HauszeitungHauszeitung Ausgabe 3 | 2016 Sozialhilfeverband Bezirksalten- und Pflegeheim PRAM Stefaneum

Bezirksalten- und Pflegeheim „Stefaneum“ Pram Marktstraße 23, 4742 Pram | Tel.: 07736 6237 | Fax: 07736 6237-62 | E-Mail: [email protected] Stefaneum HauszeitungStefaneum INHALT GRUSSWORT

Liebe Leserinnen und Leser!

Grußwort 3 Als Deckblatt der neuen Ausgabe wurden Unsere neuen BewohnerInnen 4 Wanderschuhe gewählt. Nicht nur weil im Herbst viel gewandert wird, sondern viel mehr Mundart 5 weil wir alle bestimmte Wege beschreiten, Ausflug 6 die uns an bstimmte Orte und Ziele bringen.

Fachbeitrag 8 „Der Weg ist das Ziel“ oder „vom rechten Weg abkommen“ sind nur zwei Beispiele von Re- was ich tun muss, um bestimmte medizinische Küchengruß 10 dewendungen, die wir schon als Kind gehört Behandlungen, die an mir durchgeführt wer- Einladung 11 haben. den sollen, abzulehnen. Im erwachsenen Alter versuchen wir für un- Zwei dieser Instrumente (Vorsorgevollmacht Streichelzoo 12 6 sere Kinder den optimalen Weg vorzuzeich- und Patientenverfügung) werden auf den Sei- Peronal 14 nen. Als alter Mensch fragen wir uns, wohin ten 8. und 9. vorgestellt. Ringelblumensalbe 17 uns der Weg noch führt und wer uns dorthin Welche Wege wir gemeinsam mit den Be- begleitet. wohnerInnen beschreiten, wie wir sie beglei- Wöchentliche Aktivitäten 18 Manchmal sind die Wege straff, eng und las- ten, können Sie in der dieser Ausgabe ebenso Rätsel 19 sen keinen Millimeter Abweichung zu. Manch- lesen. mal gehen wir viele Schritte vor, um dann Welche neuen MitarbeiterInnen mit uns ge- Neubau 20 zurück zu gehen und einen anderen Weg ein- meinsam in die Zukunft gehen, lesen Sie ge- Verstorbene 22 zuschlagen. Einige sind der Meinung der Weg nauso im Inneren der Zeitung. Rätsel-Auflösungen 23 sei sowieso vorgegeben, was ich persönlich Wir wollen Ihnen, den Angehörigen, Bewoh- als einen angenehmen Gedanken empfinde. nerInnen, MitarbeiterInnen, Interessierten und Blitzlichter 24 12 Wenn wir bestimmte Wege gehen, sind auch Freiwilligen zeigen, welche Pfade wir gemein- Veränderungen damit verbunden. Der Schritt , sam gestalten und einschlagen. bspw. in ein Altenheim zu ziehen, kann schon Wir hoffen Ihnen damit einen Überblick über mal zur Belastung werden. Wenn dann auch unser Tun und unseren Leistungen geben zu noch viele Dinge nicht geregelt sind, wie z.B. können. die Finanzierung oder wer für mich handeln darf, wenn ich einmal nicht mehr in der Lage Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen! dazu bin, erhöht die Belastungsfaktoren zu- sätzlich. Beste Grüße! 20 17 Viele Dinge lassen sich aber einfach regeln. Dazu wurden vom Gesetzgeber Instrumente Ihr Heimleiter Impressum: geschaffen, um eben Fragestellung zu bege- Herausgeber: Sozialhilfeverband Grieskirchen, Fotos: Bezirksalten- und Pflegeheim „Stefaneum“ Bezirksalten- und Pflegeheim Pram, Redaktionsteam: Balázs Kiss, Monika Häupl, gen, die uns im Alter beschäftigen, wie z.B. Marktstraße 23, 4742 Pram Deckblatt: Herbststimmung, Fotolia Email: [email protected] Rätsel: www.rätseldino.de Tel.: +43 (0) 7736 6237 Auflage: 150 Stk. web: www.shvgr.at Nächste Ausgabe: Dezember 2016 Ausgabe 3 | 2016 Seite I 2 Seite I 3 HauszeitungStefaneum WILLKOMMEN MUNDART Wir begrüßen unsere neuen HeimbewohnerInnen Gedicht von Martin Weismann „Schweineeier“

