers, Martin Geskes, Jörg Krämer Steigerwaldstraße 8 Gründung: 1992 D – Uehlfeld/Aisch Mitarbeiter: 60-70 Tel. +49 (9163) 99 76 - 70 Projekte: - Gonsbacherterrassen Main - Konversion/ Name: Kingsize Garden III städtebaulicher Entwurf Wohnungsbau - Rheinufergarage Mainz - Tiefgarage/ Lage: Altkönigblick, Altenhöferallee Rückgewinnung Uferpromenade - Fronhofer Galeria Bonn, Bad Godesberg - Verfahren: direkte Architektenbeauftragung Revitalisierung Einkaufszentrum mit Bürohochhaus

Besonderheiten: Fertigteil Elementbau (Ziegel) Veröffentlichungen: zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, in Buchpublikationen und der Tagespresse Preisträger/Architekten: Planquadrat, Darmstadt Preise: - Anerkennung Stiftungspreis „Sensibles Parken in der Stadt“ Anzahl der WE/Nutzflächen: 9 Reihenhäuser, 3 Geschosse 2007 für die Tiefgarage Bowling Green, Wiesbaden - Anerkennung BDA Architekturpreis Rheinland-Pfalz 2006 Bebaute Fläche: Bruttogeschossfläche (oberirdisch): ca. 1717,72 2m für die Rheinufergarage Mainz - Verleihung des Gütesiegels von Greenpeace und IG-Bau Planungsbeginn: 2006 „Das Plus für Arbeit und Umwelt“ 2002

Baubeginn: 2007 Schwerpunkte: - das Arbeitsspektrum erstreckt sich auf alle Aufgabenbereiche aus den Gebieten der Stadtplanung und des Hochbaus. Die Stand: Bauabschnitt 1 fertiggestellt Betreuung der Projekte erfolgt in allen Leistungsphasen, auch in Form von Generalplanungen - Industrie-, Gewerbe-, Labor- und Verwaltungsbau, Wohnungsbau, Schulen, Einkaufszentren und Kinos - Sanierungen, Gutachten, Wettbewerbe, städtebauliche Entwürfe, Bebaungspläne, Flächennutzungspläne und Freiraumplanungen

Adresse: Planquadrat Elfers geskes Krämer Part. G. dwb BDA Architekten und Stadtplaner Nr. 10.6 Nr. Platz der Deutschen Einheit 21 D – 64293 Darmstadt Tel. +49 (6151) 81 969-0 Fax +49 (6151) 81 969-99 [email protected] www.planquadrat.com Stand April 2009 Nr. 10.6 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebauung Reihenhäuser

Kingsize Garden III zusammengefasst und wirken so wie ein Gebäude. Im Norden des Quartiers Altkönigblick ist Gefüllt wird die Fassade innerhalb des der erste Bauabschnitt eines neuen Typus Rahmens mit einem Plattenmaterial mit von Reihenhäusern entstanden, die sich Holzoberschicht. Kompositorisch unregel- zu gestalterischen Einheiten von 4 bis 5 mäßig angeordnete kleine Balkonaustritte Häusern verbinden. und eingestreute rote Farbakzente durch Das zur Straßenseite zurückspringende EG Fensterrahmen lockern die Fassade auf. Zur In den weiteren Bauabschnitten werden formt den geschützten Eingangsbereich der Rückfassade kehren sich die Volumen um: diese Elemente wieder aufgegriffen, so 4 Reihenhäuser des 1. Bauabschnitts. Die EG und OG stülpen sich vor und öffnen sich dass durch die die Reihung der Blöcke Obergeschosse der einzelnen Häuser wer- zum Garten. Das DG springt zurück und ein harmonischer Gesamteindruck an der den durch einen weiß verputzten Rahmen bildet eine Dachterrasse nach Westen aus. Altenhöfer Allee entsteht. Altkönigblick Quartier: Investor/Bauherr: Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Wettbewerb Lage: Name: Stand: 2008 Baubeginn: 2007 Planungsbeginn: 2005

119,3 m Vier MittelhäuserunddreiEndhäusermitjeweils bb22 architektenundstadtplanergbr Mischbauweise StandardKFW40 DachterrassenundBalkons,ideale Gartenhöfe, barschaftliche Fläche,geschützteundprivate autofreierWohnwegGartenhofhäusern, alsnach- gemeinschaftlicheAnlagemit10 bund Frankfurt, wurde. BetreuungderBauherrengruppen:Wohn- Raumeingeführt „Bauherrengruppen“ imFrankfurter Modellprojekt, mitdemdasEntwicklungsmodellder Baufeld COst Riedberg, 10Gartenhofhäuser a.M. Bauherrengruppen AltkönigblickFrankfurt private Einzelbauherren HA HessenagenturGmbHnachWettbewerb a.M.und Stadtplanungsamt Frankfurt Dachraum plusNutzflächeimUG Vollgeschosse: zweigeschossigplusoptionaler fläche), sowieNutzflächeimUGvon61,3m (zzgl. optionalemDachraummit23,8m von 52,8m Drei Endhäusermitjeweils136,6m mit 23,8m 2 Wohnfläche (zzgl.optionalem Dachraum 2 2 Wohnfläche), sowieNutzfläche imUG . 2 Wohnfläche 2 Wohn- 2 .