I woaß´s wia des funktioniert, nimmt a mäulvoll und will gehen, das ei Oa net stinkert wird, da siagt er einen Kübel stehn, Herzlichen wenn man´s in an Kübel legt der ist bis obn mit Gerstn voll, Glückwunsch und recht guat mit Troad zuadeckt: der Sepp roat, was dös hoaßn soll, zum Geburtstag Doch die Erfahrung gibt oan recht, was hat da in der Speis herin so ein Oa wird lang net schlecht. a Kübel Gersten für an Sinn: er kommt net drauf, drum nimmt er ihn Beim Seppnschuasta draußn wird und tragt ihn zu der Brechmühl hin, Juli dös Oaeinlegen praktiziert, leer ihn mit Schwung hinein in d´Goss – Pauline Enzlmüller 95 da wird im Herbst konserviert, und hat schoa da die ganze Soß. was im Winter gessn wird, Maria Rauber 88 und zum Kochen wia zum Essen Im Troad eing´legt warn hundert Eier Anna Höller-Litzlhammer 83 Elfriede Gruber Frieda Oberwagner-Braumann können´s das Krameroa vergessen, als Vorrat für den Winter heuer. das man vom Ausland einabringt, Ob´n die Goss ist voll mit Batz August und das oft gnua nach Fischmehl stinkt. unt´ ins Brechert rinnt der Schlatz. Gertude Lidauer 69

Theresia Lehner 92 Beim Seppn haben sie nicht nur Henna, Der Sepp schaut wia vom Blitz gerührt, Norbert Leidinger 53 ma a sau kann er sein Eigen nenna, er denkt an das, was ihn jetzt blüaht, Karoline Christl 76 und a paar Küah stehn drinn im Stall. er macht an Seufzer, koan ganz seichtn Maria Asböck 80 - dö spieln koa Rolln in unserm Fall - und suacht die Seine, er muass beichtn. es werdn vielmehr die Sau tangiert, Die Frida sagt ihm mancherlei: weil von ihr´m Fuada g´sprocha wird. „Du g´scheiter Mann!“ war net dabei. September Es war recht arg, dass s´halt net grad Anna Zappe 93 Josef Hörmanseder Karolina Hörmanseder In der vorign Wocha war Aus seinem Nam´ an Reim g´macht hat. Rottenbach Rottenbach Erna Schustereder 76 das Gerstenbrechert wieder gar, Barbara Scheuermann 95 a paar so Viecha fressen viel, Zum Schlusse frag´ ich wieder an Katharina Harstöbler 90 drum geht der Sepp zur Brechertmühl, Beim bewussten Sender Eriwan: Ulrike Hoffmann 71 schütt´obn in d´Goss das Halbtroad eine, „Warum wirft denn der Menschmair, WILLKOMMEN unt kummt´s außa als a feine. den Schweinen vor die vielen Eier? Weil es bei dieser Arbeit staubt, Moant er, es hilft gegn s´Heisersein, kriagt Duascht der Josef und er glaubt, und d´Sau werd´n künftig schöner schrein?“ es stand ihm jetzt a Schluckerl zua - Hört, schon ist die Antwort da: er hat nix trunka seit der Fruah - „Im Prinzip wärs möglich, sicher ja, drum geht er von der Brechmühl weg doch offen g´sagt und ungelogen umi in d´Speis, wo in an Eck klingt das recht herbeigezogen, a Flaschn steht mit Selberbrenntn, wir glauben hier, er hat sich dacht: die halt er glei drauf in den Händn, So wird Speck mit Eiern g´macht!“ Ausgabe 3 | 2016 Seite I 4 Seite I 5 HauszeitungStefaneum AUSFLUG CAFÈ

Mitten in Pram bei herrlichem Wetter. Gemeinsam „z´sam sitzen und redn“ Lustig ist es auf jeden Fall Da kriegt jemand einen großen Becher Eis :-) Es schmeckt und alle sind zufrieden

Ausflug zu Katze´s TÜT wieder zurück nach Hause. Vielen Dank an dieser Stelle Café & Bar an alle Freiwilligen und Bediensteten, die sich für diesen Ausflug Zeit genommen haben und hier einen wertvollen Was gibt es schöneres, als bei sommerlichen Tempe- Beitrag leisten. raturen ein Eis oder ein kaltes Getränk zu geniessen? Wahrscheinlich fällt uns einiges dazu ein. Aber mal ehr- lich, bei dieser Hitze im Sommer sind gekühlte Getränke und Eis in geselliger Runde doch etwas Feines.

Gemeinsam mit den Ferialarbeiterinnen und den Frei- willigen machten sich die Bediensteten und Bewohne- rInnen auf den Weg zu Katze´s TÜT Café & Bar. Un- weit vom Stefaneum (zu Fuß in wenigen Minuten) ist Katze´s TÜT erreichbar. Aufgrund der Lage werden wir bestimmt wieder vorbei schauen. Die Bewohnerinnen und Bewohner genossen Eis, Kaf- fee, Kuchen und gekühlte Getränke. So manch einer er- innerte sich an frühere Zeiten zurück. Zufällig kam auch ein ehemaliger Zivildiener vorbei, der sich gleich dazu gesellte. Nachdem alle getrunken und gegessen hatten, ging es