Stand April 2009 Nr. 10.7 [email protected] www.bb22.net Adresse: bb22 Schwerpunkte: Preise: Veröffentlichungen: Projekte: Büroprofil: Architektenprofil Fax +49(69)9002197-68 Tel. +49(69)9002197-0 amMain D –60329Frankfurt Taunusstraße 21 Interdisziplinäre Forschungsprojekte Kulturprojekte undurbaneInterventionen Gutachten, Machbarkeitsstudien) Städtebau (innovativePlanungsprozesse,Entwicklungskonzepte, Projekte fürHotelundGastronomie) Hochbau (Wohn- undSiedlungsbau, Bauherrengruppen, Besondere Anerkennung Architekturpreis „Vorbildliche BauteninHessen2008“ Familienwohnen - - - - - 2007-2008 - 2005-2007 Wilhelm Martin Melanie Bareuther, SiaMaheras, FelixNowak,JanSchulz, bb22 |architektenundstadtplanergbr Rundschau vom10.November2007 Aufeinander bauen.Bauherrengruppen,in:Frankfurter in: FRvom7.Dezember2007 Wohnungen entstehen–unddenStadtteilaufwerten, Mehr LebenfürdieBürostadt.InNiederradsollen Ausstellungskatalog GalerieAedesBerlin2005 in: FindtheGap.NeueKöpfeundWege inderArchitektur, /M.,Labor|CafèSalon, bb22 |urbaneprojekteFrankfurt a.M. maincafé, Frankfurt 2002 -2004 a.M. Rahmenplan ,Frankfurt a.M.Preungesheim Familienwohnen Frankfurt Nr. 10.7 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebaung Reihenhäuser

Bauherrengruppen Altkönigblick Besondere Merkmale sind die Kombination aus nachbarschaftlich genutzten Flächen Im Rahmen des Modellprojektes ‚Bauher- und privaten Höfen und Terrassen, optimale rengruppen’ entwickelt bb22 architekten Besonnung und eine grosse Grundrissflexibi- und stadtplaner eine Wohnsiedlung mit lität. Alle geplanten Bauten sind Niedrigen- gemeinschaftlichen Anlagen für eine urban ergiehäuser. geprägte, familienorientierte Zielgruppe. In Zusammenarbeit mit bb22 betreut Wohn- 10 Gartenhofhäuser auf dem Baufeld C bund Frankfurt die Bauherrengruppe. sind bereits fertiggestellt und bezogen. In der unmittelbaren Umgebung entstehen Ziel der Planungen ist eine Quartiersbildung in den nächsten Jahren elf Einfamilienhäuser im Viertel Altkönigblick. Zwischen den die sich um einen grossen gemeinsamen einzelnen Baugruppen entstehen zahlreiche Wohnhof gruppieren, sieben Reihenhäuser und vielfältige Bezüge in der Gestaltung und eine kleine Anlage mit vier Gartenhof- und Gesamtanlage. häusern. Schöne Aussicht Quartier: Planungsbeginn: Vollgeschosse: 3 Bebaute Fläche: Investor/Bauherr: Fertigstellung: Baubeginn: Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Lage: Name:

Mai 2008 Januar 2007 Frühjahr 2006 ca. 2.100m 56 Wohnungen, 7.090m Atelier 5,Schweiz Gemeinschaftsfläche alsurbanes Wohnerlebnis privatenAussenräumenundzentraler formen, Architektonische EinheitausindividuellenWohn- (Wettbewerb)Städtebauliches Gutachterverfahren Zur KalbacherHöhe,Margarethe-Steiff-Straße Take 5 Fax +49(6181)90631-70 Tel. +49(6181)90631-0 D –63452Hanau Bruchköbeler Landstraße87 Bien-Ries AG Nutzfläche (ohneTG),TGca.2.090m 2 2 Wohn- und 2

Stand April 2009 Nr. 11.1 www.atelier5.ch [email protected] Adresse: Preise: Veröffentlichungen: Projekte: Büroprofil: Architektenprofil Fax +41(31)3275250 Tel. +41(31)32752 CH -3001Bern Postfach 5263 Sandrainstrasse 3 Architekten undPlanerAG Atelier 5 ------FürdasKunstwerk Wohnbauten DreikönigshöfeMainz,2001-2005 Wohnbauten Hamburg-Rotherbaun,1993-1998 Siedlung SchlossparkSinneringen,1991-1996 Mitarbeiter: 12festeMitarbeiter Gründung: 1955 8 Partner: Architekturpreis ZukunftWohnen 2007,Berlin Wohnbebauung Dreikönigshof, Mainz undStadtkernen: in Rheinland-Pfalz:BauenOrts- Staatspreis 2007fürArchitekturundWohnungsbau Gonsbachterrassen, Mainz2008 1. PreisWettbewerb: Wohnkonzept Vieweg-Verlag; 1994 Atelier 5,R.GfellerCorthésy Siedlungen undstädtebaulicheProjekte Atelier 5 Haus Vaucher, AmmannVerlag; 1984 Architektur undTageslicht Ammann Verlag; 1983 Atelier5,R.Zaugg Kunstmuseum Bern, Nr. 11.1 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebauung Geschosswohnungsbau Fotos © Wilkdesign

Das Wohnkonzept „take 5“ ist ein architektonisches Zusammenspiel aus Gemeinschaft und Individualität. Die Gebäude sind um einen Innenhof gruppiert und gleichzeitig von der Stras- se „Zur Kalbacher Höhe“ abgerückt. Funktionale Grundrissgliederung und klare Fassadenge- staltung zeichnen das Gebäudeensemble aus. Schöne Aussicht Quartier: Planungsbeginn: Bebaute Fläche: Investor/Bauherr: Fertigstellung: Baubeginn: Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Lage: Name:

Janaur 2008 November 2006 Frühjahr 2006 ca. 1.400m 47 Wohnungen, ca.5.670m Bien-Ries AG exklusivem Skylineblick und Stadtvillen mitplastischerFormensprache (Wettbewerb)Städtebauliches Gutachterverfahren Am Skylineblick,oberhalbdesBonifatiusparks Skyline I Fax +49(6181)90631-70 Tel. +49(6181)90631-0 D –63452Hanau Bruchköbeler Landstraße87 Bien-Ries AG Nutzfläche (ohneTG),TGca.2.090m 2 2 Wohn- und 2

Stand April 2009 Nr. 11.2 www.bien-ries.de [email protected] Adresse: Schwerpunkte: Projekte: Büroprofil: Architektenprofil Fax +49(6181)90631-70 Tel. +49(6181)90631-0 D –63452Hanau Bruchköbeler Landstraße87 Bien-Ries AG urbanen Wohnkonzepten Ganzheitliche PlanungundRealisierungvon Coloneo, Hanau Kidono, Hattersheim Kukuun, Langen Mitarbeiter: 37 Gründung: April2004 Nr. 11.2 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebauung Geschosswohnungsbau Fotos © Wilkdesign

Bei den Stadtvillen von „Skyline“ werden Form, Farbe und Material in Szene gesetzt: Die organische Dachgeschossform und die in der Fassade integrierten Schaukästen spielen auf die besondere Aussicht an. Themengärten verbinden die Gebäude untereinander. Schöne Aussicht Quartier: Planungsbeginn: Vollgeschosse: 3 Bebaute Fläche: Investor/Bauherr: Fertigstellung: Baubeginn: Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Lage: Name:

vorraussichtlich Mai2009 März 2008 Frühjahr 2007 ca. 1.980m 53 Wohneinheiten, ca.7.700m Bien-Ries AG Innenräumen imSplitlevel-Stil Geradlinige Gebäudekubenmitaussergewöhnlichen (Wettbewerb)Städtebauliches Gutachterverfahren Am Skylineblick,oberhalbdesBonifatiusparks Skyline II Fax +49(6181)90631-70 Tel. +49(6181)90631-0 D –63452Hanau Bruchköbeler Landstraße87 Bien-Ries AG Nutzfläche (ohneTG),TGca.2.960m 2 2 Wohn- und 2

Stand April 2009 Nr. 11.3 www.bien-ries.de [email protected] Adresse: Schwerpunkte: Projekte: Büroprofil: Architektenprofil Fax +49(6181)90631-70 Tel. +49(6181)90631-0 D –63452Hanau Bruchköbeler Landstraße87 Bien-Ries AG urbanen Wohnkonzepten Ganzheitliche PlanungundRealisierungvon Coloneo, Hanau Kidono, Hattersheim Kukuun, Langen Mitarbeiter: 37 Gründung: April2004 Nr. 11.3 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebauung Geschosswohnungsbau

Die Fortsetzung der Stadtvillenbebeauung oberhalb des Bonifatiusparks ist geprägt von einer klaren Strenge, ungewöhnlichen Grundrissen und technisch raffinierten Details. Warme Erdtöne stehen im Kontrast zu der kubischen Gebäudesilhouette. Die inszenierte Eingangssituation in die Gebäu- de und die Anordnung der strassenseitigen Fensterschlitze tragen zur skulpturalen Wirkung der Wohnhäuser bei. Ginsterhöhe Quartier: Investor/Bauherr: Bebaute Fläche: Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Verfahren: Lage: Name: Planungsbeginn: Fertigstellung: Baubeginn:

Grundstück ca.3.900m 64 Mietwohnungen Architektengruppe werk.um,Darmstadt Direktbeauftragung durchdenInvestor Ginsterhöhe Ost,Riedbergallee Ars-Areal, 64Panoramawohnungen Tel. +49(69)698618-20 amMain 60597 Frankfurt Stresemannallee 30 Regionalbereich Rhein/Main NCC DeutschlandGmbH, Frühjahr 2009 Frühjahr 2007 Sommer 2006 bebaute Flächeca.1.850m 2 / 2 ohneTerrassen

Stand April 2009 Nr. 11.6 www.werkum.de [email protected] Adresse: werk.um Schwerpunkte: Preise: Veröffentlichungen: Projekte: Büroprofil: Architektenprofil Fax +49(6151)81297-10 Tel. +49(6151)81297-0 D –64295Darmstadt Rheinlandstraße 99.4 Bauen fürsozialeEinrichtungen,Projektentwicklung Nachhaltiges Bauen,Energieeffizientes - - - „Individuelle bauenmitSystemen“DVA „Holzwohnhäuser“ Verlag fürBauwesen „Neue EnergiesparhäuserimDetail“WEKAVerlag - - - - Mitarbeiter: 8-12 Gründung: 1995 Steffen ErhardBotta,ThomasLückgen,Arne Partner: Niedrig-Energie-Preis Hamburg1999BVBotta Neubau HessischerLandtag2.Preis2001 BV Lehmann Holzbaupreis Rheinland-Pfalz2006 Passivhauspark Karlbad/12Passivhäuser2001 1. PreisWettbewerb 2005 Geschosswohnungsbau BauvereinAG/ Passivhaus Karlbad/12Passivhäuser2001 DÜ-Medienhafen 2002 Architektenkammer NRW/Verwaltungsbau/ Nr. 11.6 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebauung Geschosswohnungsbau