Ausgabe 3 | 2016 Seite I 6 Seite I 7 HauszeitungStefaneum WENN DER WILLE ZÄHLT

Artikel von Balazs Kiss

Die österreichische Bevölkerung wächst und den? Wie kann ich meinen Willen äußern be- Neben der Vorsorgevollmacht spielt die Pati- keit) keine fristgerechte Erneuerung (innerhalb wird immer älter. Österreichweit steigt die Le- stimmte medizinische Maßnahmen nicht an netenverfügung (PV) eine immer größer wer- der 5 Jahre), so wird aus einer verbindlichen benserwartung von Männern von derzeit 77,6 mir durchführen zu lassen. dende Rolle. PV eine beachtliche PV. Jahre bis zum Jahr 2060 auf 87,3 Jahre und Die in § 2 Abs.1 PatVG gereglte Verfügung ist Bei der beachtlichen PV ist keine ärztliche für Frauen von 83,0 Jahre auf 90,6 Jahre. Vorsorgevollmacht und Patienten- „eine Willenserklärung, mit der ein Patient eine me- oder rechtliche Beratung erforderlich, jedoch Mit der höheren Lebenserwartung steigt auch verfügung dizinische Behandlung ablehnt und die dann wirk- ist es sinnvoll den Hausarzt zu konsoldieren, die Anzahl jener Menschen, die über 65 Jah- sam wird, wenn er im Zeitpunkt der Behandlung um sich über bestimmte med. Maßnahmen zu re sind. In mehreren Regionen in Österreich Hier kommen zwei bedeutende Instrumente nicht einsichts-, urteils- oder außerungsfähig ist“. informieren. Für die beachtliche PV besteht bei steigt die Anzahl sogar um mehr als die Hälfte ins Spiel. Die Rede ist von der Vorsorgevoll- Der Arzt/Ärztin soll durch eine Patientenver- der Errichtung Formfreiheit, außerdem ist die (vgl. ÖROK Regionalprognosen 2014 - Bevöl- macht und der Patientenverfügung. fügung also nicht verhalten werden, eine be- Verbindlichkeitsdauer unbefristet. kerung). Nach § 287f ABGB ist „eine Vorsorgevollmacht stimmte medizinische Behandlung vorzuneh- Für 2018 ist ein neues Erwachsenenschutzge- In Oberöstereich wird der Anteil der über 65 eine Vollmacht, die nach ihrem Inhalt dann wirksam men. Pflegerische Maßnahmen sind davon setz geplant und soll das Sachwalterschutz- Jährigen an der Gesamt- werden soll, wenn der Vollmachtgeber die zur Besor- nicht betroffen. Eine PEG-Sonde stellt aber gesetz ablösen. Das geplante Gesetz umfasst bevölkerung in Oberöster- gung der anvertrauten Angelegenheiten erforderli- wohl eine medizinische Maßnahme dar und ist mit der Vorsorgevollmacht, der gesetzlichen reich von derzeit 18,1% auf che Geschäfts- oder Einsichts- und Urteilsfähigkeit daher auch zum Ablehnen bewilligt. (Vertretung durch nächste Angehörige), der 24,2% bis zum Jahr 2030 verliert“, z.B. Erkrankung an Alzheimer. Bei der Patientenverfügung werden zwei For- gewählten, sowie der gerichtlichen Erwachse- steigen, was - in absolu- Die Vorsorgevolmacht kann nur höchstpersön- men unterschieden: Verbindliche und Be- nenvertretung vier Säulen. Nähere Infos finden ten Zahlen ausgedrückt - lich erteilt und kann im ÖZVV (Österreichisches achtliche Patientenverfügung. Sie in den links unterhalb. eine Steigerung von zirka Zentrales Vertretungsverzeichnis) registriert Die verbindliche PV unterscheidet sich durch 110.000 Personen bedeu- werden. Im ÖZVV waren zu Beginn des Jahres die beachtliche PV dahingehend, dass diese tet; etwa die Einwohner- 64.982 Vorsorgevollmachten registriert. schriftlich errrichtet und eigenhändig unter- Nützliche Links: zahl von Wels, Steyr, Grieskirchen und Ried In den meisten Fällen wird die Vorsorgevol- schrieben werden muss. Die verbindliche PV i zusammen (vgl. Statistik 2015). macht eigenhändig geschrieben und unter- muss eine Einbindung eines Arztes in die er- Die damit verbundenen Herausforderungen schrieben. Wird aber der Text fremdhändig richtung erfolgen und bestätigt werden, wo http://www.patientenanwalt.com sind nicht nur für die Gesellschaft, sondern für verfasst, bedarf es dreier Zeugen und einer med. Maßnahmen und die Krankheitssitua- jede/n Einzelne/n von uns groß. eigenhändigen Unterschrift, ansonsten ist eine tion konkret beschrieben wird. Außerdem ist http://www.help.gv.at Als Heimleiter erlebe ich immer öfter die Si- Beurkundung und Bekräftigung durch einen die Einbindung einer rechtskundigen Person tuation, dass beim Einzug in unser Haus vie- Notar notwendig (§ 88 NO). (Notar, Rechtsanwalt, Mitarbeiter der Patien- http://www.vertretungsnetzwerk.at le Dinge noch nicht geregelt sind. Manchmal Bei schwerwiegenden Angelegenheiten, bspw. tenvertretung) für die Überprüfung, Belehrung erlebe ich, dass keine Angehörigen da sind, die sich auf den medizinischen Bereich be- und Bestätigung erforderlich. Eine verbindli- http://www.hospiz-ooe.at die sich um die BewohnerInnen kümmern bzw. ziehen, also Operationen, aber auch eine che PV gilt für den Zeitraum von 5 Jahren. das Angehörige zu weit weg wohnen, um sich Unterschrift auf einem Vertrag ist neben der Verliert der Patient die Einsichts-, Urteils- oder http://www.ris.bka.gv.at kümmern zu können. Es tauchen dann Fragen Bezeichnung der schwerwiegenden Angele- Äuerungsfähigkeit innerhalb der 5 Jahre, bleibt http://www.notar.at auf, wie: Wer darf für mich handeln, wenn ich genheit eine Errichtung der Vorsorgevollmacht die verbindliche PV wirksam. Erfolgt allerdings selbst nicht mehr in der Lage bin zu entschei- vor einem Rechtsanwalt, bei Gericht oder als (bei Vorliegen der Einsichts- und Urteilsfähig- Notariatsakt vorzunehmen.

Ausgabe 3 | 2016 Seite I 8 Seite I 9 HauszeitungStefaneum KÜCHENGRUSS

Rezept von Küchenleiter Sebastian Haslinger

Rote Bete-Cremesuppe

60 min.

Herzliche Einladung zum Angehörigenabend SCHWIERIGKEIT AUFWAND PERSONEN des Bezirksalten- und Pflegeheims Pram “Stefaneum” Zutaten: Zubereitung: • 1 Gemüsezwiebel 1. Zwiebel fein und Bete grob würfeln. Thymian wa- Wann: Dienstag, 18. Oktober 2016, ab 18:30 Uhr • 1 Kg. Rote Bete schen und trocken tupfen. Die Orange heiß wa- • 4 Stiele Thymian schen und trocken reiben. 1 TL Schale fein abrei- Wo: Kultursaal der Furtmühle • 1 Bio-Orange ben, dann Saft auspressen.

• 2 EL Olivenöl 2. Zwiebel in Olivenöl dünsten, dann Rote Bete dazu- Sehr geehrte Angehörige und Freiwillige, • 200ml Weißwein geben kurz andünsten. Mit Weißwein löschen und sehr geehrte Damen und Herren,

• 1 L Gemüsefond vollständig löschen. wir möchten Sie zu einem besonderen “Angehörigenabend” für Angehörige, • 200g Schlagobers 3. Orangensaft und-schale, Fond und Thymianstiele Freunde des Hauses, sowie interessierte Gemeindebürger aus Pram einladen. • etwas geriebener und Suppe aufkochen, dann zugedeckt 10-15 Minu- Kren ten köcheln lassen, bis Bete gar ist. Themen: • 100g Creme-Fraiche 4. Schlagobers und Kren zugeben und nochmals auf- • Infos zum Haus und Sozialzentrum Kallham Balázs Kiss, BA; Monika Häupl • Salz und Pfeffer kochen. Thymain entfernen und alles fein pürieren. • Alternativen zur Sachwalterschaft jetzt und nach der Reform 2018 Mag Mit Salz und Pfeffer abscmecken Tipp: Thomas Berghammer Tragen Sie beim Zubereiten der Suppe Handschuhe. Die Rote Bete Suppe auf Teller Im Anschluss an die Vorträge haben wir für Sie Getränke und kleine Häppchen verteilen und etwas Creme Fraiche in die Mitte geben, dazu nach Belieben mit gerösteten bereitgestellt. Brotwürfeln servieren. Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Guten Appetit Ausgabe 3 | 2016 Seite I 10 Seite I 11 HauszeitungHauszeitung STREICHELZOO TIERE

Frau Maier mit Jackson Frau Lidauer sucht den weißen Fleck Herr Haglmüller singt dem Lämmchen vor Jackson der süße Kater auf der Schulter von Hr. Praml Die Schildkröte sucht das Weite

Tiere haben einen unglaublich positiven Ein- de und Bekannte ein ihre Tiere mitzunehmen, Auch ein Schildkröte konnte bestaunt und ge- chelzoo organisieren und bedanken uns an fluss auf Menschen. Gerade Kinder und ältere um sie den BewohnerInnen zu zeigen. An ei- streichelt werden, die von Frau Anna Eitzinger dieser Stelle an alle, die ihre lieben Tiere mit- nem schönen Sommertag versammelten sich Menschen sind sehr sensibel, wenn es um die mitgebracht wurde. genommen und zur Verfügung gestellt haben Begegnung mit Tieren geht. einige Bewohnerinnen und Bewohner im Gar- Alle freuten sich über den Streichelzoo. recht herzlich. ten, um all die Tiere, die mitgebracht wurden Aus diesem Grund lud das Stefaneum Freun- Eine einfache Idee, die so viel bewegt hat. zu bestaunen. Wir werden bestimmt bald wieder einen Strei-