64 Panoramawohnungen in einem lan- gestreckten (l=169,00 m) und schmalen (t=11,00 m) Baukörper, dadurch sehr helle Wohnungen ohne Dunkelzonen innen. Die Wohnungen sind mit ihren Primäraufenthalts- bereichen Richtung City und den Schlaf- /Kinderzimmern zum Taunus ausgerichtet. Tiefgarage, erdgeschossige Durchgänge von der Riedbergallee zur dahinter liegen- den Doppel-/Reihen-/Einzelhausbebauung. Ginsterhöhe Ost Quartier: Planungsbeginn: Investor/Bauherr: Fertigstellung: Baubeginn: Bebaute Fläche: Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Verfahren: Lage: Name:

Winter 2009 Sommer 2008 Sommer 2007 Grundstückgröße ca.1.730m 12 Eigentumswohnungen Architektengruppe werk.um,Darmstadt Direktbeauftragung durchdenInvestor Ginsterhöhe Ost Baugebiet Ars-Tectum Tel. +49(69)698618-20 amMain 60597 Frankfurt Stresemannallee 30 Regionalbereich Rhein/Main NCC DeutschlandGmbH, bebaute Flächeca.680m 2 2 /

Stand April 2009 Nr. 11.7 www.werkum.de [email protected] Adresse: werk.um Schwerpunkte: Preise: Veröffentlichungen: Projekte: Büroprofil: Architektenprofil Fax +49(6151)81297-10 Tel. +49(6151)81297-0 D –64295Darmstadt Rheinlandstraße 99.4 Bauen fürsozialeEinrichtungen,Projektentwicklung Nachhaltiges Bauen,Energieeffizientes - - - „Individuelle bauenmitSystemen“DVA „Holzwohnhäuser“ Verlag fürBauwesen „Neue EnergiesparhäuserimDetail“WEKAVerlag - - - - Mitarbeiter: 8-12 Gründung: 1995 Steffen ErhardBotta,ThomasLückgen,Arne Partner: Niedrig-Energie-Preis Hamburg1999BVBotta Neubau HessischerLandtag2.Preis2001 BV Lehmann Holzbaupreis Rheinland-Pfalz2006 Passivhauspark Karlbad/12Passivhäuser2001 1. PreisWettbewerb 2005 Geschosswohnungsbau BauvereinAG/ Passivhaus Karlbad/12Passivhäuser2001 DÜ-Medienhafen 2002 Architektenkammer NRW/Verwaltungsbau/ Nr. 11.7 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebauung Geschosswohnungsbau Ansicht West Ansicht Ost Grundriss EG Grundriss 1.OG

Gebäude im Stil der „Klassischen Moderne“ in einer hofbildenden U-Form, raumbreite und raumhohe Fensterelemente mit Öffnung nach Westen, ansprechendes Farbkonzept. Großzügig geschnittene Wohnungen von 125 m2 bis 175 m2 Wohnfläche, Erdge- schosswohnungen mit großen Gartenantei- len, edle Innenausstattung, 2 Fahrstühle und bequeme Tiefgarage. Quartier: Altkönigblick Architektenprofil

Investor/Bauherr: NCC Deutschland GmbH, Büroprofil: Partner: Herbert Elfers, Martin Geskes, Jörg Krämer Regionalbereich Rhein/Main Gründung: 1992 Stresemannallee 30 Mitarbeiter: 60-70 60597 Frankfurt am Main Tel. +49 (69) 69 86 18-20 Projekte: - Gonsbacherterrassen Main - Konversion/ städtebaulicher Entwurf Wohnungsbau Name: Parkside-Residence - Rheinufergarage Mainz - Tiefgarage/ Rückgewinnung Uferpromenade Lage: Altkönigblick, direkt am Kätcheslachpark - Fronhofer Galeria Bonn, Bad Godesberg - Revitalisierung Einkaufszentrum mit Bürohochhaus Verfahren: Städtebauliches Gutachterverfahren (Wettbewerb) Veröffentlichungen: zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Preisträger/Architekten: Planquadrat Elfers Geskes Krämer, Darmstadt in Buchpublikationen und der Tagespresse

Anzahl der WE/Nutzflächen: 19 Eigentumswohnungen auf Erbpachtgrundstück Preise: - Anerkennung Stiftungspreis „Sensibles Parken in der Stadt“ 2007 für die Tiefgarage Bowling Green, Wiesbaden Bebaute Fläche: Grundstücksfläche ca. 3.000 2m / - Anerkennung BDA Architekturpreis Rheinland-Pfalz 2006 überbaute Fläche ca. 800 m2 für die Rheinufergarage Mainz - Verleihung des Gütesiegels von Greenpeace und IG-Bau Planungsbeginn: Frühjahr 2005 „Das Plus für Arbeit und Umwelt“ 2002

Baubeginn: September 2006 Schwerpunkte: - das Arbeitsspektrum erstreckt sich auf alle Aufgabenbereiche aus den Gebieten der Stadtplanung und des Hochbaus. Die Fertigstellung: Winter 2007 Betreuung der Projekte erfolgt in allen Leistungsphasen, auch in Form von Generalplanungen - Industrie-, Gewerbe-, Labor- und Verwaltungsbau, Wohnungsbau, Schulen, Einkaufszentren und Kinos - Sanierungen, Gutachten, Wettbewerbe, städtebauliche Entwürfe, Bebaungspläne, Flächennutzungspläne und Freiraumplanungen