„Schildkröte, Kater, Lamm, Zwerghuhn“

Herr Klaus Wimmesberger nahm ein schwar- zes Lämmchen mit. Gerade erst aml eine Wo- che auf der Welt begeisterte es die Bewohne- rinnen und Bewohner. Ob das Lämmchen das sprichwörtliche „schwarze Schaf“ der Familie wird, ist noch nicht sicher, hat es doch auch einen weißen Fleck am Kopf. Familie Hetzlinger nahm ihren Kater, namens „Jackson“ mit; ein ziemlicher Schmuser, wie alle miterleben konnten. Frau Lanzl hatte ein Zwerghühnchen mitge- nommen. Ohne Hektik und Angst setzte sich das Zwerghuhn auf den einen oder anderen Schoß, als ob dass das normalste der Welt wäre.

Ausgabe 3 | 2016 Seite I 12 Seite I 13 HauszeitungHauszeitung PERSONAL FERIAL Geburtstage unserer Mitarbeiter Neues aus dem Bereich Personal FerialpraktikantInnen 2016 Herzlichen

Ich heiße Luzia Gries- Glückwunsch ie FerialpraktikantInnen während der Arbeit in den verschiedenen Bereichen mayr und werde das D „Freiwillige Soziale Juli Jahr“ im Stefaneum Karoline Zauner 26 absolvieren. Ich habe heuer die Matura an August der HBLW Ried erfolg- Lisa Raab 16 reich abgeschlossen Elke Mayringer 34 undmöchte nach dem „FSJ“ an der Fachhoch- Johann Kühberger 54 schule OÖ Physiotherapie studieren. Während Sieglinde Spitzer 49 dem „FSJ“ kann ich meine sozialen Kompe- Sebastian Haslinger 33 tenzen noch weiter stärken, was mir sowohl bei meinem späteren Studium, als auch im Karin Rieger 33 späteren Lebensweg sehr nützlich sein wird. Die Einsatzstele (Stefaneum) habe ich des- September halb gewählt, weil ich hier bereits in den Feri- Theresia Prodinger 55 en enmal gearbeitet habe und mir das Arbeits- Carol Bannoura 46 umfeld schon bekannt und gefallen hat. In Ingrid Meingassner 52 meiner Freizeit unternehme ich gerne etwas Theresia Ziegler 50 mit Freunden, mache Sport oder bin bei Aktivi- Alexandra Mühlberger 41 täten der Landjugend Taiskirchen dabei. Karin Perndorfer 40 Herbert Weinwurm 60 Lehrling im Stefane- um Insgesamt haben 9 Jugendliche und junge cher Tätigkeiten im Betreuungs und Pfle- Mit September hat auch Bruder. Vor dem Lehrbeginn be- Erwachsene diesen Sommer bei uns als gedienst erweitert. Der erste Turnus fand einer neuer Lehrling in un- suchte ich die Polytechnische Schu- FerialpraktikantInnen gearbeitet. Im Be- zwischen 11.07. – und 07.08.2016 statt. serer Küche angefangen. le in Ried mit dem Fachbereich reich der Betreuung und Pflege, Küche Der zweite Turnus erstreckte sich von Hier stellt er sich kurz vor: Tourismus. Zu meiner besonderen und in der Verwaltung unterstützten Sie 08.08. bis 04.09.2016. Bewerbungen für Fähigkeit gehört handwerkliches die MitarbeiterInnen des Hauses. Neben das kommende Jahr 2017 können ab so- Mein Name ist Thomas Geschick. In der Freizeit bin ich eh- Hölzl und freue mich, dass renamtlich bei der Freiwilligen Feuer- der Erweiterung Ihrer Sozialkompetenz fort versendet werden. Informationen ich die Möglichkeit bekommen habe im Ste- wehr Lambrechten tätig. durch den Kontakt mit unterschiedlichen dazu finden sich auf www.shvgr.at faneum meine Lehrausbildung zu machen. Ich Wir freuen uns einen weiteren Lehrling in der sozialen Gruppen wurden auch die Fach- wohne in Lambrechten und habe einen älteren Küche begrüßen zu dürfen und wünschen ei- kompetenz durch die Anwendung einfa- Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen!

Ausgabe 2 | 2016 Seite I 14 Seite I 15 HauszeitungHauszeitung PERSONAL RINGELBLUME Neues aus dem Bereich Personal

Nach 10 Jahren bei uns im Stefaneum ver- Neuer Zivildiener im abschiedeten wir Herbert Weinwurm (FSB“A“) Stefaneum in seine wohl verdiente Pension. Mit Oktober bekommen wir auch einen neuen Zi- vildiener. Mein Name ist Maximili- Mitten in Pram bei herrlichem Wetter. Gemeinsam „z´sam sitzen und redn“ an Strasser und bin 19 Jahre alt. Ich wohne in Pram und habe die HTBLA Grieskirchen mit Heilsalbe aus Ringelblumen- dem Ausbildungsschwerpunkt Informatik ab- geschlossen. In meiner Freizeit trifft man mich Blüten gelegentlich am Berg beim Schifahren. Außer- HL Kiss bei der Übergabe des Geschenkkorbes Eine tolle Idee hatten DGKS Manuela Reumayr und dem bin ich Mitglied bei der Marktmusikkapel- FSB“A“ Gertraud Pramendorfer. Sie stellten gemeinsam le Pram. mit den Bewohnerinnen eine Ringelblumensalbe her. Ich freue mich auf die Zeit des Zivildienstes, Schon seit dem Mittelalter wird im deutschsprachigen weil es wichtig ist, sich für andere zu begeis- Raum die Ringelblume als Heilpflanze verwendet, unter tern. anderem für äußere Wunden und Hautleiden. Auch wir freuen uns auf eine gute Zusammen- arbeit.

Herbert Weinwurm und seine KollegInnen

Als Geschenk gab es einen Korb mit vielen Köstlichleiten von der Belegschaft.

Wir wünschen Herbert Weinwurm alles Gute Die Ringelblumensalbe wirkt antibakteriell und entzün- für seinen weiteren Lebensweg und bedanken dungshemmend. Sie wird von den Bewohnerinnen ger- uns nochmals für sein Engagament der letzten Jahre. ne verwendet um die Haut zu schützen und zu pflegen. Wenn jemand in Pension geht, gehen auch Die Herstellung ist ganz einfach. Neben Ringelblumen- meistens wichtige Erfahrungen verloren. Das Blüten und Melkfett wird nichts mehr gebraucht. Ringel- Stefaneum ist bemüht das Wissen der Älteren blumensalbe kann auch mit Bienenwachs hergestellt Dienstnehmer an neue Mitarbeiter weiter zu werden. Übrigens, der Name Ringelblume kommt da- geben, damit Wissen nicht verloren geht. her, das sich die Frucht ringelförmig ausbildet.

Ausgabe 3 | 2016 Seite I 16 Seite I 17 HauszeitungHauszeitung AKTIVITÄTEN RÄTSEL

Unsere wöchentlichen Aktivitäten Viel Spaß beim Rätseln! Die Lösungen finden Sie auf Seite 23.

MONTAG Jeden Montag Filmnachmittag

DIENSTAG Hl. Messe 09:30 Uhr – 10:00 Uhr in der hauseigenen Kapelle Jeden 2. Dienstag im Monat ab 10:00 Uhr Kaufmannsladen Spar Einzelhändler In den unteren Bildern haben sich 5 Fehler eingeschlichen. MITTWOCH 1 mal im Monat Besuchsdienst 2 mal im Monat kommt die Frisörin DONNERSTAG und 1 mal die Jeden Donnerstagnachmittag Fußpflegerin Gedächtnis- und/oder Demenztraining

FREITAG Hl. Messe 09:30 Uhr – 10:00 Uhr in der hauseigenen Kapelle Wollen Sie sich ehren- amtlich engagieren?