Adresse: Planquadrat Elfers geskes Krämer Part. G. dwb BDA Architekten und Stadtplaner

Nr. 11.12 Nr. Platz der Deutschen Einheit 21 D – 64293 Darmstadt Tel. +49 (6151) 81 969-0 Fax +49 (6151) 81 969-99 [email protected] www.planquadrat.com Stand April 2009 Nr. 11.12 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebauung Geschosswohnungsbau

Drei Stadtvillen, kubische Form in Anleh- nungen an die „Klassische Moderne“, zum Park hin mit raumbreiten und raumhohen Fensteröffnungen, edle Fassadenelemente und Lamellenkonstruktionen, sehr breite Grundriss EG Durchmischung verschiedenster Woh- Grundriss 1.OG nungsgrößen (von 90 m2 bis 250 m2) und Wohnungstypen (Etagenwohnung, Maiso- nette, Penthouse), edle Ausstattung innerhalb der Wohnungen und in den Treppenhäu- sern, Fahrstuhl und bequeme Tiefgarage, fantastischer Blick auf Park, Cityturmspitzen und Taunus Fotos: Kraneburg Quartier: Ginsterhöhe Architektenprofil

Investor/Bauherr: NCC Deutschland GmbH, Büroprofil: Partner: Erhard Botta, Thomas Lückgen, Arne Steffen Regionalbereich Rhein/Main Gründung: 1995 Stresemannallee 30 Mitarbeiter: 8-12 60597 Frankfurt am Main Tel. +49 (69) 69 86 18-20 Projekte: - Architektenkammer NRW/Verwaltungsbau/ DÜ-Medienhafen 2002 Name: 170 Wohnungen Riedbergallee - Passivhaus Karlbad/12 Passivhäuser 2001 - Geschosswohnungsbau Bauverein AG/ Lage: Ginsterhöhe, direkt an der Riedbergallee 1. Preis Wettbewerb 2005 - Passivhauspark Karlbad/12 Passivhäuser 2001 Verfahren: Direktbeauftragung durch den Investor Veröffentlichungen: „Neue Energiesparhäuser im Detail“ WEKA Verlag Preisträger/Architekten: Architektengruppe werk.um, Darmstadt „Holzwohnhäuser“ Verlag für Bauwesen „Individuelle bauen mit Systemen“ DVA Anzahl der WE/Nutzflächen: 170 Wohnungen als Mietwohnungen, verteilt auf 3 Gebäude mit 2 x 60 und 1 x 50 Wohneinheiten Preise: - Holzbaupreis Rheinland-Pfalz 2006 BV Lehmann Bebaute Fläche: Grundstücksfläche ca. 9.200 2m / - Neubau Hessischer Landtag 2. Preis 2001 überbaute Fläche ca. 4.300 m2 - Niedrig-Energie-Preis Hamburg 1999 BV Botta

Planungsbeginn: Frühjahr 2007 Schwerpunkte: Nachhaltiges Bauen, Energieeffizientes Bauen, Bauen für soziale Einrichtungen, Projektentwicklung Baubeginn: September 2008 Adresse: werk.um Fertigstellung: Janaur 2010 Rheinlandstraße 99.4 D – 64295 Darmstadt Tel. +49 (6151) 81 297-0 Fax +49 (6151) 81 297-10 [email protected] www.werkum.de Nr. 11.15 Nr. Stand April 2009 Nr. 11.15 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebauung Geschosswohnungsbau

3 Baukörper entlang der Riedbergallee, langgestreckter Geschosswohnungsbau mit Tiefgaragen, Blick auf Taunus und City, Lauflage zu Versorgungsschwerpunkten, Durchmischung mit 2- bis 4-Zimmerwoh- nungen Altkönigblick Quartier: 2008 Fertigstellung: Baubeginn: 2006 Planungsbeginn: 2005 Investor/Bauherr: Bebaute Fläche: Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Verfahren: Investorenentwicklung Lage: Name: ca. 900m 37 Wohn-, 4Gewerbeeinheiten Planquadrat ElfersGeskesKrämer, Darmstadt Altkönigblick, Altenhöferallee Kingsize GardenI Tel. +49(9163)9976- 70 D –Uehlfeld/Aisch 8 Steigerwaldstraße LECHNER GROUP–LechnerMassivhausGmbH 2

Stand April 2009 Nr. 11.16 www.planquadrat.com [email protected] Adresse: Schwerpunkte: Preise: Veröffentlichungen: Projekte: Büroprofil: Architektenprofil Fax +49(6151)81969-99 Tel. +49(6151)81969-0 D –64293Darmstadt Platz derDeutschenEinheit21 Architekten undStadtplaner G.dwbBDA Planquadrat ElfersgeskesKrämer Part. Freiraumplanungen ------in BuchpublikationenundderTagespresse zahlreiche Veröffentlichungen inFachzeitschriften, - - - Mitarbeiter: 60-70 Gründung: 1992 Geskes, JörgKrämer Elfers,Martin Herbert Partner: Entwürfe, Bebaungspläne,Flächennutzungspläne und Entwürfe, Sanierungen, Gutachten,Wettbewerbe, städtebauliche Wohnungsbau, Schulen,Einkaufszentren undKinos Industrie-, Gewerbe-,Labor-undVerwaltungsbau, vonGeneralplanungen in Form in allen Leistungsphasen,auch Betreuung derProjekteerfolgt aus denGebietenderStadtplanungunddesHochbaus.Die das ArbeitsspektrumerstrecktsichaufalleAufgabenbereiche „Das PlusfürArbeitundUmwelt“2002 Verleihung desGütesiegelsvonGreenpeaceundIG-Bau für dieRheinufergarageMainz Anerkennung BDAArchitekturpreisRheinland-Pfalz2006 2007 fürdieTiefgarage BowlingGreen,Wiesbaden Anerkennung Stiftungspreis„SensiblesParkeninderStadt“ Revitalisierung EinkaufszentrummitBürohochhaus Fronhofer GaleriaBonn,BadGodesberg- Rückgewinnung Uferpromenade Rheinufergarage Mainz-Tiefgarage/ Wohnungsbaustädtebaulicher Entwurf Main-Konversion/ Gonsbacherterrassen Nr. 11.16 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebauung Geschosswohnungsbau

Die Konzeption des Gebäudes basiert auf in Dunkelbraun steht im Kontrast zu den einem Grundmodul, welches entweder 3 hellen Putzflächen der restlichen Fassade. übereinander liegende Wohnungen oder 2 Markant ist die Betonung und Neuinterpre- nebeneinander positionierte Reihenhäuser tation des Eckgebäudes mit seiner Öffnung ermöglicht. Zusätzlich konnten erdgeschos- zum Quartiersplatz. sige Kleingewerbe realisiert werden. Diese vielfältigen Nutzungs-möglichkeiten werden Die überdachten Dachterrassen sind nach zu einem homogenen Gebäudekomplex Westen orientiert. Zur Ausnutzung dieser zusammengefasst. Ausrichtung (Altenhöfer Allee) werden Teile des Gebäudes eingerückt, um einen Der dreigeschossige, L-förmige Baukörper großzügigen terrassenartigen Außenraum zu entlang der Altenhöferallee wird durch die schaffen. mit Rahmen betonten Balkone und Loggien Es entsteht ein modernes, vielfältiges und gegliedert und strukturiert. Das hierzu ver- homogenes Straßenbild mit zeitgemäßer wendete Plattenmaterial mit Holzoberschicht Architektur. Fotos: © Kraneburg Altkönigblick Quartier: 2008 Fertigstellung: Baubeginn: 2008 Planungsbeginn: 2007 Investor/Bauherr: Bebaute Fläche: Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Verfahren: Investorenentwicklung Lage: Name: ca. 1.950m 10 Wohn-, 6Gewerbeeinheiten Planquadrat ElfersGeskesKrämer, Darmstadt Altkönigblick, Altenhöferallee Kingsize GardenII Tel. +49(9163)9976- 70 D –Uehlfeld/Aisch 8 Steigerwaldstraße LECHNER GROUP–LechnerMassivhausGmbH 2

Stand April 2009 Nr. 11.17 www.planquadrat.com [email protected] Adresse: Schwerpunkte: Preise: Veröffentlichungen: Projekte: Büroprofil: Architektenprofil Fax +49(6151)81969-99 Tel. +49(6151)81969-0 D –64293Darmstadt Platz derDeutschenEinheit21 Architekten undStadtplaner G.dwbBDA Planquadrat ElfersgeskesKrämer Part. Freiraumplanungen ------in BuchpublikationenundderTagespresse zahlreiche Veröffentlichungen inFachzeitschriften, - - - Mitarbeiter: 60-70 Gründung: 1992 Geskes, JörgKrämer Elfers,Martin Herbert Partner: Entwürfe, Bebaungspläne,Flächennutzungspläne und Entwürfe, Sanierungen, Gutachten,Wettbewerbe, städtebauliche Wohnungsbau, Schulen,Einkaufszentren undKinos Industrie-, Gewerbe-,Labor-undVerwaltungsbau, vonGeneralplanungen in Form in allen Leistungsphasen,auch Betreuung derProjekteerfolgt aus denGebietenderStadtplanungunddesHochbaus.Die das ArbeitsspektrumerstrecktsichaufalleAufgabenbereiche „Das PlusfürArbeitundUmwelt“2002 Verleihung desGütesiegelsvonGreenpeaceundIG-Bau für dieRheinufergarageMainz Anerkennung BDAArchitekturpreisRheinland-Pfalz2006 2007 fürdieTiefgarage BowlingGreen,Wiesbaden Anerkennung Stiftungspreis„SensiblesParkeninderStadt“ Revitalisierung EinkaufszentrummitBürohochhaus Fronhofer GaleriaBonn,BadGodesberg- Rückgewinnung Uferpromenade Rheinufergarage Mainz-Tiefgarage/ Wohnungsbaustädtebaulicher Entwurf Main-Konversion/ Gonsbacherterrassen Nr. 11.17 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Wohnbebauung Geschosswohnungsbau