Feste im Jahreskreis Dann kontaktieren Sie Das Wortgitter Fasching, Ostern, Muttertag, Grillfeste, uns. Wir freuen uns auf hat mit dem Mär- Ausflüge, Oktoberfest, Weihnachten usw. eine Zusammenarbeit chen „Froschkö- nig“ zu tun. Finden Sie die Wörter:

Hochzeit, Kugel, Prinz, Brunnen, Bettchen

Viel Spass!

Ausgabe 3 | 2016 Seite I 18 Seite I 19 HauszeitungHauszeitung NEUBAU KALLHAM

Wohnbereich 3. OG vor der Bauendreinigung Die Erd- und Pflasterarbeiten im Gartenbereich Geschwungener Pflegestützpunkt Der Kindergarten-Spielplatz vor der Fertigstellung Möbeltischler in einem der Zimmer

Was hat sich in den letzten Monaten beim- Der Termin für den Einzug in das neue Bezirk- Neubau Kallham getan? Ich kann Ihnen sa- salten- und Pflegeheim Kallham steht auch gen, einiges! schon fest. Es ist der 19. November 2016. Der Innenausbau geht rasant voran. Am 30. Fest steht auch der Name des Veranstaltungs- August konnte bereits der KIndergarten über- saales, der durch die drei Gemeinden Pötting, geben werden. Das Sozialzenrtum hat sich Kallham und Neumarkt und durch den Sozial- somit schon mit Leben gefüllt und bald kön- hilfeverband genutzt wird. „S´Zentrum“, so nen die Kinder auch den Spielplatz nützen. lautet der Name des Saales. Das Logo be- steht aus den Wappen der drei Gemeinden und dem Logo des Sozialhilfeverbandes. Auch im Aussenbereich sind die Grobarbeiten beendet und kann somit bepflanzt werden.

Haben Sie Fragen zum Neubau in Kallham oder auch zum Neubau in ?, dann kontaktieren Sie uns unter: [email protected]

Ausgabe 3 | 2016 Seite I 20 Seite I 21 HauszeitungHauszeitung VERSTORBENE AUFLÖSUNGEN

Lasst mich ziehen, haltet mich nicht; Im stillen Gedenken nehmen wir Gott hat meine Reise bisher gnädig Abschied von: gesegnet, ich kann nun getrost zu ihm 1 2 zurückkehren. (Frei nach 1. Mose – Genesis 24,56) 3

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Hubert Aigner Karoline Berger 5 am 20.09.2016 am 05.08.2016

Und, haben Sie die Fehler gefunden?

GOTT, deine Pläne sind nicht die unseren, Anna Fettik Karl Baumgartner am 04.09.2016 am 17.09.2016 und deine Wege sind unserer Erkenntnis ver- 1 2 schlossen. Du weißt den Weg für uns und begleitest un- 3 4 sere Wanderschaft. 5 Wir denken heute an unsere lieben Verstorbe- nen, mit denen wir eine gemeinsame Zeit auf dem Weg waren. Lass uns vergeben, was noch zwischen uns steht, und dankend in der Erinnerung bewah- ren, was wir durch sie an Liebenswertem und Johann Pichler Gutem erfahren durften. am 23.09.2016 Wir danken dir für alle Menschen, die mit uns gemeinsam den Weg durch die Zeit gehen.

AMEN

Ausgabe 3 | 2016 Seite I 22 Seite I 23 NÄCHSTE AUSGABE

Unsere nächste Ausgabe erscheint im Dezember. Einen schönen Herbst wünscht Ihnen das ganze Hausteam und Ihr Heimleiter Balázs Kiss

Ausgabe 2 | 2016 Seite I 24