Dem Konzept dieses Gebäudekomplexes farbige Akzente in der Fassade: Bänder als Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefga- aus weißen Putzflächen und Fensterelemen- rage liegt eine städtebaulich geschlossene ten strukturieren die Fassade, rote Flächen Ausbildung der Straßenecke Altenhöferal- markieren Vor- und Rücksprünge. Diese lee/Graf-von-Stauffenberg-Allee als Pendant zeichnen sich außerdem in ihrer Materialität zur gegenüberliegenden Bebauung des (Glasbrüstungen, Verglasung der geschlos- Kingsize Garden I zu Grunde. In der senen Terrassen und Balkone) von der allge- dreigeschossigen Bebauung mit Staffelge- meinen Putzfassade ab. In der rückwärtigen schoss finden sich 28 Wohneinheiten mit Fassade rhythmisieren verglaste Wintergär- unterschiedlichsten grundrissen wieder, die ten und offene Balkone den Baukörper. jeweils die Qualität ihrer Lage hervorheben: Wohnungen im EG sind einem großzügigen Gartenbereich zugeordnet, Wohnungen im OG sind als Maisonette ausgeführt, um den Ausblick über die Dächer des Quartiers auf Taunus und Innenstadt zu ermöglichen. Der Komplex st gekennzeichnet durch Grundriss Erdgeschoss Investor/Bauherr: Riedberg Quartier: Fertigstellung: Baubeginn: Planungsbeginn: Vollgeschosse: Bebaute Fläche: - Anzahl derWE/Nutzflächen: Müggenburg,MitarbeitStefanBernard, Norbert Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Lage: Name: 2006 2002 2001 - 7,5 ha DKO Architekten,Berlin - Bewerbungsverfahren Realisierungswettbewerb mitvorgeschaltetem einphasiger, landschaftsplanerischer begrenztoffener Stadtteil Riedberg Bonifatiuspark FEH HA HessenAgentur/vormals

Stand April 2009 Nr. 12.1 Architektenprofil Adresse: Preise: Müggenburg, Prof.Norbert StefanBernard, Partner: Projekte: Büroprofil: www.bernardsattler.de D –10829Berlin Monumentenstraße 33-34 undSattler Bernard [email protected] D –49009Osnabrück Postfach 1940 Fachgebiet Freiraumplanung Fachhochschule Osnabrück Müggenburg Prof. Norbert Friedrich-Traugott-Wahlen- Park,Zürich(2001)Ankauf GuteStubeHaldensleben(2001)Ankauf - Bonifatiuspark(2001)1.Preis - a.M. GrünzugCrutzenkircheFrankfurt - a.M. BonifatiusbrunnenFrankfurt - a.M. BonifatiusparkFrankfurt - PhilippSattler(AG2001-2004) Nr. 12.1 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Landschaftsarchitektur/Stadtplätze PARKANLAGEN

Bonifatiuspark Umgebung. Gleichzeitig wird die Differenz zwischen Park und Kontext deutlich. Der Bonifatiuspark enthält als moderner Die Struktur des Parks überwindet die Landschaftspark zwei korrespondierende teilende Wirkung der Straße ‚Zur Kalbacher Zentren: das geistige Zentrum, ausgehend Höhe’ durch gerichtete Baumstellungen und von der Anlage des Bonifatiusbrunnens und gleichmäßige Baumarten. Ziel ist es, einen das soziale Zentrum, das sich um die große Gesamtpark herzustellen. Die Parkprome- Treppenanlage im Abschluß des „Topogra- nade am nördlichen Rand ist konstitutiver phischen Wegs“ entwickelt. An diese bei- Bestandteil diesen Gedankens: Sie erfüllt den Zentren lagern sich großzügige, ruhige die Funktion eines Rückgrades für die drei Parkflächen an, die unterschiedliche Spiel- Parkbereiche: offener, geschlossener und und Aufenthaltsmöglichkeiten aufnehmen sozialer Landschaftsraum. Von hier aus können. Kleine platzartige Aufweiterungen können die topografischen Besonderheiten vermitteln zur landschaftlich-städtebaulichen der Umgebung erlebt werden. Investor/Bauherr: Riedberg Quartier: Fertigstellung: Baubeginn: Planungsbeginn: Vollgeschosse: Bebaute Fläche: - Weidinger Landschaftsarchitekten Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Lage: Name: 2010 Abschnitte 2007,2008,2009,2010 2003 - 11 ha geführt. Becken undMuldenlangsamzumTeich weiter- Niederschlagswasser wirdüberkaskadenartige BaumarchitekturfassendenParkraum. Alleeartige Stadtplatz bildetdenÜbergangzumQuartier. Der großzügigeParkleitetindieLandschaft. Wettbewerb 1.PreisundPlanungsauftrag zentral Kätcheslachpark FEH HA HessenAgentur/vormals

Stand April 2009 Nr. 12.2 Architektenprofil Adresse: Raum:Park,Platz,Straßenräume Öffentlicher Schwerpunkte: Preise: Gründung1994,8Mitarbeiter Projekte: Büroprofil: www.weidla.de [email protected] Fax. +49(30)288864899 Tel. +49(30)28886480 D –10963Berlin Wilhelmstraße 118 Weidinger Landschaftsarchitekten Wohnumfeld, Gartenkunst Hamburg Barmbek, 1.PreisbeimWettbewerb UmfelddesU+SBahnhofs - Potsdam 1.PreisbeimWettbewerb SitzderBundesstiftungBaukultur,- Wiesbaden 1.PreisbeimWettbewerb PlatzderdeutscheenEinheit, - TheaterplatzStralsund - AuenparkGroßenhain - NöldnerPlatz,BerlinLichtenberg - Nr. 12.2 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Landschaftsarchitektur/Stadtplätze PARKANLAGEN

Kätcheslachpark

Der Kätcheslachpark ist wichtiger Bestand- Park im Osten, ändert sich auch die Charak- teil des Freiraumsystems im neuen Stadtteil teristik der Detaillierung. An stadträumlich Riedberg. Im Kätcheslachpark wird die und landschaftsräumlich herausgehobenen Offenheit der Landschaft spürbar sein. Der Stellen werden Orte mit hoher Aufent- landwirtschaftlich geprägten Landschaft haltsqualität, wie Stadtplatz, Spielplätze, entlehnen wir Gestaltungsmotive, wie topographische Mulden, Baumhaine und alleeartigen Baumreihen oder feldartige Terrasse am Teich angelegt. Die Gestaltung Rasenflächen, die den Entwurf prägen. des Parks integriert Rückhaltebereiche für Die Baumreihen bilden einen räumlichen Niederschlagswasser aus den Öffentlichen Rahmen entlang der Bebauung, in den die Stadträumen der angrenzenden Quartiere, Landschaft „hineinfließt“. Im Verlauf von städ- d.h. der Kätcheslachpark ist Park und techni- tischer Park im Westen und landschaftsnaher sche Infrastruktur in Einem. Vollgeschosse: Investor/Bauherr: Riedberg Quartier: Fertigstellung: Baubeginn: Planungsbeginn: Bebaute Fläche: Landschaftsarchitekt MichaelPalm1.Preis Anzahl derWE/Nutzflächen: Preisträger/Architekten: Besonderheiten: Verfahren: Lage: Name: Dezember 2008 August 2008 2006 - ca. 4.600m - Stadtplatz mitSpielmöglichkeiten eingeladener Wettbewerb Riedbergallee/Altenhöfer Allee Riedbergplatz a.M. HA Hessen-AgenturGmbH/StadtFrankfurt 2

Stand April 2009 Nr. 13.2 FreiflächenundPlätzeim urbanenBereich Adresse: Schwerpunkte: Preise: Palm20-LandschaftsarchitekturundProjekte19882008 - Veröffentlichungen: Projekte: MichaelPalm Partner: Büroprofil: Architektenprofil [email protected] Fax +49(6201)181011 Tel. +49(6201)181030 D –69469Weinheim Karrillonstraße 20 undLandschaftsarchitekt Freier Garten- Dipl.-Ing. MichaelPalm Singen, 1.Preis Landesgartenschau - FußgängerzoneWeinheim, 1.Preis - a.M., 1.Preis BaselerPlatz,Frankfurt - Singen, Gesamtplanung Landesgartenschau - a.M. FreiflächenEuropäischeSchule,Frankfurt - FreiflächenAlterSchlachthof,Berlin - Mitarbeiter: 5 Gründung: 1988 Nr. 13.2 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme – Landschaftsarchitektur/Stadtplätze PLÄTZE

Riedbergplatz Biotope und Naturelemente der Landschaft. Die binnenräumliche Fassung des Platzes So wie historische Plätze an Stellen ent- formuliert großzügige aber eindeutige standen, die eine Vielzahl von Funktionen Eingänge bzw. Übergänge vom Straßen- und Beziehungen aufwiesen, ist auch am raum auf den Platz. Die freischwingenden Riedbergplatz ein vielfältiges Beziehungsge- Mauern bilden den Binnenraum, geben flecht gegeben: Stadtbahn, Bus, PKW- und dem Riedbergplatz Halt, laden ein durch Fahrraderschließung sind gewährleistet. Hier Eingänge, schirmen die Aufenthaltszonen wird eingekauft, entspannt in der Sonne gegen Verkehr und Wind ab. Sie werden gesessen, gespielt, auf Freunde gewartet. sehr kräftig formuliert als fein gestockte, Ein Marktbummel ist möglich, Veranstaltun- breitlagernde Betonelemente mit wechseln- gen werden besucht. Die Idee der Planung den Höhen- und Sitzflächen. ist es, einen großzügigen, offenen Platz mit einigen Inseln zu entwickeln. Die Linearität Dies ist der Platz, wie ihn die Griechen der Belagsstruktur nimmt Bezug auf die schon gedacht haben. Hier findet der Markt ehemalige ackerbauliche Nutzung auf dem statt, hier kann man durchatmen nach Ar- Riedberg. Die Inseln erinnern an ehemalige beitsschluss oder vor dem Einkaufsstress. Impressum

Herausgeber Stadt Frankfurt am Main Dezernat Planen, Bauen, Wohnen und Grundbesitz Stadtplanungsamt

Postanschrift Stadtplanungsamt Frankfurt am Main Braubachstraße 15 60311 Frankfurt am Main

Redaktion: Ilona Schäfer-Meine

Gestaltung Öffentlichkeitsarbeit Marion Woitalla

Druck mt-druck, Neu-Isenburg

Auflage 500

Frankfurt am Main, April 2009

Diese Broschüre ist erhältlich bei: Stadtplanungsamt Frankfurt am Main „Roter Turm”, Zi 1031 (Planauskunft) Braubachstraße 15, 60311 Frankfurt am Main Mo - Fr 8-12 Uhr, Mi 13-15 Uhr; Tel. 069/212-44116, Fax 069/212-30731

Online bestellbar unter • [email protected] • unter www.stadtplanungsamt-frankfurt.de (zzgl. Versandkosten, bitte Rechnungsadresse angeben)